CH185082A - Heizungsanlage. - Google Patents

Heizungsanlage.

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CH185082A
CH185082A CH185082DA CH185082A CH 185082 A CH185082 A CH 185082A CH 185082D A CH185082D A CH 185082DA CH 185082 A CH185082 A CH 185082A
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CH
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heating system
heating
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evaporator
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Luchsinger Emil
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Luchsinger Emil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/02Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description


  Heizungsanlage.    Die Erfindung betrifft eine Heizungsan  lage und besteht darin, dass das Heizmittel  einen Kondensator durchfliesst, dem Wärme  von einem elektrisch angetriebenen Kompres  sor zugeführt wird, und dass es hierauf zur  Speisung von Heizelementen dient, die  schlangen- oder rostförmig in mindestens  einem Teil der den zu erwärmenden Raum  begrenzenden Flächen, wie zum Beispiel  Böden, Wände oder Decken verlegt sind, zum  Zweck, unter Verwendung niedriger Tempe  raturen eine gute     Heizwirkung    zu erzielen  und unter     Erhöhung    der Wirtschaftlichkeit  den Kostenaufwand für die Wärmeerzeugung  zu vermindern.  



  Drei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt. .  



  Die Heizung der Räumlichkeiten 1 er  folgt durch im Fussboden 2 und in den  Decken 3 und 4 eingebettete Rohrschlangen  systeme 5 und 6. Das Heizmittel wird von  einer Fördervorrichtung 7 durch die Rück  laufleitung 8 angesaugt, in einen Kondensa-         tor    9 und von dort durch die Vorlaufleitung  10 in die Heizschlangen 5 und 6 gedrückt.       An    die Vorlaufleitung 10 ist ein Expansions  gefäss 12 angeschlossen, welches eine Aus  dehnung oder Schrumpfung des Wasser  inhaltes des Heizsystems aufnimmt. Im Kon  densator 9 ist ein     Wärmeaustauscher    11 ein  gebaut, welcher die im Kompressor 14 ver  dichteten Dämpfe (Ammoniak, schweflige  Säure     etc.)    aufnimmt.

   Der Antrieb des     Kom-          pressors    14 erfolgt durch einen nichtgezeich  neten Elektromotor, im Fall eines     Kolben-          kompressors    durch das Getriebe 15. Wird ein  Rotationskompressor verwendet, so kann der       Antrieb    durch die Motorwelle direkt erfol  gen. Im     Wärmeaustauscher    11 werden die       Dämpfe    unter     gleichzeitiger    Erwärmung des  durch die     Wärmeaustauschvorrichtung    ge  führten Wärmetransportmittels (z. B. Was  ser) verflüssigt und durch das Regelorgan 16  dem Verdampfer 17 zugeführt.

   In der       Wärmeaustauschvorrichtung    18 wird der  verflüssigte Dampf wiederum verdampft und  aus derselben durch die     Leitung    19 vom      Kompressor 14 angesaugt und durch die  Leitung 20 in den     Kondensator    11 gefördert  und damit dem Kreislauf wieder zugeführt.  



  Dem Verdampfer 17     wird    durch die Lei  tung 21 ein Wärmetransportmittel (z. B.  Wasser mit einer Temperatur von 15   C) zu  geführt, welches sich durch die Verdamp  fung (z. B. auf 10   C) abkühlt und durch  die Leitung 22 den Verdampfer 17     wieder     verlässt.  



  Das zu verdichtende Mittel wird dem  Kompressor 14 zum Beispiel     mit    einer Tem  peratur von 5   C zugeführt und durch die  Verdichtung auf eine Temperatur von 55   C  gebracht. Durch Verflüssigung und Unter  kühlung des verdichteten Dampfes auf zirka  45   C wird im Kondensator 9 das Heizmittel  auf 50   C erwärmt. Mit der     Entspannung     des     Kondensates    im Regulierorgan 16, z. B.  auf den     Verdampferdruck,    ist eine Erniedri  gung der Temperatur, z. B. auf 5   C, ver  bunden, in welchem Zustand das Gas vom  Verdichter 14 wieder angesaugt wird.  



       Fig.    2 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel, in welchem als Wärmeträger zwischen  dem Kondensator 9 und dem Verdampfer 17  im Kompressor 14 Wasserdampf     verwendet     wird. Das rücklaufende     Heizmittel    der Heiz  anlage 25 fliesst durch die     Rücklaufleitung     8 in den Kondensator 9, wird dort durch eine       Einrichtung    26 zerstäubt oder     anderweitig     fein verteilt und durch den dampfgefüllten  Raum zum     Herunterrieseln    gebracht.

