CH171462A - Antriebseinrichtung für motorgesteuerte Absperrvorrichtungen. - Google Patents

Antriebseinrichtung für motorgesteuerte Absperrvorrichtungen.

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CH171462A
CH171462A CH171462DA CH171462A CH 171462 A CH171462 A CH 171462A CH 171462D A CH171462D A CH 171462DA CH 171462 A CH171462 A CH 171462A
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Elektr Apparate Fr Saut Fabrik
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Sauter Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/047Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means
    • F16K31/048Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor characterised by mechanical means between the motor and the valve, e.g. lost motion means reducing backlash, clutches, brakes or return means with torque limiters

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Antriebseinrichtung    für motorgesteuerte Absperrvorrichtungen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Antriebseinrichtung für motor  gesteuerte Absperrvorrichtungen, bei welcher  zwischen einen     Antriebsmotor    und das Ab  sperrorgan (Ventil, Schieber     ete.)    ein Um  laufgetriebe zum Öffnen und Schliessen des  Absperrorganes eingeschaltet ist.

   Sie kenn  zeichnet sich dadurch,     dass    das Umlauf  getriebesonnenrad, welches mit einem zwei  ten mit dem Absperrorgan primär verbun  denen, beim Öffnen und Schliessen des letz  teren sich drehenden Sonnenrad über einen       Planetarläufer    in Bewegungsverbindung  steht, unter dem Einfluss eines dieses Rad  blockierenden Federwerkes     steht,    welches  ihm aber     na.cli    Anlangen des     Absperrorganes     in der     Schlussstellung    gestattet,

   sieh entgegen  der Wirkung des Federwerkes unter Span  nung desselben zur sicheren Erzeugung eines  gewollten     Schliessenddruckes    des     Absperr-          organes    so lange zu verdrehen, bis eine  Schaltvorrichtung den Antriebsmotor ab  schaltet.

      Es sind bereits sogenannte Rutschkupp  lungen bekannt, welche in analoger Weise  wirken, die aber gegenüber der vorliegenden  Erfindung den Nachteil haben, dass die rich  tige Bemessung der bremsenden Kraft an der  Rutschkupplung nicht leicht möglich ist, dass  diese veränderlich ist, je nach der sich vor  findenden Schmierung, wie auch, nach der  Temperatur, und dass die Schliesskraft' _ des  Absperrorganes nicht federnd zunimmt, wie  dies in     vorteilhafterweise    Weise beim Gegen  stand der vorliegenden Erfindung der Fall       ist.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes für ein  Absperrventil schematisch dargestellt.     Fig.    1  zeigt schematisch eine Gesamtanordnung und       Fig.    2 eine teilweise Oberansicht dazu;     Fig.    3  zeigt eine andere Stellung einer Einzelheit.  



  In der     Zeichnung    ist     V    das zu     steuernde     Absperrventil, D ein Umlaufgetriebe, M ein  treibender Elektromotor, H eine Antriebsvor  richtung für Handbetrieb, St eine Motor-           steuerschaltwalze    und U ein Steuerschalter,  welcher ein Handschalter, eine Schaltuhr,  ein Thermostat usw. sein kann.  



  Das Ventil     V    umfasst das feste Ventil  gehäuse 1, den beweglichen Ventilkörper 2       und,die    Ventilspindel 3 mit dem auf ihr be  findlichen Schraubengewinde 4 zum     Auf-          und    Zuschrauben des Ventils. 5' ist ein auf  der Ventilspindel 3 festsitzende Kupplungs  hälfte, die mit der andern     Hälfte    5" des An  triebes längsverschiebbar zusammenwirkt.  



  Das Umlaufgetriebe D besitzt eine Welle  6, die einerseits im Lager 7 und anderseits  samt der Büchse 8 im Lager 9 gelagert ist.  Die Welle 6 läuft lose in der     Bü    Achse 8, letz  tere liegt normalerweise im Lager 9 fest. Auf  .der Welle 6 sitzen die Kupplungshälfte 5"  und das     Getriebehauptrad    10 fest, während  das diesem     stirnseits    gegenüberliegende     Ge-          triebehauptrad    12 mit der Büchse 8 fest ver  bunden ist, also     normalerweise    feststeht. Ein  Zwischenrad 11 ist lose auf der Welle 6  aufgesetzt.

