CH183058A - Gasbehälter mit harmonikaähnlichem Mantel. - Google Patents

Gasbehälter mit harmonikaähnlichem Mantel.

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CH183058A
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Maschinenfabrik Augsburg-Nue G
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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  Gasbehälter mit     harmonikaähnlichem    Mantel.    Die Erfindung betrifft einen Gasbehälter,  mit     harmonikaähnlichem    Mantel. Derartige  Behälter, welche aus Decke, Boden und  einem diese beiden verbindenden     harmonika-          ähnlichen    Mantel bestehen, sind schon früher  vorgeschlagen worden. Es ist auch schon  empfohlen worden, diese     harmonikaartige     Konstruktion aus Metallblechen herzustellen,  und zwar aus metallischen Ringscheiben,  deren Aussen- und Innenränder abwechselnd  miteinander gasdicht, beispielsweise durch  Verschweissen verbunden sind. Bei diesen  älteren Anordnungen besteht der auszieh  bare,     harmonikaartige    Teil also aus ebenen  Ringblechen.

   Das hat zur Folge, dass sehr  erhebliche Kräfte notwendig sind, um die  Formänderung beim     Auseinanderziehen    des       harmonikaartigen    Mantels zu     bewirken,    zu  mal ihre Verbindung eine gewisse Starre  aufweist. Ausserdem bedingen diese Form  änderungen in den Ringblechen Beanspru  chungen, welche das Metall in unzulässiger    Weise     beanspruchen    und bei jedem Füllen       bezw.    Entleeren des Behälters zu dauern  den Formänderungen in den einzelnen Ring  blechen führen müssen.  



  Die Mängel der bisherigen Vorschläge  werden nach der vorliegenden Erfindung da  durch beseitigt, dass wenigstens eine Anzahl  der Mantelringe     elastisch    biegsam     ist        und     sich zu längen und kürzen vermag, um     in     den Mantelringen beim Füllen und Entleeren  des Behälters auftretende Spannungen mög  lichst auszugleichen. Es     können    dabei sämt  liche     Mantelringe        elastisch    sein oder es kön  nen solche mit starren Mantelringen abwech  seln.

   Beim Füllen des Gasbehälters stellen  sich die Mantelringe mit wechselnder Nei  gung schräg     gegeneinander,    so dass jeder ein  zelne Ring die Grundform     eines    Kegelman  tels annimmt. Um diese Formänderung zu  erleichtern, können die Mantelringe gewellt  sein. Die Wellen können dabei entweder kon  zentrisch zueinander, oder radial verlaufen.      Die Wellenlänge kann verschieden gross ge  wählt werden. Das Ganze kann auch so aus  gebildet sein, dass je zwei gegeneinander ge  stellte Ringe eine einzige Welle bilden, und  somit der ganze Mantel die Form eines gro  ssen Wellblechrohres     annimmt.     



  Der Gasbehälter kann mit einem Füh  rungsgerät bekannter Art versehen sein; er  kann jedoch auch derart steif ausgeführt  sein, dass kein Führungsgerüst notwendig ist.  In letzterem Falle empfiehlt es sich,<B>-</B>am  Rand der Decke nach abwärts führende Füh  rungssäulen anzubringen, welche so tief her  abreichen, dass sie bei entleertem Zustand mit  ihrem untern Ende den Boden erreichen.  



  Der Behälter kann sowohl einen runden,  als auch einen polygonalen Grundriss auf  weisen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in einer Anzahl von  Ausführungsbeispielen veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein     Vertikalschnitt    durch einen  Behälter, bei welchem die     Wellen    des Man  tels in waagrechter     Richtung    konzentrisch  zueinander verlaufen;       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch den  Mantel eines Gasbehälters, welcher Mantel  mit in der Umfangsrichtung verlaufenden  Wellen versehen ist; die       Fig.    2a und 2b zeigen Teilschnitte nach  den Linien     a-a        bezw.        b-b    der     Fig.    2;

   die       Fig.    3 und 4 veranschaulichen in grösse  rem Massstab Gelenkverbindungen der Man  telringe nach     Fig.    2, und       Fig.    5 zeigt ein zu der Gelenkverbindung  nach     Fig.    3 gehörendes, zur     Abdichtung    die  nendes Verbindungsblech in abgewickeltem  Grundriss; in       Fig.    6 ist     in.senkrechtem        Teilschnitt    eine  Ausführung gezeigt, bei welcher, je zwei be  nachbarte Mantelringe zusammen     eine    ein  zige Welle bilden;

         Fig.    7 zeigt eine ähnliche Ausführungs  form mit einer grossen Anzahl von Mantel  ringen; die       Fig.    8 und 9 lassen in senkrechtem       Schnitt    zwei verschiedene Ausführungsfor  men erkennen, bei     welchen        die.Behälterdecke       geringeren Durchmesser hat als der Behälter  boden, und bei denen sämtliche Mantelringe  elastisch biegsam sind;