   Dabei  erwärmt es sich, sammelt sich im untern Teil  27 an und wird durch die     Fördervorrichtung     und die Vorlaufleitung 10 wieder in die  Heizanlage 25 zurückgefördert, die mit einem  Expansionsgefäss 12 versehen ist. Der Kon  densator 9 erhält vom Kompressor 14 durch  die Leitung 20 Wasserdampf, der sich im  Kondensator 9 niederschlägt. Das dabei ent  stehende Kondensat wird durch die     Förder-          vorrichtung    7 ins     Expansionsgefäss    12 geför  dert, von wo der     1Jberschuss,    z.

   B. durch eine       Schwimmereinrichtung    28 in die Leitung 29  und den Verdampfer 17 geleitet wird, so dass  ein     Überfüllen    des Heizungssystems 25 durch  den ständig kondensierenden Dampf vermie-    den wird. Im Verdampfer 17     wird    der     Zer-          stäubungseinrichtung    30 durch die     Leitung     31 Wasser zugeführt, das unter dem Saug  druck des Kondensators mindestens teilweise  verdampft. Der Dampf wird durch die Saug  leitung 19 vom Kompressor 14 angesaugt,  verdichtet und durch die Leitung 20 in den  Kondensator 9 geleitet.

   Das im Verdampfer  17 nicht verdampfte Wasser wird im untern  Teil 32 gesammelt und durch die in die Lei  tung 33 eingebaute     Fördervorrichtung    34  weggeführt. Um im Verdampfer ein kon  stantes Niveau aufrecht zu erhalten, ist eine  Schwimmereinrichtung 35 vorgesehen.  



  Im Ausführungsbeispiel     Fig.    3 ist sowohl  der Kondensator 40 wie auch der Verdampfer  41 in zwei Stufen unterteilt, die entspre  chenden Saug-     bezw.    Druckstufen des Kom  pressors 14 zugeordnet sind. - Das dem Ver  dampfer 41 durch die Leitung 42 zugeführte  Wasser gelangt durch eine     Zerstäubereinrich-          tung    43 in die Kammer 44, sammelt sich im  untern Teil 45 an,     wird    von dort durch die  Leitung 46 in die     Zerstäubereinrichtung    47  der Kammer 48 geführt, sammelt sich im  untern Teil 49 an und wird durch die     För-          dervorrichtung    50 und die Leitung 51 ab  geleitet,

   Der Kompressor 14 ist mit seiner  ersten Stufe durch die Leitung 52 mit der  entsprechenden Druckstufe 48, mit der zwei  ten Stufe durch die Leitung 53 mit der ent  sprechenden Druckstufe 44 des Verdampfers  41 verbunden und saugt aus diesen Stufen  den Dampf an, verdichtet ihn und fördert  ihn durch die Leitung 54 in die erste Stufe  55 und durch die Leitung 56     in    die zweite  Stufe 57 des     Kondensators    40.

   Das ab  gekühlte, durch die Rücklauf     leiteng    8 zu  rückfliessende Heizmittel wird in einer Ver  teilungseinrichtung 60 fein verteilt und da  bei durch den eintretenden Dampf erwärmt,  sammelt sich im untern Teil 61 und wird  durch eine Fördervorrichtung 62 in die  zweite Stufe 57 gefördert, dort     wieder    ver  teilt, nimmt Wärme auf vom eintretenden  Dampf, sammelt sich am Boden 63 und wird  durch die Fördervorrichtung 64 in die Vor  laufleitung 10 und das Heizsystem 25 ge-      fördert. Anstatt den Kondensator     bezw.    den  Verdampfer nur in zwei Stufen zu unter  teilen, kann auch eine Unterteilung in meh  rere     Stufen    stattfinden.  



  Die Heizungsanlage kann überdies mit       Mitteln    versehen sein, die ihre Verwendung  als Kühlanlage gestatten. Die zur künst  lichen Kühlung notwendige Kältemaschine  ist bereits vorhanden, es ist nur notwendig,  zur Kühlung das im System 5, 6     (Fig.    1)  zirkulierende Mittel nicht durch den Konden  sator, sondern durch die Umleitung 70 von  der Fördervorrichtung 7 in den Verdampfer  17 und von dort durch die     Umleitung    71 in  den Vorlauf 10 zu leiten, wie dies in     Fig.    1  gestrichelt angegeben ist, und den Konden  sator mit einer Zuleitung 72 und einer Ab  leitung 73 für Frischwasser zu versehen, die  Funktionen des Kondensators und Ver  dampfers also zu vertauschen.  



