CH191639A - Kolbenpumpe. - Google Patents

Kolbenpumpe.

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CH191639A
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Corporation General Motors
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Gen Motors Corp
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Description


      Holbenpiimpe.       Die Erfindung betrifft eine Kolben  pumpe, bei     .deren    Druckhub nur ein Teil des  vom Kolben verdrängten Volumens der Flüs  sigkeit durch einen     Auslass    gefördert wird,  und bei der am Zylinder Durchlässe,     näm-          lieh    eine Einlass- und eine     Nebenwegöffnung     vorgesehen.

       Bind,    welche mit am Zylinder und  Kolben angebrachten     Steuerkanten    so zusam  menarbeiten, dass die     Nebenwegöffnung    beim  Druckhub der Pumpe geöffnet     wird,.nach-          dem    die     Einlassöffnung    geschlossen worden  ist, worauf der Schluss der     Nebenwegöffnuug     den Beginn der Förderung durch den Aas  lass bewirkt. Die Pumpe kann zum Beispiel  als Brennstoffpumpe ausgebildet sein.  



  Die Pumpe zeichnet sich gemäss der Erfin  dung dadurch aus, dass wenigstens ein Durch  lass am Kolben     oder    Zylinder oder am Kol  ben und Zylinder derart angeordnet ist, dass  während des Druckhubes Flüssigkeit samt  Gas, zum Beispiel Luft und Brennstoffgas,  aus dem obersten Teil des.     Druckraumes    des  Zylinders nach Schluss der     Einlassöffnung       und vor Beginn des,     Förderdruckes    ,durch die       Nebenwegöffnung    abgelassen     wird.     



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  mehreren Ausführungsbeispielen veranschau  licht, und zwar ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch     eine        mit     einem Einspritzventil vereinigte Brennstoff  pumpe, die an dem Zylinderkopf einer     Brenn-          kraftma.schine        angebracht    und für nach oben       gerichtete    Einspritzung     bestimmt    ist,       Fig.    ja eine vergrösserte Darstellung eines  Teils der     Fig.    1 mit der     Einspritzdüse,

            Fig.        1b    ein vergrösserter Längsschnitt des       Zylinderkopfes    der Pumpe,       Fig.    2 ein Schaubild eines     Rückschlag-          ventils,          Fig.    3 ein Querschnitt gemäss der Linie  3-3 :der     Fig.    1,       Fig.    4 ein     .Schnitt    gemäss der Linie     4-4     der     Fig:

      1,       Fig.    5 ein Schnitt gemäss der Linie 5-5  der     Fig.    1,           Fig.    6 ein vergrössertes     Schaubild    einer       Einzelheit,          Fig.    7 ein Längsschnitt durch eine     Brenn-          etoffpumpe,    die derjenigen nach     Fig.    1 ähn  lich ist,       Fig.    8 ein vergrösserter     Schnitt    gemäss der  Linie 8-8 der     F'ig.    7,       Fig.    9 ein Längsschnitt .durch eine Brenn  stoffpumpe nebst Einspritzdüse für abwärts  gerichtete Einspritzung,

         Fig.    10     ein        Längsschnitt    durch eine Ab  änderung der Bauart nach     Fig.    9;       Fig.    10a ist ein vergrössertes Schaubild  des freien Endes des in     Fig.    10     gezeigten     Tauchkolbens,       Fig.    11 ein Längsschnitt durch ein Ab  änderung der Pumpe nach     Fig.    7,       Fig.    12 ein vergrösserter Schnitt durch  ein vereinigtes Rückschlag- und     Sicherheits-          v        entil    der Pumpe nach     F'ig.    9.  



  In allen Abbildungen     ist    der Kolben in       derjenigen    Stellung     gezeichnet,    welche er am  Ende     seines    Saughubes und bei Beginn seines  Druckhubes einnimmt. Die einander entspre  chenden Teile sind in allen Ausführungsbei  spielen mit dem gleichen Bezugszeichen be  zeichnet.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    1. bis 5 ist der Kolben 1 an seinem freien  oder     innern    Ende mit der Kante 1' versehen.  Eine     ringförmige    Nut 2 teilt die Umfangs  fläche des     Kolbens    in zwei Teile. Die ring  förmige Nut wird von den     beiden    schrauben  förmigen     Kanten    3 und 4 begrenzt. Der Kol  ben arbeitet in einem Zylinder 6, der indem  Gehäuse 7     untergebracht    ist.

   Zwischen     die-          sein    Zylinder und dem Gehäuse ist ein durch  eine ringförmige Kammer     gebildetes    Reser  voir 8 vorhanden, das durch eine Erweite  rung der Bohrung des     Gehäuses,    7 gebildet  ist. Zwei Öffnungen 9     und    10 in der Wand  des Zylinders :6 verbinden das ringförmige       Reservoir    mit der Bohrung des Zylinders.  Das Gehäuse 7 ist mit einer     biss-    in, das untere  Ende     des.    ringförmigen Reservoirs: 8 reichen  den Bohrung 111 versehen.

