CH176847A - Vorrichtung zur Luftverbesserung. - Google Patents

Vorrichtung zur Luftverbesserung.

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CH176847A
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CH
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housing
disinfectant
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Inventor
Carl Baehni Ernst
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Carl Baehni Ernst
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  Vorrichtung zur Luftverbesserung.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Luftverbesserung, bei welcher in einem  Gehäuse ein Ventilator und eine ein Desin  fektionsmittel oder dergleichen enthaltende  Vorrichtung angeordnet ist, über welche die  vom Ventilator angesaugte Luft streicht.

         1)ie    Erfindung besteht darin, dass der Venti  lator unmittelbar hinter einer nahe der vor  deren     Einsaugöffnung    des Gehäuses in einer  nach rückwärts, nach oben und nach den  Seiten geschlossenen Kammer angeordnet  ist, von deren Unterseite Kanäle nach einem  Raum führen, der die das Desinfektions  mittel oder dergleichen enthaltende Vorrich  tung enthält und der seitlich mit Luftaus  trittsöffnungen versehen ist. Ähnliche be  kannte Vorrichtungen haben den Nachteil,       dass    sie einen komplizierten Aufbau besitzen  und zu geringe mit dem desinfizierenden  Stoff anzureichernde Luftmengen ansaugen.  Häufig ist bei ihnen die Führung der ange  saugten Luft so, dass ein Teil derselben gar  nicht mit dem Desinfektionsmittel in Berüh  rung kommt.

   Auch ist oft infolge zu enger         Luftführungskanäle    selbst bei geringer Luft  förderung durch den Ventilator für dessen  Antrieb eine verhältnismässig grosse An  triebskraft erforderlich.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung dar  gestellt. Es zeigt:       Fig.    1 den Apparat von vorn gesehen,  teilweise mit fortgelassener Vorderwand,       Fig.    2 den Apparat im Querschnitt.  Der Ventilator der     Luftverbesserungs-          vorrichtung    besteht im wesentlichen aus  einer Luftschraube     a    und einem Antriebs  motor b mit seitlicher Kraftzuleitung. Das  Aussengehäuse besitzt an der Vorderseite  eine kreisrunde     Lufteinlassöffnung    e, die  einen aus einem Rahmen d mit zylindrischem  Steg e bestehenden Rand besitzt. Der Rah  men d ist mit einer den Lufteintritt nicht  allzu stark hemmenden Gaze oder einem  Geflecht bespannt.

   Die Luftschraube a samt  Antriebsmotor ist in einer Kammer m  untergebracht, die nur an der Unterseite       Luftdurchlasskanäle   <I>p, q</I> besitzt, welche in      den darunter befindlichen, die Desinfek  tionsvorrichtung enthaltenden Raum münden.  Diese     Desinfektionsvorrichtung    besteht aus       einem    das Desinfektionsmittel enthaltenden  Kasten<I>k,</I> in welchen Dochte<I>g</I> eingesetzt sind.  Der obere Teil der Rückwand o, der dem Be  wegungsbereich des     Ventilatorflügels    a     ange-          passten        Ventilatorkammer        m    ist nach hinten  gewölbt.

   Die vertikalen     Luftdurchlasskanäle     <I>p, q</I> sind durch eine Wand<I>n</I> voneinander ge  trennt.     Ein    Stagnieren der Luft im     Ventila-          torgehäuse        m    sowie die Bildung toter Räume  für störende Luftwirbel sind nicht möglich.  <I>f</I> und     h    sind seitliche Öffnungen, welche  durch rahmenartige, mit Gaze oder der  gleichen bespannte Klappen verschlossen sind.  Durch diese seitlichen Öffnungen verlässt die  vom Propeller a durch die Öffnung     c    axial  angesaugte und radial auf die Dochte g ge  schleuderte Luft nach intensiver Berührung  mit den     Dochten    und rechtwinkliger Umlen  kung das Gehäuse G.

   Der Kasten     1c,    in wel  chen die Dochte g eingesetzt sind, ist mit  dem Desinfektionsmittel oder einem der Luft  einen angenehmen, erfrischenden Duft geben  den Mittel wie Essenz, ätherischem 01 (z. B.  Parfüm,     Fichtennadelwasser    usw.) gefüllt  und kann vermittelst eines Handgriffes i seit  lich aus dem Gehäuse G herausgezogen wer  den, wenn die Klappe 1, welche das seitliche  Loch f verschliesst, geöffnet ist.  



  Der auf einem     Konsol        n    befestigte Motor  <I>b</I> ist zusammen mit dem Gehäuse<I>m</I> an der  Rückwand o des Gehäuses G befestigt. Die  Rückwand ist am Gehäuse G leicht abnehm  bar befestigt, so dass sie zusammen mit dem  Ventilator aus dem Gehäuse G genommen  werden kann. Die Führung der Luft durch  das     Ventilatorgehäuse    hat zur Folge, dass Bei  mengungen derselben, wie Staub, Rauchteil  chen und dergleichen auf die Dochte g ge  schleudert werden und an denselben haften  bleiben. Die Luft     wird    daher auf kürzestem  Wege mit geringem Widerstand durch die  Vorrichtung geleitet und mit den Dochten so  wie mit der in diesen enthaltenen Desinfek  tionsflüssigkeit recht intensiv in Berührung  gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Luftverbesserung, bei welcher in einem Gehäuse ein Ventilator und eine ein Desinfektionsmittel oder dergleichen enthaltende Vorrichtung angeordnet ist, über welche die vom Ventilator angesaugte Luft streicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (a) unmittelbar hinter einer vor- dern Luftan.saugöffnung (c) des Gehäuses in einer nach rückwärts, nach oben und nach den Seiten geschlossenen Kammer angeordnet ist, von deren Unterseite Kanäle<I>(p, q)</I> nach einem Raum führen, der die das Desinfek tionsmittel oder dergleichen enthaltende Vor richtung enthält, und der seitlich mit Luft austrittsöffnungen<I>(f, h)
    </I> versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Luftverbesserung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Rückwand (o) der dem Bewegungsbereich des Ventilato - flügels (a) angepassten Ventilatorkammer (m) nach hinten gewölbt ist. 9.
    Vorrichtung zur Luftverbesserung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum, in welchem die das Desin fektionsmittel oder dergleichen enthaltende Vorrichtung (g, k) untergebracht ist, un mittelbar unter dem Ventilatorgehäuse an geordnet ist, so dass die vom Ventilator (ra) angesaugte Luft senkrecht zur Achsenrich- tung des Ventilators (a) auf die genannte Vorrichtung (g, 1c) gedrückt und .den seit lichen Luftauslassöffnungen (f, h) zuge leitet wird. 3.
    Vorrichtung zur Luftverbesserung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Organe<I>(a, b, p, q)</I> des Ven tilators zusammen mit seinem Gehäuse (na) an der Rückwand des Gehäuses der Luftverbesserungsvorrichtung angebracht sind, und dass diese Rückwand lösbar am Gehäuse der Luftverbesserungsvorrichtung befestigt ist.
CH176847D 1933-12-27 1934-06-09 Vorrichtung zur Luftverbesserung. CH176847A (de)

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