CH187555A - Reklameeinrichtung mit von hinten beleuchtetem, teilweise lichtdurchlässigem Reklameschild. - Google Patents

Reklameeinrichtung mit von hinten beleuchtetem, teilweise lichtdurchlässigem Reklameschild.

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CH187555A
CH187555A CH187555DA CH187555A CH 187555 A CH187555 A CH 187555A CH 187555D A CH187555D A CH 187555DA CH 187555 A CH187555 A CH 187555A
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paraboloid
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Agulnik Walter
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Agulnik Walter
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Description


  Reklameeinrichtung mit von hinten beleuchtetem, teilweise lichtdurchlässigem  Reklameschild.    Die Erfindung betrifft eine Reklame  einrichtung mit von hinten     beleuchtetem,    teil  weise lichtdurchlässigem Reklameschild.  



  Bei den bekannten     Einrichtungen    dieser  Art ist es notwendig, verhältnismässig viele  und starke Lichtquellen zu verwenden. Denn  die einzelnen Lampen werden bisher so ver  teilt, dass sie möglichst nahe an den zu be  leuchtenden Teilen des Reklameschildes lie  gen. Es ist zwar bekannt, ein Lampen  gehäuse innen spiegelnd auszubilden oder       hinter    den einzelnen Lampen kleine     Reflek-          torspiegel    anzubringen, die (las Licht auf die  Reklamen zurückwerfen. Jedoch werden  auch durch diese Spiegel die Strahlen nur  wahllos zurückgeworfen, so dass sie nur ein  zelne Teile des davor lagernden Reklame  schildes treffen.

   Man erzielt deshalb bei den  bekannten, von hinten beleuchteten durch  scheinenden Reklameschildern entweder mit  vielen Lampen fleckig wirkende Lichtstellen  auf dem Reklameschild, oder die einzige, in  einem Reklamegehäuse angewandte Licht-    quelle beleuchtet das Reklameschild nur auf  bestimmten Teilen genügend hell, im übrigen  jedoch zu wenig oder gar nicht, so     dass    die  Reklamen undeutlich bleiben und unschön  wirken.  



  Gemäss der Erfindung werden die Nach  teile dadurch beseitigt, dass das Reklame  schild an einem     Reflektorgehäuse    angeordnet  ist, in dessen Brennpunkt nur eine Licht  quelle angeordnet ist, deren Strahlen von der  Innenfläche des Reflektors auf das der Licht  quelle vorgelagerte Schild geworfen werden.  Auf diese Weise     wird    ein ganz besonders  scharfes, scheinwerferartiges Licht erzeugt.  



  Wenn das     Reflektorgehäuse    mit     seinem     vordern freien Rande das mit den Reklamen  versehene Schild umgrenzt, so gehen die aus  gestrahlten Lichtstrahlen der einzigen Licht  quelle durch alle Punkte des Reklameschildes  hindurch.  



  Die beschriebene Wirkung     wird    am besten  erzielt, wenn das     Reflektorgehäuse    die Form  eines     Paraboloids    hat     und    die Lichtquelle im           Brennpunkt    des     Paraboloids    angeordnet ist.  Dann gehen die von der Lichtquelle auf die  innen spiegelnde     Paraboloidfläche    geworfe  nen Lichtstrahlen parallel zueinander durch  alle     Punkte    des vor dem Gehäuse liegen  den     Reklamesclv.ldes    hindurch.

   Wenn -das  Reklameschild nur an den Stellen, wo die  Reklamezeichen dargestellt sind, durchschei  nend ausgebildet ist, so täuschen die dadurch       negativ    erscheinenden Reklamezeichen die       Wirkung    von Neonröhren vor. Dabei ist es  zweckmässig, die Linien der negativ dar  gestellten Schrift- und Bildzeichen schmal  zu bemessen und durchleuchtend zu färben,  damit sie sich der bei Glasröhren für     Neon-          beleuchtung    möglichen Formgebung anpas  sen.

