CH191397A - Kraftanlage, insbesondere für den Antrieb von Fahrzeugen. - Google Patents

Kraftanlage, insbesondere für den Antrieb von Fahrzeugen.

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CH191397A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D39/00Other non-electrical control
    • F02D39/02Other non-electrical control for four-stroke engines

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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


  Kraftanlage, insbesondere für den     Antrieb    von     Fahrzeugen.       Die Erfindung betrifft eine Kraftanlage.       insbesondere    für den Antrieb von Fahrzeugen,  welche eine einen Generator antreibende       Brennkraftmaschine    und einen Servomotor  zur Regelung des     Generatorfeldes    auf kon  stante     Drehmomentabgabe    der     Brennkraft-          maschine    aufweist, und     bezweckt    eine Be  triebsstörung an der     Brennkraftmaschine     durch     Überlastung        bezw.    durch schlechte  Verbrennung zu vermeiden.

   Sie besteht darin,  dass ein vom Kraftmittel des     Feld-Servo-          motors    belastetes Organ so geschaltet und mit  der Regelvorrichtung für die Brennstoffzu  fuhr derart gekuppelt ist, dass das Organ  beim Entlasten durch Ausfall des Kraftmit  tels die Brennstoffzufuhr verringert oder ab  stellt.  



  Bekannt sind verschiedene Ausführungen  von Regelungen des Feldes     bezw.    der Erre  gung des Generators mittels eines z. B. vom  Drehzahlregler der     Brennkraftmaschine    ge  steuerten Servomotors. Ausführungen, bei  denen der     Servomotorkolben    zur Verstellung  in der einen oder andern Richtung auf bei-    den Seiten vom     Druckmittel        beaufschlagt     wird, haben den     Nachteil,

      dass der Servo  motor und der von     ihm        betätigte    Feldregel  widerstand bei Ausfall des     Druckmittels    für  den Servomotor auf irgend einer Stelle stehen       bleiben    und eine Gefahr für starke Über  lastung der     Brennkraftmaschine    entsteht.

    Um die Betriebssicherheit derartiger Ausfüh  rungen zu verbessern, ist bereits vorgeschla  gen, den     Servomotorkolben    nur     einseitig    bei  Bewegung im Sinne einer Verstärkung der  Erregung vom     Druckmittel    zu     beaufschla-          gen,    während die Bewegung in der andern  Richtung durch Federdruck erreicht wird.  Diese Ausführungen haben einen andern  Nachteil, indem der     Servomotor    für die  Feldregelung beim Anlassen der     Brennkraft-          maschine    den die Erregung beeinflussenden  Widerstand vollständig     eingeschaltet    hat.

    Dadurch     wird    insbesondere bei gemischter       Erregung,    d. h.     wenn    der Generator mit einer  ungeregelten     Nebenschluss-    und einer geregel  ten Fremderregung versehen ist, die Anfahrt  wegen ungenügender Erregung stark ver-      zögert, da der Servomotor für die Feldrege  lung längere Zeit braucht, bis er in die Stel  lung gelangt ist, in welcher der Widerstand  zur     Beinflussung    der Erregung kurzgeschlos  sen ist.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung schematisch  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     eine    Kraftanlage mit einem  vom Kraftmittel des die Erregung regelnden  Servomotors belasteten Organ, das beim Aus  fall des Kraftmittels die Brennstoffzufuhr  abstellt;       Fig.    2 zeigt eine weitere Ausführung,  bei welcher dieses Organ als Kolben eines  Servomotors zur Verstellung der Brennstoff  zufuhr zur     Brennkraftmaschine    ausgebildet  ist.  