         Fig.    10 zeigt eine Ausführung, bei wel  cher der von oben zweite, vierte und sechste  Mantelring starr sind, während die zwischen  diesen liegenden Mantelringe elastisch sind,  und       Fig.    11 eine Ausführung, bei welcher  umgekehrt der zweite, vierte und sechste       Mantelring    von unten diese starre Ausbil  dung zeigen; in       Fig.    12 ist in vergrössertem Schnitt eine  besondere Art der Verbindung eines elastisch  biegsamen Mantelringes mit einem starren  Mantel gezeigt; die       Fig.    13 lässt in senkrechtem Schnitt eine  Sonderausführung des Gasbehälters erken  nen, bei der am Boden ein den Mantel des  entleerten Behälters aufnehmendes Flüssig  keitsbecken vorgesehen ist.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 der Boden, und mit  2 die Decke des Behälters bezeichnet. Der  Mantel, der die beiden verbindet, besteht aus  vier Ringen (3, 4, 5 und 6). Jeder der Ringe  weist in waagrechter Richtung verlaufende  Wellen auf, die konzentrisch zueinander und  zur Behältermitte verlaufen. Die Verbindung  der     einzelnen    Ringe an ihren     innern,        bezw.          äussern    Rändern wird durch federnde Bleche  bewirkt: Diese Verbindungsbleche können  aus einem Stück mit den Ringen selbst be  stehen, so dass also die Ringe unmittelbar  ineinander übergehen.     Fig.    1 zeigt die Ringe  in ausgezogenem Zustand.

   Bei Entleeren des  Behälters klappen die Ringe zusammen und  legen sich annähernd waagrecht übereinan  der. Dabei kommt beispielsweise der Ring 5  in die punktiert eingezeichnete Lage 5'. So  wohl der innere, wie der äussere Umfang des  Ringes bleibt, wie ersichtlich,     unbeeinflusst,     während die Form der Wellen sich ändert.  Sie werden kürzer und höher; gleichzeitig       längt        bezw.    kürzt sich die radiale Abmes  sung des Ringes. Die äussern Ränder werden  dabei senkrecht geführt. Die äussern Ränder  der     übereinanderliegenden    Ringe sind durch      zusammenklappbare oder nachgiebige Siche  rungsorgane 7 miteinander verbunden, um  ein Ausziehen der Ringe über das beabsich  tigte Mass hinaus zu verhindern.

   Diese  Sicherungsorgane 7 dienen zugleich als Hub  begrenzung für den Deckel 2.  



  Beim Gasbehälter nach     Fig.    2 weisen die  den     1Zantel    bildenden Mantelringe 8, 9, 10  und 11. radial zu den einzelnen Ringen ver  laufende Wellen auf. Auch diese Figur zeigt  die einzelnen Mantelringe 8, 9, 10 und 11 im  ausgezogenen Zustand. Die in jedem Mantel  ring verlaufenden Wellen verflachen sich  nach aussen hin, wie die in     Fig.    2a und     2b     gezeigten Teilschnitte in den Ebenen     a-a     und     b-b    erkennen lassen. Auch bei dieser  Anordnung sind zur Sicherung     Ilubbegren-          zungsorgane    7 angeordnet.

   Die äussern Rän  der der Ringe werden auch hier in der Senk  rechten geführt und sind durch steife Ring  träger 12     verstärkt.    Statt aussen können die  steifen Ringträger auch an den Innenrändern  angeordnet sein. Bei dieser Anordnung be  halten also diejenigen Ränder, an denen der  steife Ringträger 7 2 sich befindet, ihren  Durchmesser bei. Ein Längen und Kürzen  der einzelnen Ringe findet an demjenigen  Ringrand statt, welcher bei der Bewegung  waagrecht ausweicht, wobei gleichfalls die  Wellen eine Verlängerung der Wellenlänge  und der Wellenhöhe an demjenigen Ring  rand erfahren, welcher sich längt oder kürzt,  während an dem andern Ringrand Wellen  höhe und Wellenlänge unverändert bleiben.

    Die zwischen den beiden Ringrändern liegen  den Teile des Ringes erfahren gleichfalls  eine Änderung der Wellenhöhe und Wellen  länge. Die stärksten Wellenänderungen fin  den statt an dem Rand, welcher waagrecht  ausweicht und sie nehmen dann ständig ab  bis zu dem andern Rand, welcher senkrecht  geführt ist. Die hier vorgesehenen Ringträ  ger 12 können selbstverständlich in     ähnlicher     Ausführung auch bei dem Gasbehälter nach       Fig.    1 Verwendung finden.  



  In beiden     Fig.    1 und 2 ist ein Führungs  gerüst 13 angedeutet. Zum Gewichtsaus  gleich sind Ketten 14 vorgesehen, welche    vom Deckenrand über     Leitrolleü    15 nach  unten hängen. Die Belastung der Decke  durch das angehobene     Mantelgevricht    wird  nämlich umso grösser, je höher die Decke  steht. Entsprechend wächst die Wirkung der       Gegengewichtsketten.    Sie haben ihre grösste  Wirkung, wenn die Decke in ihrer höchsten  Lage steht. Mit absinkender Decke nimmt  sowohl die Belastung durch den     ausgezoge=          nen    Mantelteil, als auch die     Entlastung     durch die     Gegengewichtsketten    ab.  



