CH177275A - Papierbehälter mit für Trockenklebung eingerichteter Verschlussklappe. - Google Patents

Papierbehälter mit für Trockenklebung eingerichteter Verschlussklappe.

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CH177275A
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CH
Switzerland
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paper container
flap
adhesive strips
dry
dry adhesive
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Inventor
Kroch Fritz
Original Assignee
Kroch Fritz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • B65D27/16Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Papierbehälter mit für     Troekenklebung    eingerichteter     Verschlussklappe.       Die Erfindung betrifft einen Papierbe  hälter mit für     Trockenklebung    eingerichteter  V     erschlussklappe    und besteht darin, dass ,die  Trockenklebestreifen auf der Innenseite der       Ver.chlussklappe    angebracht sind, welch  letztere ohne Vorbruch eine die Vorderseite  des Papierbehälters fortsetzende Ebene bil  det.  



  Klebestoffe, die ohne Anfeuchtung .eine  sichere Klebeverbindung ermöglichen, sind       bekannt   <B>und</B> haben     :,ich,    wie die     Selbstklebe-          Postkarte    zeigt, sehr gut eingeführt und be  währt.  



  Der Herstellung von Papierbehältern, wie  zum Beispiel von Briefumschlägen,     Beuteln     und andern Umhüllungen mit     Trockenkle-          bung    stellte sich bisher als     Schwierigkeit     entgegen, dass     sich    zum Beispiel die mit vor  gebrochener Klappe und mit     Klebestreifen    in  üblicher Weise     versehenen    Briefumschläge  häufig zu ungewollter Zeit, also vor Ein  fügung der Briefe und     auch    beim Bedrucken  oder Beschreiben verschliessen.

   Die der       praktischen    Verwendung von Papierbehäl-         tern,    zum Beispiel der üblichen Briefum  schläge mit     Trockenklebestreifen    entgegen  stehende Schwierigkeit wird gemäss der Er  findung vermieden. Die Klappe des     Papier-          hehälters    zum Beispiel eines Briefumschlages  ist gemäss der Erfindung nicht zum Umlegen       vorgefaltet.     



  Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung  besteht     weiterhin    darin,     .dass    zum Beispiel  bei dem Einbringen von Briefen in die Um  schlagtasche das     Rückschlagen    der     vorgefalz-          ten    Klappe wegfällt. Es     wird    damit ein un  bequemer Arbeitsgang und bei Abfertigung  einem grösseren Anzahl von Briefen viel Ar  beit gespart.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein       Trockenkleheumschla.g    beispielsweise veran  schaulicht:       Fig.    1 zeigt schematisch einen Schnitt  durch einen Briefumschlag;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf die     Rück-          seite    eines Briefumschlages;       Fig.    3 zeigt einen Schnitt durch einen  verschlossenen Briefumschlag;           Fig.    4, 5, 6, 7 zeigen verschiedene Anord  nungen der     Trockenklebestreifen    und ihrer       Zwischenräume.     



       Fig.    1 und 2 zeigen einen Briefumschlag  in Taschenform, bei dem die auf die Vorder  seite a umgelegte Rückseite     m    in bekannter  Weise durch zwei Streifen b befestigt ist.  Die     Verschlussklappe    d :des Umschlages ist  nicht     vorgefaltet,    bildet also, wie aus     Fig.    1  zu erkennen ist, mit der     Vorderseite    a eine  Ebene. An dem<I>obern</I> Ende der Verschluss  klappe d sind auf deren Innenseite Streifen  f aus     Trockenklebemasse    angebracht.

   In  entsprechender Entfernung von der späteren  Faltstelle<I>g</I> der     Verschlussklappe   <I>d</I> sind auf  der Rückseite     in    des Umschlages die     Streifen     e aus     Trockenklebemasse    angebracht. In  dem in     Fig.    1 und 2 dargestellten Zu  stande verbleibt der Briefumschlag bis zum  Verschliessen, also zum     Beispiel    während der  Lagerung, während etwaigen     Bedruckens    und       Beschreibens,    bis der Brief in den Umschlag  eingeschoben ist.  



