CH186016A - Method for weighing rail vehicles and scales suitable for carrying out the method. - Google Patents

Method for weighing rail vehicles and scales suitable for carrying out the method.

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CH186016A
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Boehmer August
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Wiegen von Schienenfahrzeugen und zur Durchführung des  Verfahrens geeignete Waage.    Die Erfindung betrifft ein neues Verfah  ren zum Wiegen von Schienenfahrzeugen  und eine zur     Durchführung    des Verfahrens  geeignete Waage. Mit einer Mehrzahl solcher  Waagen ist es möglich, an jeder     beliebigen     Stelle der Gleisanlage die Fahrzeuge ohne  Ortsveränderung zu wiegen. Bisher sind  Schienenfahrzeuge im allgemeinen auf fest  eingebauten Waagen gewogen worden. Es ist  auch bereits vorgeschlagen worden, jedem  Rad dis Fahrzeuges eine     Raddruckwaage    zu  zuordnen und durch gleichzeitiges Wiegen  sowohl die einzelnen Raddrücke, wie auch das  Gesamtgewicht als die     Summe    der Rad  drücke festzustellen.

   Die hierbei benutzten       Raddruckwaagen    waren aber insofern orts  gebunden, als sie eine besondere Vorberei  tung der Schiene oder des Unterbaues er  forderten.  



  Der Versuch, mit einer einzigen ortsbe  weglichen     Raddruckwaage    durch     Nachein-          anderfeststellen    der     Einzelraddrücke    und       Summierung    derselben das Gesamtgewicht zu         ermitteln,    schlug deshalb fehl, weil bei An  heben jedes einzelnen Rades auch ein Teil  der den beiden nächsten Rädern zukommen  den Last     mitgewogen    und gehoben     wird,    so  dass das ermittelte     Gewicht    grösser ist als das  tatsächliche.  



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren  werden nicht die Raddrücke sämtlicher Rä  der zu gleicher Zeit festgestellt.,     sondern    es  werden     zunächst    die Raddrücke der einen  Hälfte der Räder mit einer Waage unter je  dem Rad     gleichzeitig        gewogen,    und dann die  jenigen der andern Hälfte. Es sind also     nur     halb soviel Waagen erforderlich als     beim     Wiegen nach dem im obigen ersten Absatz  an zweiter Stelle genannten bekannten Ver  fahren.

   Es können zum     Beispiel    bei     einem     zweiachsigen Fahrzeug die beiden auf einer  gemeinsamen Achse sitzenden Räder oder bei  einem Fahrzeug mit Drehgestellen die Räder  eines Drehgestelles und dann die Räder der  andern Achse     bezw.    des andern Drehgestelles  gleichzeitig gewogen werden, es können aber      auch zunächst die Räder der     einen    Schienen  seite und dann die der andern gleichzeitig ge  wogen werden. Die Summe der Raddrücke  ergibt dann das Gesamtgewicht des Fahr  zeuges.  



  Die ebenfalls den Gegenstand der Erfin  dung bildende, zur Durchführung des Ver  fahrens geeignete Waage     kennzeichnet    sich  dadurch, dass der den Raddruck auf den mit  der     Lastausgleichsvorrichtung    in Verbin  dung stehenden     Wiegehebel        übertragende,          hebebaumartig    zu betätigende Lasthebel der  Waage mit einem seine horizontale Lage an  zeigenden     Organ    versehen ist. .  



  Auf der anliegenden Zeichnung ist eine  zur     Durchführung    des Verfahrens gemäss der       Erfindung    geeignete Waage beispielsweise  veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen     Querschnitt    der  Waage;       Fig.    2 zeigt     eine    Aufsicht auf dieselbe;       Fig.    3 zeigt das Ansetzen der Waagen  an den Rädern einer Achse des Fahrzeuges  nach dem     erfindungsgemässen    Verfahren;       Fig.    4 zeigt das     Ansetzen    der Waagen  an den Rädern einer     Schienenseite    entspre  chend dem     erfindungsgemässen    Verfahren;       Fig.    5 zeigt das vordere Ende der Waage,  nach der Linie V -V     in.        Fig.    6 geschnitten;

         Fig.    6 zeigt das vordere Ende der Waage,  nach der Linie     KI-YI    in     Fig.    7     geschult-          ten;          Fig.    7 zeigt     eine    dazugehörige Drauf  sicht;       Fig.    8 zeigt eine Seitenansicht des Last  hebels.  