  In     Fig.    3 und 4 ist die Verbindung zwi  schen den Mantelringen der     Fig.    2 in ver  grössertem Massstab dargestellt.     Fig.    3 gibt  die Verbindung der     Aussenringränder,        Fig.4     die der innern wieder. In     Fig.    3 sind die     äu-          sseril    Ränder der Mantelringe 9 und 10 aus       Fig.    2 dargestellt. Am     äussern    Umfang der  Mantelringe 9 und 10 sind eine Anzahl  Scharniergelenke vorgesehen, welche aus Ge  lenkbolzen 16 und diese umschliessenden       Scharnierhälften    17 und 18 bestehen.

   Die  Träger 12 sind mittels T-Eisen 19 mit den  Scharniergelenken verbunden. Um die Ab  dichtung der äussern Ränder der Ringe 9  und 10 zu sichern, sind Bleche 20 vorgesehen,  welche um die     Scharnierbolzen    16 herumlau  fen, von dort nach oben und unten abgebo  gen sind und an die äussern Ränder der Man  telringe 9 und 10 anschliessen. Für diese Ver  bindungsbleche wird unter     Umständen.    ein  besonders hochwertiges Material Verwen  dung finden. Diese Verbindungsbleche - 20  schliessen sich der Wellenform am äussern  Rande der Ringe 9 und 10 an, wie dies in       Fig.    5 dargestellt ist.

   Letztere Figur gibt  einen Blick in Richtung des Pfeils A auf       Fig.    3, wobei der Träger 12 und das     T-Eisen     19 weggedacht sind.  



       Fig.    4 zeigt die gelenkige Verbindung  der Mantelringe 10 und 11 an der Innenseite.  Es sind hier ganz ähnlich, wie bei     Fig.    3,  Scharniergelenke 21 mit Gelenkbolzen 22  vorgesehen und die     Verbindung    an den     in-          nern    Rändern der Mantelringe 10 und 11 er  folgt auch hier durch federnde Verbindungs  bleche 23, welche sich den Rändern der Man  telringe anpassen.      Die Wellenlänge der Mantelringe kann in  weiten Grenzen beliebig gewählt werden.

   In       Fig.    6 ist eine Ausführungsform gezeichnet,  bei der die Wellenlänge so gross ist, dass zwei  benachbarte Mantelringe, zum Beispiel 24  und 25 oder 26 und 27, zusammen mit ihren  elastisch federnden Verbindungsstücken nur  ,je eine einzige Welle bilden. Für ein     mög-          lichst.widerstandsfreies    Arbeiten der Man  telkonstruktion ist es bei den Anordnungen  nach den     Fig.    1 und 6, also bei konzentrisch  verlaufenden Wellen, wichtig, dass sich die  einzelnen Punkte jeder Welle beim Heben       lind    Senken möglichst nur in senkrechter  Richtung bewegen     und    die seitlichen Ver  schiebungen in möglichst engen Grenzen ge  halten werden.

   Eine seitliche Verschiebung  eines Wellenpunktes bedeutet nämlich eine  Vergrösserung oder Verkleinerung des Durch  messers des Ringes an dieser Stelle, also  Zug- und Druckspannungen im Ring und  demgemäss Zusatzkräfte beim Heben und  Senken der Deck- und Zusatzbeanspruchun  gen des Materials, welche schon bei verhält  nismässig geringen seitlichen     Verschiebungen     stark fühlbar werden.  



  Erreicht wird die möglichst senkrechte       Bewegung    aller     Ringpunkte    durch grosse       Biegungselastizität    der Bleche. Ist diese so  gross, dass bei der Bewegung der Blechringe  eine     Änderung    ihres Durchmesser nicht auf  tritt, können sich also die     Wellen    leicht ab  flachen     bezw.    stärker krümmen, so     tritt    die  senkrechte Bewegung der einzelnen Wellen  punkte von selbst ein.  



       Fig.    7 zeigt einen Gasbehälter nach       Fig.    6 in teilweise gefülltem Zustand. Der  Mantel weist hier insgesamt 24 Mantelringe  auf, von denen     etwa    die Hälfte zusammen  geklappt und die Hälfte ausgezogen ist. Am  Rand der Decke 2 ist eine Anzahl Streben 28  angeordnet, welche soweit nach unten rei  chen, dass sie bei völlig entleertem Behälter  mit ihren     untern    Enden am Boden auf  sitzen. Diese Streben 28 dienen zugleich als  Führungen für die Mantelringe des obern  Mantelteils. Sie können durch Diagonalen  versteift sein.