   Mit den Zahnrädern 10 und 12  steht das auf der Welle 14 festsitzende       Räderpaar    13', 13" im Eingriff, wobei die  Welle 14 in dem Zwischenrad 11 .drehbar  gelagert ist.  



  Auf einem     Achsfortsatz    der Büchse 8 ist  ein rechteckiges Hemmstück 15 befestigt, das  mit den Blattfedern 16', 16"     (Fig.    2) zu  sammenwirkt. Die     Blattfedern    16', 16" sind  an ihren Enden durch ,die beiden Halter 17'  17"     derart    lose     gehalten,        .dass:    sie sich weder  seitlich noch in der Längsrichtung verschie  ben, können.

   Statt der     Blattfedern    16', 16"  könnte auch eine Spiralfeder oder ein     feder-          beeinflusstes    Hebelwerk Verwendung finden;  im Falle einer Spiralfeder zum Beispiel wäre  diese     einerends    ortsfest festgemacht und       anderends    mit dem     Achsfortfatz    der Büchse  8 verbunden. Der Motor<I>311</I> steht über später  zu beschreibende Teile durch das Zahnrad  20 mit :dem Zwischenrad 11 in Bewegungs  verbindung.  



  Die Wirkungsweise dieser beschriebenen  Vorrichtung ist folgende:  Wenn .das vom Motor     1V11    angetriebene  Zahnrad 20 das Zahnrad 11 in Drehung ver-    setzt, so rollt sich     das.    Zahnrad 13" an dem       feststehenden        Zahnrad12    ab und setzt     mit-          telst    des mit ihm     verkuppelten    Zahnrades<B>13'</B>       ,.da.s    Zahnrad 10 in Umdrehung.

   Die Über  setzung     richtet    sich in bei     Umlaufgetrieben     bekannter Weise nach dem     Verhältnis    der  Zähnezahlen der Räder 12, 13", 13' und 10  zueinander, so dass eine Untersetzung in wei  ten Grenzen möglich ist.  



  Dreht sich die Antriebswelle 6 von oben  gesehen im Sinne des Uhrzeigers, so wird die  mit rechtsgängigem Gewinde 4 versehene  Ventilspindel 3     mittelst    der Kupplung 5", 5'  nach unten geschraubt, bis, der Ventilkörper  2 auf seinem Sitz     aufstösst    und festsitzt.

   In  diesem Augenblick wird das Rad 10     fest-          gestellt    und unter dein Antrieb des Motors  wird     jetzt,das    Zahnrad 12 in Drehung ver  setzt, und zwar in dem Sinne,     dass    mittelst  .der Büchse 8 das     rechteckige    Hemmstück 15  so verdreht wird, dass     es,die        Blattfedern    16',  16"     auseinan        derspreizt.    Dadurch wird der  Schliessdruck auf die stillstehende Ventil  spindel 3 noch zunehmend vergrössert ent  sprechend der zunehmenden Spannung der  Federn 16', 16", so dass der     Ventilkörper    2,

    ähnlich wie mit einem letzten Handdruck  bei einem Handventil, fest auf den Sitz auf  gepresst wird.  



  Durch diese Anordnung ist es möglich,  Ventile von den kleinsten bis zu den gröss  ten Abmessungen motorisch     anzutreiben,    da  es ein leichtes ist, die Blattfedern 16', 16"  nach Stärke und Anzahl in paketförmiger  Zusammenschichtung der     Ventilgrösse    an  zupassen.  



  Sobald der Motor     3I    das Getriebe in dem  zum vorigen entgegengesetzten Sinne an  treibt, bewegt sich das Rad 12 in zur vorigen  entgegengesetzten Richtung und die Federn  16', 16" wirken auf das Hemmstück 15     an-          treibend,    bis sie wieder flach an     dessen    Flan  ken anliegen. Das Rad 12 steht nun wieder  fest     und,das    Rad 10 beginnt sich zudrehen,  um die Ventilspindel 3 nach oben zu     sehrzau-          ben.     



  Der Motor     ?i1    ist mit zwei gegensätz  lichen Wicklungen     W,        TTJ#    versehen, welche      zum     Reserviercii    des Motors dienen, wobei       dieser    in der einen oder entgegengesetzten  Richtung umläuft, ,je nachdem .die eine oder  die andere Wicklung in den Steuerstromkreis  eingeschaltet wird.  



