Künstlicher Christbaum Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Christbaum, bei welchem der Stamm im wesentlichen zylindrische Form hat und an ihm Halteelemente für die einzelnen Zweige vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Bauart dienen als Halteelemente Klemmringe, in welche winkelförmig;. Asthalter eingeschoben und auf diesen die Äste durch weitere Klemmringe befestigt werden. Diese Konstruktion ist jedoch im Aufbau verhältnismässig kompliziert und die Montage der einzelnen Äste umständlich.
Des weiteren ist es auch bekannt, als Halteele mente für die Äste konische Hülsen mit am Umfang verteilt angeordneten Rohrstutzen mit Einstecköff- nungen für die Äste zu verwenden. Die Hülsen sind geschlitzt und werden auf einen entsprechend konisch ausgebildeten Stamm aufgeschoben. Abgesehen da von, dass die Herstellung konischer Hülsen und eines konischen Stammes gegenüber der zylindrischen Aus bildung dieser Teile komplizierter ist, kann die konische Hülse aus ihrem Passsitz heraus nur wenig nach oben oder unten verschoben werden.
Verschiebt man sie zu weit nach oben, ist kein fester Halt mehr gegeben, verschiebt man sie weiter nach unten, wird durch das Aufspreizen der Hülse dieser Verschiebung ein Widerstand entgegengesetzt. Man ist also, was die Höhenlage betrifft, in der Festlegung der einzel nen Hülsen am Stamm gebunden. Dadurch ist man aber auch in der Wahl der Abstände der einzelnen Quirlstände voneinander beschränkt. Ausserdem wird bei dieser vorbekannten Konstruktion jzde Hülse durch vier Schrauben am Stamm festgeschraubt.
Es ist demnach keine leicht lösbare Klemmverbindung zwischen Hülsen und Stamm vorhanden, wodurch auch die Montage der einzelnen Quirle in der ge wünschten Höhe umständlicher wird. Die bisher bekannten künstlichen Christbäume entsprechen daher den Anforderungen der Praxis und den Wünschen der Verbraucher nicht und konnten sich daher kaum einführen. Anderseits ist ein wirk liches Bedürfnis nach :
einem einfachen, aber trotz dem schön und natürlich wirkenden künstlichen Christbaum vorhanden und ein solcher wird in ab sehbarer Zeit zu einer Notwendigkeit werden, weil in vielen Ländern das Bestreben herrscht, das Schla gen von Naturbäumen wegen der damit verbundenen Schädigung der Wälder für die Verwendung als Christbäume gänzlich zu verbieten.
Die Erfindung schafft einen diesen Anforderun gen entsprechenden künstlichen Christbaum dadurch, dass die als Rohrschellen mit am Umfang verteilt angeordneten Rohrstutzen zum Einstecken der Äste ausgebildeten Halteelemente zylindrisch geformt und mittels einer von Hand leicht lösbaren Schraubver bindung am Stamm festgeklemmt sind.
Vorteilhafterweise kann der Stamm aus einem un teren, zylindrischen Rohr und aus einem oberen zylin drischen, an seinem oberen Ende vorzugsweise zuge spitzten Stab mit .einem dem Innendurchmesser des unteren Rohres entsprechenden Aussendurchmesser bestehen, dessen unteres Ende in das obere Ende des Rohres eingesteckt ist. Diese Ausgestaltung ist von besonderer Bedeutung, weil man auf diese Weise z. B. bei einem zweiteiligen Stamm nur jeweils zwei verschiedene Rohrschellengrössen benötigt.
Diejenigen Rohrschellen, welche am unteren Teil des Stammes angeordnet werden, können zweckmässig Rohrstutzen mit grösserem Innendurchmesser, hin gegen die oberen Rohrschellen Rohrstutzen mit klei nerem Innendurchmesser enthalten, so dass man ver schieden starke Äste oder Zweige in die Rohrstutzen einstecken kann. Durch die Erfindung wird erreicht, dass man auf dem Stamm die entsprechenden Rohrschellen ver schieben und in jeder beliebigen Lage feststellen kann. Infolgedessen kann man die Höhenlage der Astkränze,am Christbaum beliebig wählen, und man kann auch auf dem zylindrischen Stamm beliebig viele Rohrschellen mit Astkränzen anbringen.
