CH179493A - Verfahren zur Vorausbestimmung des am Ende einer Messperiode voraussichtlich auftretenden Wattverbrauchs einer elektrischen Anlage mit Maximumtarif. - Google Patents

Verfahren zur Vorausbestimmung des am Ende einer Messperiode voraussichtlich auftretenden Wattverbrauchs einer elektrischen Anlage mit Maximumtarif.

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CH179493A
CH179493A CH179493DA CH179493A CH 179493 A CH179493 A CH 179493A CH 179493D A CH179493D A CH 179493DA CH 179493 A CH179493 A CH 179493A
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/64Maximum meters, e.g. tariff for a period is based on maximum demand within that period

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Description


  Verfahren zur Vorausbestimmung des am Ende einer     lfZessperiode    voraussichtlich  auftretenden Wattverbrauchs einer elektrischen Anlage mit     Naximumtarif.       In elektrischen Anlagen mit Maximum  ta.rif ist es in wirtschaftlicher Hinsicht am  vorteilhaftesten, wenn der, während einer       itlessperiode    staugefundene Verbrauch den  festgesetzten Höchstverbrauch weder     unter-          noch    überschreitet.

   Aus diesem Grunde ist  daher eine Verbrauchsmessung erwünscht,  die es in jedem Augenblick der     Messperiode     ermöglicht, zu erkennen, wie die Belastung  ohne der Gefahr einer Überschreitung der  zulässigen     Höchstverbrauchsgrenze    ausge  setzt zu sein, einzustellen ist, um ein Opti  mum des Verbrauches der Anlage hinsicht  lich des maximal zulässigen     Höchstver-          brauehs    zu erzielen.  



  Die Erfindung, die eine Lösung der vor  stehend genannten     Messaufgabe    angibt, be  zieht sich auf ein Verfahren zur Voraus  bestimmung des am Ende einer     t#Tessperiode     voraussichtlich auftretenden Wattverbrau  ches einer elektrischen Anlage mit     iliaxi-          mumtarif.    Gemäss der Erfindung besteht  das Verfahren darin, dass in jedem Zeit  moment der gesamte, am Ende der Mess-    Periode erfolgte hypothetische Wattver  brauch :
EMI0001.0014  
   gemessen wird,  wobei<B>TV</B> die augenblicklich herrschende Lei  stung,     t1    die jeweils bereits verflossene Zeit  und     t,    die noch verbleibende restliche Zeit  der     Messperiode    bedeuten.

   Mit andern Worten  heisst das, dass das die Grösse
EMI0001.0018  
    messende Instrument jeweils denjenigen  Wattverbrauch anzeigt, der am Ende einer       Messperiode    erreicht wird, wenn die in dem  Augenblick der     Ablesung    vorhandene Lei  stung bis zum Ende der     Messperiode    kon  stant gehalten wird. Es können daher aus  den Angaben des     Messgerätes    der Betriebs  zustand der Anlage erkannt und weiterhin  die sich hieraus ergebenden notwendigen  Massnahmen getroffen werden.  



  Bei einer Einrichtung zur     Ausführunz    des  Verfahrens kann ein der     Messgrösse   
EMI0001.0025  
    entsprechender Wert von einem Wirkver-           brauchszähler    mit     Maximumeinriclitung    und  ein der Grösse     W   <I>.</I>     t,    entsprechender Wert  von einem Wattmeter und     einem    Zeitwerk  gebildet werden, wobei diese beiden Grössen  zur Summenbildung einem Messgerät zuge  führt werden, das beispielsweise als     Ferraris-          zähler    ausgeführt werden kann.  



  Anhand des in der     Fig.    1 der Zeichnung  dargestellten     Diagrammes    und des in     Fig.        \?     schematisch zur Darstellung gebrachten Aus  führungsbeispiels soll die Erfindung näher  erläutert werden.  



  Bei dem in     Fig.    1 gezeigten Diagramm  bezeichnet die Ordinate die Leistung W und  die Abszisse die     Messperiode    T. Wie man  aus dem Diagramm erkennen kann, hat bis  zu dem Zeitpunkt a ein aus der links und  strichweise schraffierten Fläche ersichtlicher  Wattverbrauch
EMI0002.0014  
       stattgefunden.    Wird  für die ganze     Messperiode    eine Zeit von 7.5  Minuten angenommen, dann ist die bis zu  dem Zeitpunkt a verflossene Zeit     t1    = 5 Mi  nuten und die von dem Zeitpunkt a bis zum  Zeitpunkt d verflossene Zeit     t2    = 10 Minu  ten.

