CH188265A - Brunnenfilterrohr. - Google Patents
Brunnenfilterrohr.Info
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- CH188265A CH188265A CH188265DA CH188265A CH 188265 A CH188265 A CH 188265A CH 188265D A CH188265D A CH 188265DA CH 188265 A CH188265 A CH 188265A
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Description
Brunnenfilterrohr. Gegenstand der Erfindung ist ein Brun- nenfilterrohr aus keramischem Werkstoff. z. B. Porzellan, welches senkrechte, gegenein ander versetzt angeordnete Wassereintritts- schlitze, deren Querschnitt sich von aussen nach innen erweitert, sowie senkrecht zur Rohrachse verlaufende Rippen besitzt, die die Schlitze von der Seite her übergreifen, das Ganze derart, dass ein Zutritt von das das Filterrohr umgebendem Schüttungskies zu den zwischen den Rippen befindlichen Rillen, in welchen das Wasser sich sammelt, und zu den Schlitzen verhindert wird, so dass dem Eintritt des Wassers in die Schlitze selbst praktisch kein Widerstand entgegen gesetzt wird. Die Rippen und die Brückenenden an den Rippen in Höhe der Durchtrittsschlitze können zur Vergrösserung des Sammelrillen- querschnittes Einschnitte erhalten. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs- form des Erfindungsgegenstandes beispiels weise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Teil des Brunnenfilter- rohres teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch das Rohr; Fig. 3 zeigt in kleinerem Massstab eine neuartige Verbindung zweier Rohre; Fig. 4 zeigt eine solche Verbindung im Querschnitt. Das aus keramischem Werkstoff be stehende Filterrohr a besitzt an seinem Um fang in regelmässigen Abständen Rippen b, zwischen welchen sich die Rillen c befinden. Im Rohr a sind vertikale, in Richtung der Längsachse versetzt zueinander angeordnete Eintrittsschlitze d für das Wasser vorhan den. Diese Eintrittsschlitze erweitern sich, wie die Zeichnung erkennen lässt zur Ver ringerung des Eintrittswiderstandes von aussen nach innen, sind also am äussern Um fang des Rohres enger als an der innern Rohrwandung. Die quer zu diesen Schlitzen verlaufenden Rippen übergreifen an den Stellen der Eintrittsschlitze in Rippenbreite die Schlitze von der Seite her (bei e), so dass ein Zutritt von Teilen der giesschüttung zu den Schlitzen verhindert wird. Die Eintritts- schlitze sind an ihren beiden Enden durch von aussen nach innen schräg ansteigende Flächen f begrenzt, die etwa in die Schlitze eindringenden feinen Sand daran hindern, in das Rohrinnere zu gelangen. Um weiter eine Vergrösserung des Sammelrillenquerschnittes zu erzielen, besitzen die Rippen Einschnitte g. Die durch die Rippen b an den Längs schlitzen sich bildenden Vorsprünge e dienen zum Abweisen von Schüttungskies, damit dieser die Schlitze nicht verlagert und damit die Eintrittsfläche verringert. Wie erwähnt, wird durch die Anordnung der Rippen und durch die sich an den Schlitzen bildenden Vorsprünge erreicht, dass die ganze Schlitz fläche restlos für den Eintritt des Wassers zur Verfügung steht, da die Rillen c eben falls vom Schüttungskies frei bleiben. Es wirken also die in abwechselnder Folge vor handenen Rippen und Rillen einerseits als giesablenker für den Schüttungskies, weiter aber als Sammler für das aus der Kiesschüt- tung in das Filter eintretende Wasser. Der Eintrittsquerschnitt dieses Rohres ist gegen über bekannten Filtern um ein Vielfaches vergrössert und darüber hinaus der Eintritts widerstand im Filterrohr selbst praktisch aufgehoben. Zur Verbindung mehrerer Fil terrohre von Lagerlänge zu einem Rohr strang erfordert der keramische Werkstoff besondere Massnahmen. In Fig. 3 und 4 ist eine solche Verbindung beispielsweise dar gestellt. Um die Rohrenden sind Schellen i gelegt, deren innerer Durchmesser grösser ist als der äussere Durchmesser des Filterrohres. Der ringförmige Zwischenraum k zwischen dem Rohr und jeder Schelle ist mit Zement oder einem ähnlichen hydraulischen Binde- mittel ausgefüllt, welches eine feste Verbin dung von besonderer Haltbarkeit zwischen dem Rohr und den Schellen eingeht, die es ermöglicht, relativ geringe Wandstärken für die Rohrstücke zu gebrauchen. Die Schellen i weisen am äussern Umfang Augen in zum Einsetzen von Zugbolzen l auf, durch welche nach Einlegen eines elastischen Dichtungs ringes h in die .Stossfuge zweier unterein- ander zu verbindenden Rohre die Röhrenden gegeneinander gepresst und Zug-, Druck- und Biegungskräfte wirkungsvoll aufgenom men werden, so dass Verschiebungen nicht stattfinden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brunnenfilterrohr aus keramischem Werk stoff, gekennzeichnet durch senkrechte, ge geneinander versetzt angeordnete Wasserein- trittsschlitze, deren Querschnitt sich von aussen nach innen erweitert und durch senk recht zur Rohrachse verlaufende Rippen, die die Schlitze von der Seite her übergreifen, das Ganze derart, dass ein Zutritt von das Filterrohr umgebendem Schüttungskies zu den zwischen den Rippen befindlichen Ril len,in welchen das Wasser sich sammelt, und zu den Schlitzen verhindert wird, so dass dem Eintritt des Wassers in die Schlitze selbst praktisch kein Widerstand entgegen gesetzt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Brunnenfilterrohr, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein trittsschlitze an ihren beiden Enden durch von aussen nach innen schräg ansteigende Flächen begrenzt sind. z.Brunnenfilterrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in Richtung der Achse des Rohres Einschnitte (g) in den Rippen vorgesehen sind. 3.Brunnenfilterrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass um die Enden des Rohres Schellen gelegt sind, .deren innerer Durchmesser grösser ist als der äussere Durchmesser des Rohres, wobei der Raum zwischen Innenwandung des Rohres und Aussenwandung des Rohres mit einem hy draulischen Bindemittel ausgefüllt ist und die Schellen derart ausgebildet sind, dass zur Verbindung zweier Rohre Verbin dungsschrauben durch die benachbarten Schellen gesteckt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE188265X | 1935-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH188265A true CH188265A (de) | 1936-12-31 |
Family
ID=5720782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH188265D CH188265A (de) | 1935-03-11 | 1936-03-10 | Brunnenfilterrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH188265A (de) |
-
1936
- 1936-03-10 CH CH188265D patent/CH188265A/de unknown
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