Wenn die Halteröhrchen an den Rohrschellen schräg aufwärts geneigt befestigt werden, erhalten auch die eingesteckten Naturäste oder -zweige eine entsprechend aufwärts geneigte Lage wie bei einem Naturbaum. Je nach der Stärke und Fülle der ein zelnen Aste oder Zweige kann man also durch An ordnung verschiedener Astkränze übereinander und in beliebigen lotrechten Abständen einen formschönen und vollen Baum mit symmetrisch angeordneten Ästen und Zweigen herstellen. Bei konischer Form des Stammes oder der einzelnen Stammabschnitte könnte man die einzelnen Rohrschellen nicht in dieser Weise verschieben.
Man müsste dann eine .erheblich grössere Anzahl von Rohrschellen finit Asthaltern zur Ver fügung haben, wobei jede Rohrschelle einen anderen Innendurchmesser als die übrigen Rohrschellen haben müsste. Der einfache und bequeme Zusammenbau und die grosse Variationsmöglichkeit wäre dann nicht erzielbar.
Die Erfindung hat grundsätzlich den Vorteil, dass man nicht mehr auf den Kauf eines vollständigen Naturstammes angewiesen ist, sondern dass man billige Naturäste und Naturzweige erwerben kann, die dann lediglich in die Rohrstutzen der Rohr schellen eingesteckt zu werden brauchen. Damit kann man durch entsprechende Anordnung und Verschie bung der Rohrschellen eine gleichmässige und ästhe tisch befriedigende Form und Ausbildung des künst lichen Christbaumes erzielen, welcher auf den ersten Blick von einem natürlichen Christbaum gar nicht zu unterscheiden ist.
Die Herstellung der künstlichen Christbäume mit Hilfe von einsteckbaren Naturästen hat vor der Schlägerung von Naturbäumen den Vor zug, dass lediglich die benötigten Äste abgeschnitten werden müssen, wodurch die betreffenden Bäume praktisch nicht geschädigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Christbaumes dargestellt, wobei -die in die Rohrhalter der Rohr schellen eingesteckten Naturäste und -zweige nur schematisch angedeutet sind.
Hierbei zeigt Fig. 1 in Seitenansicht den zwei- teiligen Christbaumstamm mit Rohrschellen, jedoch ohne eingesteckte Äste.
Fig. 2 und 3 stehlen eine einzelne Rohrschelle in der Seitenansicht bzw. Draufsicht dar, und Fig. 4 zeigt den künstlichen Christbaum mit ein gesteckten Naturästen und -zweigen.
Der künstliche Christbaum nach dem Ausfüh rungsbeispiel besteht aus zwei Stammabschnitten, nämlich einem unteren, rohrförmigen Stammab schnitt 1, beispielsweise aus Metall, und einem obe ren, massiven Stammabschnitt 2, beispielsweise aus Holz, der an seinem oberen Ende zugespitzt ist. Gegebenenfalls können auch andere Werkstoffe wie z. B. Kunststoff für die Herstellung des Stammes oder der Stammabschnitte verwendet werden.
Der Aussendurchmesser des oberen Stammab schnittes 2 entspricht dem Innendurchm; sser des unteren, rohrförmigen Stammabschnittes 1, so dass man das untere Ende 3 des obern Stammabschnit tes 2 in das offene obere Ende des unteren Stamm abschnittes 1 einschieben kann. Letzterer kann auf inem beliebigen Ständer, z. B. auf einem Holz kreuz 4 befestigt werden.
Auf jedem Stammabschnitt 2 und 1 sind nun Rohrschellen 5 bzw. 5' verschiebbar gelagert, deren Innenbohrungen bzw. Innenmäntel zylindrisch aus gebildet sind. Hierbei ist der Innendurchmesser der Rohrschellen 5 dem Aussendurchmesser des oberen, Stammabschnittes 2 und der Innendurchmesser der Rohrschellen 5' dem Aussendurchmesser des unteren Stammabschnittes 1 angepasst.
Um die Rohrschellen 5 und 5' in ihrer gewünsch ten. Lage feststellen zu können, sind Flügelschrau ben 6 in entsprechende Gewindebohrungen der Rohr schellenmäntel eingeschraubt. Anstattdessen können gegebenenfalls auch andere Sicherungen oder Fest stellmittel vorgesehen werden.