   Bleibt nun von dem Zeitpunkt a bis  zum Zeitpunkt d die Leistung konstant, so  ist am Ende der     Messperiode    noch eine wei  tere zusätzliche Arbeit     W    .     t.    geleistet wor  den. Diese Arbeit ist durch die gesamte  übrige schraffierte Fläche dargestellt.  



  Es soll nunmehr     angenommen    werden,  dass bei Beibehaltung der vorhandenen Lei  stung in dem     Zeitpunkt    a der zulässige  Höchstverbrauch am Ende der     Messperiode     um einen, durch die gesamte     kreuzweise     schraffierte Fläche ersichtlichen Betrag über  schritten wird. Will man daher eine Über  schreitung der festgesetzten     Höchstver-          brauchsgrenze    vermeiden, so muss die Lei  stung     entweder    in dem Zeitpunkt a bis auf  die     Abszissenlinie        Al    oder zu einem andern  späteren Zeitpunkt, dann aber um so stär  ker, herabgesetzt werden.

   Nach dem Dia  gramm     wird    die Leistung bis zu dem Zeit  punkt b, in dem     t,    und     t;    =     7i/2    Minuten  sind, im wesentlichen konstant gehalten,    dann aber, um eine Überschreitung der       Höchstverbrauchsgrenze    zu vermeiden, lang  sam herabgesetzt, bis sie in dem Zeitpunkt c  die     Abszissenlinie   <I>A.</I> erreicht hat. In dem       Zeitpunkt    c gilt für     t,    = 10 Minuten und  für     t,    = 5 Minuten.  



  Wie man aus dem Diagramm ersehen  kann, ist die kreuzweise und eng schraffierte  Fläche hinsichtlich ihres Inhaltes gleich der       strichliert    schraffierten Fläche. Demzufolge  wird bei Herabsetzung der Leistung bis auf  die     Abszissenlinie        AZ    und bei von dem Zeit  punkt c ab konstant gehaltener Leistung am  Ende der     Messperiode    eine Überschreitung des  festgesetzten Höchstverbrauches nicht statt  finden.  



  Aus dem Diagramm und den vorstehen  den     Erläuterungen    kann nunmehr ohne wei  teres der Sinn und das Wesen der Erfindung  erkannt werden. Am Ende einer     Messperiode     hat, in Abhängigkeit der jeweiligen Be  lastung ein bestimmter     Wattverbrauch    statt  gefunden.

   Dieser Wattverbrauch lässt sich  nun schon während der     Messperiode    ohne  weiteres bestimmen, wenn in jedem Zeit  moment der bisher stattgefundene, durch die  Grösse
EMI0002.0048  
   bestimmte Wattverbrauch und  der bis zum Ende der     Messperiode    bei kon  stant bleibender Leistung noch     stattfindende,     also hypothetische und durch die Grösse       TV    .     t,    bestimmte Wattverbrauch gemessen  und die Summe des bereits staugefundenen  Wattverbrauches und des hypothetischen       Wattverbrauches    gebildet wird.  



  Der Betriebsleiter kann demnach schon  während der     Messperiode    feststellen, wie  hoch der Wattverbrauch am Ende der     Mess-          periode    wird, wenn er die Belastung von  dem Moment der     Ablesung    an, konstant hält.  Überschreitet beispielsweise in einem Ab  lesezeitpunkt der angezeigte hypothetische  Verbrauch den zulässigen Höchstwert, so  muss der Betriebsleiter, je nach der mehr  oder weniger vorgeschrittenen Zeit der     Mess-          periode    entsprechend handeln.

   Nähert sich  die     Messperiode    ihrem Ende, so ist er, um      eine Überschreitung der     Höchstlastgrenze    zu  vermeiden, genötigt, so lange die Belastung  herabzusetzen, bis der angezeigte hypothe  tische Wert die     Höchstlastgrenze    nicht mehr  überschreitet. Hat er das erreicht, so weiss  er, dass bei     nunmehrigem        gonstanthalten    der  Leistung eine     Maximumüberschreitung    am  Ende der     Messperiode    nicht eintreten wird.  Man wird natürlich mit der Belastung nicht  bis an die äusserste Grenze gehen, da ja in  einer elektrischen     Anlage    immer mit Be  lastungsschwankungen zu rechnen ist.