   In beiden Fällen kann mit einer verhält  nismässig geringfügigen Lichtquelle die be  kannte Wirkung der     Neonröhrenbeleuchtung     so     täuschend    ähnlich erzielt werden, dass  ein nicht     eingeweihter    Beschauer zwischen  beiden     Beleuchtungsarten    nicht unterschei  den kann. Insbesondere tritt diese Wirkung  dann ein, wenn     die    Schrift- und Bildzeichen  aus dem Reklameschild konvex oder konkav  ausgepresst     sind.    Das     zweckmässigerweise    aus  formbarem Stoff hergestellte Reklameschild  kann konvex oder konkav gewölbt sein, so  dass es der     Wärmewirkung    der Lampe gegen  über sich möglichst nicht verzieht.

    



  Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes,    und  zwar       Fig.    1 und 2 eine     Reklameeinrichtung    mit       etwa    halbkugeligem     Reflektorgehäuse,    im  Brennpunkt     angeordneter    Lichtquelle und  davor angebrachtem Reklameschild in Vor  deransicht, sowie im Vertikalschnitt,       Fig.    3 und 4 eine Reklameeinrichtung mit       einem    ein     Paraboloid    bildenden Reflektor  gehäuse im Vertikalschnitt und in Vorderan  sicht,

         Fig.    5 und 6 eine Reklameeinrichtung mit  im Querschnitt parabolisch geformtem langen       Reflektorgehäuse    in Vorderansicht und im       Vertikalschnitt,          Fig.    7 und 8 eine     Reklameeinrichtung    mit  einer Anzahl     nebeneinander    angeordneter         Reflektorgehäuse    in Vorderansicht und     im     Vertikalschnitt,       Fig.    9 eine Reklameeinrichtung     mit    para  bolischem     Reflektorgehäuse    und davor ge  wölbtem Reklameschild im     Vertikalschnitt,

       sowie       Fig.    10 und 11 in bestimmter Weise aus  gepresste Reklamezeichen in Vorderansicht  und im Vertikalschnitt.  



  Auf dem Lampenfuss 1 ist das Kugel  gelenk 2 befestigt, das den Winkel 3 mit  dem Rohr 4 für die Aufnahme der Lampen  fassung trägt. An das Fassungsrohr schliesst  sich das     Reflektorgehäuse    5 an, das mit  seinem     Wulstrande    6 das     Reklameschild    7  <U>um</U>fasst, das aus Glas,     Zelluloseazetat    oder  andern     durchscheinenden    Stoffen hergestellt  sein kann. Ein vor dem     Reklameschild    in  die Wulst eingelegter federnder Drahtring 8  oder dergleichen hält das Reklameschild in  der Wulst fest. Das Reklameschild ist zum  Beispiel an sich undurchsichtig und besteht  zum Beispiel aus einer durchsichtigen Glas  scheibe, die mit lichtundurchlässiger Farbe  bestrichen ist.

   In dem Farbenüberzug     sind     ringsherum ein Ring 9 und etwa in der     Mitte     Schriftzeichen 10 ausgespart. In der Zeich  nung ist angedeutet, dass der Ring 9     einfach     flach, dagegen die Schriftzeichen konvex  nach aussen ausgebildet sind. Die Lichtquelle  11 liegt im     Brennpunkt    des Reflektor  gehäuses 5.  



  Die günstigste     Reflektorform    für eine  exakt parallele Ausstrahlung der Licht  strahlen ist natürlich das     Paraboloid    12       (Fig.    3 und 4). Wenn das Schild aus form  barem durchscheinenden Stoff, wie Zelluloid,       Zelluloseacetat    oder dergleichen besteht, so  können die in dem Farbüberzug ausgesparten  Teile 13 für die Schrift- und Bildzeichen  konvex nach aussen ausgepresst und stark  durchleuchtend gefärbt sein, wodurch die  naturgetreue Vortäuschung einer Neon  röhrenbeleuchtung     entsteht.    Wie     Fig.    4 zeigt,

    können zur     Erhöhung    der Neonwirkung die       ausgesparten        Zeichenlinien    nach Art der un  terbrochenen Neonröhren     dargestellt    werden.      Gemäss     Fig.    5 und 6 hat das in dem  Kasten 14 angebrachte     Reflektorgehäuse    15  parabolischen Querschnitt,     und    im Brenn  punkte der Parabel liegen die röhrenförmigen       Metallfadenlampen    16.  



