CH176779A - Verschlussvorrichtung, insbesondere für Tuben. - Google Patents

Description

      Versehlussvorriehtung,    insbesondere für Tuben.    Vorliegende Erfindung betrifft eine     Ver-          schlussvorrichtung,    insbesondere für Tuben,  die aber auch für Flaschen, Kannen usw. ge  eignet ist.  



  Gemäss der Erfindung besitzt die     Ver-          schlussvorrichtung    einen Kopf, der durch  zwei parallele Seitenflächen und eine zu  diesen senkrechte, gebogene, die Austritts  öffnung aufweisende Stirnfläche begrenzt ist.  Ein ebenfalls zwei parallele Seitenflächen  und eine dazu     senkrechte,    gebogene Fläche  aufweisender Deckel ist am Kopf drehbar  und unverlierbar befestigt.  



  Die Erfindung sei im folgenden anhand  des in der Zeichnung dargestellten Beispiels  erläutert. Es zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht einer Tube mit       Verschlussvorrichtung    in geschlossenem Zu  stande,       Fig.    ? die Tube geöffnet;       Fig.    3 eine Ansicht der geschlossenen  Tube von vorne.  



  Der feste Teil a der gezeichneten Vor  richtung und der Deckel f sind jeder für sich    durch Pressen aus einem Blechstück her  gestellt. Als Material eignet sich dafür so  wohl bezüglich der für die Verarbeitung aus  schlaggebenden Eigenschaften, als auch mit  Rücksicht auf Korrosionsfestigkeit und an  dere für den Gebrauch     wichtige    Eigenschaf  ten, vor allem Aluminium. Natürlich kann  die Vorrichtung aber auch aus andern Metal  len, zum Beispiel Eisen, Zinn usw. hergestellt  sein und eventuell auch vernickelt, verchromt  oder auch mit einem nichtmetallischen Schutz  überzug versehen sein.  



  Der Kopf des festen Teils     a    besitzt zwei  parallele Seitenflächen b und c und eine zu  diesen senkrecht stehende, halbkreisförmig  gebogene Stirnfläche d, welche die Austritts  öffnung e aufweist. Ganz ähnlich wie der  Kopf ist auch der Deckel f ausgebildet, so  dass er in geschlossener Stellung genau auf  den Kopf passt. An den Stellen     g    sind im  Kopf Vertiefungen und im Deckel entspre  chende Ausbuchtungen, die in erstere hinein  ragen. vorgesehen (sie könnten zum Beispiel  mit einem     Körner    hergestellt sein).

   Diese bil-      den zusammen ein Gelenk für den Deckel,  so dass dieser am Kopf drehbar und unver  lierbar befestigt ist:  Ist die Tube für Paste, Creme oder der  gleichen bestimmt, so kann die Öffnung e  nach aussen konisch erweitert sein, so dass  nach Abstreifen einer herausgedrückten  Menge des Inhaltes das Nachfliessende sich in  der Erweiterung sammeln kann.  



  Der Deckel     ist    noch mit einem Griff 1,  versehen. Die Stelle des Deckels, welche auf  die     Austrittsöffnung    zu liegen kommt, kann  ein     Dichtungsscheibchen,    zum Beispiel aus  Kork, erhalten. Deckel und Kopf können so  in bezug aufeinander     angeordnet    sein, dass  die     Kreise,    nach denen die Flächen<I>d</I> und<I>i</I>  gebogen sind, in der geschlossenen Stellung  ein wenig exzentrisch sind, derart, dass die  Korkscheibe auf die     Austrittsöffnung    auf  gepresst     wird,    Eine     Arretierung    kann vor  gesehen werden durch     Anbringung    einer  beidseitigen Einprägung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verschlussvorrichtung, insbesondere für Tuben, gekennzeichnet durch einen Kopf, der durch zwei parallele Seitenflächen und eine zu diesen senkrechte, gebogene, die Austritts öffnung aufweisende Stirnfläche begrenzt ist, und durch einen ebenfalls zwei parallele Seitenflächen und eine dazu senkrechte, ge bogene Fläche aufweisenden Deckel, der am Kopf drehbar und unverlierbar befestigt ist. IINTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel am Kopf mittelst an letzterem angebrachter Vertiefungen und in diese hineinragender Ausbuchtungen des Deckels gelenkartig befestigt ist. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Austritts öffnung sich nach aussen konisch erweitert.