Schliesslich trägt jede Rohrschelle 5 bzw. 5' einen Kranz von Rohrstutzen 7, die schräg nach oben ge neigt 3n den Rohrschellen angeschweisst oder auf sonstige Weise befestigt sind. Erfindungsgemäss ist es zweckmässig, die Innendurchmesser der unteren Rohrstutzen grösser zu machen als die Innendurch messer der oberen Rohrstutzen, damit man entspre chend den natürlichen Verhältnissen am unteren Teil des Christbaumstammes grössere und stärkere Äste und am oberen Teil des Stammes allmählich schwächere und dünnere Äste bzw. Zweige anordnen kann.
Durch die Neigung der Rohrstutzen 7 an den Rohrschellen 5 bzw. 5' erhalten die Naturäste und -zweige eine den wirklichen Verhältnissen ebenfalls entsprechende, schräg nach oben geneigte Lage an dem Christbaumstamm.
Ein künstlicher Christbaum gemäss der Erfin dung kann bei Nichtgebrauch leicht auseinanderge nommen und auf kleinem Raum aufbewahrt werden. Da alle Teile des künstlichen Christbaumes gemäss der Erfindung einfach und kräftig ausgebildet sein können, hat dieser praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer. Bei Bedarf brauchen jeweils nur einige Naturäste und -zweige beschafft zu werden, was auch erheblich weniger kostet als ein vollständiger Natur baum.
Im einzelnen beschränkt sich die Erfindung nicht auf .das vorstehend beschriebene und in der Zeich nung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfasst alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.
Artificial Christmas tree The invention relates to an artificial Christmas tree in which the trunk is essentially cylindrical in shape and holding elements for the individual branches are provided on it.
In a known embodiment of this design, clamping rings are used as holding elements, in which angular ;. The branch holder is pushed in and the branches are attached to these with additional clamping rings. However, this construction is relatively complicated in structure and the assembly of the individual branches is cumbersome.
Furthermore, it is also known to use conical sleeves with pipe sockets with insertion openings for the branches, distributed around the circumference, as retaining elements for the branches. The sleeves are slotted and are pushed onto a correspondingly conical stem. Apart from the fact that the production of conical sleeves and a conical stem compared to the cylindrical formation of these parts is more complicated, the conical sleeve can only be moved slightly up or down from its snug fit.
If you move it too far upwards, there is no longer a firm hold; if you move it further downwards, a resistance is opposed to this movement by the expansion of the sleeve. So, as far as the altitude is concerned, you are bound to the definition of the individual pods on the trunk. However, this also restricts the choice of the distances between the individual whisk stands. In addition, in this previously known construction, each sleeve is screwed tight to the trunk by four screws.
There is therefore no easily releasable clamping connection between the sleeves and the trunk, which also makes the assembly of the individual whorls at the desired height ge more cumbersome. The artificial Christmas trees known to date therefore do not meet the requirements of practice and the wishes of consumers and could therefore hardly be introduced. On the other hand, there is a real need for:
a simple, but in spite of the beautiful and natural looking artificial Christmas tree is available and such a tree will become a necessity in the foreseeable future, because in many countries there is a tendency to use natural trees to be struck because of the associated damage to forests To ban Christmas trees entirely.
The invention creates an artificial Christmas tree corresponding to these requirements in that the retaining elements, designed as pipe clamps with pipe sockets distributed around the circumference for inserting the branches, are cylindrical in shape and are clamped to the trunk by means of an easily detachable screw connection.
Advantageously, the trunk can consist of a lower, cylindrical tube and an upper cylindrical rod, preferably tapered at its upper end, with an outer diameter corresponding to the inner diameter of the lower tube, the lower end of which is inserted into the upper end of the tube. This configuration is of particular importance because in this way, for. B. with a two-part trunk only two different pipe clamp sizes are required.
Those clamps, which are arranged at the lower part of the trunk, can expediently contain pipe sockets with a larger inner diameter, against the upper pipe clamps pipe sockets with small inner diameter, so that you can insert different strong branches or twigs into the pipe socket. The invention ensures that you can move the corresponding pipe clamps ver on the trunk and determine in any position. As a result, you can choose the height of the branch wreaths on the Christmas tree as you like, and you can also attach any number of pipe clamps with branch wreaths to the cylindrical trunk.
