DE332798C - Vorrichtung zur Verhuetung des Austrocknens von Tabak - Google Patents
Vorrichtung zur Verhuetung des Austrocknens von TabakInfo
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- DE332798C DE332798C DE1919332798D DE332798DD DE332798C DE 332798 C DE332798 C DE 332798C DE 1919332798 D DE1919332798 D DE 1919332798D DE 332798D D DE332798D D DE 332798DD DE 332798 C DE332798 C DE 332798C
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- tobacco drying
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F25/00—Devices used by the smoker for controlling the moisture content of, or for scenting, cigars, cigarettes or tobacco
- A24F25/02—Moistening devices
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Es sind Vorrichtungen zur Verhütung des Austrocknens von Tabak bekannt, die im
wesentlichen aus einer Dose oder Büchse mit durchfochten Wandungen bestehen, in der em
Flüssigkeitsträger aus Wolle, Watte oder einem anderen aufsaugefähigen Stoff liegt.
Die verdunstende Flüssigkeit tritt durch die Löcher der Wandungen aus und wird vom
Tabak aufgenommen. Damit nicht auch Flüssigkeit selbst unmittelbar zum Tabak gelangen
kann, hat man auch zwei ineinanderliegende
Hohlkörper angewendet, deren Durchlässe so angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig· nicht
überdecken. Die bekannten Vorrichtungen zeigen aber den Mangel, daß sie den Tabak
nicht gleichmäßig feucht halten. Dies liegt daran, daß die Verdunstung der Flüssigkeit
nicht immer mit der Stärke der Austrocknung im Einklang steht. Bei gegebener Größe der
Löcher der Hülsen kann es vorkommen, daß bei trockenem, kühlem Wetter der Tabak
schneller austrocknet, als ihm durch die öffnungen .Flüssigkeitsdünste zuströmen, während
andererseits an warmen Tagen oder im geheizten Zimmer bei gleich großen Öffnungen
die Verdunstung der Flüssigkeit so groß sein kann, daß der Tabak zuviel Feuchtigkeit aufnimmt.
TJm dies zu vermeiden, ist nacli der Erfindung· die Einrichtung so getroffen, daß
die beiden mit Durchlässen" versehenen Hülsen gegeneinander einstellbar sind und durch Drehung
oder Verschiebung der einen Hülse die Weite der Durchlässe geregelt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtungin einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar der Deutlichkeit halber in vergrößertem Maßstabe. Fig. 1 ist eine
Ansicht derselben. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit der Länge nach geschnittenem
äußeren Hohlkörper. Fig. 3 ist ein Querschnitt.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus den ineinandersteckenden Hülsen α und b.
Die äußere Hülse α hat kreisförmigen Querschnitt und ist mit Löchern c versehen, die in
einer Anzahl — hier vier — längs verlaufender Reihen angeordnet sind. Die innere Hülse b
besitzt ebenfalls Reihen von Löchern d und enthält den gewöhnlich mit Wasser getränkten
Flüssigkeitsträger aus Wolle o. dgl. Die Hülse b hat sternförmigen Querschnitt, der
dadurch gebildet ist, daß ihre Wandung längs der Lochreihen nach innen eingebogen ist.
Zwischen den Lochreihen sind Rippen stehengeblieben, welche' gegen die Wandung der
äußeren Hülse anliegen und bei der gezeichneten Stellung die Löcher c dieser Hülse verdecken.
Durch Drehung· der inneren Hülse in der äußeren können die Löcher c mehr oder
weniger weit geöffnet werden. Die !,ocher
beider Hülsen sind gegeneinander versetzt, um zu verhüten, daß sie sich ganz oder teilweise
überdecken und so Flüssigkeit uumittel-, bar austreten könnte.
Statt der Hülsen mit künstlich hergestellten-Löchern
könnten auch Hülsen aus porösen Stoffen, die ihrer Natur nach bereits Durchlässe
besitzen, verwendet werden. Die Form der Vorrichtung kann beliebig sein. Bei unrundem
Querschnitt derselben wird die Ein-
Claims (1)
- Stellung der Durchlaßweiten durch Längsver- einanderlkg'ende, mit durchfechten Wan-schiebung statt durch Drehung eines Teiles düngen versehene Hohlkörper einen Flüs-crfolgen. sigkeitsträger aus Watte o. dgl. einschlie-ßen, dadurch gekennzeichnet, daß diePatent-Anspruch: Hohlkörper gegeneinander einstellbar sind,Vorrichtung zur Verhütung des Aus- so daß die Weite der Durchlässe geregelttrocknens von Tabak, bei welcher zwei in- werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.HERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEREt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE332798T | 1919-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332798C true DE332798C (de) | 1921-02-08 |
Family
ID=6205650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919332798D Expired DE332798C (de) | 1919-09-06 | 1919-09-06 | Vorrichtung zur Verhuetung des Austrocknens von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332798C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028829A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-25 | Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg | Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren |
EP0239518A1 (de) * | 1986-03-13 | 1987-09-30 | Marcel Garcia Bansells | Zigarrenetui |
-
1919
- 1919-09-06 DE DE1919332798D patent/DE332798C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028829A1 (de) * | 1980-07-30 | 1982-02-25 | Puech, Georges-Louis, 2000 Hamburg | Behaeltnis zum bevorraten von tabakerzeugnissen wie zigarren |
EP0239518A1 (de) * | 1986-03-13 | 1987-09-30 | Marcel Garcia Bansells | Zigarrenetui |
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