      Die beschriebenen Behälter sind vor  allem als völlig trockener Behälter gedacht,  sie können aber gegebenenfalls auch in der  Weise ausgeführt werden, dass die Verbin  dungen der innern und äussern     Mantelring-          ränder,        sowie    die Verbindungen zwischen  den Mantelringen einerseits und dem Boden,       bezw.    der Decke anderseits durch Flüssig  keitstassen in bekannter Weise erfolgen. Wie       Fig.    7     erkennen    lässt, ergibt sich im entleer  ten Zustand ein ziemlich bedeutender toter  Raum. Dieser kann in bekannter Weise ver  mieden werden durch einen entsprechenden  Einbau aus Beton, Mauerwerk, oder Eisen,  oder durch eine Erdauffüllung.

   Er kann  auch nutzbringend verwendet werden durch  Anordnung von Behältern für Ammoniak  wasser oder sonstige Nebenerzeugnisse oder  in ähnlicher Weise.  



  Um zu vermeiden, dass der Unterschied  im Gasdruck bei entleertem und gefülltem  Behälter zu gross wird, empfiehlt sich die  in     Fig.    8 und 9 dargestellte     Ausführung    der  Gasbehälter. Dabei     wird    die Fläche der  Decke 2 kleiner gehalten als diejenige des  Bodens 1. Dadurch wird erreicht, dass im  Verhältnis der kleineren Fläche der Decke  das den Gasdruck erzeugende Gewicht der  Decke geringer     wird.    In der Tieflage der  Decke wird nur durch das Gewicht dieser  selbst der gewünschte Gasdruck erzeugt.

    Hebt sich die Decke bei der     Füllung    des Be  hälters, so kommt das     Gewicht    des angehobe  nen Mantelteils zum     Deckengewicht    hinzu  und vergrössert dadurch den Gasdruck.  Gleichzeitig ist aber die     Grundrissfläche    der  Decke, auf welche der Gasdruck wirkt, um  die     Grundrissfläche    des     angehobenen    Man  telteils     vergrössert    worden, so dass der gleiche  spezifische Gasdruck wie vorher genügt, um  den Deckel samt dem an ihm anhängenden,  angehobenen Mantelteil zu tragen. Man hat  es auf diese Weise in der Hand, durch ent  sprechende Neigung des Mantels den Ein  fluss des Mantelgewichtes auf den Gasdruck  beliebig weitgehend auszugleichen.

    



  Auch bei dieser Ausführungsform findet  in den einzelnen Ringen eine     Änderung    des      Durchmessers infolge der grossen Elastizität  nicht statt,     sondern    alle     Punkte    bewegen  sich in senkrechter Richtung.  



  Dieser Vorteil ist bei der Ausführung  nach     Fig.    9 noch mit einem Gewinn an Be  hälterinhalt bei annähernd gleichem Ma  terialaufwand verbunden. Boden und Decke  besitzen nämlich in     Fig.    8 und 9 je die glei  che Fläche, bedingen also den gleichen Auf  wand. Die Länge der Mantellinie bei     Fig.    9  ist nur um den Unterschied der Bogenlänge  gegenüber der Sehnenlänge grösser, besitzt  also fast dieselbe Länge und damit fast den  gleichen Materialaufwand. Dagegen wird der  Behälterinhalt grösser um die zwischen Sehne  und Bogen eingeschlossene Fläche, multipli  ziert mit dem Wege ihres Schwerpunktes.  Mit einem minimalen     Mehraufwand    wird  also eine beträchtliche Vergrösserung des Be  hälterinhaltes erreicht.  



  Die einzelnen Punkte der Wellen be  wegen sich wiederum in senkrechter Rich  tung, nachdem eine Änderung des Durch  messers der einzelnen Ringe nicht statt  findet.  



  Beide Ausführungsformen nach     Fig.    8  und 9 haben noch den Vorteil, dass die  Deckenfläche erheblich verringert wird. Au  sser der dadurch bedingten Verringerung des  Materialaufwandes für die Decke wird da  durch noch der Vorteil erreicht, dass die auf  die Decke wirkenden einseitigen Lasten, zum  Beispiel einseitige Schneelast, bedeutend ver  kleinert werden; da nun infolge des geringe  ren     Durchmessers    der Decke auch die Hebel  arme der einseitigen Lasten sich im gleichen  Verhältnis verringern, so wird bei den Be  hältern nach     F'ig.    8 und 9 ein besonderes  Führungsgerüst entbehrlich, wodurch ein  weiterer wirtschaftlicher Vorteil erreicht  wird.

   Die Wellenform bei dieser Ausfüh  rungsart ist so gewählt, dass der Ablauf von  Niederschlags- und Kondenswasser gesichert  bleibt. Sollte dies in einzelnen Fällen nicht       durchführbar    sein, so kann durch Über  läufe bekannter Art der     -'Wasserablauf    er  reicht werden.         Fig.    10, 11 und 18 zeigen weitere     Äus-          führungsformen    des Trockengasbehälters mit  gewelltem,     elastichen    Mantel, bei. welchen  zwei benachbarte Mantelringe je eine ein  zige Welle bilden.

