CH192561A - Schweissblatt. - Google Patents

Schweissblatt.

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CH192561A
CH192561A CH192561DA CH192561A CH 192561 A CH192561 A CH 192561A CH 192561D A CH192561D A CH 192561DA CH 192561 A CH192561 A CH 192561A
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CH
Switzerland
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sweat
rubber plate
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Inventor
Wulpillier Robert
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Wulpillier Robert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Schweissblatt.    Das gebräuchliche Schweissblatt setzt sich  zusammen aus einer Gummiplatte und einem  innern und einem äussern Überzug aus     Stoff.     Der äussere Überzug hat die Aufgabe, den  Schweiss aufzusaugen, die Gummiplatte hat  den Zweck, das Kleid gegen den nassen Über  zug zu schützen und der innere Überzug soll  die Gummiplatte verdecken, sei es wegen  dem Geruch oder wegen der Farbe.  



  Der äussere Überzug des gebräuchlichen  Schweissblattes hat den Nachteil, dass er       kältet.    Dies kommt daher, weil zufolge der  andauernden Verdunstung der nasse Überzug  sich auch andauernd abkühlt. Da er der  Haut anliegt, löst er das bekannte nasskalte  Gefühl aus, das ungesund ist. Im weitern  lassen die Frauen ihre Schweissblätter mög  lichst lange in den Kleidern, so dass die Haut       i.n:rer    wieder mit vollgeschwitzten Schweiss  blättern in Berührung kommt, was ebenfalls  ungesund ist.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist nun ein Schweissblatt, das ausser der  Gummiplatte und den beiden Überzügen noch    eine Einlage hat. Diese Einlage besteht eben  falls aus     Stoff    und befindet sich zwischen  der Gummiplatte und dem äussern Überzug.  Sie hat die Aufgabe, den Schweiss aufzu  saugen, und ist deshalb ein lockeres     aufsaug-          fähiges    Gefüge von Fasern irgend eines be  kannten Textilerzeugnisses wie z. B. Mull.  Der äussere Überzug dagegen soll möglichst  trocken bleiben, den Schweiss also nicht auf  nehmen; ihn aber auf die darunter liegende  Einlage durchsickern lassen. Der äussere  Überzug ist deshalb weitmaschig. Er besteht  aus irgendeinem bekannten Textilgewebe wie  z.

   B.     Mousseline    oder Voile und ist zudem  schweissabstossend imprägniert. Die Impräg  nierung kann auf verschiedene Weise erfol  gen. Eines der verschiedenen möglichen Ver  fahren besteht z. B. darin, dass die Fasern  von einer hauchdünnen Paraffinschicht über  zogen werden. Da das Paraffin den Schweiss  nicht annimmt, bleibt der Kern der Faser  trocken. Der leichte Druck der Haut genügt,  um den in tropfbarer Form austretenden  Schweiss durch die Maschen zu drücken. Auf      diese Weise saugt sich die Einlage voll und  wird nass, während der Überzug, abgesehen  von dem durch Adhäsion an der Oberfläche  der Gewebefäden haftenden Schweiss, trocken  bleibt. Auf diese Weise bleibt die Haut von  der nassen, vollgeschwitzten Einlage getrennt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweissblatt mit einer Gummiplatte, einem innern und einem äussern Stoffüberzug, ferner mit einer Stoffeinlage, welche sich zwischen der Gummiplatte und dem äussern Überzug befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage schweissaufsaugend ist, wo gegen der äuf2,ere Überzug schweissabstossend imprägniert ist.
CH192561D 1935-10-04 1935-10-04 Schweissblatt. CH192561A (de)

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CH192561D CH192561A (de) 1935-10-04 1935-10-04 Schweissblatt.

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