   Diese     Bohrung     dient dazu, den     Brennstoff    aus     irgend    einem    unter geringem     Druck        ,stehenden    Behälter in  das Reservoir 8 einzuführen.  



  Das Gehäuse 7 ist mit einer     Erweiterung     13 versehen, zur Aufnahme eines     Ritzels    14,  das mittels einer Nabe 15     gelagert    ist, die  sich in die Bohrung des     Gehäuses    hinein  erstreckt, jedoch einen     Zwischenraum    16  zwischen ihren freien Ende und dem untern  Ende     des    Zylinders freilässt.

   Der Kolben 1  ist mit     einem        sechskantigen    Teil 17     auege-          rüstet,    der das.     Ritzel    so durchdringt, dass  sich der Kolben mit dem     Ritzel        gemeinsam     verdreht, jedoch eine Hin-     und        Herbewegung          innerhalb    des     Ritzels    ausführen kann.

   Das       Ritzel    14 kann     fürs    die Regelung des An  fanges und Endes der Einspritzung durch  eine Zahnstange<B>18</B> verdreht werden, die in       einer    waagrechten Nut 1.9 in dem     .Gehäuse     hin-     und        hergleiten    kann, wobei sich die Nut  19 nach der     Erweiterung    13 öffnet. Die  Zahnstange wird durch eine Platte 19' in der  Nut .gehalten.  



  Das Gehäuse 7 besitzt neben der     Erweite-          rung    13 eine andere Erweiterung 20 für eine  Feder 21. Am     äussern    Ende des     Kolbens.    ist  ein Kopf 22 angebracht, auf den sich ein       Stützring    23 für das eine Ende der Feder 21  legt. Das, andere Ende der Feder legt sich       mit,    einem     Stützring    24 auf den Grund der       Erweiterung    20. Das äussere Ende des Kol  bens samt seiner Feder ist von einer Kappe  25 umgeben, die in :der     Erweiterung    20 unter  der Einwirkung eines     Antriebes    hin- und  hergeht.

   Dem     Kolben    wird seine Druckhub  bewegung durch den schwingenden Hebel 26  mit Rollen 26' und 26" von einer Kurven  scheibe 27 erteilt, während die Feder 21 den  Rück- oder Saughub des Kolbens herbeiführt.  



  Das obere Ende des Gehäuses 7 ist     mit     einem Innengewinde zur Aufnahme eines das       Einspritzventil    enthaltenden Teils versehen.  Das     Einspritzventil        (Fig.    ja) besitzt ein       Düsenstück    28, ein     Ventilsitzstück    29 und ein       Abstandstück    30, das ein Federgehäuse dar  stellt.

   Alle diese Stücke     befinden    sieh inner  halb der Bohrung des     mit    Schraubengewinde  versehenen     Kappenstückes    31, das in das Ge  häuse 7     eingeschraubt    ist.     Das        Düsenstück    28      ruht mit einem konischen Sitz in dem Kap  penstück 31     und    alle drei Teile 28, 29 und 30,  zusammen mit dem Zylinder 6, werden durch  das in das Gehäuse eingeschraubte Kappen  stück fest     gegeneinander    und auf eine Schul  ter 32 in dem Gehäuse 7 gepresst.

   Dabei ist  jedoch eine     Luftpolsterkammer    33 zwischen  dem Zylinder 6 und dem     Kappenstück    31  freigelassen.  



  Ein oder mehrere Kanäle 34 in dem Ab  standstück 30 leiten den Brennstoff vom       Druckraum    6' der Pumpe zu einem oder  mehreren Durchlässen 36, die in eine Kam  mer 37 in dem     Ventilsitzstück    29 führen. In  dieser Kammer 37 befindet sich der Sitz für  den     Einspritzventilkörper    38, der eine Schul  ter 39 aufweist, so dass er durch den     Druck     des     ühs        in    der     Kammer    37 vom Sitz abge  hoben     wird,    wodurch der     Durchfluss    des Öls  durch die Bohrung 40 in dem Sitzstück 29  und eine     Bohrung    41 in dem Düsenstück 28  freigegeben wird.

   Die     Ausspritzung        ei-folgt     durch Spritzlöcher 42. Dem Anhub des     !Ven-          tilkörpers    38 widersteht eine Feder 43 indem  Abstandsstück 30, die durch einen Bund 44  an einem Schaft 45 auf den     Ventilkörper     drückt, wobei der Schaft zugleich als     ein    An  schlag zur Begrenzung des Hubes des     Ventil-          körpers    dient.

   Die Spannung der Feder 43       bezw.    die Belastung, welche die Feder auf  den     Einspritzventilkörper    38 ausübt, welcher  den belasteten     Auslassventilkörper    der Pumpe  darstellt, bestimmt den kleinsten     Einspritz-          druck.     