If the holding tubes are attached to the pipe clamps inclined upwards at an angle, the inserted natural branches or twigs are also given a correspondingly upwardly inclined position, as with a natural tree. Depending on the strength and abundance of the individual branches or twigs, you can create a shapely and full tree with symmetrically arranged branches and twigs by arranging various wreaths of branches on top of each other and at any perpendicular spacing. In the case of a conical shape of the trunk or the individual trunk sections, the individual pipe clamps could not be moved in this way.
One would then have to have a considerably larger number of pipe clamps finite branch holders available, each pipe clamp having to have a different inside diameter than the other pipe clamps. The simple and convenient assembly and the great possibility of variation would then not be achievable.
The invention basically has the advantage that you no longer have to rely on the purchase of a complete natural trunk, but that you can purchase cheap natural branches and branches that then only need to be inserted into the pipe socket of the pipe clamps. Thus, by arranging and shifting the pipe clamps accordingly, a uniform and aesthetically satisfactory shape and design of the artificial Christmas tree can be achieved, which at first glance cannot be distinguished from a natural Christmas tree.
The production of artificial Christmas trees with the help of insertable natural branches has the advantage over the felling of natural trees that only the necessary branches have to be cut off, so that the trees in question are practically not damaged.
In the drawing, an embodiment of a Christmas tree designed according to the invention is shown, wherein the natural branches and twigs inserted into the pipe holders of the pipe clamps are only indicated schematically.
Here, FIG. 1 shows a side view of the two-part Christmas tree trunk with pipe clamps, but without inserted branches.
Fig. 2 and 3 steal a single pipe clamp in side view and plan view, and Fig. 4 shows the artificial Christmas tree with an inserted natural branches and twigs.
The artificial Christmas tree according to the exemplary embodiment consists of two trunk sections, namely a lower, tubular Stammab section 1, for example made of metal, and an obe Ren, massive trunk section 2, for example made of wood, which is pointed at its upper end. If necessary, other materials such as. B. plastic can be used for the production of the trunk or trunk sections.
The outer diameter of the upper Stammab section 2 corresponds to the inner diameter; sser of the lower, tubular trunk section 1, so that the lower end 3 of the upper trunk section 2 can be inserted into the open upper end of the lower trunk section 1. The latter can be placed on any stand, e.g. B. be attached to a wooden cross 4.
On each trunk section 2 and 1 pipe clamps 5 and 5 'are now slidably mounted, the inner bores or inner jackets are formed from cylindrical. The inside diameter of the pipe clamps 5 is adapted to the outside diameter of the upper trunk section 2 and the inside diameter of the pipe clamps 5 'is adapted to the outside diameter of the lower trunk section 1.
In order to be able to determine the pipe clamps 5 and 5 'in their desired position, Flügelschrau ben 6 are screwed into corresponding threaded bores of the pipe clamp shells. Instead, other safeguards or hard-setting means can optionally also be provided.
Finally, each pipe clamp 5 or 5 'carries a wreath of pipe sockets 7, the obliquely upward ge tends 3n the pipe clamps are welded or otherwise attached. According to the invention, it is expedient to make the inner diameter of the lower pipe socket larger than the inner diameter of the upper pipe socket so that, in accordance with the natural conditions on the lower part of the Christmas tree trunk, larger and stronger branches and on the upper part of the trunk gradually weaker and thinner branches or branches. Can arrange branches.
Due to the inclination of the pipe sockets 7 on the pipe clamps 5 and 5 ', the natural branches and twigs are in a position on the Christmas tree trunk that is inclined upward, which also corresponds to the actual conditions.
An artificial Christmas tree according to the invention can easily be taken apart when not in use and stored in a small space. Since all parts of the artificial Christmas tree according to the invention can be designed to be simple and strong, it has a practically unlimited lifespan. If necessary, only a few natural branches and twigs need to be procured, which costs considerably less than a complete natural tree.
In detail, the invention is not limited to. The embodiment described above and shown in the drawing voltage, but it includes all variants within the scope of the essential inventive concept.