       Gemäss',        Fig.    1 ist ferner die Antriebsein  richtung mit einer     Auskuppelvorrichl:ung     für den Motor und mit einem Handantrieb  versehen.  



  Der Motor M treibt die Wellen 21', 21"  an, entweder direkt oder     mittelst    eines  Übersetzungsgetriebes. Auf der untern  Welle 21' sitzt fest eine Kupplungsscheibe  23' und verschiebbar .die     Einrückmuffe    24  mit den beiden     Mitnehmerbolzen    25', 25",  die in     öffnungen    der Kupplungsscheibe 23'  ebenfalls längsverschiebbar sind. Auf der  obern Welle 21" sitzt die andere Kupplungs  hälfte 23" fest, in die die     oberhalb    der     Ein-          rüekmuffe    24 vorstehenden Bolzen 2:5', 25"  aus- und eingerückt werden können.  



  Mit     dem    auf der Welle 21" festsitzenden  konischen Zahnrad 2.6' steht das Zahnrad 26"  im Ein     ;Tiff,    welches auf der bei 27 gelager  ten Welle. 28 befestigt ist. Diese ist am äu  ssern Ende mit einem Vierkant versehen, auf  welches<I>eine</I> Handkurbel 29 aufgesteckt wer  den kann. Im aufgesteckten Zustand kann  letztere durch einen in der Zeichnung an  gedeuteten     Vorstecksplint,    aber auch durch  eine Mutter oder     dergleichen    gesichert  werden.  



  Bei 30 ist ein Winkelhebel 31', 31" dreh  bar gelagert, dessen Hebelarm 31' gabelartig  in die     Einrtickmuffe    24 eingreift. Der Hebel  arm 31" greift mit seinem gabelartig ge  formten Ende über die Welle 28. Wird nun       (lie        Handkurbel    29 auf die Welle 28 auf  gesteckt, so wird gleichzeitig der Winkel  hebel 31', 31" samt der     Einrückmuffe    24  in die mit gestrichelten Linien gezeichnete       Ausrückstellung    gebracht. Der Motor ist so  mit vom Umlaufgetriebe abgekuppelt, und  das letztere kann von Hand gedreht werden.

    Wird die Kurbel 29 wieder entfernt, so be  wegt sich der Winkelhebel 31', 31" mit der       Ausrückmuffe    24 unter Wirkung einer Fe-    der 32 wieder in die mit vollen Linien ge  zeichnete     Einrückstellung.     



  Inder Verlängerung des Hebelarmes 31"  des genannten Winkelhebels ist eine Kon  taktzunge 33 isoliert angebracht,     welche    in  der Einrückstellung der Kupplung an dem  Kontaktbolzen 34 anliegt, dagegen in der       Ausrückstellung    von diesem weggerückt  ist, um die Stromzuleitung zum Motor M zu  unterbrechen, damit dieser während des An  triebes des Getriebes mittelst der Handkurbel  29 ausser Betrieb steht.  



  In     Fig.    2 und 3 ist noch die elektrische  Steuerung für den Motor M veranschaulicht.  E ist ein im Motorstromkreis liegender     End-          schalter,    der den Motor nach     Massgabe    der  Verdrehung     ges    Hemmstückes 15 abschal  tet. Zu diesem Zwecke liegt der um den  Zapfen<B>',37</B> drehbare Hebel 36 dieses. Schal  ters mit dem Stift 36' unter dem Zug einer  Feder 36" an dem Umfang einer Scheibe 18  auf, die mit dem Hemmstück 15 fest verbun  den ist.

   Wenn das Hemmstück 15 aus der in       F'ig.    2 mit vollen Linien     gezeichneten    Ruhe  stellung in die mit     gestrichelten    Linien dar  gestellte Endstellung gedreht wird, so erfasst  ein Umfangseinschnitt     :38    ,der     Scheibe    18 bei  deren Linksdrehung den Stift 36' und     führt     ,den Hebel 36 in die strichpunktiert gezeich  nete     Abschaltstellung,    wodurch die mit dem  Hebel 36 verbundene     Kontaktzunge    39 vom       festen    Kontakt 40 abgehoben und der Motor  strom für die     Schliessbewegung    des Ventils  unterbrochen wird.