   Der Gasdruck wirkt auf  die dem Behälterinnern zugekehrte Seite der  Mantelringe und erzeugt, da dies die hohle  Seite der elastischen Mantelringe ist, am  innern und äussern Rande der Mantelringe  Kräfte, welche am     innern.    Rande nach aussen,  am äussern Rande nach innen gerichtet sind.  Die gewölbten Mantelringe werden auf Zug  beansprucht und suchen sich unter dem Gas  druck stärker     durchzuwölben.    Um diese De  formation zu verhüten, sind bei den Behäl  tern nach     Fig.    1 und 2 besondere     Stützringe     12 vorgesehen, welche die auftretenden  Kräfte aufnehmen.

   Bei den Behältern nach       Fig.    11 bis 13 werden diese     Stützringe    er  spart und daneben noch eine Reihe weiterer  Vorteile erreicht.  



  Zu diesem Zwecke sind die den Behälter  mantel bildenden Mantelringe abwechslungs  weise starr     und    elastisch. Die starren Man  telringe besitzen die Form von Kegelmantel  stümpfen. Die elastischen sind gewölbt und  so angeordnet, dass sie je den     innern    Rand  des einen starren     kegelmantelstumpfförmigen     Mantelringes mit dem äussern Rand des  nächstfolgenden starren     kegelmantelstumpf-          förmigen        Mantelringes    verbinden.

   Die star  ren     kegelmantelstumpfförmigen    Mantelringe  können dabei entweder Teile eines auf der  Basis stehenden Kegelmantels oder     Teile     eines auf der Spitze stehenden Kegelmantels  sein. Diese starren     kegelmantelstumpfförmi-          gen    Mantelringe können auch eine     etwas    ge  krümmte Erzeugende besitzen. Da diese     ke-          gelmantelstumpfförmigen    Mantelringe starr  ausgebildet sind, können sie die in den  elastischen Mantelringen an der     innern        und     äussern Kante auftretenden Kräfte aufneh  men und in sich zum Ausgleich bringen.

    Ihre starre Durchbildung bedingt ausserdem  eine erhebliche Vergrösserung der     Steifig-          keit    des ganzen Behälters.  



  Bei zylindrischer Grundform des ganzen  Behälters legen sich im entleerten. Zustand      die     einzelnen    starren     kegelmantelstumpfför-          migen    Mantelringe aufeinander, getrennt  durch die zwischenliegenden     elastischen     Mantelringe. In jeder Lage bleiben dabei die  Mantelringe parallel zueinander. Bei kegel  förmiger oder annähernd kegelförmiger  Grundform des Behälters legen sich die  Mantelringe in gleicher Weise zusammen,       wobei    jedoch jeder     höherliegende    Ring im  Durchmesser, gegenüber dem     darunterbefind-          lichen,    etwas     abnimmt.     



       Fig.    10 ist ein radialer Schnitt durch  einen Behälter, welcher in seinem untern  Teil zylindrische, in seinem     obern    Teil an  nähernd kegelförmige Grundform besitzt.  Die starren     kegelmantelstumpfförmigen    Man  telringe     ai,        a2,        as    usw. besitzen gerade Er  zeugende und sind Teile eines Kegelmantels,  der auf der Spitze steht.

   Sie werden durch  die gewölbten, elastischen Mantelringe     bi,          bz   <B>USW.</B>     verbunden.    Jeder dieser elastischen  Mantelringe stellt die Verbindung zwischen  dem     innern    Ende eines     kegelmantelstumpf-          förmigen,    starren     Mantelringes    und dem       äussern    Ende des benachbarten     kegelmantel-          stumpfförmigen,    starren Mantelringes her.  Die gestrichelten Linien geben den Quer  schnitt des gefüllten Behälters an; darunter  ist mit vollen Linien der Behälter im ent  leerten Zustand dargestellt.

   Die Figur lässt       erkennen,    dass diese     Ausführungsform    einen  ausserordentlich geringen toten Raum ergibt,  was ein     wichtiger    Vorteil dieses Behälters  ist.  



       Fig.    11 ist ein     Querschnitt    durch einen  Gasbehälter, dessen Mantel starre     kegel-          mantelstumpfförmige    Mantelringe     ai,        a2,        as     besitzt. Diese starren Mantelringe     ai,        az    usw.       sind    hier schwach gewölbt dargestellt.

   Dies  bringt den Vorteil mit sich, dass die     Bie-          gungsmomente,    welche aus dem auf den  starren Mantelringen ruhenden Gasdruck  herrühren, sich ganz oder teilweise ausglei  chen mit den     Momenten,    welche durch die  Übertragung der in den elastischen Mantel  ringen     bi,        b2,        b3    auftretenden Kräfte auf       ,iie    starren Mantelringe entstehen. Durch  die     Krümmung    der starren Mantelringe er-    gibt sich weiter der Vorteil, dass sie sich mit  den im gleichen Sinne gekrümmten elasti  schen Mantelringen enger zusammenlegen.

    Sieht man deshalb beim Behälter nach       Fig.    10 gekrümmte starre Mantelringe vor,  so ergibt sich demnach noch eine weitere  Verringerung des toten Raumes.  



