CH181587A - Armbanduhr. - Google Patents

Description

      Armbanduhr.       Gegenstand der Erfindung ist eine Arm  banduhr, deren Gehäuse in einem     C        ehäuse-          träger    gelagert ist, an welch letzterem die  Befestigungsmittel für die     Armbandenden    an  gebracht sind.  



       Gemäss    vorliegender Erfindung besteht  der     Uhrgehäuseträger    aus einem Rahmen  ohne Boden, in welchem das Uhrgehäuse  derart um eine seiner Mittelachsen schwenk  bar aufgehängt ist, dass durch eine Schwenk  bewegung des Uhrgehäuses die Uhr nach  Wahl mit dem Zifferblatt oder der Werk  gehäuserückseite nach oben gekehrt einge  stellt werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.1    die Draufsicht der Armbanduhr       reit    nach unten gekehrtem Zifferblatt,       Fig.    2 die Seitenansicht der Uhr mit aus  der Ebene des Rahmens geschwenktem Uhr  gehäuse,         Fig.    3 die Seitenansicht der Uhr in     Fig.    2  von links gesehen,       Fig.4    die     Draufsicht    der Armbanduhr  mit nach oben gekehrtem Zifferblatt,       Fig.    5 die Seitenansicht der Uhr in     Fig.    4  von links gesehen,       Fig.    6 die Uhr teils in Seitenansicht,

   teils  im     Mittellängsschnitt,    und       Fig.    7 in grösserem Massstab und im Riss  eine     Uhrgehäuseecke.     



  Beim gezeichneten Beispiel besteht der  Träger des Werkgehäuses a aus einem Rah  men b mit Durchbruch     c    entsprechend der       Umrissform    des Uhrgehäuses     ca,    die beim ge  zeichneten Ausführungsbeispiel eine recht  eckige ist, aber auch eine andere, z. B. ellip  tische, sein könnte. Der Rahmen b besitzt  auf jeder Seite zwei Hörner d, welche die  Traversen e tragen, die zum Befestigen der  beiden     Armbandenden    dienen. Natürlich kann  der Rahmen b auch mit jedem andern ge  eigneten Mittel zum Anbringen des Arm  bandes versehen sein. In der Mitte jedes      Rahmenschenkels -     bi    ist ein Drehzapfen     f1     angeordnet.

   Diese Zapfen     f1    werden von in  die Rahmenschenkel     bi    eingeschraubten Kopf  schrauben f gebildet, dienen als Drehlager  des Werkgehäuses a und greifen in seitliche  Löcher desselben ein. Diese einfache Art der  schwenkbaren Lagerung des Werkgehäuses     ca     auf den Zapfen     f1,    welche in der Mittel  längsachse des Werkgehäuses a liegen, er  möglicht ein Schwenken des letzteren von  seiner Mittelstellung aus nach zwei Rich  tungen um nahezu 90  , so dass ganz nach  Wunsch des Benutzers entweder das Ziffer  blatt oder der     Werkgehäusedeckelnach    oben  gewendet werden kann.  



  Zum Festhalten des Uhrgehäuses in den  beiden     genannten    Endlagen ist eine Arre  tierung vorgesehen. Diese Arretierung be  steht aus einer unter der Wirkung der Feder  g stehenden Kugel     h.        (Fig.    7), die in der  jeweiligen Endlage des Gehäuses in eine  kleine seitliche Vertiefung der Rahmen  schenkel     bi    eingreift.  



  Anstatt die Zapfen f     i    in den Rahmen  schenkel     bi    zu befestigen, könnten sie auch  im Gehäusekörper     cc    sitzen und von hier aus  in Lagerlöcher der Rahmenschenkel     bi    greifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Armbanduhr, deren Gaebäuse in einem Gehäuseträger gelagert ist, an welch letz- terem die Befestigungsmittel für die Arm bandenden angebracht sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gehäuseträger aus einem Rahmen ohne Boden besteht, in welchem das Uhrgehäuse derart um eine seiner Mittel achsen schwenkbar aufgehängt ist, dass durch eine Schwenkbewegung des Uhrgehäuses die Uhr nach Wahl mit dem Zifferblatt oder der Werkgehäuserückseite nach oben gekehrt eingestellt werden kann.

   UNTERANSPRüCHE: 1. Aruibanduhr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schwenk bare -Lagerung des Werkgehäuses im Rahmen vermittelst Zapfen erfolgt, die von in einander gegenüberliegenden Rah menschenkeln eingeschraubtenKopfschrau- ben gebildet werden. 2.

   Armbanduhr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Festlegen des Werkgehäuses im Rahmen in jeder der beiden genannten Lagen vermittelst eines unter Federwirkung stehenden und an einem der beiden hiervon genannten Teile angeordneten Organen erfolgt, wel ches in den Endlagen in eine entspre chende Vertiefung des andern Teils ein greift.