   Am  Anfang der     Messperiode        ist    dagegen eine  Überschreitung der     Höchstlastgrenze    nicht  von solcher Bedeutung, als gegen Ende der       Messperiode,    da ja für die Herabsetzung der  Belastung noch genügend Zeit zur Ver  fügung steht.  



  Es soll nunmehr noch auf das Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.    2 Bezug genommen  werden.  



  Ein     Wirkverbrauchzähler    1 ist mit einer  von der Schaltuhr 2 gesteuerten     Maximum-          einrichtung    3 und einem     Potentiometer    4  versehen. Der Drehkontakt 5 des     Potentio-          meters    4 wird von dem     Messsvstem    des Zäh  lers 1 angetrieben und am Ende der     Mess-          periode    von der     Maximumeinrichtung    3 in  seine Anfangsstellung zurückgeführt.

   Das  an ein Wechselstromnetz 6 angeschlossene       Potentiometer    4 liegt     mit    der Stromwick  lung 7 eines     Ferrariszählers    8 in Reihe, die  mit einer an das Wechselstromnetz 6 an  geschlossenen Spannungswicklung 10 zusam  menwirkt. Der Zähler 1     misst    in jeder     Mess-          periode    den bisher in der verflossenen Zeit     t1     stattgefundenen Wattverbrauch, der dem  Wert
EMI0003.0030  
   entspricht.  



  Ein Wattmeter 11 weist ebenfalls ein       Potentiometer    12 auf, dessen Drehkontakt 13  von dem     Messsystem    angetrieben wird. Die  ses misst eine Grösse, die der Leistung     W     entspricht.  



  Auch ein weiterhin vorgesehenes Zeit  werk 14 treibt den Drehkontakt 15 eines         Potentiometers    16 an. Das Zeitwerk 14 soll  nun eine Grösse messen, die der Zeit     t2    ent  spricht. Um das zu erreichen, muss das Po  tentiometer 16 zum Wechselstromnetz 6 ge  rade entgegengesetzt als das am gleichen  Netz liegende     Potentiometer    4 geschaltet  sein, das heisst, dass der Drehkontakt 15 des       Potentiometers    16 in der     Anfangsstellung     die grösste Spannung und der     Drehkontakt    5  des     Potentiometers    4 in der Anfangsstellung  die kleinste Spannung abgreift.

   Die An  ordnung des Drehkontaktes 15 des Zeitwer  kes 14 ist so getroffen, dass dieser am Ende  der     Messperiode        einfach    in seine Anfangs  stellung schnappt. Zu erwähnen ist noch,  dass das     Zeitwerk    14 mit der Schaltuhr 2  synchron laufen muss. Diese     beiden    Appa  rate sind daher am besten elektrisch vonein  ander abhängig zu wählen.  



  Zur Bildung des Produktes aus Leistung  <I>W</I> und Zeit     t.    ist es erforderlich, die     Poten-          tiometer    12 und 16 des     Wattmeters    11 und  des Zeitwerkes 14 in entsprechende Abhän  gigkeit voneinander zu bringen. Es werden  daher die beiden     Potentiometer    12 und 16  in Kaskade zueinander geschaltet. Sie lie  gen     weiterhin.    in Reihe mit einer Stromwick  lung 17 des Zählers 8, die mit einer an das  Netz 6     angeschlossenen        Spannungswicklung     18     zusammenssrirkt.     



  Die     Potentiometer    4. 12 und 16 sind so  ausgebildet, dass die     abgenommenen    Ströme  gegenüber den in den     Potentiometern    fliessen  den Strömen     vernachlässigbar    klein sind, wo  durch erreicht wird,     da.ss    die in den Spulen 7  und 17 fliessenden Ströme jeweils proportional  den     Drehltontaktstellungen    der zugehörigen       Potentiometer    sind.  



  Das von der Stromwicklung 7 und der  Spannungswicklung 1.0 gebildete     Messsystem     des Zählers 8 erzeugt ein auf die Zähler  scheibe 19 einwirkendes Drehmoment, das  der Grösse
EMI0003.0062  
   entspricht und das von  der Stromwicklung 17 und der Spannungs  wicklung 18 gebildete     Messsystem        ein    auf die       Zählerscheibe    20 einwirkendes Drehmoment.      das der Grösse W .     t_.    entspricht.

