CH177679A - Process for the production of opaque pressed products. - Google Patents

Process for the production of opaque pressed products.

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CH177679A
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CH
Switzerland
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opaque
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/18Paper- or board-based structures for surface covering
    • D21H27/22Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses
    • D21H27/26Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses characterised by the overlay sheet or the top layers of the structures
    • D21H27/28Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses characterised by the overlay sheet or the top layers of the structures treated to obtain specific resistance properties, e.g. against wear or weather

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     opaken    gepressten Produkten.    Es ist bekannt, gepresste Produkte herzu  stellen, welche die Verzierung auf einem     un-          d11rchsichtigen    Hintergrund zeigen, indem  man dekorierte Oberflächenblätter, wie zum  Beispiel Papierblätter, die mit einer Verzie  rung bedruckt sind, mit einem transparen  ten Lack imprägniert und trocknet, worauf  sie unter Zwischenschaltung einer     Opak-          Schicht    auf eine Unterlage gepresst wurden.

    Diese opake Zwischenschicht wird geschaf  fen, indem die Rückseite des verzierten Ober  flä,chenblattes, welches an sich eine transpa  rente Verzierung ergeben würde, mit einer       pigmenthaltigen    Harzlösung lackiert, oder  aber indem man zwischen Oberflächenblatt  und Unterlage ein besonderes,     opakes    Blatt  schiebt, welches durch Imprägnieren eines  Papiers mit einer     pigmenthaltigen    Harzlö  sung hergestellt wird.  



  Es wurde nun gefunden, dass man in  einfacher Weise den gleichen Zweck besser  erreichen kann, wenn man mit der gewünsch  ten Verzierung kein transparentes Papier,    sondern ein     opakes    Papier versieht, welches  das nötige     Pigment    bereits enthält. Zweck  mässig stellt man auf der Papiermaschine ein  saugendes, opakes Papier her, indem man im  Holländer das gewünschte Pigment gut mit       Papierpülpe    mischt, wodurch der grösste Teil  des Pigmentes sich bei der Papierbildung       zwischen    den Fasern und Maschen des Pa  pierblattes ablagert.

   Papiere, welche zwi  schen 10 und 40% ihres Gewichtes Pigment  enthalten, sind am vorteilhaftesten, insbe  sondere bei Weisspigmenten,     wie        Lithopone,          Titanoxyd    usw. Die Verdichtung dieser  Spezialpapiere ,sollte nicht weiter gehen, als  dass sie sich noch gut mit     mässig    konzentrier  ter Lacklösung vollsaugen können. Wird zu  stark     kalandriert,    so werden zu dichte Pa  piere erhalten, welche beim Imprägnieren  Schwierigkeiten bieten.  



  Die so erhaltenen opaken Papiere beliebi  ger Farbe, Pigmente aller     Farben    können  verwendet werden, können nun mit der ge  wünschten Zeichnung, Beschriftung, Imita-           tion,    bildlichen Darstellung usw. durch  irgend ein     bekanntes    Verfahren, wie Zeich  nen,     Malen,    Spritzen, Bedrucken usw. ver  ziert werden, wobei     natürlich,die    verschiede  nen Druckverfahren weitaus am wichtigsten  sind, soweit     Massenfabrikation    in Frage  kommt. Damit sind die Oberflächenblätter       fertig    zum Imprägnieren mit dem     Binde-          mittel.     



  Als Bindemittel kommen natürliche und  künstliche Harze, sowie die     Zellulosederivaie     in Frage,     wie    zum Beispiel     Styrolharze,          Vinylharze,        Schiellack,        Zellulosenitrat    und       -acetat,    Harze auf     Phenolbasis    und insbeson  dere, der Lichtechtheit und Härte wegen,       Carbamidharze.    Die     Imprägnation    der oben  beschriebenen pigmenthaltigen Papierschich  ten kann in bekannter Weise durch Tauchen,       Aufwalzen,    Aufspritzen erfolgen und bietet  keine     besonderen    Schwierigkeiten,

   wie auch  eine nachfolgende Trocknung, durch welche  das Lösungsmittel entfernt und gegebenen  falls der Fluss .des Harzes auf den     richtigen     Grad gebracht wird.  



