Freischwingender Regelbrecher. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kegelbreober mit freischwingendem Brech- kegel, d. h. ein Kegelbrecher, dessen Brech- kegel durch eine Unbalanz zu kreiaförmigen oder annähernd kreisförmigen Schwingungen angeregt ist. Erfindungsgemäss ist der Brech- kegel au seinem obern Teil an in der Quer richtung nichtfedernden Teilen pendelnd auf gehängt. Es wurde gefunden, dass dadurch eine besonders grosse Leistungsfähigkeit er zielt wird.
Der in der Querrichtung nicht federnd aufgehängte Brechkegel kann sich hierbei im wesentlichen nur in einer waag rechten Ebene bewegen und wirkt dabei auf die zwischen ihn und den Hohlkegel des Brechers eingeführten kleineren Stücke des Gutes durch Druck, während grössere flache Stücke durch Biegebeanspruchung gebrochen werden.
Als in der Querrichtung nichtfedernde Teile für die Aufhängung des Brechkegels werden zweckmässigerweiae Drahtseile, Ketten oder Lederbänder verwendet. Hierdurch wird grössere Betriebssicherheit ohne Bruchgefahr gewährleistet, da trotz Auftretens starker Kräfte völlige Nachgiebigkeit der beweglichen Teile vorhanden ist.
Es ist möglich, die Unbalanz unmittelbar mit dem Antriebsmotor zu kuppeln, zweck mässig über eine elastische Kupplung, was den besonderen Vorteil hat, dass sich bei einer solchen Anordnung jegliche Getriebe erübrigen, wodurch die Reibungsverluste auf das kleinst mögliche Mass beschränkt werden und eine hohe Sicherheit im Betrieb erreicht wird.
Durch die nur kreisförmig schwingende, also nicht rotierende Bewegung des Brech- kegels wird die Gefahr des Verschmierens beseitigt, so dass je nach Art des zu ver kleinernden Gutes die Schwingungszahlen des Kegels beziehungsweise die Antriebsdrehzah len des Motors einige hundert bis.einige tau send Umdrehungen je Minute betragen kön nen, was eine wesentliche Steigerung des Durchsatzes zur Folge bat. Je nachdem, ob die grösste Wirkung des Brechers im Maul oder im Spalt erzielt werden soll, kann die erregende Unbalauz am obern oder untern Ende des Kegels angeordnet werden.
In diesem Falle ist es ratsam, an dem der Unbalanz entgegengesetzten Ende des Brechkegels eine Masse anzubringen, die so schwer ausgebildet ist, dass durch ihre Schwere die Schwir)gun- gen des Kegels in diesem Teil behindert werden und dieser Teil des Brechkegels vor stärkeren Schwingungen bewahrt wird.
Soll dagegen die Wirkung des Brechkegels im Maul und im Spalt gleich sein, so wird zweck mässigerw6ise die erregende Unbalanz derart auf der ganzen Länge der Achse des Brech- kegels angebracht, dass dessen einzelne Punkte in jeder Höhe durch die Unbalanz kreisför mige oder annähernd kreisförmige Schwingun gen in Ebenen senkrecht zur Kugellängsachse ausführen.
Einige, der möglichen Ausführungsformen sind in den Abb. 1, 2 und S dargestellt, die durchweg Vertikalschnitte sind, und zwar zeigt Abb. 1 einen Kegelbrecher mit grösster Wirkung im Maul, Abb. 2 einen Kegelbrecher mit grösster Wirkung im Spalt, Abb. 3 einen Kegelbrecher mit gleicher Wirkung im Maul und im Spalt.
Bei der in Abb. 1 dargestellten Vorrich tung, die die grösste Wirkung im Maul aus übt, ist der Brechkegel a im Innern des Brechmantels f an seinem obern Teil an in der Querrichtung nicht elastischen Elementen b (Drahtseile, Ketten, Lederbänder usw.) pen delnd aufgehängt. Die Unbalanz e, die im obern Teil des Kegels gelagert ist, wird über eine Zwischenwelle d mit dem im untern Teil des Kegels angeordneten Antriebsmotor e gekuppelt.
Dieser untere Teil des Kegels ist als schwere Masse g ausgebildet, so dass beim Antreiben der Unbalanz nur der obere Teil des Kegels zu kräftigen Schwingungen ange regt wird, während der untere Teil wenig beziehungsweise überhaupt nicht schwingt.
Die in Abb. 2 dargestellte Vorrichtung, die ihre grösste Wirkung im Spalt ausübt, besteht im wesentlichen aus dem Brechkegel a, der im Innern des Brechmantels f an seinem obern Teil an in der Querrichtung nicht elastischen Elementen b pendelnd aufgehängt ist. Zur Erzielung der grössten Wirkung im Spalt ist hier die Unbalanz c im untern Teil des Kegels a gelagert, und im obern Teil des Brechkegels die schwere Masse g angeordnet; die Unbalanz ist durch eine Zwischenwelle d unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenkes i mit dem Antriebsmotor e gekuppelt.