  Ist der Brief in den Umschlag eingescho  ben, so wird die Klappe d umgelegt, die  Trockenklebestreifen<I>e</I> und<I>f</I> berühren sich  und stellen einen     festen    und sicheren     Ver-          schluss    des Umschlages her.  



  Form     und    Art der Umschläge     bezw.    Um  hüllungen ist beliebig, ebenso die Form der       Trockenklebevorrichtung    und die Art der       Troekenklebemasse.    Zweckmässig ist es,  durch Schwächung des Papiers, zum Beispiel  Perforierung, eine     Umlegestelle    g zu schaf  fen, ,die     das        Aufeinandertreffen    der Trocken  klebestellen f auf den Trockenklebestreifen e  und einen sauberen Verschluss des Briefum  schlages gewährleistet und dabei doch un  gewolltes     Verschliessen    des     Briefumschlag    s  ausschliesst.  



  Die     Trockenklebung    wird zweckmässig so  ausgebildet, dass sie aus     einer    Anzahl schma  ler .Streifen f     bezw.    e,     zwischen    .denen von  Klebstoff freie Zwischenräume liegen, be  steht.

       Beim    Umlegen der Klappe d legen  sich dann die Klebestreifen<I>f</I> der     Klappe   <I>d</I>  teilweise über die Klebestreifen der Tasche m,  und     teilweise    über die     klebstofffreien    Zwi-         schenräume.    Die Klebestreifen f der Klappe  d sind zweckmässig so schmal als     möglich    zu  halten, wodurch das sonst beim Aufbringen       .der        3elbstklebemasse    auftretende unschöne  Verziehen der     Verschlussklappe    vermieden  wird.

   Die von der     Troekenklebemasse    freien  Zwischenräume gestatten beim Aufeinander  leben der Klappe d auf die     Streifen    e, dass  die Luft entweichen kann,     wodurch    sie sonst  sich ergebenden     Falten    durch eingeschlossene  Luftblasen vermieden werden.  



  Die     Trockenklebestreifen    f und e können  auch,     wie    es in ,den     Fig.    4, 5, 6, 7     dargestellt     ist, aus geraden oder gebogenen Linien, aus       Punkten    oder sonst in geeigneter Form zu  sammengesetzt sein,     wobei    sie sich beim Auf  einanderlegen decken oder kreuzen können.  Die Trockenklebestreifen können auch quer  durchbrochen sein, wie es aus den     Fig.    4 und  6     ersichtlich@ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Papierbehälter mit für Trockenklebung eingerichteter Versühlussklappe, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trockenklebestreifen auf der Innenseite der V erschlussklappe ange bracht sind, welch letztere ohne Vorbruch eine die Vorderseite .des Papierbehälters fort setzende Ebene bildet. UNTERAN SPRüCHE 1. Papierbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erleich terung des Umlebens .der Verschlussklappe zwischen Klappe und Tasche eine Schwä chung des Papiers vorgesehen ist. 2.
    Papierbehälter nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet,durch eine Anzahl schmaler, mit Zwischenräumen nebeneinander ange ordneter Trockenklebstreifen auf der Rückseite der Klappe einerseits und auf der Tasche anderseits, derart, dass beim Umlegen der Klappe ihre Klebestreifen teilweise sich über die Klebestreifen der Tasche und teilweise über deren Zwischen räume legen. Papierbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trocken- klebestreifen in Querrichtung durch brachen sind und aus geraden Linien zu sammenbesetzt sind.
    =t. Papierbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trocken klebestreifen aus gebogenen Linien zusam mengesetzt sind. 5. Papierbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trocken klebestreifen aus Punkten zusammenge setzt sind.
CH177275D 1934-09-19 1934-09-19 Papierbehälter mit für Trockenklebung eingerichteter Verschlussklappe. CH177275A (de)

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