CH192556A - Wasch- und Reinigungsmittel. - Google Patents

Wasch- und Reinigungsmittel.

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CH192556A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/28Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides

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Description


  Wasch- und Reinigungsmittel.    Es wurde     gefunden,    dass man Produkte  von vorzüglicher Wasch- und     @Schaumwir.          kung    erhält, wenn man die     wasserlöslichen     Salze von     säureamidartig    konstituierten       Kondensationsprodukten    der Formel       R1    .<B>Co<I>.</I></B> N     (R2)    .

   R .     :S0311,     worin R einen organischen Rest,     R,.        einen.          höhermolekularen        aliphatischen    Rest,     R2          Wasserstoff    oder einen organischen Rest  bedeuten, mischt mit     Alkalisalzen        saurer          Schwefelsäureester        höhermolekularer        alipha-          tischer    Alkohole. Die Mischungen besitzen  ein erheblich     höheres    Wasch- und Schaum  vermögen als die einzelnen Komponenten.  



  Zur Herstellung der     säureamidartig        kon-          stituierten        Kondensationsprodukte    sind bei  spielsweise folgende     Carbonsäuren        geeignet:

            Laurineäure,        Palmitin.säure,        Stearinsäure,    Öl  säure,     Montansäure,        DodecylmerkaptoesGig-          säure,        Hexadecyloxyessigsäure,        chlorierte     Fettsäuren,     ferner        Fettsäuregemische        wie    sie  in     -der        Natur    vorkommen in Form ihrer Gly-         zeride,    z. B.

   Fettsäuren des     Palmkernöls,    -des  Palmöls, des Sojaöls, ferner gehärtete Fett  säuren aus Fischölen oder     Leinölen,    weiter  hin     Carbonsäuren,    die bei der Oxydation von  Paraffin erhalten     werden.    usw.  



  Als Körper, die zur Herstellung der ge  nannten     amidartigen        Kondensationsprodukte     geeignet sind, von der allgemeinen Formel       HN(R@)    . R.     SO3H     (R     =organischer    Rest;     R,    = Wasserstoff  oder organischer Rest) seien beispielsweise  folgende genannt:

       Aminoäthansulfosäure,          1VIethylaminoäthansulfosäure,    ss .     ss'-Methyl--          aminoäthyläthersulf        osäure,     <B>(C113</B> .     NH    .<B>C2114</B> .<B>0</B> .     CZH4    .     ,S0311)     wasserlösliche     iSalze    von     säureamidartigen          Kondensationsprodukten,    die     zur        Herstellung     der     beanspruchten    Mischungen geeignet sind,  sind z.

   B. folgende: Das Na-Salz des     Öl-          säuremethyltaurids,    das     Na-Salz        des,        Palm-          kernölfettsäuretaurids,    das     Na-Salz    des Palm-           kernölfettsäuremethyltaurids,    das     g-Salz    des       Laurinsäurebutyltaurids@.     



  Von     Alkalisalzen    saurer     Schwefel.säure-          ester        höhermolekularer        aliphatischer    Alko  hole seien folgende erwähnt: Das Na-Salz  des sauren     Schwefelsäureesters        des        Octa-          decenylalkohols,    das Na-Salz des sauren       Schwefelsäureesters.    des durch katalytische  Hydrierung von     Koko.söl    erhältlichen Alko  holgemisches, das     K=Salz    des     Octadecyl-          schwefeIsäureastens.     



  Die erhaltenen Mischungen     können    für  sich oder in Kombination mit     andern        bei     Seifen üblichen Zusatzmitteln zur Anwen  dung kommen, beispielsweise mit Natrium  sulfat, Soda,     Perborat,        Wasserglas:,    Stärke,       Zellulosederivaten,        Parfumkompositionen    usw.

    <I>Beispiele:</I>  1. 80 Gewichtsteile des     Natriumsalzes    des       Palmkernölfettsäuremethyltaurids        werden    ge  mischt mit 20     Gewichtsbeilen    des Natrium  salzes des sauren     Schwefelsäureesters.    der  durch katalytische Hydrierung von     Kokosöl     erhältlichen Alkohole. Diese Mischung zeich  net sich beim Waschen durch     hervorragendes     Wasch- und Schaumvermögen aus.  