  Als Unterlagen kommen mit Phenol- oder       Carbamidharz    oder andern Bindemitteln       imprägnierte    Papier- oder Gewebeschichten,  welche in gewünschter Dicke aufgebaut wer  den, ferner     Karton,    Holz, Kork, Kunststein  usw. in Frage.    <I>Beispiel 1:</I>    100 kg.     Lithopon.e    von<B>60%</B> Zinksulfid  gehalt werden in 50 Liter Wasser auf dem  Walzenstuhl zu einer homogenen Paste ver  rieben. Diese wird zusammen mit 2,00 kg       Alphazellulose    in einen Holländer eingetra  gen und das Gemisch mit dem nötigen Was  ser zu einer     siebfertigen        Papierpülpe    gemah  len.

   Diese     Pülpe    wird in bekannter Weise  auf einer Papiermaschine in ein Papier über  geführt, wobei vorteilhaft     die        lithoponehalti-          gen    Abwässer wieder in den Prozess zurück  geführt werden. Das Papierblatt ,soll nach  der Trocknung nur schwach oder gar nicht       kalandriert    werden, um es möglichst saugend  zu erhalten.

   Das erhaltene Papierblatt ist  schneeweiss     und    enthält zirka 30 %     Lithopone.       Dieses     lithoponehaltige    Papier kann nun  beliebig lange gelagert werden und wird nach  Bedarf mit der gewünschten Dekoration ver  sehen, indem. die Zeichnung, bildliche Dar  stellung, Imitation, wie beispielsweise Holz  maserung oder Marmor, Beschriftung oder  dergleichen nach einem der     bekannten    Druck  verfahren aufgedruckt wird. Auch in die  sem Zustande noch sind die Zierblätter be  liebig lange haltbar.

   Da ,sie nun zugleich  mit der Verzierung schon das nötige Pig  ment für den opaken Hintergrund in sich  enthalten, können sie durch eine einfache       Imprägnierung    mit einer pigmentfreien  Harzlösung und nachfolgender Trocknung       pressfertig    gemacht werden.  



  Es werden beispielsweise einige Bogen  dieses weissen Papiers, welche eine Reklame  aufschrift tragen, mit 50%iger wässeriger       Carbamidharzlösung        imprägniert    und zwei  Stunden bei<B>60'</B> getrocknet. Desgleichen  wird billigstes Papier auf -der Imprägnier  maschine     einseitig    mit einer gleichen oder  ähnlichen     Carbamidlösung,    welche auch me  chanisch verunreinigt sein kann,     lackiert    und  so getrocknet, dass eben der nötige Fluss er  halten bleibt.  



  Eine Lage von 20 Stück dieser letzteren  Blätter     wird        nun    als Unterlage verwendet  und eines der wie oben vorbereiteten, be  druckten weissen     Oberflächenblätter    aufge  legt, mit der bedruckten Seite nach aussen.

    Auf der Rückseite kann ein     unbedrucktes,     imprägniertes     lithoponehaltiges    Papier     auf-          beleb        werden,    damit die Rückwand der       Platte    weisse     wird.    Die ganze     Kombination     wird nun in bekannter Weise zwischen zwei  polierten     Metallplatten,    zum     Beispiel        ver-          ,chromten    Stahlplatten, bei einem     Druck    von  zirka 1,

  00 kg/cm' und einer Maximaltempera  tur von zirka 140' C 6     bis    10 Minuten     ge-          presst.    Die     erhaltene        Platte        zeigt    die Ver  zierung auf schneeweissem Grunde.         Beispiel   <I>2:</I>  50 Gewichtsteile eines farblosen     Styrol-          harzes    werden in 15,0 Raumteilen Benzol zu  einem     wasserhellen        Sirup    gelöst (Lösung a).      5 Gewichtsteile Lösung a werden nun auf  einer aus, Asbest und Zement bestehenden  Kunststeinplatte verteilt und an der Luft  trocknen gelassen.  



