Einrichtung zum Befestigen von Schlittschuhen an Schuhen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein richtung zum Befestigen von Schlittschuhen an Schuhen, deren vordere Sohlenpartien und deren Absatzpartien an durch schalenförmige Stützfüsse getragene Stützplatten der Schlitt schuhe anliegen.
Bisherige mittelst Schrau ben ausgerüstete Einrichtungen zum Befesti gen der Schuhe an den Stützplatten der Schlittschuhe leiden an dem Nachteil, dass die Befestigungsorgane teils gegen äussere Be anspruchungen ungeschützt sind und daher bei Verwendung der Schlittschuhe leicht be schädigt werden können und teils Frost und Rostbildung ausgesetzt sind, und ferner dass, falls die Festhaltemittel für die Schrauben aus von den Stützplatten hervorragenden und die Reinigung der Schlittschuhe erschweren den Muttern bestehen, diese letzteren kaum derart angebracht werden können, dass sie nicht auf das Aussehen der Schlittschuhe un vorteilhaft einwirken.
Vorliegende Erfindung beseitigt diese Mangelhaftigkeiten und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Absatzpartie der Schuhsohle mittelst wenig stens einer durch dieselbe hindurchgehenden Befestigungsschraube befestigt und gesichert ist, deren Mutterteil innerhalb des Stütz fusses angeordnet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfin dung in zwei beispielsweisen Ausführungs formen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 4 die erfindungsgemässe Einrichtung zur Befestigung der Absatzpartie des Schuhes an der hintern Stützplatte. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines mit daran befestigtem Schlittschuh versehenen Schnürstiefels; Fig. 2 ist eine Grundansicht des Stiefels von unter.
gesehen; Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Schnittlinien A-B bezw. C-D in Fig. 1; Fig. 5 ist ein senkrechter Längs schnitt durch einen Teil eines Schnürstiefels mit daran befestigtem Schlittschuh; der Schnitt zeigt die Einrichtung zum Befesti gen des Stiefels sowohl an der vordern, als auch an der hintern Stützplatte.
Der Schlittschuh ist in an sich bekannter Weise versehen mit einer vordern Stützplatte 2, die zum vordern Teil des Schuhes passt, im vorliegenden Fall zur Sohle 4 eines Schnür stiefels.3, und einer hintern Stützplatte 5, die zur Absatzpartie 6 des Stiefels passt. Die Stützplatten 2 und 5 werden von je einem schalenförmigen Stützfuss 7 bezw. 8 getra gen, die durch Schweissen oder auf andere Weise an dem für gewöhnlich röhrenförmi gen Halter 10 für die Schlittschuhschiene 9 befestigt sind.
Zum Befestigen des Schuhes an der vor- dern Stützplatte 2 des Schlittschuhes ist ge mäss Fig. 1 bis 4 an der vorstehenden Kante der Vorderpartie der Sohle 4 eine im Quer schnitt U-förmige, mit ihrer Öffnung der Sohlenkante zugewendete Eisenblechschiene 11 befestigt, die mit dem Steg sich an die Sohlenkante anschmiegend dieser Kante ent lang um die Zehenpartie des Stiefels herum erstreckt.
Der eine Flansch 12 der Schiene übergreift dabei .die Oberseite der Sohlen kante und ist an ihr mittelst Nägeln 13; Nieten, Schrauben oder dergleichen befestigt, während der andere Flansch 14 der Schiene unter der Sohle mit einem Spielraum dieser gegenüber gelegen ist, der der Dicke der Stützplatte 2 entspricht. Die Befestigung mittelst Nägeln zwecks Erzielung einer glatten Sohlenfläche kann gemäss der Zeich nung so ausgeführt sein, dass die durch die Sohle hindurch gehenden Nagelspitzen in die Sohlenfläche hineingekrümmt werden. Es dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, dass mit gleicher Wirkung die Befestigung auch aus mehr als einer Schiene bestehen kann.
Au der hintern Stützplatte 5 ist die Ab satzpartie des Schuhes mit Hilfe einer durch sie vorzugsweise zentral hindurchgehenden Befestigungsschraube 15 festgemacht, deren Schraubenkopf 16 auf einer auf .der Ober seite der Schuhsohle unmittelbar oder mit telbar aufliegenden, vorzugsweise versenk ten Unterlagsscheibe 17 ruht.