Beim Antreiben der Unbalanz c wird diese eine kräftige Kreisschwingung des untern Kegel teils erzwingen, während die Schwingungs weite nach oben hin abnimmt, weil die in dem obern Teil untergebrachte schwere Masse g dort dämpfend wirkt.
Bei der in Abb. 3 gezeigten Vorrichtung, die die gleiche Wirkung im Maul und im Spalt ausübt, ist der Brechkegel a wiederum im Innern des Brechmantels f an seinem obern Teil an in der Querrichtung nicht elastischen Elementen U pendelnd aufgehängt. Die Unbalanz c, die an beiden Enden des Kegels gelagert und durch eine elastische Kupplung h mit dem Antriebsmotor e ge kuppelt sind, wirkt in diesem Falle auf der ganzen Längsachse des Kegels a. Hierdurch wird beim Antreiben des Motors der Kegel sowohl oben wie unter) in praktisch gleich starke Schwingungen versetzt, wodurch im Maul und im Spalt die gleiche Brechwirkung erzielt wird.
Free swinging rule breaker. The subject matter of the present invention is a cone breober with a free-swinging crushing cone, i. H. a cone crusher, the crushing cone of which is excited by an imbalance to form circular or nearly circular vibrations. According to the invention, the upper part of the crushing cone is suspended in a pendulous manner on parts that are non-resilient in the transverse direction. It has been found that this results in a particularly high level of performance.
The crushing cone, which is not resiliently suspended in the transverse direction, can essentially only move in a horizontal plane and acts on the smaller pieces of the material introduced between it and the hollow cone of the crusher by pressure, while larger flat pieces are broken by bending stress.
Wire ropes, chains or leather cords are expediently used as parts that are not springy in the transverse direction for the suspension of the crushing cone. This ensures greater operational reliability without the risk of breakage, since the moving parts are completely flexible despite the occurrence of strong forces.
It is possible to couple the imbalance directly to the drive motor, expediently via an elastic coupling, which has the particular advantage that with such an arrangement any gear is unnecessary, whereby the friction losses are limited to the smallest possible amount and a high level of safety is achieved during operation.
The only circularly oscillating, i.e. not rotating, movement of the crushing cone eliminates the risk of smearing, so that, depending on the type of material to be shrunk, the oscillation rates of the cone or the drive speeds of the motor are a few hundred to several thousand revolutions each Minutes, which resulted in a significant increase in throughput. Depending on whether the greatest effect of the crusher is to be achieved in the mouth or in the gap, the exciting imbalance can be arranged at the upper or lower end of the cone.
In this case it is advisable to attach a mass to the opposite end of the breaking cone, which is so heavy that the weight of the cone hampers the swing of the cone in this part and this part of the breaking cone from stronger vibrations is preserved.
If, on the other hand, the action of the crushing cone in the mouth and in the gap is to be the same, the exciting imbalance is expediently applied over the entire length of the axis of the crushing cone in such a way that its individual points at every height, due to the imbalance, become circular or approximately circular Execute genes in planes perpendicular to the longitudinal axis of the ball.
Some of the possible embodiments are shown in Figs. 1, 2 and 5, which are all vertical sections, namely Fig. 1 shows a cone crusher with the greatest effect in the mouth, Fig. 2 a cone crusher with the greatest effect in the gap, Fig. 3 a cone crusher with the same effect in the mouth and in the gap.
In the device shown in Fig. 1, which exerts the greatest effect in the mouth, the crushing cone a inside the crushing jacket f is pen at its upper part on in the transverse direction non-elastic elements b (wire ropes, chains, leather bands, etc.) delnd hung up. The imbalance e, which is stored in the upper part of the cone, is coupled via an intermediate shaft d to the drive motor e arranged in the lower part of the cone.
This lower part of the cone is designed as a heavy mass g, so that when the imbalance is driven, only the upper part of the cone is excited to strong vibrations, while the lower part vibrates little or not at all.
The device shown in Fig. 2, which exerts its greatest effect in the gap, consists essentially of the crushing cone a, which is suspended in the interior of the crushing jacket f at its upper part on non-elastic elements b in the transverse direction. In order to achieve the greatest effect in the gap, the imbalance c is stored in the lower part of the cone a, and the heavy mass g is arranged in the upper part of the crushing cone; the imbalance is coupled to the drive motor e by an intermediate shaft d with the interposition of a ball joint i.
When driving the imbalance c this will force a strong circular oscillation of the lower cone part, while the oscillation width decreases towards the top because the heavy mass g housed in the upper part has a damping effect there.
In the device shown in Fig. 3, which has the same effect in the mouth and in the gap, the crushing cone a is again suspended in the interior of the crushing jacket f at its upper part on elements U which are not elastic in the transverse direction. The imbalance c, which are stored at both ends of the cone and are coupled by an elastic coupling h to the drive motor e, acts in this case on the entire longitudinal axis of the cone a. As a result, when driving the motor, the cone is set in practically equally strong vibrations both above and below, whereby the same breaking effect is achieved in the mouth and in the gap.