  Als     Oberfläthenzierschicht    wird ein Pa  pier aus     a-Zellulose    und     Lithopo:ne    herge  stellt,     welches    zirka,     N%        Lithopone        enthält.     Dieses     pigmenthaltige    Papier wird nun mit  der     gewünschten    Verzierung oder Beschrif  tung bedruckt. Zum Imprägnieren     wird    die  obige Lösung a mit :dein vierfachen Volumen  Benzol verdünnt, s o     dass    sie zirka 5 %     Styrol-          ha.rz    enthält.

   Durch mehrmaliges Eintau  chen und Wiedertrocknen an :der Luft wird  ein Harzgehalt von zirka 60 %     ins    Papier  gebracht.  



  Das so behandelte     Oberflä:chenzierblatt     wird     nun    auf die vorbehandelte Kunststein  platte aufgelegt und diese Kombination zwi  schen verchromten Stahlplatten fünf Minu  ten bei 100   C und bei einem Druck von  50     kg/cm\        gepreBt    und in :der Presse unter  Druck abkühlen gelassen. Das so erhaltene  Produkt besitzt eine unlösbar mit der Un  terlage verbundene verzierte Oberflächen  achicht von gutem Glanz.         Beispiel   <I>3:</I>  In ähnlicher Weise wie bei Beispiel  wird: eine Lösung von zirka. 15 %     A.cetyl-          zellulose    in Aceton hergestellt und :damit die       Asbestzementplatte    grundiert.

   Das be  druckte,     lithoponehaltige    Zierblatt wird mit  einer zirka 5%igen     Acetylzelluloselösung     mehrmals imprägniert und nach dem Trock  nen mit der Unterlage in genau analoger  Weise verbunden, wie bei Beispiel 2     angege        -          ben.    Noch besserer Glanz wird erzielt, wenn  die Temperatur etwas höher gewählt     wird;     zum Beispiel<B>150'</B> C. Im übrigen ist das  Resultat sehr ähnlich     dein.    in Beispiel 2 er  haltenen.  



  <I>Beispiel l:</I>  Das wie bei Beispiel 2     hergestellte        litho-          ponehaltib    , bedruckte     a-Papierblatt    wird  mit einer zirka     25%igen        alkoholisohen          Phenolharzlösun.g    mehrmals imprägniert und  in obiger Weise getrocknet, so     :dass    das he-    handelte Zierblatt zirka<B>50%</B>     .des    Gewich  tes Phenolharz enthält.

   In analoger Weise  wie in den Beispielen 2 und 3 wird nun eine       Asbestzementplatte    mit :dieser Lösung ober  flächlich imprägniert und getrocknet, dann  wird das obige Zierblatt aufgelegt und die  Kombination zwischen verchromten Stahl  platten 10 Minuten bei<B>17,0'</B> C und einem       Druck    von 15,0     kg/ein'    gepresst. Die erhaltene       Zierplatte    zeigt das aufgedruckte     Muster    auf  gelblichem Grunde und weist einen schönen  Hochglanz auf.

      <I>Beispiel 5:</I>  Das wie bei Beispiel 2 hergestellte       lithoponehaltige,    bedruckte     a-Papier    wird  mit einer zirka 50%igen alkoholischen Lö  sung von     gebleichtem    Schellack imprägniert  und an der Luft .getrocknet. Dann wird in  analoger Weise wie bei den obigen Beispie  len :eine     Asbestzementplatte    mit     Caseinkalt-          leim    bestrichen und die     imprägnierte    Zier  folie darauf gepresst, indem sie bei 45  zwei  Minuten lang einem     Druck    von '30     kg/em'     unterworfen wird.

   Die erhaltene Platte zeigt  das aufgedruckte Muster auf     hellgelblichere     Grunde.  