  Die Verwendung der Heizanlage zu Kühl  zwecken kann auch durch Umkehrung des  Kreislaufes des Wärmeträgers im Kreislauf:  Kompressor 14, Kondensator 9, Entspan  nungsorgan 16, Verdampfer 18 erreicht wer  den.  



  Die Anordnung der Heiz-     bezw.    Kühl  schlangen in den Decken hat gegenüber der  üblichen Verwendung von Heizkörpern den  Vorteil, dass sich die Kühlfläche auf einem  höheren Niveau befindet und die abgekühlte  Luft in den zu kühlenden Raum herabsinkt,  so dass eine gleichmässige     Kühlwirkung    ent  steht. Im Gegensatz zu Kühlvorrichtungen  vermittelst tief angeordneten Kühlkörpern,  bei denen die abgekühlte Luft nur auf den  Boden sinkt, während der übrige Raum nur  ungenügend abgekühlt wird, ergibt sich so  mit eine bessere Ausnützung des Kälteträ  gers.

   Ferner hat die grosse Kühlfläche den  Vorteil, dass ihre Oberflächentemperatur bei       derselben    Kühlwirkung höher liegt als bei  einer Kühlung durch Radiatoren, so dass die  Gefahr von     Schweisswasserbildung    an der  Kühlfläche bedeutend geringer ist.  



  Indem die durch den     Kreisprozess    frei  werdende Wärme     bezw.    Kälte zum Heizen  oder Kühlen benutzt wird, in Elementen, die    schlangen- oder rostförmig in mindestens  einem Teil der den zu erwärmenden     bezw.     zu kühlenden Raum begrenzenden Flächen  verlegt sind, ergibt sich nicht nur für das  Heizen, unter Verwendung von     niedrigen     Temperaturen, eine     besondere    Heizwirkung,  sondern auch eine Erhöhung der Wirtschaft  lichkeit für die Kühlung derselben Räume.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel einen Kondensator durch fliesst, dem Wärme von einem elektrisch an getriebenen Kompressor zugeführt wird, und dass es hierauf zur Speisung von Heizelemen- ten dient, die schlangen- oder rostförmig in mindestens einem Teil der den zu erwärmen den Raum begrenzenden Flächen verlegt sind, zum Zweck, unter Verwendung niedri ger Temperaturen eine gute Heizwirkung zu erzielen und unter Erhöhung der Wirtschaft lichkeit den Kostenaufwand für die Wärme erzeugung zu vermindern.
    UNTERANSPRüCHE 1. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Kompressor verdichtete Dampf im Kon densator verflüssigt wird, und dass der verflüssigte Dampf durch ein Regulier organ einem Verdampfer zugeführt wird, welcher dem Kompressor zugeord net ist. 2. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Konden sator vom Kompressor verdichteter Was serdampf durch direkte Berührung mit dem Heizmittel verflüssigt wird. 3. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Konden sator in mindestens zwei Stufen unter teilt ist, welche entsprechenden Druck stufen des Kompressors zugeordnet sind. 4.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver dampfer in mindestens zwei Stufen un terteilt ist, welche entsprechenden Saug stufen des Kompressors zugeordnet sind. 5. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss sie mit Mitteln versehen ist, welche ermöglichen, sie auch als Kühlanlage zu verwenden. 6. Heizungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zur Ermögli chung der Verwendung als Kühlanlage zur Umkehrung des Kreislaufes des Wärmeträgers dienen. 7.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass zwecks Verwendung als Kühlanlage bei gleichem Umlauf des Wärmeträgers das Heizsystem an einen dem Kompressor zugeordneten Verdamp fer angeschlossen werden kann. B. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlan gen- oder rostförmig gewundenen Heiz- elemente in den Böden angeordnet sind. 9.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlan gen- oder rostförmig gewundenen Heiz- elemente in den Wänden angeordnet sind. 10. Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schlan gen- oder rostförmig gewundenen Heiz- elemente in den Decken angeordnet sind.
CH185082D 1941-09-25 1935-11-01 Heizungsanlage. CH185082A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907578C (de) * 1951-02-25 1954-03-25 Mihail Manoilescu Heiz- oder Kuehlanlage fuer Raeume von Gebaeuden od. dgl.
EP0046147A1 (de) * 1980-08-11 1982-02-24 Heinrich Wächtler Vorrichtung zum Bewegen von flüssigen Medien, insbesondere in Wärmepumpen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907578C (de) * 1951-02-25 1954-03-25 Mihail Manoilescu Heiz- oder Kuehlanlage fuer Raeume von Gebaeuden od. dgl.
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