Die Schraube passt zu einem Loch in der hintern Stütz- platte des Schlittschuhes, die zwecks Erzie lung einer guten Befestigung, falls die Platte die hierfür erforderliche Stärke nicht aufweisen sollte, an der Unterseite mit einer durch ein nach aussen Pressen der Lochkanten oder auf andere Weise bewirkten hülsenähn lichen Verlängerung 18 oder Verdickung ver sehen sein kann.
Durch die Plazierung der Schraube in der angegebenen Weise wird erzielt, dass ihre Befestigung sich ganz inner halb des Stützfusses 8 befindet, und dass ferner zufolge des Anbringens der Unterlags- scheibe in versenkter Lage auf der Oberseite der Sohle sich nicht die geringsten Uneben heiten im Innern des Schuhes vorfinden.
Beim Anbringen des Schlittschuhes an den Stiefel wird die vordere Stützplatte 2 des Schlittschuhes von hinten in den Spielraum zwischen der Sohle und dem untern Flansch 14 der Schiene 11. eingeschoben, welcher Flansch nach Einschieben des Schlittschuhes an seinen Platz die Stützplatte 2. der der Sohlenkante um die Zehenpartie herum fol genden Kante entlang unterstützt und fest hält.
Nachdem der Schlittschuh in dieser Weise an seinen Platz eingeführt ist, befin det sich das Loch in der hintern Stützplatte 5 dem zentralen Loch in der Absatzpartie.des Stiefels gegenüber, so dass die hierin ein geführte Schraube 15 in die Stützplatte 5 eingeschraubt werden kann. Durch [dieses Befestigen der hintern Stützplatte an der Absatzpartie wird jede Verschiebung der vordern Stützplatte aus ihrer Lage verhin dert, und der Schlittschuh ist hierdurch am Stiefel vollständig gesichert.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann die Befestigung des Stiefels 3 an der vordern Stützplatte 2 des Schlittschuhes auch aus einer oder mehreren, vorzugsweise zwei Be festigungsschrauben 15 bestehen, welche ebenso wie bei der oben, für die Absatzpar tie beschriebenen Anordnung von der Innen seite des Stiefels durch die Vorderpartie der Schuhsohlen 4 hindurchgeführt sind, wobei die Festhaltemittel, .auch für den Fall, dass mehr als eine Befestigungsschraube verwen det werden, ganz innerhalb des Stützfusses 7 angeordnet sind:
Das Festhaltemittel der Absatzpartie 6 an der hintern Stützplatte ') des Schlittschuhes besteht aus der zentral und in gleicher Weise angebrachten Befesti- gungsschraube 15. Sämtliche Festhaltemit- tel in den betreffenden Stützplatten für die Schrauben 15 bestehen im vorliegenden Fall aus entsprechenden, an den Unterseiten der Stützplatten 2 und 5 befestigten Muttern 19.
Die Einzelheiten der Einrichtung können Veränderungen unterworfen sein, ohne dass dadurch der Grundgedanke der Erfindung beeinträchtigt wird. Beispielsweise können auch an der Absatzpartie mehrere Befesti gungsschrauben angeordnet sein. Die für die betreffende Unterlagsscheibe erforderlich Vertiefung in der Sohle kann auch durch ein nach unten Pressen der Sohle bewirkt sein, gegebenenfalls in einer auf der Oberseite der Stützplatte ausgebildeten schalenförmigen Vertiefung.
Auch wenn Vorrichtungen für das Festhalten des Schuhzeuges an der vor- dern Stützplatte verwendet werden, beispiels weise bestehend aus die Sohlenkante umgrei fenden, an der Stützplatte befestigten oder durch Umbiegen der Kante daraus gebilde ten Leisten oder dergleichen, können Schrau- benverbindungen der dargestellten Art ver wendet werden mit dem Zwecke, die Ver schiebung des Schlittschuhes in der Längs oder Querrichtung der Schuhsohle gegenüber zu verhindern.
Device for attaching ice skates to shoes. The present invention relates to a device for attaching ice skates to shoes, the front sole parts and the heel parts of which bear against support plates of the ice skates carried by shell-shaped support feet.
Previous devices equipped with screws for fastening the shoes to the support plates of the ice skates suffer from the disadvantage that the fastening elements are partly unprotected against external stresses and can therefore be easily damaged when the ice skates are used and are partly exposed to frost and rust formation, and furthermore that, if the retaining means for the screws consist of nuts protruding from the support plates and making cleaning of the skates difficult, the latter can hardly be attached in such a way that they do not have an unfavorable effect on the appearance of the skates.
