AT209626B - Support posts, especially for vines planted in rows - Google Patents

Support posts, especially for vines planted in rows

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AT209626B
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AT
Austria
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wires
post
brackets
bracket
support
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Application number
AT231758A
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German (de)
Inventor
Jules Vuignier
Original Assignee
Jules Vuignier
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  • Supports For Plants (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stützpfosten,   insbesondere für reihenweise gepflanzte Weinreben 
Die Erfindung betrifft Stützpfosten, die insbesondere zur Unterstützung von reihenweise gepflanzten
Weinreben Verwendung finden, aufrecht stehend in der Erde verankert sind und an denen übereinander
Bügel mit offenen Ösen quer befestigt sind, die zur Halterung von jeweils zwei parallelen, waagrecht gespannten Drähten dienen. 



   Bei einem Stützpfosten dieser Art sind gemäss der Erfindung abwechselnd übereinander die Drähte in grösserem Abstand haltende Bügel und die Drähte in engerem Abstand haltende Bügel vorgesehen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bügel am Pfosten gekreuzt befestigt, so dass die Drähte sowohl von den unteren, weiter voneinander entfernten ösenförmigen Bügelenden als auch zwischen Pfosten und oberen Bügelenden gehalten werden können. 



   Ein anderes Merkmal der Erfindung ist darin gelegen, dass die Bügel V-förmig ausgebildet und, mit den Schenkeln nach oben, im Bereich ihres Scheitels am Pfosten befestigt sind. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig.   1 - 6   sechs Ausführungsformen der erfindungsgemässen Stütze. 



   Die Stütze nach   Fig. 1   weist einen von einem Metallrohr gebildeten Pfosten 1 auf, dessen unteres Ende in einer Führung 2 in einem Betonsockel 3 sitzt. 



   Am Pfosten 1 ist eine Metallöse 4 angeschweisst, die einen Draht 5 trägt, der als Stütze   z. B.   für Weinreben dienen kann. 



   Weiters sind am Pfosten 1 zwei querliegende Metallbügel 6 und 7 und zwei V-förmige Bügel 8 und 9 angeschweisst. Die Bügel 6 und 7 besitzen zu Ösen gebogene Enden 6'bzw. 7', über die die Drähte 10 und 11 gelegt sind. 



   Die Stütze nach Fig. 1 ist im besonderen für den reihenweisen Weinbau gedacht und wird wie folgt verwendet :
Die jungen Triebe, die von den vom Draht 5 gestützten Rebstücken herrühren, sind zu Beginn ihres Wachstums von den auf dem Bügel 6 liegenden Drähten 10 eingeschlossen. Haben sie eine gewisse Länge erreicht, so werden die Drähte 10 in die darüberliegenden Bügel 8 eingelegt und halten jetzt die Triebe enger zusammen. Nach einer weiterenwachstumsperiode werden die Enden dieser Zweige von   den Drähten   11 eingeschlossen, die zuerst auf den Bügeln 7 liegen und schliesslich, wenn die Triebe lang genug sind, in die Bügel 9 eingelegt werden. 



   Die Stütze nach Fig. 2 dient zur Befestigung in einer Linie. Der Pfosten 16 wird hier von zwei zusammengeschweissten Metallteilen 12 und 13 gebildet. Der Teil 12 besteht aus einem T-Eisen, das mit einem   aus U-Eisen bestehenden Fuss 14 verschweisst und mittels einer eingeschweissten Strebe 15 gegen den Fuss   14 abgestützt ist. 



   Der aus einem Metallrohr bestehende Teil 13 besitzt, wie der Pfosten   1,   eine Öse 4, einen Bügel 6, der den Metalldraht 10 tragen kann, einen Bügel 8, einen Bügel 7 zur Aufnahme eines Drahtes 11 und einen Bügel 9. Ausserdem sind an dem Teil 13 zwei Haken 17 und 18 angeschweisst, an denen die Drähte 10 bzw. 11 verankert werden   können. Diese   letzteren können je nach dem Beschneiden der Reben aus den Haken 17 und 18 herausgenommen werden und sich frei auf dem Teil 13 in Höhe der Bügel 6 bzw. 7 abstützen, wodurch die abgeschnittenen Reben leichter entfernt werden können. 



   Das Ende des von der Öse 4 gehaltenen Drahtes 5 ist um das Rohr 13 gewickelt. Die Drähte 10 und 11 sind vor dem Wachsen der jungen Triebe nur unvollkommen gespannt. 



   Die Stütze nach Fig. 3 ist besonders für Himbeerhecken bestimmt. Sie weist einen in einen Betonsockel 20 einsetzbaren   röhrenförmigen   Pfosten 19 auf. Am Pfosten 19 sind querliegend zwei Bügel 21 und 24, ähnlich den Bügeln 6 und 7, angeschweisst, von denen jeder zwei parallele Stücke eines Drahtes 22 

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 bzw. 23 tragen kann. 