  In den     Fig.    7 und 8 sind in dem Kasten  14 mehrere     Reflektorgehäuse    12 mit Rekla  men 13 angeordnet.  



  Wie     Fig.    9 zeigt, kann das Reklame  schild 17 gewölbt sein, damit es gegenüber  der Lampenwärme sich nicht verzieht, wenn  es zum Beispiel aus     Zelluloseacetat    oder der  gleichen im ganzen hergestellt ist, wobei die  konvexen Reklamezeichen 13 in einem Stück  mit ausgepresst sein können. Ausserhalb der  Reklamezeichen kann eine derartige, an sieh  durchscheinende     Zelluloidscheibe    aussen mit  einem nicht durchscheinenden und innen mit  einem spiegelnden Belag versehen sein. Die  durchscheinenden Reklamen 13 werden zweck  mässig mit stark durchleuchtenden Farben  überzogen.  



  In den     Fig.    10 und 11 ist dargestellt, dass  die Reklamezeichen aus einer nicht durch  leuchtenden Vorderwand 18 und aus durch  leuchtenden schrägen     Umrissflächen    19 be  stehen können. Die erhaben gepressten Zeichen  <B>13</B> und 18/19 können mit Befestigungs  rändern 20 versehen sein, mit denen sie an  dem undurchsichtigen Reklameschild 22 be  festigt     werden,        das    dann zum     Beispiel    auch  aus     Pressspan,    Metall, Kunsthorn oder der  gleichen hergestellt sein kann. Innen ist die  spiegelnde Fläche 21 aufgelegt.  



  Die Reklamezeichen können unmittelbar  auf das aus Glas,     Zelluloseacetat    oder ähn  lichen Stoffen hergestellte Reklameschild  aufgemalt werden; oder sie sind auf Blätter  aus Zelluloid,     Zelluloseacetat    oder dergleichen  aufgemalt, aufgedruckt oder     sonstwie    an  gebracht, so     dass    diese     Blätter    an dem     zum     Beispiel aus Glas bestehenden Reklameschild  befestigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklameeinrichtung mit von hinten be leuchtetem, teilweise lichtdurchlässigem Re klameschild, dadurch gekennzeichnet, dass das Reklameschild an einem Reflektorgehäuse angeordnet ist, in dessen Brennpunkt nur eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Strah len von der Innenfläche des Reflektors auf das der Lichtquelle vorgelagerte Schild ge worfen werden. UNTERANSPRüCHE: 1. Reklameeinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorgehäuse mit seinem vordern freien Rande das mit den Reklamen ver sehene Schild umfasst. 2.
    Reklameeinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorgehäuse die Form eines Para- boloids hat und die Lichtquelle im Brenn punkt des Paraboloids angeordnet ist, so dass die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen von der Innenfläche des innen spiegelnden Paraboloids parallel zu einander auf das Reklameschild geworfen werden. 3. Reklameeinrichtung nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Reklameschild nur an den Stellen, wo die Reklamezeichen dargestellt sind, licht durchlässig ausgebildet ist. 4.
    Reklameeinrichtung nach dem Unter- anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, dass die Linien der negativ dargestellten Schrift- und Bildzeichen schmal bemessen und durchleuchtend gefärbt sind. 5.
    Reklameeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Schrift- und Bildzeichen aus dem aus formbarem durchscheinenden Stoff hergestellten Re- klameschild konvex oder konkav aus gepresst sind. 5. Reklameeinrichtung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus formbarem Stoff hergestellte Reklameschild konvex oder konkav ge wölbt ist, zum Zweck, ein Verziehen in folge der Wärmeeinwirkung der Lampe zu vermeiden.
CH187555D 1934-01-26 1935-01-26 Reklameeinrichtung mit von hinten beleuchtetem, teilweise lichtdurchlässigem Reklameschild. CH187555A (de)

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