The present invention eliminates these deficiencies and is essentially characterized in that at least the heel part of the shoe sole is fastened and secured by means of at least one fastening screw passing through the same, the nut part of which is arranged within the support foot.
In the accompanying drawing, the inven tion is shown in two exemplary execution forms, namely, Fig. 1 to 4 show the inventive device for attaching the heel portion of the shoe to the rear support plate. Fig. 1 is a side view of a lace-up boot with an ice skate attached; Figure 2 is a bottom plan view of the boot from below.
seen; Fig. 3 and 4 are cross sections according to the section lines A-B respectively. C-D in Figure 1; Fig. 5 is a vertical longitudinal section through part of a lace-up boot with an attached ice skate; the section shows the means for fastening the boot to both the front and the rear support plate.
The skate is provided in a manner known per se with a front support plate 2 that fits the front part of the shoe, in the present case the sole 4 of a lace-up boot. 3, and a rear support plate 5 that fits with the heel part 6 of the boot. The support plates 2 and 5 are each a cup-shaped support leg 7 BEZW. 8 getra conditions which are attached to the usually tubular holder 10 for the skate rail 9 by welding or in some other way.
To fasten the shoe to the front support plate 2 of the skate, according to FIGS. 1 to 4, on the protruding edge of the front part of the sole 4, a U-shaped cross-section, with its opening facing the sole edge, is fastened the web, clinging to the edge of the sole, this edge extends around the toe of the boot.
One flange 12 of the rail engages over .die upper side of the sole edge and is attached to it by means of nails 13; Rivets, screws or the like fastened, while the other flange 14 of the rail is located under the sole with a clearance opposite this which corresponds to the thickness of the support plate 2. The fastening by means of nails for the purpose of achieving a smooth sole surface can be carried out according to the drawing in such a way that the nail tips passing through the sole are curved into the sole surface. It should be readily apparent that the attachment can also consist of more than one rail with the same effect.
On the rear support plate 5, the heel section of the shoe is fastened with the aid of a fastening screw 15 which preferably passes through it centrally, the screw head 16 of which rests on a preferably sunk washer 17 directly or indirectly on the upper side of the shoe sole.
The screw fits into a hole in the rear support plate of the skate, which, in order to achieve a good fastening, should the plate not have the required strength, on the underside by pressing the edge of the hole outwards or in another way caused sleeve-like extension 18 or thickening ver can be seen.
By placing the screw in the manner indicated, it is achieved that its fastening is entirely inside the support leg 8, and that, furthermore, as a result of the mounting of the washer in a countersunk position on the upper side of the sole, there are not the slightest unevenness inside of the shoe.
When the skate is attached to the boot, the front support plate 2 of the skate is pushed from behind into the space between the sole and the lower flange 14 of the rail 11, which flange, after the ice skate has been pushed into its place, the support plate 2 of the sole edge around the toe area is supported and held firmly along the following edge.
After the skate has been inserted into its place in this way, the hole in the rear support plate 5 is located opposite the central hole in the heel part of the boot, so that the screw 15 guided therein can be screwed into the support plate 5. By attaching the rear support plate to the heel, any displacement of the front support plate is prevented and the skate is completely secured to the boot.
As shown in Fig. 5, the attachment of the boot 3 to the front support plate 2 of the skate can also consist of one or more, preferably two Be fastening screws 15, which tie as well as in the above, for the paragraph par arrangement from the inside side of the boot are passed through the front part of the shoe soles 4, the retaining means, also in the event that more than one fastening screw are used, being arranged entirely within the support leg 7:
The retaining means of the heel section 6 on the rear support plate ') of the skate consists of the centrally and in the same way attached fastening screw 15. All retaining means in the relevant support plates for the screws 15 in the present case consist of corresponding ones on the underside of the Support plates 2 and 5 fastened nuts 19.
The details of the device can be subject to change without affecting the basic concept of the invention. For example, several fastening screws can also be arranged on the heel section. The recess in the sole required for the washer in question can also be brought about by pressing the sole downwards, if necessary in a bowl-shaped recess formed on the upper side of the support plate.
Even if devices for holding the shoe on the front support plate are used, for example consisting of strips encompassing the sole edge, fastened to the support plate or formed therefrom by bending the edge, screw connections of the type shown can be used are used with the purpose of preventing the displacement of the skate in the longitudinal or transverse direction of the shoe sole.