Einrichtung zur Überwachung zeitlich mit veränderlicher Intensität verlaufender Vorgänge. Im Hauptpatent Nr. 182450 ist eine Ein richtung beschrieben, bei welcher vorgesehen ist, einen mit Markierungen versehenen Re- 01istrierstreifen in der Weise auszuwerten, dass der Streifen zur Steuerung einer Kupp lung, beispielsweise einer solchen zwischen einer Antriebseinrichtung und einer Anzeige vorrichtung, benutzt wird. Weiter ist in dem Patent auch bereits eine Einrichtung zur Herstellung solcher Registrierstreifen ange geben.
Die Markierungen werden darnach durch einen feststehenden, jeweils nach Ver brauch gleicher Mengen, zum Beispiel von Elektrizität, betätigten Elektromagneten vorgenommen. Der Registrierstreifen selbst wird hierbei an der Markierungsvorrichtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit v orbei- geführt, so dass der Abstand der Markierun- gern ein Mass für die Zeit bildet, in der eine bestimmte Menge verbraucht wurde.
Gemäss der Erfindung soll die Herstel lung von Registrierstreifen demgegenüber in der Weise erfolgen, dass der Streifen an der. Markierungsvorrichtung nicht mehr mit gleichbleibender Geschwindigkeit vorbeige führt wird, sondern dass die Geschwindig keit der Fortbewegung des Streifens in Ab hängigkeit von einer zweiten Menge erfolgt. Das bedeutet dann, dass durch den Abstand der Markierungen das Auftreten der einen Menge in bezug auf das Auftreten der an dern Menge, also das Verhältnis beider Men gen zum Ausdruck gebracht wird.
So ergibt, wenn .die Betätigung der Markierungsvor richtung in Abhängigkeit von einer kWh Festmenge stattfindet, bei Bewegung des Re- gistrierstreifens in Abhängigkeit von der zugehörigen Blindverbrauchsmenge der Ab stand der Markierungen ein Mass für den cos <B>99.</B> Wird anderseits die Bewegung des Registrierstreifens in Abhängigkeit von dem Betriebsmittelverbrauch der Antriebs maschine bezw. Antriebsmaschinen für die iStromerzeugung vorgenommen, also zum Bei- spiel von einer Dampfmenge,
so bildet der Abstand der Markierungen ein Mass für den Wirkungsgrad.
Die für die Fortbewegung des Streifens massgebliche Menge kann in der Weise zur Wirkung gebracht werden, dass der die zweite Menge überwachende Zähler, also bei den vorstehend angeführten Ausführungs beispielen der Blindverbrauchszähler bezw. der Dampfzähler, in entsprechender Weise wie es im Hauptpatent für die zur Betäti gung der 3,larkierungsv orrichtung dienende Festmenge vorgesehen ist, einen Stromimpuls in eine Steuerleitung gibt. die dann aber natürlich nicht auf die Markierungsvorrich tung, sondern auf ein Fortschaltwerk zu wir ken hat. Eine solche Einrichtung ist in Abb. 1 der Zeichnung veranschaulicht.
Die Aufwicklungsrolle 15 für den Registrierstrei- fen 13 wird darnach durch ein Klinkw erk 60', 61' angetrieben, das von einem Blind verbrauchszähler, Dampfzähler oder derglei chen 63 über die Leitungen 62' elektrisch gesteuert wird. In bezug auf die sonstige Ausbildung ist gegenüber der Einrichtung nach Abb. 17 des Hauptpatentes nichts ge ändert. Die Steuerimpulse in den Leitungen 10 für das Relais 11 werden nach dem Vor stehenden etwa durch einen li:Wh-Zähler ge geben.
Die Markierungsvorrichtung selbst wird zweckmässig so ausgebildet, dass mit der Mar kierung gleichzeitig auf dem Registrierstrei- fen durch einen Zeitdrucker auch die Mar kierungszeit angegeben wird, wie dies in Abb. 2 veranschaulicht ist. Auf diese Weise ist es dann möglich, aus dem Registrierstrei- fen nicht nur zu ersehen, wie sich das Men genverhältnis, zum Beispiel der cos (p oder der Wirkungsgrad, geändert hat, sondern auch, wann die verschiedenen Werte aufge treten sind.
Der so hergestellte Registrierstreifen ge nügt schon ohne weiteres, um einen Über blick hinsichtlich der in bezug auf einander zu überwachende Menge zu haben. Im übri gen lässt sich der Registrierstreifen in glei cher Weise, wie es im Hauptpatent vorge- sehen ist, mittels einer Anzeigevorrichtung auswerten. Die Zählwerke ergeben in die sem Falle an Stelle der Zeitstufen cos T bezw. Wirkungsgradstufen.
Wenn es sich darum handelt, in elek trischen Anlagen den cos (p zu überwachen, also zum Beispiel die Betätigung der Nar- hiervorrichtung in Abhängigkeit von mit einem kWh-Zähler festgestellten hWh-Fest- mengen, die Fortbewegung des Registrier- streifens anderseits durch einen den Blind verbrauch messenden Zähler erfolgt, bildet der Abstand zweier aufeinanderfolgenden Markierungen im übrigen unmittelbar ein Mass für den Blindverbrauch,
der auf einen gleichbleibenden kWh-Verbrauch (Rilowatt- stundenv erbrauch) entfällt, und damit zu gleich für den kVAh.-Verbraueh (Iiilovolt- amperestundenverbrauch). Damit ist es dann aber möglich,
anhand des Registrierstreifens aus dem maximalen kVAh-Verbrauch und der zugehörigen Zeit auch die absolute kV A- Spitze zu ermitteln. Dieser Zweck lässt sieh bei der Herstellung des R.egistrierstreifens von vornherein .dadurch berüel@sichtigen, dass neben oder an .Stelle des die jeweilige Mar kierungszeit angebenden Zeitdruckers ein Zeitdrucker benutzt wird, der jeweils die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mar kierungen verflossene Zeit angibt.
