Gerüst zur Bildung eines Weihnachtsbaumes Ästen. An vielen Orten entsteht durch das Schlagen von Weihnachtsbäumen Schaden an Forstungen, da gerade die am besten ent wickelten Tännchen ausgesucht und auf diese Weise vernichtet werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerüst zur Bildung eines Weihnachts baumes aus Ästen, bei welchem auf einem Fuss aus zusammenfügbar eingerichteten Teilen, welche mit je mindestens einem Kranz von Haltern zum Befestigen von natürlichen Tannenästen versehen sind, ein Stamm für einen Weihnachtsbaum gebildet ist.
Bei Verwendung des vorliegenden Erfin dungsgegenstandes kann das Schlagen von Weihnachtsbäumen unterbunden oder zum mindesten sehr stark eingeschränkt werden. Das Ausschneiden der für die sozusagen "künstlichen" Weihnachtsbäume gemäss der Erfindung benötigten natürlichen Tannen äste verursacht keinen oder wenigstens nur sehr geringen Schaden, und der Weihnachts- baum erhält doch ein sehr natürliches Aus sehen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des im Gebrauch, sowie Details zu zwei ver schiedenen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines zum Teil fertig gestellten Weihnachtsbaumes, Fig. 2 die Verbindung zweier Teile, aus welchen der Stamm zusammengesetzt wird, nach einer ersten Ausführungsform, teil weise im Schnitt, und Fig. 3 eine Teilansicht des aus zu- sammenfügbaren Teilen zusammengesetzten Stammes nach einer zweiten Ausführungs form.
Auf einem Fuss 1 ist aus zusammenfüg- bar eingerichteten Teilen 2 der Stamm für einen Weihnachtsbaum gebildet. Die Teile 2 werden von einer bestimmten Höhe an nach oben zu dünner, so dass sich die natürliche Form eines Stammes ergibt. Die Teile 2 sind in ihrem Aussehen dem Aussehen eines natürlichen Tannenstammes nachgebildet. Sie weisen je mindestens einen Kranz von Haltern 3 zum Befestigen von natürlichen Tannenästen auf. Diese Halter 3 haben vor teilhafter Weise die Form von etwas schräg nach oben gestellten Röhren, welche zum Einstecken der Äste dienen. Zum Befestigen der Äste in diesen Röhren dienen Klemm schrauben 4.
Die Kränze von Haltern 3 werden an den Teilen 2 zweckmässig so an geordnet, dass die Äste eines Kranzes über den Zwischenräumen zwischen den Ästen des nächstuntern Kranzes liegen.
Die Teile 2 können beispielsweise aus Holz bestehen. In Fig. 2 ist eine Verbin- dung solcher Teile 2 aus Holz dargestellt. Im obern Ende jedes Teils 2 ist eine Schraube 5 befestigt und im untern Ende ist ein Gewinde für diese Schraube 5 vorge sehen. Je zwei Teile 2 werden zusammen geschraubt. Am obern Ende jedes der Teile 2 ist eine Metallzwinge 6 angeordnet, an welcher die Halter 3 zum Befestigen der Äste sitzen. Das untere Ende der Teile 2 kann zum Schutze ebenfalls mit einer Me tallzwinge, aber ohne Halter 3, versehen werden.
Die Teile 2 können aber auch aus Metall hülsen gebildet werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle werden sie vorteilhafterweise mittelst eines Bajonett verschlusses miteinander verbunden.
Durch geeignete Auswahl der in, die Hal ter 3 einzusetzenden Äste kann dem Baum ein vollkommen natürliches Aussehen gege ben werden. Seine Höhe lässt sich durch die Verwendung von mehr oder weniger Teile 2 allen Verhältnissen anpassen.
Scaffolding for the formation of a Christmas tree branches. In many places, the felling of Christmas trees causes damage to forest areas, as the best-developed tans are selected and destroyed in this way.
The present invention is a scaffold for the formation of a Christmas tree from branches, in which a trunk for a Christmas tree is formed on a foot of assemblable parts, each provided with at least one wreath of holders for attaching natural fir branches.
When using the present inven tion subject, the chopping of Christmas trees can be prevented or at least very limited. Cutting out the natural fir branches required for the so-called "artificial" Christmas trees according to the invention causes no or at least very little damage, and the Christmas tree is given a very natural look.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is shown in use, and details of two different embodiments ver. 1 shows a view of a partially completed Christmas tree, FIG. 2 shows the connection of two parts from which the trunk is assembled, according to a first embodiment, partly in section, and FIG. 3 shows a partial view of the joinable parts of the composite trunk according to a second embodiment.
On a foot 1, the trunk for a Christmas tree is formed from parts 2 that can be fitted together. The parts 2 become thinner upwards from a certain height, so that the natural shape of a trunk results. The parts 2 are modeled in their appearance the appearance of a natural fir trunk. They each have at least one wreath of holders 3 for attaching natural fir branches. These holders 3 have in front of some way the form of slightly sloping upward tubes, which are used to insert the branches. Clamping screws 4 are used to fasten the branches in these tubes.
The wreaths of holders 3 are expediently arranged on the parts 2 so that the branches of a wreath are above the spaces between the branches of the next lower wreath.
The parts 2 can for example consist of wood. FIG. 2 shows a connection of such parts 2 made of wood. In the upper end of each part 2 a screw 5 is attached and a thread for this screw 5 is easily seen in the lower end. Two parts 2 are screwed together. At the upper end of each of the parts 2, a metal clamp 6 is arranged, on which the holder 3 sit for fastening the branches. The lower end of the parts 2 can also be provided with a metal clamp for protection, but without a holder 3.
The parts 2 can also be formed from metal sleeves, as shown in FIG. In this case they are advantageously connected to one another by means of a bayonet lock.
By suitable selection of the branches to be used in the Hal ter 3, the tree can be given a completely natural look. Its height can be adapted to all conditions by using more or fewer parts 2.