  Die Öffnung<B>10</B> in der Wand des Zylin  ders 6 ist mit einem     Rückscblagventilkörper     ausgerüstet. Dieser     Ventilkörper    besteht aus  einer flachen Feder 48, die so gebogen ist,  dass sie dicht in eine flache     ringförmige    Nut  49     (Fig.        1b)        rund    um .den Zylinder 6 herum  passt. Das eine Ende der Feder legt sich über  die Öffnung 10 und das andere Ende der  Feder ist zum Feststeilen und Halten der  Feder mit einem Vorsprung 50 versehen, der  in eine     entsprechende        Vertiefung    51 am  Zylinder 6 eingeschnappt ist.

   Der Zylinder 6  ist in dem Gehäuse 7 so     eingesetzt,    dass die       Öffnungen    9 und 10 des Zylinders in einem    bestimmten Winkelverhältnis gegenüber dem  Gehäuse liegen. Der     Zylinder    wird     durch     einen Stift 52     (Fig.    5) in seiner Lage gesi  chert. Eine kleine Schraube 53 ist in das  Gehäuse 7     eingewindet    und greift     in        einen     Schlitz 54 der Kappe 25, wodurch die Kappe,  die den Kolben und dessen Feder umgibt, so  gehalten     wird,    dass sie     hin-    und hergehen  kann.  



  Die gesamte     Brennstoffpumpe    bildet     ein     einheitliches Stück, das in einer passenden       Bohrung    des Zylinderkopfes 55 einer     Brenn-          kraftmaschine    angebracht ist.

   Das Kappen  stück 31 dieser Pumpe sitzt mit einer ko  nischen     Sitzfläche    in     einem    Stutzen des Zylin  derkopfes 55, an welchem die Pumpe durch  die Schraubenbolzen 56 gehalten     wird.        Ein     Zwischenraum     zwischen    der Wandung dieses  Stutzens und dem Gehäuse 7 bildet     eine        ring-          förmige    Kammer 57, welche sowohl die Leck  flüssigkeit der Pumpe aufnimmt als auch zur  Belüftung der Pumpe dient.  



  Der Zwischenraum 16     swischen    dem  Zylinder 6 und der Nabe 15 des     Ritzels    14  ist mit der     ringförmigen        Kammer    57 durch  eine Öffnung 46' gemäss     Fig.    1, 5, 7 und 11  und durch     eine    Öffnung 46 gemäss     Fig.    9  und 10 verbunden.

   Der durch     Undichtheit     ausgetretene und der überschüssige Brenn  stoff wird von der ringförmigen     Kammer    57  zu einem     nicht        gezeichneten    Behälter gemäss       Fig.    1, 5, 7 und 11     durch        eine    Bohrung 58'  des Gehäuses und gemäss     Fig.    9 durch eine  entsprechende Leitung 58 abgeleitet, Gemäss  der     Fig.    1, 1a und 7 leitet der     Durchlass    34  im Abstandsstück 30 denn     Brennstoff    zu der  Einspritzdüse aus dem Druckraum der Pumpe,  und zwar von einer Stelle ab,

   die etwas unter  halb des obersten Teils des Druckraumes  liegt. Ein anderer     Durchlass    5' im Abstands  stück 30 und im Zylinder 6 verbindet den  obern     Teit    6' des     Druckraumes    mit der ring  förmigen Nut 2 des Kolbens 1 in allen Stel  lungen dieses     Kolbens,    in     denen    die Öffnung  10 frei ist. Es besteht keine andere Verbin  dung     zwischen    dem Druckraum und der       ringföimigen    Nut 2 des Kolbens.

   Das obere  Ende 60 des Zylinders 6, das gegen     die    Schul-           ter    32 des Gehäuses 7 gepresst ist, hat an  seinem Umfang mehrere Nuten in Gestalt  von Kanälen 61     (Fig.    1 und 4), die das Re  servoir 8 mit der     Kammer    33 verbinden, so  dass sich in dieser Kammer 33 ein Luftpolster  bildet.  



  Gemäss     Fig.    1 ist ein Austrittsweg für  die im Überschuss vorhandene Luft, die nicht  zum Füllen der     Luftpolsterkammer    33 benö  tigt wird, dadurch vorgesehen, dass ein klei  ner in der Zeichnung nicht angedeuteter  Spielraum     zwischen    dem Umfang des Zylin  derkopfes 60 und dem Gehäuse 7 frei ge  lassen ist. Die Luft, welche aus der Luft  polsterkammer 33 durch diesen Spielraum       tritt,    gelangt durch eine     Auslassöffnung    62  oberhalb der     Einlassöffnung    9 aber unterhalb  der     höchsten.    Stelle des Druckraumes 6' auf  die Aussenseite des Gehäuses 7.  