   Die Touren  zahl des     Ferrariszählers    8 ist dann, da die       Zählerscheiben    19 und 20 auf der gleichen  Achse 21 sitzen, proportional der Arbeit:  
EMI0004.0004     
    Der     Ferrariszähler    8 enthält noch ein  elektromagnetisches     Bremsmagnetsystem    9,  so     da.ss    dieser spannungsabhängig     wird.     Man kann nun diese Arbeit
EMI0004.0009  
    an Ort und Stelle zur Anzeige bringen oder,  wie es vielfach erwünscht ist, die     Messgrösse     fernübertragen.

   Zu diesem Zweck ist die  Achse 21 des Zählers 8 mit einem als Dreh  kondensator ausgebildeten Impulsgeber 22  gebunden, der über einen Verstärker 23     mit-          telst    Impulse das     Geberelais    24 steuert. Die  über die Fernleitung 25     übertragenen    Im  pulse werden der auf der Empfangsstation  vorgesehenen, beispielsweise nach der     Kon-          densatormethode        arbeitenden    Empfangsan  ordnung 26 zugeführt, die wiederum die  Impulse in auf das Anzeigegerät 27 einwir  kende Ströme umwandelt.  



  Innerhalb einer     Messperiode    wandert     nun     der     Drehkontakt    5 des     Wirkverbrauchszäh-          lers    1 entsprechend der geleisteten Arbeit,  vorwärts. Ebenso wird auch der Drehkon  takt 13 des     Wattmeters    11 entsprechend der  Leistung W und der Drehkontakt 15 des  Zeitwerkes 14 entsprechend der Zeit     t2    ver  stellt.

   Die eingestellten Spannungen der  drei     Potentiometer    4, 12 und 16 bewirken  dann, dass die Tourenzahl des     Ferrariszählers     der in jedem Augenblick der     Messperiode          auftretenden    Summe aus bereits geleisteter  Arbeit und     voraussichtlich    noch zu leisten  der, hypothetischer Arbeit gleich ist. Diese  von dem     Ferrariszähler    8 gemessene Grösse       wird    über die     Fernmessanordnung    von dem       Empfangsmessgerät    27 angezeigt.  



  Am Ende der     Messperiode    werden die  Drehkontakte 5 und 15 des Wirkverbrauch  zählers 1 und des Zeitwerkes 14 in ihre  Anfangsstellungen zurückgeführt. Der Dreh  kontakt 13 des     Wattmeters    11 behält da-    gegen eine der vorhandenen augenblick  lichen Leistung entsprechende Stellung bei.

    Da sich dann weiterhin der Drehkontakt 15  des Zeitwerkes 14 in einer Stellung befin  det, in der     t2        nunmehr    das ganze Zeitinter  vall der     Messperiode    ist, so wird das Emp  fangsgerät 27 keineswegs in die Nullage,  sondern in eine Stellung gelangen, die dem  Produkt aus der am Ende der     Messperiode     vorhandenen     Leistung    und dem     Zeitinter-          vall    der     Messperiode    entspricht. Nach Zu  rückführung der Drehorgane 5 und 15     kann.     der     Messvorgang    wieder von neuem     einsetzen.     



  Der Betriebsleiter beobachtet nun zu be  stimmten Zeiten der     Messperiode    das Zeiger  instrument, aus dessen Zeigerstellung er, wie  bereits vorstehend ausführlich auseinander  gesetzt, erkennen kann, welche Vorkehrun  gen in dem     Zeitpunkt    der     Ablesung    zu tref  fen sind. Für die dann einzuleitenden Mass  nahmen muss natürlich auch der zeitliche  Verlauf der     Messperiode    Berücksichtigung  finden, der mittelst einer mit der Schalt  uhr 2 der Geberstation synchron laufenden  Uhr festgestellt werden kann.