  Die dargestellte Waage besitzt einen  Rahmen 1, der sich     einesendes    mit zwei  Pratzen 2 auf die Schiene 11 abstützt. Das  andere Ende des Rahmens ist     mit    Hilfe       einer        Grundplatte    3 und einer Spindel 4 ge  gen den Boden abgestützt:     Ein    Handrad 5  sitzt auf der     Spindel    4.     Mit    seiner Hilfe       wird    das äussere Ende der Waage nach Be  darf     gehoben    oder gesenkt. Der Lasthebel 6  ist     mit    den Schneiden 7 in den Pfannen 8  des doppelten     Wiegehebels    9 gelagert.

   Am  Ende des kurzen Armes des Hebels 6 sitzt    die     Lastschneide    10, die neben der Schiene  11 unter das Rad 12 greift. Am andern Ende  des Lasthebels 6 sind oben und     unten    senk  recht untereinander Schneiden 13 und 14 an  gebracht, die in einem     schwingbaren    Glied  15 am untern Ende der Spindel 16 gelagert  sind. Die Spindel 16 kann     mit        Hilfe    des  Handrades 17 gehoben oder gesenkt werden.  



  Die auf der Lastschneide 10 ruhende  Last     wird    durch den Lasthebel 6 auf den       Wiegehebel    9 übertragen. Der     Wiegehebel    9  ruht mit den Schneiden 18 in schwingbaren  Hängegliedern 19, die an dem Tragbalken 20  aufgehängt sind. Die Schneiden am andern  Ende des     Wiegehebels    9 sind durch das       schwingbare    Gehänge 21 mit dem Gewichts  hebel 22 verbunden. Die     Gewichtshebel    22  übertragen das Gewicht auf den     Laufge-          wichtsbalken    23.

   Auf dem     Laufgewichts-          balken    23- sitzt ein     verschiebbares    Laufge  wicht 24, durch das das Gewicht eingestellt  und festgestellt werden kann. Das     ermittelte     Gewicht     kann    auf eine     Wiegekarte    gedruckt  werden.  



  Die Waage ist mit Rädern 25 versehen,  um sie bis an die     Schienen    heranfahren zu  können. Mit dem Hebel 26 können die Räder  25 hochgestellt oder in Fahrstellung ge  bracht werden. Die Hebel 27 dienen zur       Führung    der Waage beim Fahren.  



  In     Fig.    3 ist ein zweiachsiger Waggon  dargestellt, bei dem die Waagen 28 und 29  zunächst unter die Räder 30 und 31 - der  Achse 32 gesetzt werden. Nachdem durch  gleichzeitiges Wägen die Radgewichte der  einen Achse festgestellt sind, werden die an  der     andern    Achse 33 sitzenden Räder 34 und  35 gewogen. Die Summe der Radgewichte  ergibt dann das Gewicht des Waggons.  



  Die     Wägung    kann auch so erfolgen, dass,  wie aus     Fig.    4 ersichtlich, zunächst die Rä  der 36 und 37 einer     Schienenseite    und     dann     die Räder 38     und    39 der andern gewogen  werden.  



  Die     Fig.    1 und 5 bis 7 zeigen, dass seit  lich an den Pratzen zwei Haken 40 angeord  net     sind,        die    beim Wiegen über den Kopf  der Schiene fassen und einen gleichbleiben-      den Abstand der Lastschneide 10     von    der  Schiene 11 gewährleisten.  



  In Aussparungen 41 in den Pratzen 2  sind Keile 42 vorgesehen, mit deren Hilfe  die Höhenlage der Pratzen 2 über der  Schiene 11 verändert werden kann. Durch  diese Anordnung kann die Höhendifferenz       ausgeglichen    werden, die sich daraus ergibt,  dass bei     ausgefahrenen    Rädern der Angriffs  punkt für die Lastschneide 10     tiefer    liegt als  bei neuen Rädern.  