  Bezüglich der Wirkungsweise der Pumpe  nach     Fig.    1     bis    5 ist zu bemerken, dass überall  in der Zeichnung der Kolben 1 in einer Dreh  stellung gegenüber dem Zylinder 6 gezeigt  ist, in welcher seine     Schraubenlinienförmigen     Kanten nie beide Schlitze 9 und 10 gleich  zeitig     überdecken    können, so, dass der Kolben  bei     seiner        Aufwärtsbewegung    nie eine Ein  spritzung bewirken kann. In der gezeichne  ten Stellung würde der     Einlassschlitz    9 durch  die Steuerkante 3 geöffnet, bevor der Neben  wegschlitz 10 durch die Steuerkante 4 über  deckt wäre.

   Wird aber Kolben 1 in     Fig.    1,  von oben gesehen um     etwas    mehr als 90    entgegen der     Uhrzeigerbewegung    gedreht, so  kommt der Kolben bei seiner Aufwärtsbewe  gung während einer gewissen Zeitdauer in       eine    Stellung,     in    welcher beide Schlitze  gleichzeitig geschlossen sind und eine Brenn  stofförderung durch Kanal 34, das heisst eine  Einspritzung     stattfinden    kann.  



  Unter der Annahme nun, dass der Kolben  1 gegenüber dem Zylinder 6 um zirka 110    von     seiner    gezeichneten Stellung verdreht  worden sei, wäre die Wirkungsweise der  Pumpe folgende:  Der mit geringem Druck ankommende       Brennstoff    wird durch die     Bohrung    11     in    die    ringförmige Kammer 8 geführt. In der in       Fig.1    gezeichneten     .Stellung    befindet sich der  Kolben 1 am Ende seines Saughubes und hat  die     Einlassöffnung    9 freigelegt. Infolgedessen  fliesst das Brennöl in denn Pumpenraum.

    Wenn nun der Kolben seinen Druckhub aus  führt, indem er sich     aufwärtsbewegt,    ver  deckt er zunächst die     Einlassöffnung    9 und       drückt    dann     (Öl    und alle mit ihm vermischten  Gasblasen aus dem obersten Teil des     Pump-          raumes9    6' durch den Kanal 5' in die ring  förmige Nut 2 des Kolbens und aus dieser  durch die     Nebenwegöffnung    10 zurück in  die ringförmige Kammer B. Dieser Zustand  hält an, bis die Kante 4 des Kolbens die  Öffnung 10 verschliesst.

   Von diesem Augen  blick an, wo kein anderer     Auslass    aus dem       Pumpraum    vorhanden ist, steigt der Druck  in dem     Pumpraum    und seinen Verbindungen  mit der Kammer 37     sowie    in dieser selbst  schnell an, bis der     Druck    auf die freiliegende       Schulterfläche    39 des     belasteten        Ventilkörpers     38 hinreicht, um den Ventilkörper von seinem  Sitz     abzuheben.     



  Darauf wird das !Öl durch die     Spritz-          löcher    42 in den Maschinenzylinder einge  spritzt. Die     Einspritzung        dauert    so lange an,  bis die Kante 3 des Kolbens die Öffnung 9  freigibt. Diese dient jetzt als eine     Ent-          lastungsöffnung    für den Druck und beendet  so die     Einspritzung,    wobei das verbleibende  Öl, das vom     Kolben    aus dem     Pumpraum     herausgedrückt wird, durch den Kanal 5' in  den     ringförmigen    Raum 2 und von da durch  die Öffnung 9 zurück in die ringförmige  Kammer 8 geleitet wird.

   Die Luftpolster  kammer 33 wirkt als ein     Druckakkumulator,     der die Druckschwankungen auf der     Einlass-          seite    der Pumpe infolge des     Öffnens    und  Schliessens der Öffnungen 9     und    10 mildert.  Der     Luftüberschuss    in     derLuftpolsterkammer     33     entweicht    zu jeder Zeit durch die Öffnung  62 infolge des dort vorgesehenen erwähnten  Spielraumes.  



  Bei der     Bauart    gemäss     Fig.    1 liegt die  Kante 1' des Tauchkolbens, die den Schluss  der     Einlassöffnung    9     steuert,    in einer zur       Kolbenachse        senkrechten    Ebene.

   Wird nun      der Zeitpunkt des     Schliessens    der     Nebenweg-          öffnung    10 durch die     schraubenlinienförmige     Kante 4 infolge einer Verdrehung des Tauch  kolbens vorverlegt, so wird die vor dem Be  ginn der Einspritzung durch die Nebenweg  öffnung ausgelassene Menge     verkleinert,     während die     eingespritze        21-enge    vergrössert  wird und umgekehrt.