   Die Stromleitung     von,de        ,r     Kontaktzunge 39 zur Klemme 41 erfolgt  durch das biegsame Kabel 41'.  



  Während der     Schliessbewegung        ,des    Ven  tils ist eine     Steuerschaltwalze        St,    die eben  falls den Motorstromkreis überwacht, aus der  in     Fig.    2 dargestellten Stellung in diejenige  gemäss     Fig.    3 verdreht worden, indem ein auf       ihrer    Welle 42 festsitzendes     Sternrad,    43 von  dem. Stift 19, der am Zahnrad 10, angebracht  ist (siehe     Fig.    1), schrittweise bei jeder Um       drehung    um einen Finger vorgeschaltet wird.

    wobei eine Feder 44 die     Steuerschaltwalze     in jeder     Schrittstellung    'feststellt. Statt der       Sternradsühaltung    liesse sich auch irgend eine      andere     intermittierend    wirkende     Schaltvor-          richtung,    wie zum Beispiel ein     Malteser-          scha-ltwerk    oder ein Zahnradantrieb ver  wenden.  



  Die Wirkungsweise der elektrischen  Steuerung ist folgende:  Wird :die Kontaktzunge des Steuerschal  ters U von 0 (=Ventilöffnung) auf     AS'     (=Ventilschliessung) gelegt, s     a    verläuft  .der Motorstrom vom     positiven    Pol der       Stromquelle    über<B>8</B>, 41, 41', 40,     W2,   <I>M,</I>  34,     33,    35' 35 zum negativen     Pol,der    Strom  quelle. Der Motor dreht sich zur Schliessung  des Ventils.

   Am Ende der Schliessbewegung  .des Ventils wird der Endschalter E     in,der    be  schriebenen Weise durch Umlegen des Hebels  36 geöffnet und der Motorstromkreis unter  brochen, während die     Steuerschaltwalze        St,     in     4er    die     Stromüberleitungascheibe    46     und,die     Steuerscheibe 48 elektrisch miteinander ver  bunden sind,     aus,der    Stellung von     Fig.    2, in  welcher der     Motorstromkreis,    mit der Wick  lung     W1    vermöge eines in der Scheibe 48  vorgesehenen Umfangsausschnittes:

   an der  Kontaktfeder 47 unterbrochen ist, in die     Stel-          lung-gemäss        Fig.    3 gelangt ist. Sobald dann  die     Kontaktzunge    des Steuerschalters U von       S    auf 0 zurückgeführt     wird,        wird    der Motor  stromkreis geschlossen, und zwar vom posi  tiven Pol über 0, 46', 45, 48, 47     (Fig.    3),     T1',     M, 34, 33, 35', 35 zum negativen Pol.

   Der  Motor dreht sich jetzt im entgegengesetzten  Sinne, wobei das     Sternrad    43 schrittweise bei  jeder Umdrehung des Zahnrades 10! vom  Stift 19 um je einen Finger zurückgedreht  wird, bis wieder die Stellung der     Fig.    2 er  reicht ist und er, Motorstromkreis an der       Kontaktfeder    47 unterbrochen wird.

      Dieses Wechselspiel: Schliessen und Öff  nen des Ventils wiederholt sich nach Mass  gabe der Stellung ,des Umschalters U, wobei  die     grösstmöglichste    Umdrehungszahl der       Ventiltriebwelle    6 in beiden Richtungen voll       ausgeführt    werden kann, oder auch nur  Drehungen um kleinere Winkel nach der       einen    oder nach der andern Drehrichtung  hin, je nach der     Kontaktdauer    bei 0 oder     S     bewerkstelligt werden     können.       Die     beschriebene        Antriebseinrichtung    ist  nicht nur für Ventile anwendbar, sondern  auch für Schieber, Drosselklappen und andere  Absperrvorrichtungen.

    



  Der Drehungswinkel, das heisst die An  zahl der     Ventilspindelumdrehungen    für das  Öffnen und Schliessen des, Ventils kann je  nach Erfordernis eingestellt werden. Eine  auf der Steuerscheibe 48 angebrachte Ziffern  skala 0 bis 5 gibt die Anzahl der Umdrehun  gen der Ventilspindel an, da ja das Sternrad  43- bei jeder Umdrehung des.     Stiftes    19 um  einen Finger geschaltet wird.