  Die     Brennkraftmaschine    1 treibt den  Hauptgenerator 2 und den Hilfsgenerator 3.  Der Hauptgenerator 2 speist die Triebmoto  ren 4 des Fahrzeuges und hat eine Neben  schlusserregerwicklung 5, eine vom Hilfs  generator 3 gespeiste     Erregerwicklung    6, die  in dem Stromkreis des die Grösse der Erre  gung regelnden Feld-Widerstandes 7 vor  gesehen ist, und eine     Gegenkompoundwick-          lung    B. Die     Brennkraftmaschine    1 treibt  über die Zahnräder 9 und die Welle 10 den  als Drehzahlregler ausgebildeten Impulsgeber  11 und die einzelnen Pumpen des Brennstoff  pumpensatzes 12.

   Die Muffe 13 des Impuls  gebers 11 ist mittels des Hebels 14, der sich  um den festen Punkt 15 dreht, mit der Stange  16 des Steuerschiebers 17 verbunden, der die       Kraftmittelzufuhr    aus der     Leitung    18 zum  Kolben 19 des     Feld-Servomotors    20 steuert.  Der Kolben 19 verstellt den Kontakthebel 21  des Widerstandes 7. Dadurch wird in be  kannter Weise die Erregung des Generators  2     bezw.    das     Generatorfeld    so geregelt, dass  bei den in Betracht kommenden, einzustellen  den Betriebsdrehzahlen der     Brennkraftma-          schine    1 die     Drehmomentabgabe    derselben  konstant gehalten wird.

   Ausserdem betätigt  der Impulsgeber 11 über den     mit    der Stange  16     verbundenen    Winkelhebel 22 und die       Kuppelstange    23 die     Regelvorrichtung    24 für    die Brennstoffzufuhr zur     Brennkraftmaschine.          Mittels    dieser Regelvorrichtung 24 werden,  z.

   B.     wenn    sie als Zahnstange ausgebildet ist,  die in bekannter Weise mit Steuerkanten  versehenen     Plunger    der Brennstoffpumpen  gemeinsam verdreht, oder bei anderer Aus  bildung durch     Drehpunktverlagerung    die  Wirkung der Saug-     bezw.        Überströmorgane     der Pumpen beeinflusst.  



  Ferner ist ein vom Kraftmittel des     Feld-          Servomotors    20 belastetes Organ, der Kolben  25, vorgesehen, der sich in dem an die     Kraft-          mittelzufuhrleitung    18 angeschlossenen Zy  linder 26 bewegt und durch die Feder 27  entgegen dem Druck des Kraftmittels be  lastet wird. Der Kolben 25 ist mittels des  Anschlages 28 an der Stange 16 mit der  Regelvorrichtung 24 für die Brennstoffzu  fuhr gekuppelt. Das rechte Ende 29 der  Regelvorrichtung 24 arbeitet mit dem ver  stellbaren Anschlag 30 zusammen, dessen  Stellung durch den mit einer nicht gezeich  neten Feststellvorrichtung versehenen Hebel  31 zum Abstellen der     Brennkraftmaschine    1       bestimmt    wird.

   Der Anschlag 30 ist als Kol  ben ausgebildet und bewegt sich im Zylinder  32, dem ein     Druckmittel    über die Leitung 33  zugeführt werden kann. Dadurch verschiebt  sich der Anschlag 30 nach links,     unter        Zu-          sammendrückung    der Feder 34.  



  Die Stange 16 ist kraftschlüssig mit dem  Hebel 14 verbunden und somit der Impuls  geber 11 kraftschlüssig mit dem Steuer  schieber 17 des Servomotors 20, indem durch  die Feder 35, die sich einerseits gegen den  mit der Stange 16     festverbundenen    Feder  teller 36, anderseits gegen das Schiebegelenk  37 des Hebels 14 stützt, der auf der Stange  1.6 befestigte Anschlag 38 dauernd auf das  Schiebegelenk 37 gepresst wird. Die Durch  trittsöffnung 39 am Kolben 25 für die Stange  16 ist gegen     ein    Durchtreten von Druckmittel  abgedichtet.  