   Damit nun die Entfer  nung der Luft- und Gasblasen aus dem     Pum-          pendruckraum    zusammen mit dem durch die       Nebenwegöffnung    zu fördernden Volumen  des Brennstoffes vor     Beginn    der Einspritzung  sichergestellt wird, ist es erwünscht, dass  dieses in den Nebenweg gelassene Volumen  mindestens konstant oder direkt proportional  zu der durch die Düse eingespritzten Brenn  stoffmenge ist und sich nicht verkleinert,  wenn sich die eingespritzte Menge vergrössert.  



  Zu diesem Zweck ist gemäss     Fig.    6 die  Tante 1' des Tauchkolbens, die ja den Schluss  der     Einlassöffnung    9 steuert,     schraubenlinien-          förmig    gestaltet, und zwar mit derselben  Steigung wie die. Schraubenkante 4, die den       Schluss    der     Nebenwegöffnung    10 steuert, das  heisst die Kante 1' hat dieselbe Steigung wie  die Schraubenkante 4.

   Wird also während des       Arbeitshubes        das        Kolbens    der     Zeitpunkt    des  Schliessens der     Nebenwegöffnung    durch  Drehverstellung des Kolbens vorverlegt oder  zurückverlegt, so wird der Zeitpunkt des  Schliessens der     Einlassöffnung    im gleichen  Masse vorverlegt oder verzögert. Der Weg,  den der Tauchkolben zwischen dem Schluss  der     Einlassöffnung    und dem Schluss der       Nebenwegöffnung    zurücklegt, bleibt also  konstant; infolgedessen wird das durch die       Nebenwegöffnung    10 vor Beginn der Ein  spritzung ausgelassene Volumen unverändert  bleiben.

   Die     Nebenwegöffnung    und die  Steuerkanten des Kolbens sind so angeordnet,  dass das Reservoir 8 entlüftet wird, wenn sich  der Kolben am Ende seines     Förderhubes    be  findet.  



  Wird die Steigung der Schraubenkante 1'  um einen bestimmten Grad grösser gewählt  als die     Steigung    der     Schraubenkante    4, so  wird die     Einlassöffnung    9 um so früher ge  schlossen, je     früher    die     Nebenwegöffnung    10         geschlossen    wird, und das durch die     Xebe11-          wegöffnung    10 vor Beginn der Einspritzung  ausgelassene- Volumen kann direkt     propor-          tionel    zu dem durch die Einspritzdüse aus  gestossenen Brennstoffvolumen gemacht wer=  den.  



  Bei den     Ausführungsfarmen    nach     Fig.    4,  8 und 11 findet der     Austritt    von Luft oder  Dampf, der sich aus dem Brennstoff abge  schieden hat, und soweit diese Gase     zum    Fül  len der     Luftpolsterkammer    33     nrcIit    benötigt  werden, aus der     Luftpolsterkammer    8 durch       einen:        Entlüftungskanal    67 statt, und zwar  durch den Druck des     Brennstoffes    in     dein    Re  servoir B.

   Bei der Pumpe nach     Fig.    7. und 8  findet diese Entlüftung des Reservoirs gleich  zeitig mit einem     Spülfluss,    des Brennstoffes  statt, und zwar während der     Beschleuni-          gungsperiode,    die durch einen beschleunigen  den Teil aus der Kurvenscheibe 27 bewirkt  wird, zwischen den Saug- und     Druckshüben     der Pumpe. Um den Kolben ist     eine        ringfUr-          mige    Nut 68 angeordnet, die während dieser  Periode den     Durchlass    67 mit einer Bohrung  69 indem Zylinder 6 in     Verbindung    setzt.

   Die       Bohrung    69 führt zu .der     ringförmigen    Kam  mer 57     durch    eine entsprechende     Bohrung    70  in dem Gehäuse 7.. In     Fig.    1.1 findet die Ent  lüftung des Reservoirs 8 am Ende des     För-          derhubes    des Kolbens statt, zu welchem  Zweck der Kolben einen Teil mit verkleiner  tem Durchmesser besitzt, der oben     von:    einer  Kante 72 begrenzt wird.

   Diese Kante setzt  am Ende des Förderhubes den Entlüftungs  kanal 6 7 mit dem Zwischenraum 16 in Ver  bindung, der seinerseits mit der     ringförmigen          Kammer    57 und dem     Auelass    5,8'     (Fig.    1 und  2) durch die     Öffnung    46' in Verbindung  steht.  



  Die Ausführungsformen gemäss     Fig.    9  und 10, bei welchen der Brennstoff abwärts  eingespritzt wird, entsprechen in     ihrer    Wir  kungsweise im wesentlichen den Bauarten  nach     Fig..    7 und 11. Gemäss,     Fig.    9. und 10  steht der Druckraum unter dem Kolben mit  der     ringförmigen.    Nut 2 des     Kolbens    zu  jeder Zeit durch die Nut 5 im Kolben in Ver  bindung, (siehe     F'ig.    10a).

