CH175113A - Einrichtung an Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauches bei Talfahrt und bei Verringerung der Geschwindigkeit. - Google Patents

Einrichtung an Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauches bei Talfahrt und bei Verringerung der Geschwindigkeit.

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CH175113A
CH175113A CH175113DA CH175113A CH 175113 A CH175113 A CH 175113A CH 175113D A CH175113D A CH 175113DA CH 175113 A CH175113 A CH 175113A
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CH
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idling
electromagnet
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throttle valve
fuel supply
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Mathys Walter
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Mathys Walter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/02Preventing flow of idling fuel
    • F02M3/04Preventing flow of idling fuel under conditions where engine is driven instead of driving, e.g. driven by vehicle running down hill
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D13/00Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing
    • F02D13/02Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation
    • F02D13/04Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation using engine as brake

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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description


  Einrichtung an     Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen    zur Vermeidung unnützen       Brennstoffverbrauches    bei Talfahrt und bei     Verringerung    der Geschwindigkeit.    Bei     bekannten        Motorfahrzeugen,    zum  Beispiel Automobilen,     Lastwagen,    Motor  rädern mit     Vergasermotoren,    verhindert ein  fest     einstellbarer    Anschlag das völlige  Schliessen der Vergaserdrosselklappe, um den  Motor bei vorübergehendem Loslassen des  Gaspedals im 'Gang zu erhalten.

   Der Motor  erhält dann auch bei losgelassenem Gaspedal  noch soviel     Brennstoffluftgemisch,        als    zur  Aufrechterhaltung einer minimalen Dreh  zahl, der sogenannten Leerlaufdrehzahl ge  nügt. Diese ein für allemal     eingestellte     Gemischmenge geht aber nutzlos verloren  und damit ,der     Brennstoff,    den sie enthält,  wenn man .das Gaspedal auf der Fahrt, bei  Talfahrt oder zur Verringerung der     Ge-          schwindigkBit        loslässt,    wenn also die Motor  drehzahl höher liegt als die vorgeschriebene  Minimaldrehzahl.  



  Die Verhältnisse liegen ähnlich beim       Fahrzeugdieselmotor.    Es geht .dann auch  hier .die zur Aufrechterhaltung der Leer  laufdrehzahl nötige Brennstoffmenge ver  loren.    Vorliegende     Erfindung    hat eine Einrich  tung an     Fahrzeugverbrennungskraftmaschi-          nen    zur Vermeidung unnützen Brennstoff  verbrauches bei Talfahrt und bei Verrin  gerung der Fahrgeschwindigkeit zum Gegen  stand.  



  Auf der beiliegenden     .Zeichnung    sind drei  für Strassenfahrzeuge mit Vergasermotoren  bestimmte     Ausführungsbeispiele    der erfin  dungsgemässen     Einrichtung    in je einer Figur  schematisch dargestellt.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    1 besitzt einen       Elektromagneten        S    mit einem verstellbaren  Eisenkern, dessen äussere     Grenzstellung     durch einen Anschlag bestimmt ist. Der  Elektromagnet     S        ist    mit einem Betätigungs  gestänge zwischen das Gaspedal P und dem  Hebel der Drosselklappe     K    eingesetzt.

   Seine  Wicklung ist zwischen eine Lichtdynamo D  und eine     Wagenbatterie    B, parallel zu deren  Ladeschalter L,     geschaltet.    Bei rasch lau  fendem Motor ist der Elektromagnet strom  los, da er durch den Ladeschalter, der auto  matisch die     Batterie    mit ,der Dynamo ver-      bindet, kurz geschlossen ist. Sein Eisenkern  lässt die Drosselklappe bei losgelassenem  Gaspedal P ganz zufallen, wodurch eine  Brennstoffzufuhr unterbleibt. Steht der Mo  tor still, so,     ist    die Verbindung     zwischen     der Dynamo und der Batterie :durch den  Ladeschalter automatisch aufgehoben. In  diesem Fall fliesst Strom aus der Batterie  durch den Elektromagnet über die Dynamo  zur Masse und von dieser zur Batterie zu  rück.

   Der Elektromagnet wird also erregt,  sein     Eisenkern    angezogen und die Drossel  klappe um einen     bestimmten,    in nicht ge  zeichneter Weise einstellbaren Betrag ge  öffnet. Ist der Motor angesprungen, so       nimmt    infolge der wachsenden     Spannung    der  Dynamo der     @Stromdurchfluss    durch die  Wicklung des     Elektromagnetes    und damit  dessen Erregung ab. Solange die Motordreh  zahl unter der Leerlaufdrehzahl ist, lässt der  Magnet den Eisenkern nicht weiter heraus  gehen und damit die Drosselklappe nicht       weiter    zufallen als es zur Aufrechterhaltung  der Leerlaufdrehzahl des Motors erforder  lich ist.  



  Die Einrichtung nach     Fig.    2 besitzt einen  fest eingebauten Elektromagnet     S'    mit einem  verschiebbaren Kern, dessen Wicklung zwi  schen eine Batterie und eine Lichtdynamo     .D     des Wagens, parallel zum automatischen  Ladeschalter L geschaltet ist. Der Kern  trägt den Anschlag     !1,    gegen den sich beim  Leerlauf der mit der Drosselklappe verbun  dene Hebel     I-1    lehnt. Die Wirkung der Ein  richtung auf die Drosselklappe und damit  den     Brennstoffverbrauch    ist dieselbe     wie    bei  der Einrichtung nach     Fig.    1.  