  Nicht nur auf dem Rahmen 1 der Waage  ist ein die horizontale Lage anzeigendes  Organ 43 angebracht, sondern auch auf dem  Lasthebel 6 ist beispielsweise eine Wasser  waage 44 vorgesehen, um beim Wiegen die  waagerechte Lage der     Schneidenlinie    45       (Fig.    8) zu gewährleisten. Die     waagrechte     Einstellung der     Schneidenlinie    45 kann     statt     durch eine     Wasserwaage    44 auch dadurch  erfolgen, dass der Lasthebel 6 nach dem Rah  men 1 gerichtet wird.

   Zu diesem Zweck wird  gemäss     Fig.    8 an dem Lasthebel 6 eine Zunge  46 und an dem Rahmen eine Zunge 47 so  angebracht, dass, wenn beide Zungen 46 und  47 in der Höhenlage übereinstimmen, bei  waagrechtem Rahmen 1 auch die Schneiden  linie 45 des Lasthebels 6 waagrecht ist.  Eine     Wasserwaage    auf dem Lasthebel 6 ge  währleistet aber eine grössere Genauigkeit.  



  Der Vorgang beim Wiegen ist folgender:  Bei jeder Waage ist die Lastscheibe 10 vor  dem Wiegen durch Hochschrauben der Spin  del 16 mit Hilfe des Handrades 17 in die  tiefste Lage gesenkt. Die Waagen werden  dann an der einen Hälfte der Räder so an  gesetzt, dass die Pratzen 2 jeder Waage zu  beiden Seiten der Berührungsstelle von Rad  und Schiene aufliegen. Die Pratzen 2 werden  mit dem Haken 40 an der Schiene 11 fest  gehakt. Dann werden die Keile 42 so weit  in die     Pratzen    2 hineingeschoben, bis die  Lastschneide 10 des Lasthebels 6 an dem  Radkranz anliegt. Darauf erfolgt die waag  rechte Ausrichtung des Rahmens 1 nach der  Wasserwaage 43 durch Drehen des Hand  rades 5.

   Nunmehr wird das zu wiegende Rad  durch     Hinunterschrauben    der Spindel 16 mit-         tels    des     Itandrades        1'l    so weit gehoben, bis  die     Schneidenlinie    45 des Lasthebels 6 in  der waagrechten liegt. Zur Feststellung der  richtigen Lage des Lasthebels 6 dient die auf  ihm befestigte Wasserwaage 44 oder die am  Lasthebel 6 befestigte Zunge 46 und die am  Rahmen 1 befestigte Zunge 47, oder an Stelle  der Zungen zweckentsprechender Ersatz.  Darauf wird durch Verschieben des Laufge  wichtes 24 auf dem     Laufgewichtsbalken    23  an allen im Eingriff     befindlichen    Waagen       gleichzeitig    der Raddruck festgestellt.

   Wenn  die andere Hälfte der Räder in derselben  Weise gewogen ist, ergibt die Summe der  Raddrücke das zu     ermittelnde    Gewicht.



  Method for weighing rail vehicles and scales suitable for carrying out the method. The invention relates to a new procedural Ren for weighing rail vehicles and a suitable scale for performing the method. With a plurality of such scales it is possible to weigh the vehicles at any point on the track system without changing location. Up to now, rail vehicles have generally been weighed on fixed scales. It has also already been proposed to assign a wheel pressure compensator to each wheel of the vehicle and to determine both the individual wheel pressures and the total weight as the sum of the wheel pressures by simultaneously weighing.

   The wheel pressure balances used here were tied to the location as they required a special preparation of the rail or the substructure.



  The attempt to determine the total weight with a single mobile wheel pressure compensator by ascertaining the individual wheel pressures one after the other and adding them together failed because when each individual wheel is lifted, part of the load coming from the next two wheels is also weighed and lifted, so that the determined weight is greater than the actual weight.



  According to the method according to the invention, the wheel pressures of all the wheels are not determined at the same time, but first the wheel pressures of one half of the wheels are weighed with a scale under each wheel at the same time, and then those of the other half. So only half as many scales are required as when weighing according to the known Ver mentioned in the first paragraph above.