   Beim     @Schluss:    der           Einlassöffnung        J    werden Öl und alle mit ihm  vermischten Gasblasen :durch die Nebenweg  öffnung 10     unmittelbar        aus    dem ringförmi  gen     Raum    2     herausgefördert.    Eine Bohrung  12 erstreckt sich von dem obern Ende des       ringförmigen    Reservoirs 8     aufwärts    und ist  an ihrem     obern    Ende :durch .einen Schrauben  stöpsel     122'    verschlossen.

   Diese Bohrung 1.2       bildetdieLuftpolsterkammer.    Der Zylinder 6  besitzt an ,dem untern Ende an der     :Schulter     32 einen :dichten Sitz in dem Gehäuse 7. Luft  oder Dampf, ,der sich aus dem     Brennstoff    im       Überschuss    über das zum Füllen der Kammer  12 erforderte Mass hinaus ausscheidet, wird  von dem Reservoir 8 .durch eine Bohrung 63  infolge des Flüssigkeitsdruckes. ausgetrieben.

    In     Fig.    9 findet diese Entlüftung des Reser  voirs gleichzeitig mit einem     Spülfluss    des       Brennstoffes    während des     Überganges    vom  Saug- zum Druckhub der Pumpe     statt,    und  zwar durch -die ringförmige Nut 64, die in  der Mantelfläche des Kolbens angeordnet     ist.     Diese Nut setzt während jener Periode die  Bohrung 63 mit     einer    Bohrung 54 in Ver  bindung, die     ,sich,    im Zylinder 6 befindet und  in den Zwischenraum 16 führt. Von hier aus       entweichen;    Luft und Dampf durch die Boh  rung 46 in den ringförmigen Raum 57.

   Bei       Fig.    10 findet die Entlüftung des Reservoirs  8 am Ende des     Druckhubes    des. Kolbens  statt, zu welchem Zweck der Kolben eine im  Durchmesser verkleinerte Stelle besitzt, die  durch eine Kante 73 begrenzt wird. Nähert  sich der Kolben dem Ende seines Druck  hubel, so setzt diese     Kante    die Entlüftungs  bohrung 63 mit dem Zwischenraum 16 in       Verbindung,    der seinerseits -durch die Boh  rung 46 mit der ringförmigen Kammer 57       verbunden        ist.     



  Beiden     Ausführungsformen    nach     Fig.    7,  9, 10 und 11 erfolgt die Entlüftung der       Luftpolsterkammer        bezw.    des Reservoirs  durch ein     selbsttätiges    Rückschlag- und Si  cherheitsventil in der     Zufuhrleitung    11.  



  Nach     Fig.    7, 9 und 12 besitzt     dieses     Ventil einen hohlen. rohrartigen     Sicherheits-          ventilkörper    74, der federnd in seinen Sitz 75  gedrückt     wird,    der innerhalb des erweiterten         Teils    76 der     Zufuhrleitung    11     vorgesehen    ist       (Fig.    7, 9 und 12).

   Der     Körper    74 wird  durch eine Feder 77 angedrückt, die sich ge  gen das     Rohranschlussstück    78     -stützt,    wel  ches die     Zufuhrleitung        mit    dem     Speisekanal     79     verbindet.    Es ist hinreichender Abstand  zwischen der Aussenwand des rohrartigen  Ventilkörpers 74 und der Wand der     Bohrung     76 vorgesehen, so dass ein ringförmiger Raum  vorhanden ist, durch den, wenn sich der Kör  per 74 von seinem Sitz abgehoben hat,

   Flüs  sigkeit     abströmen    und hierauf durch radiale  Nuten 80 im Ende des     Rohranschlussstückes     in die     Zuführleitung    11 fliessen kann.  



  Im     Innern    des Ventilkörpers 74 ist ein  kugelförmiger     Rückschlagventilkörper    81  angeordnet, der auf seinen Sitz 82 an dem  vom Sitz     7,5@    abgekehrten Ende durch eine  Feder 83 gedrückt wird.

   Die Federn 83 und  77 :sind so bemessen,     dass    Flüssigkeit durch  das     Rückschlagventil    in die     Leitung    11 und  das     Reservoir    8 aus der     "Speiseleitung    79  fliessen kann, wenn .der Druck im Reservoir  kleiner als der Druck in der     Speiseleitung     ist.     Umgekehrt    kann     Flüssigkeit    durch das  Sicherheitsventil aus :dem Reservoir 8 und  der Leitung 11 hinausströmen, wenn der  Druck im Reservoir grösser ist als. der Speise  druck und ausserdem noch um einen     Betrag     höher als der durch den Druck der Feder 77       erzeugte    Druck.  



