Gerüst zur Erziehung und Schaustellung von verhältnismässig leicht im Freien immergrün zu erhaltenden SehlingpSlanzen in liübeln.
Zur Ausschmückung der bei festlichen Anlässen benutzten Räume pflegt man fast ausschlieBlich Lorbeerbäume zu verwenden, die pyramiden-oder kugelförmig zugeschnit ten und in jeder Jahreszeit mit dichtem, grünem Blattwerk besetzt sind. Die Pflanzen kommen grösstenteils vom Ausland und sind zeitweise, wie zum Beispiel eben jetzt, sehr teuer, und da sie eher schwachwüchsig sind, erfordert ihre Erziehung zu gewünschten
Formen mehrere Jahre, wodurch sie selbst verständlich noch teurer werden. Da ferner
Lorbeerbäume nicht winterhart sind, müssen sie in der kalten Jahreszeit eingekellert wer den, wobei sie infolge Trockenheit oder Licht- mangels oder Vernachlässigung leicht zu grunde gehen.
Diese Umstände haben Ver anlassung zu der vorliegenden Erfindung gegeben. Es gibt einheimische Schlingpflanzen (Sträucher), die das ganze Jahr hindurch grün bleiben, auch im Freien, also wenigstens annähernd winterhart sind, wie zum Beispiel der Efeu. Solche Pflanzen in gefällige Formen bringen zu können, um als Ersatz für Lorbeerbäume zu dienen, wird mit dem den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bil denden Gerüst zur Erziehung solcher immer gr#ner Schlingpflanzen in Kübeln bezweckt.
Ein solches Gerüst wird gebildet durch durch eine Anzahl von aufrecht stehenden
Tragstäben, die unter sich mittelst minde- stens einer Traverse verbunden sind. Das
Fussende des Gerüstes ist mit Ansätzen zur
Befestigung an einem Kübel versehen.
Die beigegebene Zeichnung stellt einige
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines aus mehreren nebeneinandergereihten ersten Ausführungsbeispielen gebildeten Laubenganges, Fig. 2 eine Stirnansicht desselben ;
Fig. 3 bis 7 sind Seitenansichten von weiteren fünf Ausf#hrungsbeispielen ;
Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten des FuBendes verschiedener Ausführungsbeispiele.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind drei rahmenförmig ausgebildete Gerüste nebeneinandergereiht. Die beiden vertikalen Rahmenteile a bilden Tragstäbe ; sie sind un ten mitt. elst eines wagrechten Rahmenteils b oben mittelst eines geschweiften Rahmen- teils c und ungefähr in der Mitte mittelst einer wagrechten Traverse d miteinande verbunden. Am wagrechten Rahmenteil b sind winkelförmige Krampen e angesetzt, deren nach unten gerichteter Schenkel zur Befestigung am Rand eines Pflanzenkübels, zum Beispiel mittelst einer Mutterseliraube, eingerichtet ist, wie die Fig. 8, und 9 zeigen.
Die von den beiden äussern Rahmen (links und rechts) gebildeten Felder sind mit sich kreuzenden Drähten f bespannt, während die Bespannung des Feldes des mittleren Rahmens aus weitmaschigem Drahtgeflecht g bestehend gedacht ist. Gegen den obern Rahmenteil c der beiden äussern Rahmen sind, wie Fig. 2 zeigt, Streben h. angelegt, deren Fuss in glei- cher Weise wie die Krampen e der Ralimen am Rand des Kübels festgemacht ist. An den Drähten f und am m Drahtgeflech t kaon- nen die #ste und Zweige einer im K#bel eingesetzten Schlingpflanze angeheftet werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss # Fig. 3 sind die Fussenden der Tragst#be j. beispiels- weise deren sechs, scharf einwärts und dann noch nach unten gekröpft, so da# diese Trag st#be ein der Ziffer 4 ähnliches Aussehen haben. Reifen r, welche polygonal oder rund sein können, halten die Tragstäbe an meh- reren Stellen zusammen. Wenn die Zweige einer Schlingpflanze an den zwischen den den Tragstäben gespannten und an den Reifen r befestigten Drähten f angeheftet sind, so ergibt sich das Aussehen einer Pyramide oder eines Kegels, je nach der Form der Reifen r.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 gewährt infolge der Ausbauchung der einzelnen geschweiften Tragstäbe den Anblick einer Flamme. Zwischen dem gesehweiften Teil und dem mit Ansätzen zur Befestigung an einem Kübel versehenen Fussende hann ein mehr oder weniger langer Schaftteil vorgesehen sein,
Das Ausf#hrungsbeispiel gem## Fig. 5 ist dem vorhin besebriebenen gem## Fig. 3 ähnlich ; die einzelnen Tragst#be k, zum Bei- spiel deren vier, sind jedoeh hier nach einer Kettenlinie geschweift.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 bietet annähernd das Anssehen einer walzen- förmigen Schwarzpappel.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 sind die Schaftteile s1 der eine Kugel bildenden Tragstäbe m von kettenlinienartig (wie in Fig. 5) geschweiften Tragst#ben k umgeben.