  2.     @65    Gewichtsteile     Natriumsalz    des       Palmkernölfettsäuremethyltaurid5    werden ,ge  mischt mit 35 Gewichtsteilen eines gereinig  ten     Natriumealzes    eines     Paraffinalkoholsul-          fonates,    ,das entsteht,     wenn    ein durch Oxyda  tion von     Paraffin    und nachfolgende kataly  tische     Hochdruckreduktion    erhaltenes Alko  holgemisch in einem organischen     Lösungs-          mittel,    z. B.

   Benzin, mit     Chlorsulfonsäure          sulfiert    wird. 'Statt des     vorstehend    beschrie  benen     Paraffinalkoholsulfonates    können auch  nach     andern    in der Literatur     bekannten    Ver  fahren hergestellte     Paraffinalkoholsulfonate     zur Anwendung kommen.  



  3. Ein gut schäumendes Waschpräparat  erhält man durch Mischen von 210 Gewichts  teilen einer     Komponente    A, die 70     Gewichts-          teile        K-Salz    des durch Umsetzung von     Palm-          kernölfettsäurechlorid    mit     Metanilsäure    in       wässrig        alkalischer    Lösung erhältlichen Pro  duktes und 140     Gewichtsteilen    Alkalimetall-    salze, hauptsächlich     Kochsalz,    enthält, mit  75     Gewichtsteilen    einer     Komponente        ,B,

      die  30 Gewichtsteile des in     Beispiel    1 verwende  ten     Alkoholsulfonates    und 45 Gewichtsteile       Alkalimetallsalze,    hauptsächlich     Kochoalz,     enthält.     Diese    Mischung schäumt besser als  die einzelnen Komponenten<I>A</I> oder<I>B.</I>  



  Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn  man 7,5     Gewichtsteile    Komponente A mit  210 Gewichtsteilen Komponente B mischt.  



  4. 250     Gewichtsteile    des     Natriumsalzes     eines     technischen        PalmkernfeLtsäuremethyl-          taurids    (enthaltend 70 Gewichtsteile reines       Taurid,    7     Gewichtsteile        palmkernfettsaures     Natrium, Rest besteht aus     Alkalimetallsal-          zen,    hauptsächlich Kochsalz) und 75     Ge-          wichtsteile    des     Natriumsalzes;

          eines    tech  nischen     Oleylalkoholsulfonates,        in    denen  45 Gewichtsteile Natriumsulfat     enthalten     sind, geben eine Mischung, die im Wasch  und     Schaumvermögen    die Komponenten       übertreffen,    namentlich in hartem Wasser.  



  5. Man mischt 25 Gewichtsteile     des          Natriumsalzes    von     Palmkernölfettsäure-N-          phenyltaurid    mit 75     Gewichtsteilen        dodecyl-          schwefelsaurem        Natrium.    Man erhält ein  Waschpräparat, das sich gut zum     Reinigen     von Wolle eignet.     Statt    des,     Palmkernölfett          säura-N-phenyltaurids    kann man     Palmkern-          ölfetts-äure-N-benzyltaurid    mit gleichem Er  folg verwenden.  



  6. Eine zur Reinigung von Weisswäsche  geeignete Mischung besteht aus:  8     GewichtsteilenPalmkernölfettsäuretaurid-          Natriumsalz,     12 Gewichtsteilen     Cetylalkoholsulfonat-Na-          triumsalz    und  80     Gewichtsteilen    Kochsalz.  



  7. Ale     Kopfwaschmittel    eignet sich ein  Präparat von     folgender        Zusammensetzung:     60 Gewichtsteile     Natriumsalz    des     Um-          setzungsproduktes    von     Kokoisölfettsäurechlo-          rid    mit     ;

  B    .     ss'-Methylaminoäthyläthersulfo-          säure,    20 Gewichtsteile     Natriumsalz    der       Monoliexadecylglykolätherschwefelsäure          (C.CH33.    0.     CI2H4.        OS03Na)         und 20 Gewichtsteile     Alkali-Metallsalze,     hauptsächlich     NaxS04.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasch- und Reinigungsmittel, bestehend aus einer Mischung, die mindestens ein wasserlösliches Salz eines säureamidartigen Kondensationsproduktes -der Formel R1 .
    CO. N.(RZ). R . ,SO.H, worin R einen organischen Rest, R1 einen höhenmolekularen aliphatischen Rest, R, Wasserstoff oder einen organischen Rest bedeuten, und mindestens .ein Alkalisalz eines sauren Schwefelsäureesters einee höhenmole kularen aliphatischen Alkohols enthält.
CH192556D 1936-03-04 1936-03-04 Wasch- und Reinigungsmittel. CH192556A (de)

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