  <I>Beispiel 6:</I>  Ein     lithoponehaltiges    Papier wird her  gestellt wie folgt:  480 kg gebleichte     Sulfitzellulose,    berech  net auf wasserfreie Zellulose, wird in einen  Holländer eingetragen und     zerfasert.    Dann  werden 190 kg     Lithopone    von<B>60%</B> Zink  sulfidgehalt mit Wasser in einem Rührbot  tich zu einer Suspension     angerührt    und  durch eindoppeltes Tuchfilter in :den Hol  länder mit .der     Zellulose    filtriert.

   Auf be  kannte Weise     wird    nun aus der Mischung  auf der Papiermaschine ein Papier     hierge-          stellt,        das    zirka     22,%        Aschegehalt        besitzt.     Dieses Papier wird mit einer Beschriftung  und bildlichen Darstellung     bedruckt    und mit  einer 50%igen, rasch härtenden     Carbamid-          harzlösung        imprägniert    und getrocknet.

    (Oberflächenblätter a.)  In gleicher Weise wird ein Teil des be  druckten     lithoponehaltigen    Papiers mit      einer 5 %     igen        benzolischen        Styrolharzlösung     verschiedene Male imprägniert und an der  Luft     getrocknet.        (Oberflächenblätter    b.)  A. Asbestpappe von zirka 4 mm Dicke  wird ebenfalls mit einer<B>50</B> %     igen    rasch här  tenden     Carbamidharzlö.sung        imprägniert        und     über Nacht (16     Stunden)    luftgetrocknet.

    Auf     .diese    Unterlage     wird    ein Oberflächen  blatt a     aufgepresst,    indem man     zwischen          chromierten    Messingplatten 10 Minuten .bei  <B>100'</B> C und 50     kg/cm'    presst und dann ab  kühlt.     Es:        resultiert    eine klingend harte  Platte von schönem Glanz, die die     Beschrif-          tung    und bildliche Darstellung auf weissere  Grunde zeigt.     Das    Produkt ist     wasserfest     und     feuersmeher.     



  B.     Zeitungspapier    wird mit der gleichen  schnell     härtenden        Carbamidharzlösung    von  zirka 50% Gehalt imprägniert und an der  Luft     getrocknet.     



  Eine     Sperrholzreklametafel        wird    nun  hergestellt wie     folgt:    Auf eine     chromierte          Messingplatte    wird ein Oberflächenblatt a  mit Schicht nach     unten    (gegen die polierte  Platte) und darauf ein dünnes Holzfurnier  gelegt.

   Unter Kreuzung der Lagen     werden          nun    fünf solcher     Holzfurniere    mit Zwischen  lage von je einem imprägnierten Zeitungspa  pier, wie oben beschrieben,     aufgebaut    und  oben mit einem     Oberflächenblatt    a, sowie  einer     chromierten        Messingplatte    bedeckt. Die  ganze Kombination wird nun 15 Minuten  bei 100   C und 2.0     kg/cm'    gepresst. Es resul  tiert ein sehr gut aussehendes,     praktisch          wasserfestes        Produkt.     



  Ein ähnliches Produkt wird erhalten, in  dem die Oberflächenblätter b     verwendet    wer  den und die     Zeitungspapiere    mit 5 %     iger          Styrolharzlösung    imprägniert werden. Vor  teilhaft     wird    bei dieser Kombination vor       .dem.    Herausnehmen aus der Presse e ehr gut  gekühlt.  



  C. Eine     Isolierplatte,    die aus verfilzten       Mais-    oder     Zuckerrohrfaeern    besteht, wird    beidseitig mit. einem Oberflächenblatt a     be-          de-ckt    und zwischen     chromierten    Stahlplat  ten 10     Minuten    bei 100   und 15     kg/cm'        ge-          presst.        Dasi    Produkt, das heiss oder kalt aus  der Presse genommen werden kann, ist von  ähnlichem Aussehen, wie das entsprechende  Produkt aus vorigem Beispiel und eignet  sich vorzüglich als billiger waschbarer  Wandbelag.