Wie das Fussende der Tragstäbe zum Beispiel des Ausf#hrungsbeispiels gem## Fig. 6, mittelst Ansätzen e an einem Kübel festgemacht werden kann, zeigen die Fig. 8 und 9.
Es sind noch mannigfache andere Gerüstformen denkbar, wie zum Beispiel die von Walzen, Becliern, Lyren, Herzen, Schirmen, Pilzen, Spiralen usw.
Zur Bekleidung eines Geriistes können die Verzweigungen einer einzelnen oder mehrerer in einem Iiibel gezogener Schlingpflanzen an den die Bespannung der Gerüstfelder bildenden Drähten angeheftet werden, nachdem die Pflanzen einem dem Zweek und dem zu bekleidenden Gerüst entsprechenden Schnitt unterworfen worden sind.
Die HJauptteile des Ger#stes, namentlich clie Tragst#be und Traversen, k#nnen zum Beispiel aus Bandeisen oder Rundeisen oder T-Eisen oder Drabt bestehen und miteinander verschwei#t sein.
Scaffolding for the upbringing and display of growing plants in liübeln, which are relatively easy to keep outdoors, evergreen.
To decorate the rooms used on festive occasions, it is customary to use laurel trees almost exclusively, which are pyramid-shaped or spherical and are covered with dense, green foliage in every season. Most of the plants come from abroad and are sometimes very expensive, as is now the case for example, and since they are rather weak, their upbringing requires the desired
Forms for several years, which of course makes them even more expensive. Since furthermore
Laurel trees are not hardy, they have to be stored in a cellar during the cold season, whereby they can easily go to bed as a result of drought, lack of light or neglect.
These circumstances have given rise to the present invention. There are indigenous climbing plants (shrubs) that stay green all year round, even outdoors, i.e. are at least approximately hardy, such as ivy. To be able to bring such plants into pleasing shapes to serve as a substitute for laurel trees becomes with the
The object of the present invention is intended to form the scaffolding for the cultivation of such ever-green climbing plants in pots.
Such a framework is formed by a number of standing upright
Support rods that are connected to one another by means of at least one cross-member. The
The foot end of the scaffolding has approaches to the
Attachment to a bucket.
The accompanying drawing represents some
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1 is a side view of an arcade formed from several first exemplary embodiments lined up next to one another; FIG. 2 is an end view of the same;
3 to 7 are side views of a further five exemplary embodiments;
Figs. 8 and 9 show details of the foot of various embodiments.
In the embodiment according to FIG. 1, three frame-shaped frames are lined up next to one another. The two vertical frame parts a form support rods; they are down in the middle. elst of a horizontal frame part b connected to one another at the top by means of a curved frame part c and approximately in the middle by means of a horizontal traverse d. Angular staples e are attached to the horizontal frame part b, the downwardly directed legs of which are set up for attachment to the edge of a planter, for example by means of a mother's elbow, as FIGS. 8 and 9 show.
The fields formed by the two outer frames (left and right) are covered with crossing wires f, while the covering of the field of the middle frame is intended to consist of a wide-meshed wire mesh g. Against the upper frame part c of the two outer frames, as shown in FIG. 2, struts h. the foot of which is attached to the edge of the bucket in the same way as the staples e of the Ralimen. The branches and twigs of a creeper used in the pot can be attached to the wires f and m wire mesh.
In the embodiment according to # Fig. 3, the foot ends of the support bars # be j. For example, six of these, cranked sharply inwards and then downwards so that these struts have an appearance similar to the number 4. Tires r, which can be polygonal or round, hold the support rods together at several points. When the branches of a creeper are attached to the wires f stretched between the support rods and attached to the hoop r, the appearance of a pyramid or a cone, depending on the shape of the hoop r.
The embodiment according to FIG. 4 gives the sight of a flame due to the bulging of the individual curved support rods. A more or less long shaft part can be provided between the curved part and the foot end provided with attachments for attachment to a bucket,
The exemplary embodiment according to FIG. 5 is similar to that described above according to FIG. 3; the individual struts, for example four of them, are curved here along a chain line.
The exemplary embodiment according to FIG. 6 offers approximately the appearance of a cylindrical black poplar.
In the exemplary embodiment according to FIG. 7, the shaft parts s1 of the support rods m forming a ball are surrounded by support rods k curved like a chain line (as in FIG. 5).
FIGS. 8 and 9 show how the foot end of the support rods, for example of the exemplary embodiment according to FIG. 6, can be fastened to a bucket by means of attachments.
There are many other forms of scaffolding conceivable, such as those of rollers, Becliern, lyre, hearts, umbrellas, mushrooms, spirals, etc.
To clad a framework, the branches of a single or several climbing plants grown in one piece can be attached to the wires forming the covering of the framework fields after the plants have been subjected to a cut corresponding to the purpose and the framework to be clad.
The main parts of the scaffolding, namely the load-bearing bars and trusses, can consist, for example, of steel straps or round bars or T-bars or drums and be welded together.