   For example, in a two-axle vehicle, the two wheels seated on a common axle or, in a vehicle with bogies, the wheels of one bogie and then the wheels of the other axle respectively. of the other bogie can be weighed at the same time, but the wheels on one side of the rails and then those of the other can also be weighed at the same time. The sum of the wheel pressures then gives the total weight of the vehicle.



  The scale, which is also the subject of the invention and is suitable for carrying out the process, is characterized in that the load lever of the scale, which can be operated in the manner of a lifting tree and which is to be operated in the manner of a lifting tree, has an organ that shows its horizontal position is provided. .



  The attached drawing shows, for example, a scale suitable for carrying out the method according to the invention.



       Fig. 1 shows a cross section of the balance; Fig. 2 shows a plan view of the same; 3 shows the placement of the scales on the wheels of an axle of the vehicle according to the method according to the invention; 4 shows the attachment of the scales to the wheels of one side of the rail in accordance with the method according to the invention; Fig. 5 shows the front end of the balance, sectioned along the line V -V in Fig. 6;

         FIG. 6 shows the front end of the balance, trained according to the line KI-YI in FIG. 7; Fig. 7 shows a corresponding plan view; Fig. 8 shows a side view of the load lever.



  The balance shown has a frame 1, one end of which is supported on the rail 11 with two claws 2. The other end of the frame is supported by a base plate 3 and a spindle 4 against the ground: A handwheel 5 sits on the spindle 4. With its help, the outer end of the balance is raised or lowered as required. The load lever 6 is mounted with the cutting 7 in the pans 8 of the double rocker lever 9.

   At the end of the short arm of the lever 6 sits the cutting edge 10, which engages under the wheel 12 next to the rail 11. At the other end of the load lever 6 cutting 13 and 14 are brought up and down perpendicular to each other, which are mounted in a swingable member 15 at the lower end of the spindle 16. The spindle 16 can be raised or lowered with the aid of the handwheel 17.



  The load resting on the cutting edge 10 is transmitted to the rocking lever 9 by the load lever 6. The rocking lever 9 rests with the cutting edges 18 in swingable suspension links 19 which are suspended from the support beam 20. The cutting edges at the other end of the rocker arm 9 are connected to the weight lever 22 through the swingable hanger 21. The weight levers 22 transfer the weight to the running weight bar 23.

   A displaceable Laufge weight 24, through which the weight can be set and determined, is seated on the running weight bar 23. The determined weight can be printed on a weighing card.



  The balance is provided with wheels 25 so that it can be brought up to the rails. With the lever 26, the wheels 25 can be raised or brought into the driving position. The levers 27 are used to guide the scale when driving.



  In Fig. 3 a two-axle wagon is shown in which the scales 28 and 29 are initially placed under the wheels 30 and 31 - the axis 32. After the wheel weights of one axle have been determined by simultaneous weighing, the wheels 34 and 35 seated on the other axle 33 are weighed. The sum of the wheel weights then gives the weight of the wagon.



  The weighing can also take place in such a way that, as can be seen from FIG. 4, first the wheels 36 and 37 on one side of the rail and then the wheels 38 and 39 on the other are weighed.



  1 and 5 to 7 show that two hooks 40 are arranged on the claws since Lich, which grasp over the head of the rail during weighing and ensure a constant distance between the cutting edge 10 and the rail 11.



  Wedges 42 are provided in recesses 41 in the claws 2, with the aid of which the height of the claws 2 above the rail 11 can be changed. With this arrangement, the height difference can be compensated, which results from the fact that when the wheels are extended, the point of application for the cutting edge 10 is lower than with new wheels.



  Not only is a horizontal position indicating member 43 attached to the frame 1 of the scales, but also a water scales 44 is provided on the load lever 6, for example, to ensure the horizontal position of the cutting line 45 (FIG. 8) during weighing. Instead of using a spirit level 44, the horizontal setting of the cutting line 45 can also take place in that the load lever 6 is directed towards the frame 1.