   In gleicher Weise kann Papier  oder     gewöhnlieher    Karton als     Zwischenlage          verwendet    werden, oder es kann als Binde  mittel ein anderes Harz, zum Beispiel     Styrol-          harz,    verwendet werden.  



  <I>D.</I> Ein Oberflächenblatt<I>a</I> wird auf  dichtes, schwer saugendes Schreibmaschinen  papier     aufgepresst,    indem es. 10 Minuten  einer Heisspressung bei 100   C und $0     kg/cm'     unterworfen     wird.    Die erhaltene Folie ist  auf ihrer     Rückseite    sehr gut klebefähig und  kann deshalb mit einem beliebigen Binde  mittel, wie zum Beispiel Casein oder Fisch  leim, auf eine leimfähige Unterlage geleimt  werden. Vorteilhaft wird diese     Verleimung     in der üblichen Leimpresse     vorgenommen.     Die erhaltenen Produkte besitzen harte.  waschbare, hochglänzende Oberflächen, wel  che die Beschriftung und bildliche Darstel  lung auf weissem Grunde tragen.



  Process for the production of opaque pressed products. It is known to produce pressed products which show the decoration on an opaque background by impregnating decorated surface sheets such as paper sheets on which a decoration is printed with a transparent varnish and drying them, whereupon they are underneath Interposition of an opaque layer were pressed onto a base.

    This opaque intermediate layer is created by lacquering the back of the decorated surface sheet, which in itself would result in a transparent decoration, with a pigment-containing resin solution, or by sliding a special, opaque sheet between the surface sheet and the base, which passes through Impregnating a paper with a pigment-containing resin solution is produced.



  It has now been found that the same purpose can be better achieved in a simple manner if the desired decoration is not provided on transparent paper but on an opaque paper which already contains the necessary pigment. It is useful to make an absorbent, opaque paper on the paper machine by mixing the desired pigment well with paper pulp in the Hollander, whereby most of the pigment is deposited between the fibers and meshes of the paper during paper formation.

   Papers that contain between 10 and 40% of their weight pigment are most advantageous, especially with white pigments such as lithopone, titanium oxide, etc. The compression of these special papers should not go any further than that they can still work well with moderately concentrated lacquer solution can soak up. If the calendering is too strong, paper that is too dense is obtained, which presents difficulties during impregnation.



  The thus obtained opaque papers of any color, pigments of all colors can be used, can now with the desired drawing, lettering, imitation, pictorial representation, etc. by any known method, such as drawing, painting, spraying, printing, etc. .be adorned, whereby, of course, the various printing processes are by far the most important as far as mass production is concerned. The surface sheets are now ready to be impregnated with the binding agent.



  Suitable binders are natural and synthetic resins, as well as cellulose derivatives, such as styrene resins, vinyl resins, lacquer, cellulose nitrate and acetate, phenol-based resins and, in particular, carbamide resins for their lightfastness and hardness. The impregnation of the pigment-containing paper layers described above can be carried out in a known manner by dipping, rolling, spraying and does not present any particular difficulties

   as well as a subsequent drying, through which the solvent is removed and, if necessary, the flow of the resin is brought to the right level.



  Paper or fabric layers impregnated with phenolic or carbamide resin or other binders, which are built up in the desired thickness, and cardboard, wood, cork, artificial stone, etc. come into consideration as substrates. <I> Example 1: </I> 100 kg. Lithopon.e with <B> 60% </B> zinc sulfide content are rubbed into 50 liters of water on the roller mill to form a homogeneous paste. This is put into a dutchman together with 2.00 kg of alpha cellulose and the mixture is ground into a ready-to-screen paper pulp with the necessary water.

   This pulp is converted into paper in a known manner on a paper machine, with the lithopone-containing waste water being advantageously fed back into the process. After drying, the paper sheet should only be calendered slightly or not at all in order to keep it as absorbent as possible.