  Die Wirkungsweise ist die folgende:  In der gezeichneten Stellung ist der Im  pulsgeber 11 in der Gleichgewichtslage, in  dem durch den     Feld-Servomotor    20 Strom  oder     Spannung    oder beide des Generators 2      so beeinflusst sind,     dasss    sie der konstant zu  haltenden     Drehmomentabgabe    der     Brenn-          kraftmaschine    1 bei der eingestellten Dreh  zahl und der von der Regelvorrichtung 24  eingestellten Brennstoffmenge entsprechen.

    Dabei befindet sich der     Steuerschieber    17 in  der     Abschlussstellung.    Der Druck des Kraft  mittels für den     Feld-Servomotor    20 hat den  Kolben 25 gesenkt, bis er im Zylinder 26 un  ten aufliegt und die Feder 27 zusammen  gedrückt ist, so dass die Stange 16 mit dem  Anschlag 28 sich bei jedem Regelspiel frei  auf- und     abbewegen    kann. Es ist somit das  vom     Kraftmittel    des     Feld-Servomotors    20 be  lastete Organ, der Kolben 25, so geschaltet  und mit der Regelvorrichtung 24 für die  Brennstoffzufuhr derart gekuppelt, dass der  Kolben 25 beim Entlasten durch Ausfall des  Kraftmittels die Brennstoffzufuhr verringert       bezw.    abstellt.

   Denn bei Ausfall des Kraft  mittels hebt die Feder 27 den Kolben 25     in     die strichpunktiert eingezeichnete Stellung,  der,     wenn.    er auf den Anschlag 28     auftritt,     die Stange 16 nach oben verschiebt. Dabei  wird, da die Feder 27 stärker ist als die Feder  35, letztere zusammengedrückt, denn der Im  pulsgeber 11 und der Hebel 14 bleiben zu  nächst noch in ihrer Gleichgewichtslage. Der  Winkelhebel 22 und die Regelvorrichtung 24  werden bei der     Verschiebung    der     Stange    16  nach oben mitgenommen und gehen in die  Nullstellung, in welcher die Brennkraft  maschine     abgestellt    wird.

   Bei abgestellter       Brennkraftmaschine    gehen der Impulsgeber  11 und die Muffe 13 in die Stellung X. In  folge des     'Schiebegelenkes    37 bleibt trotzdem  die     Regelvorrichtung    24 in der Stellung 0  stehen.  



  Nach Behebung der Störung in der Kraft  mittelzufuhr wird durch Drehen des Hebels  22 (z. B. von Hand über ein nicht gezeichne  tes Gestänge) entgegen dem     Uhrzeigersinn     die Regelvorrichtung 24 für die Brennstoff  zufuhr z. B. in der     Zwischenstellung    zwi  schen 0 und X zum Anlassen der     Brennkraft-          maschine    1 eingestellt. Dabei wird wegen des  Anschlages 28 der Kolben 25 nach unten ge  zogen und die Feder 27 zusammengedrückt.    Sobald der Druck des Kraftmittels für den       Feld-Servomotor    20 wieder vorhanden ist, ge  langt der Kolben 25 wiederum in seine ge  zeichnete Lage.  



  Wird die     Brennkraftmaschine    1 zur Un  terbrechung des Betriebes mittels der Vor  richtung zum Abstellen der     Brennkraft-          maschine    1, dem Hebel 31,     abgestellt,    so  schiebt der Anschlag 30     beim    Überlegen des  Hebels 31 in die Nullstellung die Regelvor  richtung 24 nach links ebenfalls in die Null  stellung.

   Indem nun das Steuerorgan, der  Steuerschieber 17 des     Feld-Servomotors    20,  kraftschlüssig mit dem Impulsgeber 11 ver  bunden ist,     kann    er von der Vorrichtung zum  Abstellen der     Brennkraftmaschine,    dem He  bel 31, in der Weise betätigt werden, dass der  Steuerschieber 17 unabhängig von der Stel  lung des Impulsgebers 11     beim    Abstellen  der     Brennkraftmaschine    1 ein Abschalten des  Feld-Widerstandes 7 bewirkt.