  Durch die Verwendung der starren Man  telringe wird ohne Verwendung einer beson  deren Führung Gewähr dafür geboten, dass  die Aussen- und Innenkanten der einzelnen  Mantelringe sich in vertikaler Linie be  wegen. Um die Aufnahme der Zugkräfte aus  dem Gasdruck in den elastischen Mantelrin  gen b des Mantels möglichst gleichmässig zu  gestalten und damit die auftretenden Ma  terialbeanspruchungen möglichst niedrig zu  halten, werden die starren Mantelringe a in  der Weise ausgebildet, wie dies     Fig.    12 er  kennen lässt. Die starre Konstruktion c des  Mantelringes ist nicht bis zum äussersten       bezw.    innersten Durchmesser des Mantel  ringes durchgeführt, sondern sie reicht nur  auf eine gewisse Strecke, nämlich nach  aussen bis zu dem Punkt d.

   Die Konstruk  tion c ist an ihrem innern und äussern Rande  mit vorkragenden Trägern f ausgerüstet, die  an ihren äussersten Enden entsprechend ab  gerundete Bleche g tragen. Träger f und  Bleche g können auch aus einem     Stück    be  stehen oder     sonstwie    angeordnet sein. Über  diese abgerundeten Bleche g ist der an  schliessende elastische Mantelring b lose her  umgeführt und bei d mit der starren Kon  struktion c gasdicht verbunden. Dadurch  wird erreicht, dass die Mantelringe b viel  elastischer werden, als wenn sie     bei;    h am  äussersten Ende direkt an die starren Man  telringe a angeschlossen wären.

   Daraus er  gibt sich der Vorteil, dass der Arbeitswinkel  <I>a</I> zwischen den Flächen<I>a</I> und b grösser ge  wählt werden kann, so dass man bei gleichem  Behälterinhalt mit einer geringeren Zahl von  Wellen auskommt. Das bedeutet eine erheb  liche Steigerung der Wirtschaftlichkeit.  



  Um die Widerstände beim Heben und  Senken noch weiter zu verringern, können  in den     elastischen    Mantelringen noch     klei-m              nere    Wellen     vorgesehen    werden, welche in  radialer Richtung verlaufen. Diese Wellen  brauchen nicht die ganze Fläche der     Han-          telringe    zu überdecken; es genügt, wenn sie  im mittleren Teil angeordnet sind.  



  Bei der Montage dieser Behälter wird       zweckmässigerweise    so vorgegangen,     da,ss    zu  nächst zwei     übereinanderliegende    starre  Mantelringe montiert, dann der höher  liegende um die halbe Auszugshöhe ange  hoben und in dieser Lage der sie verbin  dende elastische Mantelring mit entsprechen  den     Vorspannungen    eingebaut wird. In glei  cher Weise erfolgt dann der Weiterbau des  Behälters.  



       Fig.    13 zeigt eine Ausführungsform des  Gasbehälters, welche gestattet, korrosions  fördernde Niederschläge, die sich auf der  Innenseite desselben bilden und sich mit aus  dem Gas anfallenden Bestandteilen mischen,  unschädlich zu machen. Das Mittel zu die  sem Zweck ist die Anordnung eines am Bo  den befindlichen     Reinigungsbeckens,    dessen  Inhalt zugleich als     Anwärmemittel    dienen  kann, wobei eine nicht     gezeicl!i)ete        Heilvor-          richtung    vorgesehen ist.  



  Auch bei den bekannten     Teleskop-Gas-          behältern    wirkt der Inhalt des Wasser  beckens anfangs in ähnlicher Weise. Die  dauernde      'irksamkeit    ist jedoch dort da  durch unmöglich. da sich das Wasser des  Beckens bald mit den gelösten Stoffen sät  tigt und dann seine Wirksamkeit verliert.  Eine Erneuerung der gesättigten Flüssigkeit  ist bei     Teleskopbehältern    unmöglich, wenn  man nicht jedesmal eine     Ausserbetriebnahme     des Behälters mit in Kauf nehmen will.

    Beim Gasbehälter nach     Fig.    13 ist ein Er  satz der im     Reinigungsbecken    befindlichen       Flüssigkeit    ohne Betriebsunterbrechung je  derzeit möglich.  



  Bei Behältern mit einer mittleren Füh  rungssäule wird     zweckmässigerweise    auch  diese letztere angewärmt und die     Heizvor-          richtung    derart angeordnet, dass die Erwär  mung der Führungssäule und der     Reini-          gungsflüssigkeit    durch einen gemeinsamen       Umlauf    der     Heizflüssigkeit    bewirkt     wird.       In     Fig.    13 zeigen die ausgezogenen Li  nien den Behälter in entleertem und die  punktierten Linien im gefüllten Zustand.