  Die     Einrichtung    nach     Fig.    3 besitzt einen  fest eingebauten Elektromagneten<B>S</B>, dessen  Wicklung wie bei den Einrichtungen nach       Fig.    1 und 2 geschaltet ist und dessen Eisen  kern mit einem Ventil verbunden ist. Das  Ventil öffnet oder schliesst eine Nebenluft  öffnung in der Vorrichtung des Vergasers,  in der die     Leerlaufgemischbildung    vor sich  geht, so     dass    bei geöffnetem Ventil durch den       Nebenluftzutritt    die Brennstoffzufuhr auf  gehoben ist.

      In ähnlicher Weise könnte :die Brenn  stoffzufuhr bei höheren Motortourenzahlen  vermieden werden, wenn das in Abhängig  keit von der Drehzahl gesteuerte Nebenluft  ventil statt in der     Leerlaufvorrichtung    des  Vergasers im Hauptsaugrohr, hinter der  Drosselklappe angeordnet wäre.  



  Statt eines in Abhängigkeit von der Dreh  zahl des Motors erregten Elektromagnetes  könnte bei jeder der oben beschriebenen Ein  richtungen ein mit dem Motor in Verbindung  stehender     Fliehkraftregler    angewandt wer  den.  



  Bei Dieselmotoren kann der Elektromag  net oder der     Fliehkraftregler    auf die Ein  spritzpumpe einwirken.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung an Fahrzeugverbrennungs- kra.ftmaschinen zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauches bei Talfahrt und bei Verringerung der Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass bei leerlaufender Ma schine, wenn deren Drehzahl kleiner als die sogenannte Leerlaufdrehzahl ist, die Brenn stoffzufuhr . mindestens so hoch .gehalten wird, wie sie zum Aufrechterhalten des Leer laufes bei der Leerlaufdrehzahl erforderlich ist, und dass jene Brennstoffzufuhr unter die sen Betrag vermindert wird, wenn die Dreh zahl der Maschine über der Leerlaufdreh zahl ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzufuhr beim Leerlauf elektromagnetisch beein flusst wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Elektromagneten aufweist, dessen Wicklung zwischen eine vom Fahr zeugmotor angetriebene Lichtmaschine und eine Batterie parallel zu deren Lade schalter geschaltet ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch an Ver gasermotoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzufuhr beim Leerlauf durch Änderung der Leerlaufstellung einer Vergaserdrosselklappe beeinflusst wird.
    -1. Einrichtung nach Patentanspruch und I?n- teransprüchen 1, 2 und 3 auf Strassenfahr zeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet einen verschiebbaren Kern besitzt, dessen äussere Grenzstellung durch einen Anschlag bestimmt ist, und den mit einem Gestänge zwischen das Gaspedal und den Drosselklappenhebel so eingebaut ist, dass, wenn der Kern in der äussern Grenzstellung ist und das Gaspedal losge lassen wird, die Drosselklappe vollständig schliesst. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass. der Elektromagnet einen verschiebbaren Kern aufweist, der mit einem Anschlag für den Vergaserdrossel klappenhebel verbunden ist, welcher bei uncrregtem Elektromagnet, durch eine Fe- der gehalten, ein vollständiges Schliessen der Drosselklappe ermöglicht und beim Erregen des Elektromagnetes so bewegt wird, dass die Drosselklappe nicht mehr ganz schliessen kann. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und En teransprüchen 1 und 2 an einem Vergaser motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet einen verschiebbaren Kern besitzt, welcher mit einem in eine Leer laufvorrichtung .des Vergasers eingebauten Ventil so. verbunden ist, dass es bei erreg tem Magnet Luft in die Leerlaufvorrich- tung eindringen lässt, wodurch die Brenn stoffzufuhr der Leerlaufvorriehtung auf gehoben wird. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Fliehkraftregler, welcher die Brennstoffzufuhr auf mecha nischem Wege beeinflusst.
CH175113D 1934-07-25 1934-07-25 Einrichtung an Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauches bei Talfahrt und bei Verringerung der Geschwindigkeit. CH175113A (de)

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CH175113D CH175113A (de) 1934-07-25 1934-07-25 Einrichtung an Fahrzeugverbrennungskraftmaschinen zur Vermeidung unnützen Brennstoffverbrauches bei Talfahrt und bei Verringerung der Geschwindigkeit.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3043286A (en) * 1957-09-18 1962-07-10 Svenska Aeroplan Ab Method and means for the equalization of the idling operation of a multiple cylinder 2-stroke cycle internal combustion engine, preferably a carburetor engine
DE1202571B (de) * 1961-03-30 1965-10-07 Helmut W Hotz Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr an Brennkraftmaschinen
DE1961438A1 (de) * 1968-12-06 1970-07-23 Brico Eng Drehzahlsteuersystem fuer Brennkraftmaschinen
EP0070262A2 (de) * 1981-07-10 1983-01-19 WEBER S.p.A. Vergaser für Brennkraftmaschine mit elektromagnetischen Mitteln zum Einstellen der Drosselklappe in zwei Stellungen im Niedriglastbetrieb

Cited By (5)

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EP0070262A2 (de) * 1981-07-10 1983-01-19 WEBER S.p.A. Vergaser für Brennkraftmaschine mit elektromagnetischen Mitteln zum Einstellen der Drosselklappe in zwei Stellungen im Niedriglastbetrieb
EP0070262A3 (de) * 1981-07-10 1984-05-02 WEBER S.p.A. Vergaser für Brennkraftmaschine mit elektromagnetischen Mitteln zum Einstellen der Drosselklappe in zwei Stellungen im Niedriglastbetrieb

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