   Mit der     Regel-          vorrichtung    24 wird nämlich gleichzeitig die  Stange 16 unter     Zusammendrückung    der  Feder 35, wobei sich der Anschlag 38 vom       Schiebegelenk    37     entfernt,    nach oben gescho  ben; der Steuerschieber 17 öffnet den     Kraft-          mittelzufluss    zum Raum über dem Kolben 19.  Dieser geht nach unten und schaltet den  Feld-Widerstand 7 ab. Beim Anlassen der       Brennkraftmaschine    1 wird wiederum der  Hebel 22, wie vorstehend beschrieben, z. B.  auf Halblast verdreht, so dass der Steuer  schieber 17 nicht über seine     Abschlussstellung     hinaus nach unten verstellt wird.

   Infolge  dessen oder auch dann, wenn der Druck des  Kraftmittels noch nicht vorhanden ist, bleibt  der Feldwiderstand 7 kurzgeschlossen und  stellt die maximale Erregung ein, so dass  beim Einschalten des Schalters 48 für die  Fremderregung schon zu Beginn des     Anfah-          rens    des Fahrzeuges der Generator 2 genü  gend erregt und die     Anfahrzeit    infolge der  grossen     Anfahrbeschleunigung    verkürzt wird.  



  In     Fig.    2 ist das vom Kraftmittel des       Feld-Servomotors    belastete Organ als Kolben  40 des     Servomotors    41 zum     Einstellen    der       Brennstoffzufuhr    mittels der Regelvorrich-           tung    24 ausgebildet, so dass der Impulsgeber  11 kleiner und empfindlicher ausgebildet sein  kann. Der Impulsgeber 11 verstellt mittels  des an der Muffe 13 aasgelenkten Hebels 42  den Schieber 43 des Servomotors 41, der an  dieselbe     Zufuhrleitung    18 für das Kraftmit  tel wie der     Feld-Servomotor    20 angeschlossen  ist.

   Der Hebel 42 ist im Punkt 44 an der  Stange 16 aasgelenkt, die gleichzeitig die Kol  benstange für den Kolben 40 bildet.. Durch  diese Verbindung des Hebels 42 mit der  Stange 16 ist die Rückführung des Schiebers  43 in seine     Abschlussstellung    gewährleistet.  



  Da nunmehr zwischen dem Impulsgeber  11 und dem Regelorgan 24 der Servomotor  41 eingeschaltet ist, ist das Regelorgan 24  kraftschlüssig mit dem Kolben 40 verbunden,  indem die Stange 16 durch die abgedichtete  Öffnung 45 im Kolben 40 gleiten kann, wo  bei aber     infolge    der Feder 35, die sich auf  den untern, an der Stange 16 befestigten  Federteller 36 stützt, der Anschlag 38 auf  dem Kolben 40 aufliegt. Die Feder 35 ist so  stark bemessen, dass sie beim Absenken des  Kolbens 40 die     Verstellkräfte    für den Schie  ber 17 und die Regelvorrichtung 24 mit  Sicherheit überwindet.  



  Fällt der Druck des Kraftmittels aus, so  wird der Kolben 40 unter dem Druck der  Feder 46 nach oben verschoben und die  Regelvorrichtung 24 in die Nullstellung ge  bracht, so dass die Brennstoffzufuhr zur       Brennkraftmaschine    1 abgestellt wird. Bei  vorhandenem Druck des Kraftmittels wird  durch diesen Druck beim Öffnen des Kraft  mittelzuflusses durch den Schieber 43 zum  Raum über dem Kolben 40 in jeder Stellung  des Kolbens 40 der Druck der Feder 46       überwunden,    so dass der Kolben 40 nach un  ten geht, bis der Schieber 43 wiederum in  seine     Abschlussstellung    gelangt ist.