    Der Mantel des Behälters besteht, wie bei       den.    Beispielen nach     Fig.    10 bis 13 aus einer  Wechselfolge von starren     kegelmantel-          stumpfförmigen    Mantelringen     ai,        a2    und     a3     und gewölbten, elastischen Mantelringen     bi,          b2    usw. Dieser Mantel legt sich, wenn der  Behälter entleert ist, in ein Flüssigkeits  becken e, welches mit Zu- und Abfluss ver  sehen ist, so dass der Inhalt beliebig oft er  neuert werden kann. Durch den Inhalt des  Flüssigkeitsbeckens wird die Innenfläche des  Mantels von den Absetzungen und dem Kon  denswasser gereinigt.

   Als Reinigungsflüssig  keit kann dabei Wasser oder     ü1    oder Was  ser in Verbindung mit einer     darüberschwim-          menden        Olschicht    Verwendung finden. Es       können    dem Wasser auch korrosionsverhin  dernde     Mittel,    zum Beispiel     Natriumbichro-          mat.        zugesetzt    werden. Die Aussenseite des       Behältermantels    kommt mit dieser Flüssig  keit im Gegensatz zu den     Teleskopbehältern     nie in Berührung, deshalb bleibt der Aussen  anstrich hier gut erhalten.

   Beim Einsetzen  der zusammengefalteten Mantelteile in das  Reinigungsbecken bleiben in den obern Tei  len der Falten bei d Gasreste zurück, welche  nicht entweichen können und die Benetzung  in diesen     obern    Teilen verhindern. Soll dies  vermieden werden, so kann man biegsame  Verbindungsleitungen e     zwischen    den äu  ssern Stellen der Falten anordnen, welche es  gestatten, dass das Gas aus den obersten Tei  len der eintauchenden Falten in die nächst  höhere Falte     hinübergedrückt    wird.  



  Die Anordnung kann so getroffen wer  den, dass die Decke f völlig in die Wasch  flüssigkeit eintaucht,, dann muss die Decke  mit einer Entlüftung versehen sein, welche  es gestattet, die unter ihrem höchsten Teil  verbleibenden Gasreste zu beseitigen. Will .  man dies vermeiden, so empfiehlt es sich, die  Decke f     zweckmässigerweisemit    einer Isolier  schicht zu bedecken, welche eine zu starke  Auskühlung und damit eine starke Konden  sation gerade an der nicht eingetauchten      Stelle verhindert. Als Isoliermaterial wird       zweckmässigerweise    eine Schicht von Asphalt  beton oder     Teermakadam        verwendet,    wo  durch zugleich die     Anstrichkosten    für die  Decke erspart werden.

   Der in     Fig.    13 ge  zeigte Gasbehälter ist mit einer bei andern  Behältersystemen bekannten mittleren Füh  rungssäule g versehen. Die Abdichtung der  Decke f gegenüber dieser Führungssäule er  folgt mit bekannten Mitteln, wie zum Bei  spiel Stopfbüchsen, Flüssigkeitstassen, Fett  abdichtung oder dergleichen. Die Säule g ist  hohl ausgeführt und kann in     Frostperioden     durch eine in ihr zirkulierende     Heizflüssig-          keit    angewärmt werden. Die Heizflüssigkeit  bedient zugleich das     Reinigungsbecken    c.  Die nötigen Umlaufleitungen, sowie die       Heizvorrichtung    sind von bekannter Art und  deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt.

    Gegebenenfalls kann die Säule g mit einem  zentralen Beton- oder     Eisenbetonkern    h aus  gerüstet sein, welcher einerseits eine Ver  minderung der Menge der     Heizflüssigkeit     erlaubt und anderseits zur Versteifung der  Führungssäule g mit herangezogen werden  kann. Da die Säule g die Winddrücke zum  Teil aufnehmen muss, ist sie mit einem aus  reichenden Fundament i versehen. Dieses  Fundament i kann. kleiner gehalten werden,  wenn man den Betonkern h vorsieht.  



  Um das an der äussern Behälteroberfläche  abfliessende     Niederschlagwasser    aufzufan  gen, ist ein Ringkanal k vorgesehen, aus dem  das     Niederschlagwasser    dann an geeigneten  Stellen     abgeführt    wird. Die äussere Um  fassungswand     des    Ringkanals k kann so  hoch geführt werden, dass der Behälter bei  völliger Entleerung und bei entsprechender  Wasserfüllung des ein Becken bildenden  Kanals k völlig unter Wasser verschwindet;  was im Interesse des Luftschutzes unter  Umständen erwünscht sein kann. Der Inhalt  des durch die äussere Wandung des Kanals  k begrenzten Beckens kann     mit    Anstrich er  haltenden Mitteln gemischt werden.

   Da der  Inhalt des Ringkanals     k    und .des Reini  gungsbeckens c stets getrennt bleiben, so  können die im Reinigungsbecken     c    befind-    liehen,     zum    Abwaschen der innern Nieder  schläge dienenden Zusätze, welche den äu  ssern Anstrich schädigen würden, niemals in  den Ringkanal k übertreten. .  