   Die Stütze nach Fig. 4 besitzt ebenfalls einen Pfosten   l,   der in der Führung 2 eines Betonsockels 3 ruht. Am Pfosten 1 ist eine Öse 4 angeschweisst, die einen Draht 5 aufnimmt. 



   Am Pfosten 1 sind zu beiden Seiten desselben, ein Paar Bügel 26 angeschweisst, die in entgegengesetzten Richtungen schräg nach unten verlaufen und an ihrem unteren Ende umgebogen sind, um die Drähte 10 aufzunehmen. Ferner sind ein Paar Bügel 29 am Pfosten 1 angeschweisst, die mit ihren unteren umgebogenen Enden die beiden Drähte 11 aufnehmen. 



   DieBügel26 und 29 sind am Pfosten 1 so befestigt, dass ihre oberen, geraden Enden 27, 28 bzw. 30, 31 über denPfosten 1 hinausragen. Hiedurch entstehen Halterungen für die Drähte 10 bzw. 11, welche Halterungen näher beieinanderliegen als die Ösen an den unteren Enden der Bügel 26 bzw. 29. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Stütze wird für den Weinbau wie folgt verwendet :
Die jungen Triebe werden zu Beginn ihres Wachstums von den Drähten 10 eingeschlossen, die hiezu auf den unteren, aufgebogenen Enden der Bügel 26 aufliegen. Haben die Triebe eine gewisse Länge erreicht, so werden die Drähte 10 zwischen die oberen Enden der Bügel 26 und den Pfosten 1 eingelegt, so dass die Triebe enger zusammengehalten werden. Nach einer weiteren Wachstumsperiode werden die Zweige von denDrähten 11 eingeschlossen, die an den unteren Enden der Bügel 29 angebracht sind. Sind die Zweige lang genug, so werden die Drähte 11 schliesslich zwischen die oberen Enden der Bügel 29 und den Pfosten 1 eingelegt. 



   Es ist möglich, jeden der Drähte 10 und 11, die um die Endpfosten des Spaliers herumgelegt sind   (vgl. Fig. 2), durch   zwei einzelne Drähte zu ersetzen. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Stütze besitzt einen Pfosten   1,   der in einer Führung 2 in einem Betonsockel 3 sitzt. 



   Der Pfosten l besitzt eine Öse 4 für den Draht 5, einen gebogenen Bügel 32, um die beiden Drähte 10 aufzunehmen, zwei Bügel 33 und 34 und einen gebogenen Bügel 35 zur Aufnahme der beiden Drähte 11. 



  Diese Stütze wird so wie die erste Stütze verwendet. 



   Die Stütze nach Fig. 6 besitzt einen Pfosten   1,   der in einer Führung 2 in einem Betonsockel 3 ruht. 



  An diesem Pfosten sind zwei Paare von Einzelbügeln   36, 37   angeschweisst, die die Drähte 10 und 11 aufnehmen. 



   Es ist möglich, eine Stütze herzustellen, die entweder mit einem Bügel versehen ist, der zwei   Dräh-   te oder zwei Stücke eines Drahtes trägt oder mit einem Bügelpaar, das zwei Drähte oder zwei Stücke eines Drahtes trägt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stützpfosten. insbesondere für reihenweise gepflÅanzte Weinreben, der aufrecht stehend in der Erde verankert ist und an dem übereinander Bügel mit offenen Ösen quer befestigt sind, die zur Halterung und Führung von jeweils zwei parallelen, waagrecht gespannten Drähten dienen, dadurch gekennzeichnet,   dass abwechselnd übereinanderdieDrähte (10, 11) in grösseremAbstand haltende Bügel (6, 7 ; 26, 29 ; 32, 35)    und die Drähte in engerem Abstand haltende Bügel   (8, 9 ; 27, 28, 30, 31 ; 33, 34)   vorgesehen sind.



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    Support posts, especially for vines planted in rows
The invention relates to support posts, particularly to support rows planted
Grapevines are used that are anchored upright in the ground and on top of each other
Brackets with open eyelets are attached transversely, which serve to hold two parallel, horizontally stretched wires.



   In a support post of this type, according to the invention, brackets holding the wires at a greater distance and brackets holding the wires at closer spacing are alternately provided one above the other.



   According to a further feature of the invention, the brackets are attached to the post in a crossed manner so that the wires can be held both by the lower, more distant eyelet bracket ends and between the post and the upper bracket ends.



   Another feature of the invention is that the brackets are V-shaped and, with the legs facing up, are attached to the post in the region of their apex.



   In the drawing, FIGS. 1-6 show six embodiments of the support according to the invention.



   The support according to FIG. 1 has a post 1 formed by a metal tube, the lower end of which sits in a guide 2 in a concrete base 3.



   A metal eyelet 4 is welded to the post 1, which carries a wire 5, which z. B. can serve for grapevines.



   Furthermore, two transverse metal brackets 6 and 7 and two V-shaped brackets 8 and 9 are welded to the post 1. The brackets 6 and 7 have ends 6 ′ or ends which are bent to form eyelets. 7 ', over which the wires 10 and 11 are laid.