   Auch in  der     Abschlussstellung    kann die Feder 46 den  Kolben 40 nicht nach oben drücken, da einer  seits das in dem Raum über dem Kolben 40  eingeschlossene Kraftmittel nicht entweichen  kann, anderseits bei     Leckverlusten    infolge  der Rückführung der Schieber 43 den     Kraft-          mittelzufluss    zu diesem obern Raum öffnet    und der Kolben 40     iii    die gezeichnete Gleich  gewichtslage zurückgeführt wird.  



  Beim Abstellen der     Brennkraftmaschine     1 mittels des Hebels 31 kann die Stange 16  infolge der kraftschlüssigen Verbindung 35  bis 38 sowohl unabhängig von der Stellung  des Impulsgebers 11, als auch von der Stel  lung des Kolbens 40 nach oben verschoben  werden, um den Feld-Widerstand 7 abzu  schalten. Denn der Hebel 42 dreht sich dabei       e    um die Muffe 13, und es wird lediglich der  Schieber 43 nach oben geschoben. Dass dabei  der Kolben 40 nach unten gedrückt wird,  bleibt ohne Einfluss auf die Stellung der  Stange 16 und des     Schiebers    17. Der An  schlag 47 am Zylinder 41 verhindert., dass der  Kolben 40 in der untersten Stellung den       Kraftmittelzufluss    zum Raum unterhalb des  Kolbens 40 absperren kann.

   Sobald die       Brennkraftmaschine    1 stillsteht, kann auch  der Druck des Kraftmittels verschwinden.  Dies hat aber keinen Einfluss mehr auf die  beiden Servomotoren 20 und 41, d. h. der  Feld-Widerstand 7 bleibt kurzgeschlossen,  so dass beim nächsten Anlassen und anschlie  ssenden Einschalten der Fremderregung mit  tels des Schalters 48 zwecks Aasfahrens so  fort der maximale     Fremderregerstrom    vor  handen ist.  



  An Stelle einer hydraulischen Übertra  gung zwischen dem Impulsgeber 11 und dem  Kontakthebel 21 des Feld-Widerstandes 7,  wie in     Fig.    1, kann auch eine pneumatische  oder andere Übertragungsweise oder eine  Kombination mehrerer vorgesehen sein. Bei  einem hydraulischen oder pneumatischen Ser  vomotor ergibt sich nicht nur der Vorteil  dass die Brennstoffzufuhr verringert     bezw.     abgestellt wird, sobald das Kraftmittel für  den Servomotor für     .die        Feldregelung    aus  bleibt, sondern der Servomotor kann einen  beidseitig vom Druckmittel     beaufschlagten     Kolben aufweisen.

   Ferner kann auch der Im  pulsgeber 11 nur mit dem     Steuerschieber    17  des     Feld-Servomotors    20 verbunden sein, so  dass bei einem Regelvorgang zur Änderung  der Erregung die Regelvorrichtung 24 nicht  verstellt wird. Dagegen ist mit dieser Regel-           vorrichtung    ein vom     Kraftmittel    des Servo  motors 20 belastetes Organ verbunden, das  bei Ausfall des Kraftmittels durch ein elasti  sches Mittel, ähnlich wie der Kolben 25 in       Fig.    1, die Regelvorrichtung 24 in die Null  stellung für die Brennstoffzufuhr verschiebt,  so dass die     Brennkraftmaschine    abgestellt       "wird.    Ferner kann am Impulsgeber 1.1 eine  Vorrichtung vorgesehen werden,

   um durch  Zuschalten von     Reglerfedern    oder auf andere  Weise verschiedene Betriebsdrehzahlen ein  zustellen. Ausserdem kann z. B. durch Steuer  kantenverstellung am Schieber 17 mittels des  Servomotors 20 das konstant zu haltende, von  der     Brennkraftmaschine        abgegebene    Dreh  moment auf verschiedene Werte eingestellt  werden.  



