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Einrichtung zum Ausgleichen der Massenwirkungen bei Rüttelsieben oder kinematisch ähnlich wirkenden : Maschinen.
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jcüttelten Rahmen eine schwingende'Relativbewegung ausführen kann, bei welcher es bei jedem Aus- schwingen in einer Richtung gegen einen in dem Rahmen befestigten Prellbock stösst, wodurch Teilchen des Sichtgutes, die ein wenig grösser als die Sieböffnungen sind und sich in diesen festsetzen könnten, sofort wieder herausspringen, die Siebmaschen also stets offengehalten bleiben. Bei einer derartigen, periodisch auftretenden Stosswirkung kann selbstverständlich von einem Massenausgleich nicht die
Rede sein.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform einer Rüttelsiebvorrichtung dargestellt, bei der als Gegenschwungmasse ein zweites Sieb verwendet ist. Hiebei ist das untere Sieb a mittels der
Exzenterscheibe b von der Welle c aus derart angetrieben, dass es eine rasche Hin-und Herbewegung in wagrechter Richtung ausführt. Das Sieb a hängt in dem Maschinengestell beispielsweise, wie an sich bekannt, an vier elastischen Bändern oder Stäben d, e (also etwa an jedem Ende zwei), welche die Schwing- bewegungen des Siebes infolge ihrer Biegsamkeit ohne weiteres zulassen. Oberhalb des Siebes a ist ein zweites Sieb t'angeordnet, welches gleichfalls'an elastischen Bändern oder Stäben g, h hängt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die oberen Enden je zweier benachbarter Stäbe d, g bzw. e, h an einem Träger i bzw. k befestigt, der mittels einer Schneide auf einem Keilhutauflager I bzw. m des Ma- schinengestells gelenkig aufruht. Die oberen Enden der Stäbe könnten aber auch jedes für sich mit dem Maschinengestell fest oder gelenkig verbunden sein. Je zwei benachbarte Stäbe d, g bzw. e, h sind durch Klemmbacken n bzw. o miteinander verbunden, wodurch eine Kopplung der beiden Pendel, als welche sich die an den Stäben hängenden Siebe a und t darstellen, gebildet wird.
Diese Klemmbacken n und o können in ihrer Höhenlage verstellt werden und bei richtiger Einstellung wird erreicht, dass bei dem Antrieb des Siebes a das Sieb f infolge dieser Kopplung gegenläufig im Verhältnis zum Sieb a schwingt.
Anstatt der elastischen Stäbe können auch andere biegsame Hänge-oder Tragorgane verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Ausgleichen der Massenwirkungen bei Rüttelsieben oder kinematisch ähnlich wirkenden Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rüttelbewegungen ausführenden Körper, von denen nur der eine angetrieben wird, elastisch miteinander gekoppelt sind und der nicht unmittelbar angetriebene Körper freie, im Verhältnis zu den Schwingungen des ersten Körpers, gegenläufige Schwin- gungen ausführt.
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Device for balancing out the effects of mass in vibrating screens or machines with similar kinematics.
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Jcüttelten frame can perform a swinging'Relativbewegung, in which with each swinging out in one direction it hits against a bumper fixed in the frame, whereby particles of the material to be classified that are a little larger than the sieve openings and could get stuck in them immediately jump out again, so the sieve meshes always remain open. In the case of such a periodically occurring shock effect, of course, mass balancing cannot result in the
Be speech.
In the drawing, an embodiment of a vibrating screen device is shown as an example, in which a second screen is used as a counter-rotating mass. The lower sieve a is hereby by means of the
The eccentric disk b is driven by the shaft c in such a way that it executes a rapid back and forth movement in the horizontal direction. The sieve a hangs in the machine frame, for example, as is known per se, on four elastic bands or rods d, e (that is to say two at each end), which easily allow the vibrating movements of the sieve due to their flexibility. A second sieve t 'is arranged above the sieve a, which also hangs on elastic bands or rods g, h.
In the embodiment shown, the upper ends of two adjacent rods d, g or e, h are attached to a carrier i or k, which rests in an articulated manner on a wedge hat support I or m of the machine frame by means of a cutting edge. The upper ends of the rods could, however, also be connected to the machine frame in a fixed or articulated manner. Two adjacent bars d, g or e, h are connected to one another by clamping jaws n and o, which creates a coupling of the two pendulums, as which the screens a and t hanging on the bars represent.
The height of these clamping jaws n and o can be adjusted and, if the setting is correct, it is achieved that when the screen a is driven, the screen f oscillates in opposite directions relative to the screen a as a result of this coupling.
Instead of the elastic rods, other flexible hanging or supporting members can also be used.
PATENT CLAIMS:
1. Device for balancing out the mass effects in vibrating screens or kinematically similar machines, characterized in that the body executing the vibrating movements, of which only one is driven, are elastically coupled to one another and the body which is not directly driven is free in relation to the vibrations of the first body, executes opposing oscillations.