  Mit einem solchen Rückschlag- und Si  cherheitsventil in der     Zufuhrleitung    wird der  Druck in dem ringförmigen Reservoir 8 in  ,der Periode der vorläufigen     Nebenwegströ-          mung    ansteigen und abermals beim Öffnen  der Öffnung 9, so dass ein Druck     bestimmt     wird, der höher ist als     ,d-er    Speisedruck, aber  nicht grösser als ein Höchstwert, :der durch  die     Kraft    der auf den     Sicherheitsventilkörper     74 wirkenden Feder 77     bestimmt    wird.

   Diese  Federkraft ist natürlich so     bemessen"dass    das  Ventil sich bei einem geeigneten Druck  öffnet, der niedriger ist als der Druck, der  erforderlich ist, um das     Einspritzventil    von  seinem Sitz     abzuheben.    Auf diese     Weise     wird ein     mittlerer    Druck zwischen dem  Speisedruck und dem     Einspritzdruck    im Re-           servoir    8 bei je zwei aufeinanderfolgenden  Kolbenhüben hergestellt.  



  Bei der Bauart nach     Fig.    7 und 9 ist  dieser mittlere Druck, der höher als. der  Speisedruck ist, wirksam zum Wiederbela  den des     Pumpraumes,    beim     .Saughub,    bis der  Druck im Reservoir 8 unter den Speisedruck  fällt, worauf das     Rückschlagventil    81 sich  öffnet und das Reservoir mit der Speiselei  tung 79 in Verbindung setzt. Auf diese  Weise wird eine schnellere Füllung des     Pum-          pendruckraumes    erzielt, was für eine     .mit     hoher Geschwindigkeit arbeitende Pumpe  vorteilhaft ist.  



  Bei den Ausführungsformen nach     Fig.    10  und 11 wird der mittlere Druck durch Öff  nen der Entlüftungsbohrung 63     (Fig.    10)  und des     Lüftungskanals    67     (Fig.    11) am  Ende des Förderhubes aufgehoben, wodurch  das Reservoir bei     einem.    Druck entlüftet  wird, der höher als der Speisedruck ist.  



  Bei den Ausführungsformen gemäss       Fig.    9, 10, 11 und 7, die mit einem Rück  schlag- und Sicherheitsventil in beschriebe  ner Weise     ausgerüstet    sind, wird der in dem  Reservoir 8 bei jedem Druckhub gebildete  mittlere Druck infolge des Umstandes, dass  hohe Druckwellen gewöhnlich nicht in die       Speiseleitung    übertragen werden, die Wir  kung haben, dass     Undichtigkeitsverluste    zwi  schen dem Kolben und dem Zylinder vermin  dert werden, weil der Druckunterschied auf  der Innenseite und Aussenseite des Zylinders  6 herabgesetzt ist, und so die     iSpannungen     und radiale Ausdehnung des Zylinders wäh  rend der Hochdruckförderung herabgesetzt  werden.

   Es ist zu     beachten,    dass die Auf  nahmefähigkeit des Luftraumes     .des:        Reser-          voirs    8 im Verhältnis zu dem Volumen der  bei jedem Hub des Kolbens in den Nebenweg  geleiteten     Flüssigkeit    den Grad der zykli  schen     Drucksteigerung    in dem Reservoir re  gelt und dass durch entsprechende     Bemessung     des Luftraumes diese     Drucksteigerung    irgend  einen gewünschten     Höchswert    erreichen kann,  der durch das Sicherheitsventil überwacht  wird, der aber kleiner ist als der Druck,  welcher erforderlich ist,

   um das Einspritz-         ventil    von seinem Sitz     abzuheben,.    Obschon  nun das Reservoir 8 mit einer solchen Luft  poleterkammer 33     (Fig.    1) gezeigt ist, die  eine nachgiebige Vergrösserung .des Flüssig  keitsinhaltes des Reservoirs bei entsprechen  der Druckänderung ermöglicht, so     ist    die  Erfindung doch nicht auf diese besondere  Einrichtung zum Auffangen der in den Ne  benweg geleiteten Flüssigkeit sowie zur Er  zeugung des Druckes:

   im Reservoir be  schränkt.     Statt        .dessen    können für diesen  Zweck irgend welche andere geeignete Hilfs  mittel im Rahmen der Erfindung     angewandt     werden, beispielsweise ein von einer Feder  belasteter Tauchkolben, der in einem mit  dem     Rservoir    verbundenen Zylinder arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenpumpe, bei deren Druckhub nur ein Teil des vom Kolben verdrängten Volu mens der Flüssigkeit durch einen Abliefer- auslass (34) gefördert wird und bei der am Zylinder Durchlassöffnungen, nämlich eine Einlassöffnung (9) und eine Nebenweg öffnung (10) vorgesehen sind, welche mit am Zylinder und Kolben angebrachten Steuer kanten so zusammenarbeiten, dass die 'Teben- wegöffnung beim Druckhub der Pumpe ge öffnet wird, nachdem die Einlassöffnung ge schlossen worden ist,
    worauf der Schluss der Nebenwegöffnung den Beginn der Förderung durch den Ablieferauslass bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchlass (5') am Kolben oder Zylinder oder am Kol ben und Zylinder so angeordnet ist, .dass während des Druckhubes Flüssigkeit samt Gas. aus dem obersten Teil des Druckraumes des Zylinders, nach .Schluss der Einlassöffnung und vor Beginn des Förderdruckes durch die Nebenwegöffnung abgelassen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kolben bei seinem Druckhub aufwärts bewegt und die steuernden Kanten .des Kolbens durch .das Ende des Kolbens und die beiden Kanten einer ringförmigen Nute am Kol ben gebildet werden, und dass die Neben- Wegöffnung unterhalb der Einlass'öff- nung, und die Auslassöffnung oberhalb der Einlassöffnung, aber unterhalb der höchsten 'Stelle des Druckraumes der Pumpe angeordnet ist,
    wobei der D'urcli- lass den Druckraum, oberhalb des Ab lieferauslasses mit der ringförmigen Nute in allen denjenigen Stellungen des Kolbens verbindet, in welchen die ring förmige Nute entweder mit der Einlass- dder Nebenwegöffnung irr Verbindung steht. 2.
    Pumpe nach, Unteranspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durehlass mit dem obersten Teil des Druckraumes in Verbindung steht und die einzige Ver bindung zwischen dem Druckraum und .der ringförmigen Nute bildet. 3.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlass- und Nebenwegöffnung mit einem Reservoir in Verbindung stehen, das an eine Luft polsterkammer angeschlossen ist und mit der. Duftpolsterkammer einen Teil der unter niedrigem Druck stehenden Zufuhr- leitung der Pumpe bildet, wobei eine Einrichtung zum Entlüften der Luft polsterkammer bezw. des. Reservoirs vor gesehen ist. 4.
    Pumpe nach Unteranspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsein- richtung einen Ausla3, umfasst" der eich an der Luftpolsterkamzner an einer Stelle oberhalb derjenigen befindet, wo die Eimass\ aller die Nebenwegöffnung in das: Reservoir münden:
    . 5. Pumpe, nach Unteranspruch g, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsein- richtung eine Öffnung und eine mit ihr zusammenarbeitende steuernde Kante ( & 8) am Zylinder und Kalben umfasst. 6@. Pumpe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet;
    dass,- ein Rückschlag- ventil in die zu dem Reservoir führende Zufuhrleitung eingeschaltet ist. <B>7</B>. Pumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeiehrret,,dass ein iSicherhsitsventil in die zu deren, l:,eservoir führende. Z.u- fuhrleitung eingeschaltet ist. ' B.
    Pumpe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung und die steuernde Kante so angeordnet sind, dass das Reservoir entlüftet wird, wenn sich der Kolben am Ende seines Säughubes befindet. 9 . Pumpe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass- die Öffnung und die steuernde Kante so angeordnet sind, dass das Reservoir entlüftet wird, wenn sich der Kolben am Ende seines Druckhubes befindet. 10.
    Pumpe nach Unteransprüchen 3 bis 8, da durch gekennzeichnet, dass sich der Flüs sigkeitsinhalt des Reservoirs bei entspre- chender Druckänderung nachgiebig ver grössert. 11. Pumpe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir wäh rend eines bestimmten Abschnittes der Pumpenarbeit auf einem Druck gehalten wird, der ein mittlerer Druck zwischen dem der Zufuhrleitung und dem Förder- druck ist. 12.
    Pumpe nach Unteranspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, dass' der mittlere Druck im Reservoir während derjenigen Periode des Druckhubes aufrecht erhalten wird, in welcher der hohe Druck der Pumpe auf den Förderdruck ansteigt. 13. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen und Schliessen der Nebenwegöffnung in Be zug auf den. Pumpenhub verändert wer den kann. 14..
    Pumpe nach_ Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass das Öffnen und Schliessen der Einlassäffnung in Bezug auf den. Pumpenhub verändert werden kann. 15.
    Pumpe nach den Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass, die Ein- richtung zum Verändern des Offnens und Schliessens der Nebenwegöffnung und der Einlassöffnung so wirkt, dass die vor dem Auftreten des Pörderdruckes durch den Nebenweg abgeleitete Flüssigkeits menge in allen Einstellungen wesentlich konstant bleibt. 16.
    Pumpe nach Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich tung zum [Verändern des .Öffnens und Schliessens der Nebenwegöffnung und der ginlassöffnung so wirkt, dass, wenn dass Schliessen der Nebenwegöffnung vor verlegt wird, die Menge der durch den Nebenweg vor Eintritt des Förder druckes abgeleiteten Flüssigkeit ver grössert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743244A1 (de) * 1976-10-04 1978-04-06 Friedmann & Maier Ag Brennstoffeinspritzgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2743244A1 (de) * 1976-10-04 1978-04-06 Friedmann & Maier Ag Brennstoffeinspritzgeraet

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