   Am vorteil  haftesten ist es jedoch, auch die     jeweilige          Stellung    des auf der     Geberstation    befind  lichen     Zeitwerkes    14 nach der Empfangs  station zu übertragen. In einem solchen  Fall kann dann ohne weiteres die jeweils  noch verbleibende Zeit     t2    abgelesen werden.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich,  die Überwachung der elektrischen Anlage  hinsichtlich des zulässigen Höchstverbrau  ches auf selbsttätige Weise vorzunehmen,  was beispielsweise dadurch erreicht werden  könnte, dass das als     Kontaktinstrument    aus  gebildete Empfangsgerät in kritischen Mo  menten eine Herabsetzung der Belastung be  wirkt. Auch könnte das Empfangsgerät zur  Regelung der Stromerzeugung Benutzung  finden.

   Im übrigen kann auch das Emp  fangsgerät mit einer Signalvorrichtung zur  akustischen oder optischen Anzeige einer       bestimmten    Zeigerstellung in einem be  stimmten Zeitmoment der     Messperiode    aus  gerüstet     sein..         Es sei noch darauf hingewiesen, dass an  Stelle des     Ferrariszählers    8 auch ein ande  res, die     Summe    der Grössen
EMI0005.0003  
   und W     #        t-#     messendes Instrument     Verwendung    finden  kann.

   Weiterhin braucht die Einstellung der  von den Messgeräten gemessenen Grössen in  proportionale, dem     Ferrariszähler    8 , zuge  führte Ströme nicht unbedingt von     Poten-          tiometern    vorgenommen zu werden. Es kön  nen hierfür auch andere,     irgendwie    die Zu  standsänderung eines Stromkreises herbei  führende Elemente, wie Induktionsregler  und dergleichen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE I. Verfahren zur Vorausbestimmung des am Ende einer Messperiode voraussicht lich auftretenden Wattverbrauches einer elektrischen Anlage mit Maximumtarif, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zeitmoment der Messperiode der gesamte, am Ende der Messperiode erfolgte hypo thetische Wattverbrauch: EMI0005.0016 gemessen wird, wobei W die augenblick lich herrschende Leistung, t1 die jeweils bereits verflossene Zeit und t. die noch verbleibende restliche Zeit -der Mess- periode bedeuten.
    1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Wirk verbrauchzähler mit Maximumeinrich- hing eine der Grösse EMI0005.0025 entsprechen der Wert und von einem Wattmeter und einem Zeitwerk ein der Grösse W. t., entsprechender Wert gebildet wird, und dass diese beiden Werte zur Summen bildung einem Messgerät zugeführt wer den. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Mitneh- mer der Maximumeinrichtung des Wirk- verbrauchzählers mit einem die Zu standsänderung eines Stromkreises her beiführenden elektrischen Element zu sammenwirkt, so da.ss der von dem Ele ment eingestellte Wert der (ärösse EMI0005.0034 entspricht. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Dreh organe des Wattmeters und des Zeit werkes mit je einem die Zustandsände rung eines Stromkreises herbeiführenden elektrischen Element zusammenwirken, von denen das des Wattmeters einen der augenblicklich herrschenden Leistung W entsprechenden Wert und das des Zeitwerkes einen der noch verbleibenden Zeit t2 entsprechenden Wert einstellt, und dass die beiden Elemente zur Bil dung des Produktes l3T . t2 in Kaskade zueinander geschaltet sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden, von den Elementen eingestellten Ströme in einem Messgerät summiert werden. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden, von den Elementen eingestellten Ströme je einer mit einer Spannungswicklung zusam menwirkenden Stromwicklung eines Fer- rariszählers zugeführt werden. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das den hypothetischen Gesamtverbrauch mes sende Instrument mit einem zur Fern übertragung des gemessenen Wertes be stimmten Impulsgeber ausgerüstet ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das den hypo thetischen Gesamtwattverbrauch anzei gende Messgerät die selbsttätige Steue rung der Belastung hinsichtlich des zu lässigen Höchstverbrauches bewirkt. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das den hypo- thetischen Gesamtverbrauch anzeigende Messgerät eine Regelung der Strom erzeugung bewirkt. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das den hypo thetischen Gesamtverbrauch anzeigende Messgerät mit einer Signalvorrichtung zur akustischen und optischen Anzeige einer bestimmten Zeigerstellung in einem bestimmten Zeitmoment der Messperiode ausgerüstet ist.
CH179493D 1934-12-27 1934-12-27 Verfahren zur Vorausbestimmung des am Ende einer Messperiode voraussichtlich auftretenden Wattverbrauchs einer elektrischen Anlage mit Maximumtarif. CH179493A (de)

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