Ein der artiger Zeitdrucker muss so eingerichtet sein, dass er nach erfolgtem Druck selbsttätig in die Nullage zurückgeht. Der Druck erfolgt wieder zusammen mit der Betätigung der Markierv orrichtung.
Bei dem Registrierstreifen, wie er in Abb. 2 veranschaulicht ist, würde hiernach zu dem Zeitaufdruck neben der Markierung noch ein weiterer Aufdruck treten, zum Bei spiel 14 bei der Markierung mit der Zeit angabe 203 , 03 bei der Markierung mit der Zeitangabe 20" und 01 bei der Markierung mit der Zeitangabe 21 . Mit einem Regi- strierstreifen., der diese Angaben aufweist, lässt sich dann ausser der absoluten kVA- Spitze selbst auch die Tageszeit entnehmen, zu der sie aufgetreten ist.
Soweit darauf kein Wert gelegt wird, kann die fortlaufende Tageszeitangabe und das dazu erforderliche Zählwerk natürlich weggelassen werden.
Das Aufdrucken des Zeitunterschiedes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markie rungen kann natürlich auch für andere Zwecke als für die Ermittlung der kVA- Spitze in Betracht kommen.
Device for monitoring processes that take place with varying intensity over time. In the main patent no. 182450 a device is described in which it is provided to evaluate a registration strip provided with markings in such a way that the strip is used to control a clutch, for example one between a drive device and a display device . Next, a device for producing such register strips is already given in the patent.
The markings are then made by a fixed, in each case after consumption of the same amount of electricity, for example, operated electromagnet. The registration strip itself is fed to the marking device at a constant speed, so that the distance between the markings is a measure of the time in which a certain amount was used.
According to the invention, the production of recording strips should be done in such a way that the strip on the. Marking device no longer leads past at a constant speed, but that the speed of the movement of the strip is dependent on a second amount. This then means that the distance between the markings expresses the occurrence of one set in relation to the occurrence of the other set, i.e. the ratio of the two sets.
Thus, if the marking device is actuated as a function of a fixed kWh quantity, when the registration strip is moved as a function of the associated blind consumption quantity, the distance between the markings is a measure of the cos <B> 99. </B> on the other hand, the movement of the recording strip depending on the resource consumption of the drive machine BEZW. Drive machines for the generation of electricity are made, for example from a quantity of steam,
the distance between the markings is a measure of the efficiency.
The amount relevant for the movement of the strip can be brought into effect in such a way that the counter monitoring the second amount, ie the blind consumption meter in the above-mentioned embodiment examples, respectively. the steam meter, in a manner corresponding to that provided in the main patent for the actuation of the 3, larkierungsv device serving fixed amount, is a current pulse in a control line. which then of course does not affect the marking device, but rather an indexing mechanism. Such a device is illustrated in Fig. 1 of the drawing.
The winding roller 15 for the registration strip 13 is then driven by a ratchet mechanism 60 ', 61' which is electrically controlled by a blind consumption meter, steam meter or the like 63 via the lines 62 '. With regard to the other training, nothing has changed compared to the device according to Fig. 17 of the main patent. The control pulses in the lines 10 for the relay 11 are given by a li: Wh counter ge after the previous one.
The marking device itself is expediently designed in such a way that the marking time is indicated at the same time as the marking on the registration strip by a time printer, as is illustrated in FIG. In this way it is then possible to see from the registration strip not only how the quantity ratio, for example the cos (p or the efficiency, has changed, but also when the different values occurred.
The registration strip produced in this way is already sufficient to have an overview of the amount to be monitored with respect to one another. In addition, the registration strip can be evaluated in the same way as provided in the main patent by means of a display device. The counters result in this case instead of the time stages cos T respectively. Efficiency levels.
When it comes to monitoring the cos (p in electrical systems, for example the actuation of the display device as a function of fixed hWh quantities determined with a kWh counter, the movement of the recording strip on the other hand by a the meter measuring the reactive consumption takes place, the distance between two successive markings is also a direct measure of the reactive consumption,
which is allotted to a constant kWh consumption (rilowatt hour consumption), and thus also to the kVAh.consumption (ilovolt ampere hour consumption). But with this it is then possible
using the registration strip to determine the absolute kV A peak from the maximum kVAh consumption and the associated time. This purpose allows you to take into account from the outset during the production of the registration strip that a time printer is used next to or instead of the time printer indicating the respective marking time, which indicates the time elapsed between two successive markings.
Such a time printer must be set up in such a way that it automatically returns to the zero position after printing. The printing takes place again together with the actuation of the marking device.
In the case of the registration strip, as illustrated in Fig. 2, the time imprint would be followed by another imprint next to the marking, for example 14 in the case of the marking with the time indication 203, 03 with the marking with the time indication 20 "and 01 in the case of the marking with the time indication 21. With a registration strip which has this information, in addition to the absolute kVA peak itself, the time of day at which it occurred can also be taken.
Unless this is important, the continuous time of day and the counter required for this can of course be omitted.
The printing of the time difference between two successive markings can of course also be used for purposes other than determining the kVA peak.