  Die Vorrichtung zum Abstellen der  Brennstoffzufuhr kann als hydraulische,  pneumatische oder elektrische, auf die Regel  vorrichtung 24 für die Brennstoffzufuhr ein  wirkende Fernsteuerung ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftanlage, insbesondere für den An trieb von Fahrzeugen, welche eine einen Generator antreibende Brennkraftmaschine und einen Servomotor zur Regelung des Generatorfeldes auf konstante Drehmoment abgabe der Brennkraftmaschine aufweist, da durch gekennzeichnet, dass ein vom Kraft mittel des Feld-Servomotors belastetes Organ so geschaltet und mit der Regelvorrichtung für die Brennstoffzufuhr derart gekuppelt ist, dass das Organ beim Entlasten durch Ausfall des Kraftmittels die Brennstoffzu fuhr verringert oder abstellt, zum Zweck,
    eine Betriebsstörung an der Brennkraft- maschine durch Überlastung bezw. durch schlechte Verbrennung zu vermeiden. UNTERANSPRtrCHE 1. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Impuls geber für den Feld-Servomotor ausser dem die Regelvorrichtung für die Brenn stoffzufuhr betätigt. 2.
    Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer organ des Feld-Servomotors kraftschlüs sig mit dessen Impulsgeber verbunden ist und von der Vorrichtung zum Abstel len der Brennkraftmaschine in der Weise betätigt wird, dass das Steuerorgan un abhängig von der Stellung des Impuls gebers beim Abstellen der Brennkraft- maschine ein Abschalten des Feld- Widerstandes bewirkt. 3.
    Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Abstellen der Brennkraft- maschine mit einem mit der Regelvor richtung für die Brennstoffzufuhr zu sammenarbeitenden, verstellbaren An schlag versehen ist. 4. Kraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Anschlag auf hydraulischem Wege verstellt werden kann. 5. Kraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Anschlag auf pneumatischem Wege verstellt werden kann. 6.
    Kraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Anschlag auf elektrischem Wege verstellt werden kann. 7. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das vom Kraftmittel des Feld-Servomotors be lastete Organ als Kolben eines Servo motors zur Betätigung der Regelvorrich tung für die Brennstoffzufuhr ausgebil det ist. B.
    Kraftanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der Kolben des Feld-Servomotors in beiden Bewegungsrichtungen vom Kraftmittel betätigt wird,
    dass ferner der Kolben des Servomotors zum Ein stellen der Brennstoffzufuhr mit dem hierfür dienenden Gestänge bei der Ver stellung im Sinne einer Verminderung des Brennstoffes formschlüssig und bei der entgegengesetzten Verstellung kraft- schlüssig verbunden ist, und dass ausser dem auf diesen Kolben ein weiteres Mit tel einwirkt, das bei Ausfall des ihn be lastenden Kraftmittels eine Verminde rung bezw. Abstellung der Brennstoff zufuhr bewirkt. 9.
    Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Feld- Servomotor als hydraulischer Servomotor ausgebildet ist. 10. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Feld- Servomotor als pneumatischer Servomotor ausgebildet ist. 1. 1. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Servo motor für die Brennstoffzufuhr als hydraulischer Servomotor ausgebildet ist. 12. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Servo motor für die Brennstoffzufuhr als pneu matischer Servomotor ausgebildet ist. 13.
    Kraftanlage , nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Abstellen der Brennstoffzufuhr als hydraulische, auf die Regelvorrich tung (24) für die Brennstoffzufuhr ein wirkende Fernsteuerung ausgebildet ist. 14. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Abstellen der Brennstoffzufuhr als pneumatische, auf die Regelvorrich tung (24) für die Brennstoffzufuhr ein wirkende Fernsteuerung ausgebildet ist. 15. Kraftanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum Abstellen der Brennstoffzu fuhr als elektrische, auf die Regelvor richtung (24) für die Brennstoffzufuhr einwirkende Fernsteuerung ausgebildet ist.
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