Siebmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung
des Schwingsiebs gemäß Patent 666779. Dieses Schutzrecht hat-eine nach dem
Schaufelwurfprinzip arbeitende Siebmaschine zum Gegenstand, wobei die gegenhäufig
bewegten Massen durch eine in dem Schwerpunkt des Siebkastens verlagerte Welle .
und einen zwischen dieser Welle und dem Gegengewicht angeordneten Nockentrieb in
Bewegung versetzt werden, wobei ferner der Schwerpunkt des Gegengewichts in der
Ruhelage auf der Mittellinie der Antriebswelle liegt. Während bei dieser Ausbildung
ein starrer Antrieb zwischen den beiden bewegten Massen vorgesehen ist, hat die
vorliegende Erfindung zum Gegenstand, daß zwischen den bewegten Massen eine lose
Kopplung angeordnet ist und die Massen auf Schwingfedern abgestützt sind, und zwar
mit solcher Bemessung der Federn, daß die Eigenschwingungszahl der sch«,ingungsfähigen
Systeme mit der Antriebsdrehzahl übereinstimmt. Die Anwendung des bekannten Resonanzprinzips
auf den Gegenstand des Hauptpatents bringt den Vorteil, daß die Siebmaschine zu
ihrem Antrieb eine wesentlich geringere Leistung benötigt und starke Schläge oder
Stöße, die durch Wechsel in der Antriebsdrehzahl oder durch plötzliche Änderungen
der Beschikkung auftreten können, vermieden werden.Screening machine The invention relates to a further embodiment of the vibrating screen according to patent 666779. The subject of this property right is a screening machine working according to the shovel throwing principle, the masses moving in opposite directions by a shaft displaced in the center of gravity of the screen box. and a cam drive arranged between this shaft and the counterweight are set in motion, furthermore the center of gravity of the counterweight in the rest position being on the center line of the drive shaft. While in this training a rigid drive is provided between the two moving masses, the object of the present invention is that a loose coupling is arranged between the moving masses and the masses are supported on oscillating springs, with such a dimensioning of the springs that the The natural frequency of oscillation of the systems capable of oscillation coincides with the drive speed. The application of the well-known resonance principle to the subject of the main patent has the advantage that the screening machine requires significantly less power to drive it and strong impacts or jolts that can occur as a result of changes in the drive speed or sudden changes in the feed are avoided.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. In
dem Grundrahmen k sind sowohl der Siebkasten k wie auch die Gegengewichte d an sehr
weichen und nachgiebigen Lenkern in aufgehängt. An dem Siebkasten befinden sich
Knaggen nt,
die zwischen Sch@vingungsfedern a einge-
spannt sind. Diese Federn stützen sich an-
dererseits auf Querstreben o des Grundr
mens h. Die Gegengewichte sind ent@,' ' -,
chend mit Nasenp versehen, die ebe' °lis
zwischen. Schwingfedern a eingespannte @1.,
Diese stützen sich teils gegen die genann' '
Querstreben o, teils auch gegen die ebenfalls mit dem Siebgehäuse starr verbundenen
Blöcke g ab. In dem Siebkasten ist die Welle f verlagert, die an ihren beiden Enden
je ein Exzenter trägt. Die Exzenter sind von je einem Exzenterlager e umgeben; zwischen
dem Exzenterlager und dem Gegengewicht sind Gummilamellen c mit verhältnismäßig
weicher Federung eingespannt. Auf jeder Seite der Siebkästen befinden sich noch
weitere Knaggenp, denen je zwei Puffers gegenüberstehen. Diese Puffer sind teils
an den Querstreben o, teils unmittelbar an dem Grundrahmen h befestigt; zwischen
den Puffern und den Knaggen ist auf jeder Seite ein Luftspalt t vorhanden. Dieser
Luftspalt wird etwas größer bemessen, als der durch Rechnung und Versuche vorausbestimmte
Schwingungsausschlag des Siebkastens ausmacht. Auf der Exzenterwelle ist weiterhin
eine Riemscheibe tt befestigt, welche durch den Keilriemen v mit. dem Antriebsmotor
tv in Verbindung steht; der Motor tv ist dabei auf dem Siebgehäuse fest verlagert.
Die Sch,vvingfederna und die Massen des Siebkastens bzw. der Gegengewichte sind
ferner so gewählt, daß die Eigenschwingungszahlen des Siebkastens sowohl wie der
Gegengewichte mit der Antriebsdrehzahl übereinstimmen. Wenn aus irgendeinem Grunde,
z. B. durch Änderung der Antriebsdrehzahl oder der Siebbelastung, der Ausschlag
des Siebs das normale Maß überschreitet, so schlagen die Knaggen r gegen die Puffers.
Hierdurch wird ein übermäßiger Siebausschlag verhindert. Die in den Ansprüchen 2
und 3 gekennzeichneten Einzelheiten sollen Schutz nur in Verbindung mit dem Gegenstand
des ,Hauptanspruchs genießen.The drawing shows an embodiment of the invention. Both the sieve box k and the counterweights d are suspended in the base frame k on very soft and flexible links. There are lugs on the sieve box, between the vibration springs a
are excited. These springs are supported
on the other hand on cross struts o of the Grundr
mens h. The counterweights are ent @, '' -,
accordingly provided with nosepieces, the ebe '° lis
between. Oscillating springs a clamped @ 1.,
These support themselves partly against the called ''
Cross struts o, partly also against the blocks g, which are also rigidly connected to the screen housing. The shaft f, which carries an eccentric at each of its two ends, is displaced in the sieve box. The eccentrics are each surrounded by an eccentric bearing e; between the eccentric bearing and the counterweight rubber lamellae c are clamped with relatively soft suspension. On each side of the sieve boxes there are more pins, each facing two buffers. These buffers are partly attached to the cross struts o, partly directly to the base frame h; there is an air gap t on each side between the buffers and the lugs. This air gap is dimensioned to be somewhat larger than the vibration deflection of the sieve box determined in advance by calculation and tests. A belt pulley tt is also attached to the eccentric shaft, which is connected by the V-belt v. the drive motor tv is connected; the motor tv is firmly displaced on the screen housing. The Sch, vvingfederna and the masses of the sieve box or the counterweights are also chosen so that the natural oscillation rates of the sieve box as well as the counterweights match the drive speed. If for any reason, e.g. B. by changing the drive speed or the sieve load, the deflection of the sieve exceeds the normal level, so hit the lugs r against the buffer. This will prevent excessive straining of the sieve. The details identified in claims 2 and 3 should only enjoy protection in connection with the subject matter of the main claim.