   Um die Zahl  der Umdrehungen für die Ventilspindel zu  bestimmen, wird die Steuerscheibe 48 in der  Schliessstellung des Ventils mit der     entspre-          Ichenden    Ziffer unter die     Kontaktbürste    47  eingestellt; beispielsweise     entspricht    die  Stellung der     Fig.    3 drei     Ventilspindelum-          .drehungen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für motorgesteuerte Absperrvorrichtungen, bei welcher zwischen einen Antriebsmotor und .das Absperrorgan ein Umlaufgetriebe zum Öffnen und Schlie ssen des Absperrorganes eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Um laufgetriebesonnenra-d, welches mit einem zweiten mit dem Absperrorgan primär ver bundenen, beim Öffnen und Schliessen des letzteren sich drehenden Sonnenrad über einen Planetarläufer in Beweb@zngsverbin- dung steht, unter dem Einfluss eines die ses Rad blockierenden Federwerkes steht,
    welches ihm aber nach Anlangen des Ab- sperrorganes in .der Schlussstellung gestattet, sich entgegen :der Wirkung des Federwerkes unter Spannung desselben zur sicheren Er zeugung eines gewollten Schliessenddruckes .des Absperrorganes so lange zu verdrehen, bis eine Schaltvorrichtung den Antriebsmotor abschaltet. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, mit elektrischem Antriebsmotor, dadureh gekennzeichnet, dass, zur Steuerung des Antriebsmotors das. durch das Federwerk blockierte Getrieberad bei seiner nach An langen des Absperrorganes in Schlussstel- lung erfolgenden Verdrehung mittelst eines Schaltwerkes eine elektrische Schalt vorrichtung für den Motor derart beein flusst, :dass diese den Antriebsmotor aus schaltet, um bei :
    der Rückwärtsbewegung die Schaltvorrichtung selbsttätig wieder in die Einschaltstellung für Vorwärts- bezw. Schliessgang zu schalten, während das mit dem Absperrorgan in primärer Verbin dung stehende Getrieberad bei :dieser Vor wärtsbewegung schrittweise eine Steuer- schaltwa_lze von ihrer Ausschaltstellung in Einschaltstellung für Rückwärtsbewe gung dreht und sie bei der Öffnungsbewe gung des Absperrorganes wieder schritt- weise in die Ausschaltstellung zurück dreht, um den Motor auszuschalten.
    2. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, :dass :die Steuersehaltwalze eine im Drehsinne einstellbare Steuerscheibe besitzt, :die an einer Stelle mit Mitteln zur Unterbrechung :des Motorstromkreises versehen ist, derart, dass :durch Verdrehen dieser Steuerscheibe auf ihrer Achse :der Abschaltzeitpunkt für :den Motor verän dert und :damit die Anzahl der zum Schliessen des Absperrorganes erforder lichen Umdrehungen an der Absperr- organtriebwell;
    e bestimmt wetwden kann. 3. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass zur federn den Blockierung des genannten Sonnen rades an :diesem ein rechteckiges Hemm stück zwischen an den Enden abgestützten Blattfedern vorgesehen ist. 4. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, :dass das Feder werk aus einer Spiralfeder besteht. 5.
    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet"dass der Antriebs motor mit :dem Umlaufgetriebe durch eine Kupplung verbunden und auch ein Hand antrieb für das Umlaufgetriebe derart vor gesehen ist, dass bei Einrücken des: Hand antriebes zwangsläufig :die Kupplung zum Abschalten :des Motorantriebes ausgerückt wird.
CH171462D 1933-11-07 1933-11-07 Antriebseinrichtung für motorgesteuerte Absperrvorrichtungen. CH171462A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093637B (de) * 1957-08-09 1960-11-24 Installations Allan Leffler Fa Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile u. dgl. taetige Verschluesse in Systemen fuer stroemende Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093637B (de) * 1957-08-09 1960-11-24 Installations Allan Leffler Fa Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile u. dgl. taetige Verschluesse in Systemen fuer stroemende Medien

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