CH181327A - Verfahren zur Herstellung von Isoliermitteln für in Räumen frei verlegte Kaltwasserleitungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isoliermitteln für in Räumen frei verlegte Kaltwasserleitungen.

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CH181327A
CH181327A CH181327DA CH181327A CH 181327 A CH181327 A CH 181327A CH 181327D A CH181327D A CH 181327DA CH 181327 A CH181327 A CH 181327A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Isoliermitteln für in Räumen frei verlegte  Kaltwasserleitungen.    Es ist     bekannt,    in Räumen frei verlegte  Kaltwasserleitungen mit den verschiedensten  Isoliermitteln, wie Filzstreifen, Seiden  polster, Jute oder Kork zu isolieren, um ein  Niederschlagen von Kondenswasser auf den  Leitungsröhren bei feuchter     Atmosphäre    zu  verhindern..  



  Diese Isoliermittel weisen aber den Nach  teil auf, dass die     Faserstoffprodukte    leicht  faulen, während der Verwendung von Kork  dessen relativ hoher Preis entgegensteht.  



  Es wurde nun gefunden, dass man Isolier  mittel für Kaltwasserleitungen für den oben  erwähnten Zweck dadurch in     einfacher    Weise  herstellen kann, dass man das zur Herstellung  von Umhüllungen geeignete     Faserstoffmate-          rial    mit mindestens einem fäulnisverhindern  den, praktisch geruchlosen und in der Kälte  plastisch bleibenden Mittel imprägniert, wo  bei das     Imprägniermittel    in erhitztem Zu  stande und unter Anwendung von Druck  aufgebracht wird.

      Als Imprägniermittel     eignen    sich insbe  sondere     Fette,        Vaseline,    Paraffin, Mineralöl  und Bitumina, sowie Gemische dieser Stoffe       untereinander.     



  Die Imprägnierung geschieht vorteilhaft  in der Weise, dass man das heisse Imprägnier  mittel durch Düsen unter Druck auf das zu  imprägnierende Material aufspritzt.  



  Das als Grundlage zur Verwendung ge  langende     Faserstoffmaterial    kann ein belie  biges     sein.,    sei es Jute, Filz, Baumwolle oder  Seide. Die Dicke wird     zweckmässigerweise     der     abzuisolierenden        Temperaturdifferenz    an  gepasst. Es     kann    irgendeine für derartige  Isoliermittel übliche Formung, sei es Zopf  form,     Schnurform    oder Streifenform, auf  weisen.  



  <I>Beispiel 1:</I>  Eine     Isolierschnur    aus Jute wird ver  <U>mi</U>ttels einer     unter    15     Atmosphären    Druck  stehenden     Spritzvorrichtung    mit dünnflüs-           sigem        Mineralöl    (Viskosität bei 50   C =  7   E), das auf<B>100'</B> C erhitzt ist, imprägniert.

    <I>Beispiel 2:</I>  Ein Jutezopf, wie er bei der Isolierung  von Rohrleitungen     Verwendung    findet, wird  durch Aufspritzen von auf 130   C erhitztem  Mineralöl (Viskosität bei<B>50'</B> C = 12' E)       mittels    einer unter 12 Atmosphären Druck       stehenden    Spritzdüsen aufweisenden Vorrich  tung, imprägniert,  <I>Beispiel 3:</I>  Ein Filzpolster wird     mit   <B>100'</B> heissem  Mineralöl (Viskosität bei 50   C = 22   E)  durch Aufspritzen     mittels    einer     Spritzvor-          richtung,    die unter 10 Atmosphären Druck  steht, imprägniert.  



  Die gemäss dem     Verfahren    der     Erfindung     erhältlichen Produkte faulen nicht und sind  bei den praktisch in Frage     kommenden    Tem  peraturen plastisch, ohne dass das Impräg  niermittel abtropfen würde. Bei einer gege  benenfalls erforderlichen     Demontierung    blei  ben sie zufolge ihrer plastischen Eigen  schaften wieder verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Isolier- mitteln für in Räumen frei verlegte, gegen Schwitzwasserbildung abzuisolierende Kalt wasserleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Umhüllungen geeignetes Faserstoffmaterial mit minde stens einem erhitzten, fäulnisverhindernden, praktisch geruchlosen und in der gälte pla stisch bleibenden Mittel unter Anwendung von Druck imprägniert. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Imprägnier- mittel ein Fett verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Imprägnier mittel Vaseline verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Imprägnier- mittel Paraffin verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Imprägnier mittel Mineralöl verwendet. . Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Imprägnier- mittel Bitumina verwendet.
CH181327D 1935-03-23 1935-03-23 Verfahren zur Herstellung von Isoliermitteln für in Räumen frei verlegte Kaltwasserleitungen. CH181327A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018237A1 (en) * 1990-05-14 1991-11-28 V.I.K.-Consult Aps Insulation system and process for forming such an insulation system on a conduit or container

Cited By (2)

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WO1991018237A1 (en) * 1990-05-14 1991-11-28 V.I.K.-Consult Aps Insulation system and process for forming such an insulation system on a conduit or container
US5441083A (en) * 1990-05-14 1995-08-15 Hygrowick-International Aps Insulation system for conduit or container wherein inner and outer water-absorbing layers connect through slot in intermediate heat-insulating layer

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