   For this purpose, according to FIG. 8, a tongue 46 is attached to the load lever 6 and a tongue 47 is attached to the frame in such a way that when both tongues 46 and 47 correspond in height, the cutting line 45 of the load lever 6 with the frame 1 horizontal is horizontal. A spirit level on the load lever 6 but ensures greater accuracy.



  The process of weighing is as follows: With each scale, the load disc 10 is lowered into the lowest position before weighing by screwing up the spin del 16 using the handwheel 17. The scales are then placed on one half of the wheels in such a way that the claws 2 of each scale rest on both sides of the contact point between wheel and rail. The claws 2 are firmly hooked onto the rail 11 with the hook 40. Then the wedges 42 are pushed so far into the claws 2 until the cutting edge 10 of the load lever 6 rests on the wheel rim. The frame 1 is then aligned horizontally to the spirit level 43 by turning the hand wheel 5.

   The wheel to be weighed is now raised by screwing down the spindle 16 by means of the Itand wheel 1'l until the cutting line 45 of the load lever 6 is horizontal. To determine the correct position of the load lever 6, the spirit level 44 attached to it or the tongue 46 attached to the load lever 6 and the tongue 47 attached to the frame 1, or an appropriate replacement instead of the tongues. Then the wheel pressure is determined by moving the Laufge weight 24 on the running weight bar 23 on all the scales in engagement at the same time.

   If the other half of the wheels are weighed in the same way, the sum of the wheel pressures gives the weight to be determined.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Wiegen von Schienen fahrzeugen durch Wiegen der Rad drücke, dadurch gekennzeichnet, dass am an sich beliebigen Standort des Fahr zeuges ohne jegliche Vorbereitung der Schienen mittels ortsungebundener Waa gen zunächst die Raddrücke der einen Hälfte der Räder und dann ohne Orts veränderung des Schienenfahrzeuges die jenigen der andern Hälfte gleichzeitig gewogen werden. PATENT CLAIMS I. A method for weighing rail vehicles by weighing the wheel pressures, characterized in that at any location of the vehicle without any preparation of the rails by means of stationary scales initially the wheel pressures of one half of the wheels and then without changing the location of the Rail vehicle those of the other half are weighed at the same time. II. Waage zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn- zeichnet, dass der den Raddruck auf den mit der Lastausgleichsvorrichtung in Verbindung stehenden Wiegehebel (9) übertragende, hebebaumartig zu betäti gende Lasthebel (6) der Waage mit einem seine horizontale Lage anzeigen den Organ (44 bezw. 46) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. II. Scales for carrying out the method according to claim I, characterized in that the load lever (6) of the scales which can be actuated like a lifting tree and which transmits the wheel pressure on the weighing lever (9) connected to the load balancing device indicates its horizontal position the organ (44 or 46) is provided. SUBCLAIMS: 1. Waage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in den über die Schiene sich erstreckenden Pratzen (2) des Rahmens (1) der Waage einstellbare Keile (42) vorgesehen sind, mittels wel cher die Pratzen (2) jeweils so hoch über die Schiene gehoben werden können, dass die Lastschneide (10) das Rad gerade berührt. 2. Scales according to claim II, characterized in that adjustable wedges (42) are provided in the claws (2) of the frame (1) of the scales extending over the rail, by means of which the claws (2) are lifted so high above the rail that the cutting edge (10) just touches the wheel. 2. Waage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass über den Schienen kopf greifende Hilfsmittel (40) zur Ver bindung zwischen Schiene (11) und Einhaltung des seitlichen Abstandes der Lastschneide (10) vom Schwerpunkt des zu wiegenden Fahrzeuges an der Waage angebracht sind. 3. Scales according to claim II, characterized in that aids (40) reaching over the rail head for connecting the rail (11) and maintaining the lateral distance of the load cutter (10) from the center of gravity of the vehicle to be weighed are attached to the scales. 3. Waage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegehebel (9), welcher den Lasthebel (6) trägt, mit seinen ortsfesten Schneiden (18) in schwingbaren Hängegliedern (19) ge lagert ist. Scales according to patent claim 1I, characterized in that the weighing lever (9), which carries the load lever (6), is supported with its stationary cutting edges (18) in swingable hanging links (19).
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