CH187458A - Skistock. - Google Patents

Description

  Skistock.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Skistock, dessen Schaft hohl und mit  einem abnehmbaren Endteil versehen ist und  bei welchem im Hohlraum eine Stange mit  Innengewinde am einen und mit zu demsel  ben passendem Aussengewinde am andern  Stangenende so angeordnet ist, dass sie bei  abgenommenem Endteil aus dem Stock ent  fernt     bezw.    in denselben eingesetzt werden  kann, das Ganze derart,     da.ss    durch Zusam  menschrauben mehrerer, verschiedenen so be  schaffenen Skistöcken entnommener Stangen  eine zum Einstossen in den Lawinenschnee  genügend lange     Sondierstange    hergestellt Wer  den kann.  



  Dadurch erübrigt sich das Mitführen und  Nachtragen von     Lawinensondierstangen    im  Rucksack.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt,       Fig.    2 eine Stange im Längsschnitt,         Fig.    3 den obern Teil des Stockes im  Längsschnitt in grösserem Massstab.  



  Der Schaft b des auf der Zeichnung dar  gestellten Skistockes ist hohl und besteht  vorzugsweise aus Leichtmetall. Der Griffteil  <I>c, d</I> des Stockes ist vom Schaft<I>b</I> abnehm  bar und es ist in den     Griffteil    ein Verschluss  zapfen e eingeleimt     (Fig.    3), der bei aufge  setztem Griffteil c, d in den Hohlraum des  Schaftes eingreift. Im Hohlraum des Schaf  tes b ist eine zwecks Gewichtsvermin  derung mit einem Hohlraum     ai    versehene  Stange a angeordnet, deren eines Ende Innen  gewinde     g    und deren anderes Ende ein zu  demselben passendes     Aussengewinde    h be  sitzt. In das Innengewinde     g    ist ein Griff  kopf f und auf das Aussengewinde eine Spitze  i aufgeschraubt.  



  Bei Bedarf wird der     Griffteil    c, d     (Fig.    3)  abgenommen und die Stange     a    aus dem hoh  len Stockschaft b herausgezogen. Der Griff  kopf<I>f</I> der Stange<I>a</I> wird alsdann aus dem  Innengewinde     g    ausgeschraubt, ebenso die  Spitze i eines     bezw.    mehrerer anderer so he-           schaffener    Stangen a und nun können mit  tels Zapfengewinde h und Muttergewinde g  an den Stangenenden zwei     bezw.    mehrere  Stangen zu einer     Sondierstange    gewünschter  Länge zusammengeschraubt     werden..     



  Statt des Griffteils c,     d    des Skistockes  könnte auch dessen Spitze abnehmbar aus  gebildet sein.  



  Ferner könnte die Stange a statt hohl  auch voll sein.  



  Der Griffteil c, d des Stockes kann zwecks  leichter     Abnehmbarkeit    mittels eines Bajonett  verschlusses mit dem Schaft b     verbindbar    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skistock, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Stockes hohl und mit einem abnehmbaren Endteil versehen ist, und dass im Hohlraum eine Stange mit Innengewinde am einen und mit zu demselben passendem Aussengewinde am andern Stangenende so angeordnet ist, dass sie bei abgenommenem Endteil aus dem Stock entfernt bezw. in denselben eingesetzt werden kann, das Ganze derart, dass durch Zusammenschrauben meh rerer, verschiedenen so beschaffenen Skistök- ken entnommener Stangen eine zum Ein stossen in den Lawinenschnee genügend lange Sondierstange hergestellt werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil des Stok- kes abnehmbar ist und einen Verschluss zapfen aufweist, der in den Hohlraum des Schaftes eingreift. 2. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft aus Leicht metall besteht. 3. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hohlraum des Schaftes angeordnete Stange hohl ist.