   The paper sheet obtained is snow white and contains about 30% lithopone. This lithopone-containing paper can now be stored for any length of time and is provided with the desired decoration as required by. the drawing, pictorial representation, imitation, such as wood grain or marble, lettering or the like is printed according to one of the known printing processes. Even in this condition, the decorative leaves can be kept for any length of time.

   Since, at the same time as the decoration, they already contain the pigment required for the opaque background, they can be made ready for pressing by simply impregnating them with a pigment-free resin solution and then drying them.



  For example, some sheets of this white paper bearing an advertising label are impregnated with 50% aqueous carbamide resin solution and dried for two hours at <B> 60 '</B>. Likewise, the cheapest paper on the impregnation machine is coated on one side with an identical or similar carbamide solution, which can also be mechanically contaminated, and dried in such a way that the necessary flow is maintained.



  A layer of 20 pieces of these latter sheets is now used as a base and one of the printed white surface sheets prepared as above is placed, with the printed side facing outwards.

    On the back, an unprinted, impregnated lithopone-containing paper can be revived so that the back of the plate becomes white. The whole combination is now placed in a known manner between two polished metal plates, for example chrome-plated steel plates, at a pressure of approx.

  00 kg / cm 'and a maximum temperature of around 140 ° C for 6 to 10 minutes. The plate obtained shows the decoration on a snow-white ground. Example <I> 2 </I> 50 parts by weight of a colorless styrene resin are dissolved in 15.0 parts by volume of benzene to form a water-white syrup (solution a). 5 parts by weight of solution a are now spread on an artificial stone plate made of asbestos and cement and left to air dry.



  A paper made of α-cellulose and lithopone is used as a decorative layer, which contains around. N% lithopone. This pigment-containing paper is then printed with the desired decoration or lettering. For impregnation, the above solution a is diluted with: four times the volume of benzene so that it contains approx. 5% styrene ha.rz.

   By repeatedly immersing and re-drying the paper, a resin content of approx. 60% is brought into the air.



  The surface decorative leaf treated in this way is then placed on the pretreated artificial stone plate and this combination is pressed between chrome-plated steel plates for five minutes at 100 C and at a pressure of 50 kg / cm \ and allowed to cool in the press under pressure. The product obtained in this way has a decorated surface layer of good gloss that is inextricably linked to the support. Example <I> 3: </I> In a similar way to example: a solution of approx. 15% A.cetyl cellulose made in acetone and: with it the asbestos cement board is primed.

   The printed decorative leaf containing lithopone is impregnated several times with an approximately 5% strength acetyl cellulose solution and, after drying, bonded to the substrate in an exactly analogous manner to that given in Example 2. Even better gloss is achieved if the temperature is selected a little higher; for example <B> 150 '</B> C. Otherwise the result is very similar to yours. obtained in example 2.



  <I> Example 1: </I> The lithopone-containing, printed a-paper sheet produced as in Example 2 is impregnated several times with an approximately 25% alcoholic phenolic resin solution and dried in the above manner so that it acts Ornamental leaf contains about <B> 50% </B> of the weight phenolic resin.

   In a manner analogous to Examples 2 and 3, an asbestos cement plate is now impregnated on the surface with this solution and dried, then the above decorative sheet is applied and the combination of chrome-plated steel plates for 10 minutes at <B> 17.0 '</ B > C and a pressure of 15.0 kg / a '. The decorative plate obtained shows the printed pattern on a yellowish background and has a beautiful high gloss.

      <I> Example 5: </I> The lithopone-containing, printed a-paper produced as in Example 2 is impregnated with an approximately 50% alcoholic solution of bleached shellac and dried in the air. Then, in the same way as in the examples above: an asbestos cement board is coated with cold casein glue and the impregnated decorative film is pressed onto it by subjecting it to a pressure of '30 kg / em 'for two minutes at 45.

   The plate obtained shows the printed pattern on a light yellowish background.



  <I> Example 6: </I> A lithopone-containing paper is produced as follows: 480 kg of bleached sulfite cellulose, calculated on anhydrous cellulose, is introduced into a dutchman and defibrated. Then 190 kg of Lithopone with <B> 60% </B> zinc sulfide content are mixed with water in a stirring vessel to form a suspension and filtered through a double cloth filter into the Dutch with the cellulose.