   The support according to Fig. 1 is intended in particular for row-wise viticulture and is used as follows:
The young shoots that come from the pieces of vine supported by the wire 5 are enclosed by the wires 10 lying on the bracket 6 at the beginning of their growth. If they have reached a certain length, the wires 10 are inserted into the overlying bracket 8 and now hold the shoots closer together. After a further growth period, the ends of these branches are enclosed by the wires 11, which first lie on the brackets 7 and finally, when the shoots are long enough, are inserted into the brackets 9.



   The support according to FIG. 2 is used for fastening in a line. The post 16 is formed here by two metal parts 12 and 13 welded together. The part 12 consists of a T-iron which is welded to a foot 14 consisting of U-iron and is supported against the foot 14 by means of a welded strut 15.



   The consisting of a metal tube part 13 has, like the post 1, an eyelet 4, a bracket 6 which can carry the metal wire 10, a bracket 8, a bracket 7 for receiving a wire 11 and a bracket 9 Part 13 two hooks 17 and 18 are welded to which the wires 10 and 11 can be anchored. These latter can be removed from the hooks 17 and 18 depending on the pruning of the vines and can be supported freely on the part 13 at the level of the bracket 6 and 7, respectively, whereby the cut vines can be removed more easily.



   The end of the wire 5 held by the eyelet 4 is wound around the tube 13. The wires 10 and 11 are only imperfectly tensioned before the young shoots grow.



   The support of Fig. 3 is particularly intended for raspberry hedges. It has a tubular post 19 which can be inserted into a concrete base 20. Two brackets 21 and 24, similar to brackets 6 and 7, are welded transversely to the post 19, each of which has two parallel pieces of wire 22

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 or 23 can wear.



   The support according to FIG. 4 also has a post 1 which rests in the guide 2 of a concrete base 3. An eyelet 4, which receives a wire 5, is welded to the post 1.



   A pair of brackets 26 are welded to the post 1 on both sides of the same, which run obliquely downwards in opposite directions and are bent over at their lower end in order to receive the wires 10. Furthermore, a pair of brackets 29 are welded to the post 1, which receive the two wires 11 with their lower bent ends.



   The brackets 26 and 29 are attached to the post 1 so that their upper straight ends 27, 28 and 30, 31 protrude beyond the post 1, respectively. This creates mounts for the wires 10 and 11, which mounts are closer together than the eyelets at the lower ends of the brackets 26 and 29, respectively.



   The support shown in Fig. 4 is used for viticulture as follows:
At the beginning of their growth, the young shoots are enclosed by the wires 10, which for this purpose rest on the lower, bent-up ends of the bracket 26. If the shoots have reached a certain length, the wires 10 are inserted between the upper ends of the bracket 26 and the post 1, so that the shoots are held closer together. After a further growth period, the branches are enclosed by the wires 11 attached to the lower ends of the stirrups 29. If the branches are long enough, the wires 11 are finally inserted between the upper ends of the bracket 29 and the post 1.



   It is possible to replace each of the wires 10 and 11 wrapped around the end posts of the trellis (see Fig. 2) with two separate wires.



   The support shown in FIG. 5 has a post 1 which sits in a guide 2 in a concrete base 3.



   The post 1 has an eyelet 4 for the wire 5, a curved bracket 32 to receive the two wires 10, two brackets 33 and 34 and a curved bracket 35 to receive the two wires 11.



  This support is used like the first support.



   The support according to FIG. 6 has a post 1 which rests in a guide 2 in a concrete base 3.



  Two pairs of individual brackets 36, 37 which receive the wires 10 and 11 are welded to this post.



   It is possible to manufacture a support which is either provided with a bracket that carries two wires or two pieces of wire or with a pair of brackets that carry two wires or two pieces of wire.



    PATENT CLAIMS:
1. Support post. especially for rows of vines that are anchored upright in the ground and to which brackets with open eyelets are attached transversely, which are used to hold and guide two parallel, horizontally tensioned wires, characterized in that the wires (10, 11) brackets (6, 7; 26, 29; 32, 35) holding the wires at a greater distance and brackets (8, 9; 27, 28, 30, 31; 33, 34) holding the wires closer are provided.

 

Claims (1)

2. Statzpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (26, 29) gekreuzt am Pfo- sten (l) befestigt sind und die Drähte (10. 11) sowohl von den unteren, weiter voneinander entfernten ösenförmigen Bügelenden als auch zwischen Pfosten und oberen'Bügelenden gehalten werden können. 2. support post according to claim 1, characterized in that the brackets (26, 29) crossed on the post (l) and the wires (10, 11) both from the lower, more distant eye-shaped bracket ends and between posts and upper bracket ends can be held. 3. Stützpfostennach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (32, 33, 34, 35) V-förmig ausgebildet und, mit den Schenkeln nach oben, im Bereich ihres Scheitels am Pfosten befestigt sind. 3. Support post according to claim l, characterized in that the brackets (32, 33, 34, 35) are V-shaped and, with the legs facing up, are attached to the post in the region of their apex.
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