  Die     Führungssäule    g ist in ihren jeweils  über die Decke hinausragenden Teilen den  Witterungseinflüssen ausgesetzt. Die     Behei-          zung    der Säule verhindert die Eisbildung.  Will man aber von einer     Beheizung    der  Säule absehen, so empfiehlt es sich, sie mit  einem     teleskopierbaren    Schutzmantel be  kannter Art zu versehen, welcher den jeweils  über die Decke hinausragenden Teil der  Säule umkleidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Gasbehälter mit harmonikaähnlichem durch Ringe gebildeten Mantel, dadurch ge kennzeichnet, Idass' wenigstens eine Anzahl der Mantelringe elastisch biegsam ist und sich zu längen und zu kürzen vermag, um in den Mantelringen beim Füllen und Ent leeren des Behälters auftretende Spannun gen möglichst auszugleichen. UNTERANSPRt CHE 1. Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass alle Mantel ringe als elastisch biegsame Ringe aus gebildet .sind. 2.
    Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Mantelringe (3, 4, 5, 6) mit formverän derlichen Wellen versehen sind, welche konzentrisch zueinander mit der Be hälterachse als Mitte, verlaufen. 3. Gasbehälter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass infolge der beim Füllen und Entleeren des Behälters auftretenden Krümmungsänderungen der Wellen der Mantelringe deren innerer ' und äusserer Durchmesser beim Füllen und Entleeren des Gasbehälters wenig stens annähernd unverändert bleibt. 4.
    Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwei benach barte Mantelringe zusammen je eine ein zige Welle bilden, so dass der senkrechte Schnitt durch den Mantel in jedem Fül lungszustand eine einfache ununter brochene Wellenlinie ergibt. 5. Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Mantelringe mit radial in ihnen verlaufenden Wellen vorgesehen sind. 6. Gasbehälter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die äussern Ränder der einzelnen Mantelringe bei der Füllungsänderung gleichen Durch messer behalten. 7. Gasbehälter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die innern Ränder der einzelnen Mantelringe bei der Füllungsänderung gleichen Durch messer behalten. B.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 6. da durch gekennzeichnet, dass die äussern Ränder der einzelnen Mantelringe durch starre Ringträger (12) versteift sind, während die innern Ränder ihren Durch messer ändern. 9. Gasbehälter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die innern Ränder der einzelnen Mantelringe durch starre Ringträger (12) versteift sind, während die äussern Ränder ihren Durch messer ändern. 10. Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die äussern Ränder je zweier benachbarter Mantel ringe durch nachgiebige, den Hub be grenzende Organe - (7) miteinander ver bunden sind. 11.
    Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass am Rande der Decke Gegengewichtsketten (14) an geordnet sind, welche über Rollen (15) frei nach unten hängen. 12. Gasbehälter nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch ein von der Decke abwärts reichendes Führungsgerüst von solcher Höhe, dass es sich bei entleertem Behälter mit seinem untern Rand auf den Boden aufsetzt. 18. Gasbehälter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Decke eine kleinere Fläche besitzt als der Bö den, und dass der Mantel dementspre chend von unten nach oben sich ver engt. 14.
    Gasbehälter nach Patentanspruch I, bei welchem zwei benachbarte Mantelringe je eine einzige Welle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus einer Wechselfolge von je einem starren (ai, a2, a3 <B>...</B> ) und einem elastisch be weglichen Mantelring (bi, bs, b3 <B>...</B> ) be steht. 15.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die starren Mantelringe (ai, a2, a3 <B>...</B> ) wenigstens annähernd die Form von Kegelmantel- stümpfen besitzen. 16.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die starren Mantelringe (ai, a2, a3 <B>...</B> ) an ihren En den abgerundete Bleche (g) tragen, um welche die elastisch beweglichen Mantel ringe (b) herumgeführt und mit den starren Mantelringen (a) verbunden sind. 17.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass die elastisch beweglichen Mantelringe mit radial ver laufenden Wellen versehen sind. 18. Gasbehälter nach Patentanspruch I, mit Reinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein am Behälterboden angeordne tes flüssigkeitsgefülltes Reinigungs becken (c), in welches sich der Behälter mantel beim Zusammenklappen legt. 19.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, .dass Mittel zum Heizen des Reinigungsbeckens (c) vor gesehen sind. 20. Gasbehälter nach Unteranspruch 19, mit innerer Führungssäule, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel zum Heizen der Führungssäule (g) vorgesehen sind. 21. Gasbehälter nach Unteranspruch 20, ge kennzeichnet durch einen das Reini gungsbecken (c) ringförmig umgebenden Ringkanal (k), zum Auffangen des au ssen ablaufenden Niederschlagwassers. 22.
    Gasbehälter nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet. däB die Aussen wand des Ringkanals<B>(k)</B> so hochgeführt ist, dass der Behälter in entleertem Zu stand und bei entsprechender Füllung des ein Becken bildenden Ringkanals (k) vollständig überflutet ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur' Aufstellung von Gas behältern nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwei übereinander lie gende starre Mantelringe fertiggestellt, der obere in halbe Hubhöhe gebracht und in die ser Lage der dazwischen zu - bauende elastisch bewegliche Mantelring mit ent sprechenden Vorspannungen eingesetzt wird, worauf der weitere Aufbau in analoger Weise weitergeführt wird.
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