   In a known manner, a paper is now made from the mixture on the paper machine, which has about 22.% ash content. This paper is printed with an inscription and graphic representation and is impregnated with a 50%, rapidly hardening carbamide resin solution and dried.

    (Surface sheets a.) In the same way, a part of the printed lithopone-containing paper is impregnated several times with a 5% benzene styrene resin solution and dried in the air. (Surface sheets b.) A. Asbestos cardboard about 4 mm thick is also impregnated with a <B> 50 </B>% fast-hardening carbamide resin solution and air-dried overnight (16 hours).

    A surface sheet a is pressed onto this base by pressing between chromed brass plates for 10 minutes at <B> 100 '</B> C and 50 kg / cm' and then cooling. The result: a sounding hard plate with a beautiful sheen, which shows the lettering and images on a whiter base. The product is waterproof and fire retardant.



  B. Newsprint is impregnated with the same fast-curing carbamide resin solution with a content of about 50% and dried in the air.



  A plywood billboard is now made as follows: A surface sheet a is placed on a chromed brass plate with the layer down (against the polished plate) and a thin wood veneer on top.

   Crossing the layers, five such wood veneers with an intermediate layer of an impregnated newspaper paper each are built up as described above and covered with a surface sheet a and a chromed brass plate. The whole combination is now pressed for 15 minutes at 100 C and 2.0 kg / cm '. The result is a very good-looking, practically waterproof product.



  A similar product is obtained by using the surface sheets b and impregnating the newsprint with 5% styrene resin solution. This combination is advantageous before .dem. Take it out of the press and keep it chilled.



  C. An insulating plate, which consists of matted corn or sugar cane fibers, is on both sides with. a surface sheet a covered and pressed between chromed steel plates for 10 minutes at 100 and 15 kg / cm '. The product, which can be taken out of the press hot or cold, has a similar appearance to the corresponding product from the previous example and is ideal as a cheap washable wall covering.

   In the same way, paper or ordinary cardboard can be used as an intermediate layer, or another resin, for example styrene resin, can be used as a binding agent.



  <I> D. </I> A surface sheet <I> a </I> is pressed onto dense, heavily absorbent typewriter paper by using. 10 minutes of hot pressing at 100 C and $ 0 kg / cm 'is subjected. The film obtained is very adhesive on its back and can therefore be glued to an adhesive base with any binding agent, such as casein or fish glue. This gluing is advantageously carried out in a conventional size press. The products obtained have hard. Washable, high-gloss surfaces that carry the lettering and images on a white background.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von opaken gepressten Produkten, welche verzierte Oberflächen besitzen, dadurch gekenn zeichnet, da- ein opakes, pigmenthaltiges Papier mit der gewünschten Verzierung versehen und dann mit einem Bindemit tel behandelt wird, worauf dieses so her gestellte Oberflächenblatt durch ein Warmpressverfahren unlösbar mit der Unterlage verbunden wird. II. Produkt, hergestellt nach dem Verfah ren gemäss Patentanspruch I. PATENT CLAIMS: I. A process for the production of opaque pressed products which have decorated surfaces, characterized in that an opaque, pigment-containing paper is provided with the desired decoration and then treated with a binder, whereupon this surface sheet produced in this way is replaced by a Hot pressing process is inextricably connected to the base. II. Product manufactured according to the method according to claim I.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080653B (en) * 1954-07-24 1960-04-28 Licentia Gmbh Process for the insulation of metallic or non-metallic electrical components including housings
DE1231881B (en) * 1955-12-03 1967-01-05 Ji Te Ab Process for the production of laminated panels
EP0122589A2 (en) * 1983-04-16 1984-10-24 VITS-Maschinenbau GmbH Process and apparatus for manufacturing sheets for coating purposes, in particular decorative sheets for coating hard fibre, chip or wood board

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