CH170564A - Als Kolbenmaschine ausgebildeter Kältekompressor. - Google Patents

Als Kolbenmaschine ausgebildeter Kältekompressor.

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CH170564A
CH170564A CH170564DA CH170564A CH 170564 A CH170564 A CH 170564A CH 170564D A CH170564D A CH 170564DA CH 170564 A CH170564 A CH 170564A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • F04B25/02Multi-stage pumps of stepped piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description


      11s    Kolbenmaschine     ausgebildeter    Kältekompressor.    Die Erfindung betrifft einen als Kolben  maschine     ausgebildeten        Kältekompressor,    bei  dem zwei aufeinanderfolgende Verdichtungs  stufen im gleichen Zylinder einander gegen  überliegen und     besteht    darin,     dass    beide  Stufen     nach    dem Gleichstromprinzip arbei  ten und mindestens ein sowohl den     Auslass     der niedrigeren Stufe, wie auch den Einlass  der höhere Stufe steuerndes     Überströmorgan     in einem als Tauchkolben ausgebildeten Stu  fenkolben angeordnet ist, das Ganze zum  Zweck,

   nicht nur den bisher bei Kältekom  pressoren üblichen Aufnehmer und den  Kreuzkopf überflüssig zu machen. sondern  auch eine bei gedrungener Form und     bestem     Wirkungsgrad besonders einfache Bauart zu  schaffen. Der schädliche Raum der höhere  Stufe kann dabei um soviel grösser als     der-          jenige    der niedrigeren Stufe bemessen sein,  dass die Leistungsaufnahme der Maschine bei  der Hinbewegung des Kolbens annähernd  gleich gross wie bei der     Herbewegung    ist.  Er lässt sich aber auch so bemessen, dass die  maximalen     $nlbendrücke    bei beiden Bewe-         gungen    gleich gross sind.

   Von den schädli  chen Räumen kann     mindestens    der eine mit  Mitteln zum Verändern von dessen Inhalt  versehen sein. Der Inhalt der schädlichen       Räume    lässt sich dabei auch selbsttätig, sei es  in Abhängigkeit vom     Endkompressionsdr.ack     der höhere     Stufe    oder in Abhängigkeit vom  Saugdruck der niedrigeren Stufe oder in Ab  hängigkeit von beiden     bezw.    in Abhängig  keit von der Differenz der     beiden    selbsttätig  verändern.

   Bei mehrstufigen Verdichtern  können mehrere     Stufen    in demselben Zylin  der     angeordnet    und die     Überströmorgane    ab  wechslungsweise im Kolben und im Zylinder  angeordnet sein.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der     Zeichnung     schematisch im Schnitt     dargestellt.     



  In     Fig.    1 ist a der Zylinder,     b    der Kol  ben, c die Kurbel und d das Kurbelgehäuse  eines als Kolbenmaschine     ausgebildeten,     zweistufigen Kältekompressors, bei dem die  Arbeitsräume e und     f    der beiden Verdich  tungsstufen einander gegenüber im Zylinder      angeordnet sind. g ist das     Einlassorgan    der  ersten und h das     Auslassorgan    der zweiten  Stufe.

   Der zweistufige Kolben ist mit einem       sowohl    den     Auslass    der niedrigeren     Stufe,     wie auch den Einlass der höhere Stufe  steuernden     Überströmorgan    i versehen und       ausserdem    in der     Weise    als Tauchkolben  ausgebildet, dass die Schubstange q unter     Er-          übr        bgung    einer Kolbenstange     und.    eines       Kreuzkopfes    direkt an einem im     Kc>Iben-          innern        angeordneten    Kolbenzapfen angreift.

    Dadurch werden nicht nur der     sonst    übliche  Aufnehmer und die langen ihn mit den  Stufen verbindenden, durch Bohrungen ge  bildeten     Überstromkanäle,    sowie besondere       Auslassorgane    der     niedrigeren        ,Stufe,        bezw.          Einlassorgane    der höhere     Stufe    in Wegfall  gebracht, was jedes für sich schon eine Ver  besserung     des:

          Wirkungsgrades    ergibt, son  dern es wird -     unter    gleichzeitiger Schaf  fung einer besonders einfachen Bauart von  kurzer, gedrungener     Aussenform,    wie sie für       mittlere    und kleinere     Kältemaschinen    be  sonders     wertvoll    ist - in beiden     Stufen    auch  .das Gleichstromprinzip verwirklicht, das  einer weiteren Verbesserung des Wirkungs  grades gleichkommt.  



  In     Fig.    2 ist ,das zu obigem Kompressor  gehörende     Indikatordiagramm    dargestellt.  Ausgegangen von der -untern     Totpunktlage          UT    werden beim     Aufwärtsgang    des Kolbens  die in     die        Niederdruokstufe        angesaugten     Gase.     komprimiert,    wobei der Druck gemäss  der Linie 1     allmählich    ansteigt.

       Gleichzeitig     wird auf der     Hochdruckseite,    welche- vorher       unter    dem     Endkompressionedruck    stand, Ar  beitsmittel bei geschlossenem     Überström-    und       Auslassorgan    i aus dem schädlichen Raum       rückexpandiert,    so     dass    sich der Druck auf  dieser Seite nach der Linie 1' absenkt.  



  Unmittelbar nach der     Kolbenstellung,    die  dem     Schnittpunkt    2 der Linien 1 und 1' ent  spricht,     ist    auf der     Niederdruckseite    der       Druck    etwas grösser als auf der Hochdruck  seite geworden, wodurch das     Überströmventil     i im Kolben geöffnet werden wird. Bei der  weiteren     Aufwärtsbewegung    des Kolbens       strömt        also,das        Arbeitsmittel    von der Nieder-         druckseite    auf die Hochdruckseite über.

   Da  aber die Verdrängung auf der Niederdruck  seite grösser als. die Volumenzunahme auf der       Hochdruckseite    ist, so erfährt. das     Arbeits-          mittel    eine weitere Kompression, die etwa  nach der Linie     ss    verläuft.

   Während des       Überströmens    wird also der Druck auf beiden       Seiten    des Kolbens im gleichen Mass sich er  höhen, bis in der obern     Totpunktlage    der ma  ximale Zwischendruck, dem der Punkt     .1    ent  spricht, erreicht     ist.    Beim darauffolgenden       Abwärtsgang    des Kolbens wird     zunächst    das       Überströmventildurch    das Bestreben des  Arbeitsmittels, zurückzuströmen, geschlossen.

    worauf auf der     Hochdruckseite    die Kompres  sion gemäss !der Linie 5' weiter getrieben  wird und auf der Niederdruckseite eine  Rückexpansion aus. dem schädlichen Raum  nach der Linie 5 sich vollzieht. Auf der       Hochdruckseite        dauert    die Kompression so  lange, bis der     Förderdruck    erreicht ist       (Punkt    6'), worauf sich das     Druckventil    h  öffnet und das     Arbeitsmittel    entsprechend  der Linie 7     ausgestossen    wird.

   Auf der Nie  derdruckseite dauert die Expansion so lange,  bis im Punkt 6 der Saugdruck erreicht ist,  worauf das Saugventil g sich öffnet und  neues     Arbeitsmittel    gemäss der Linie 7' in  die     Niederdruckstufe    einströmt.  



  Der durch die     Überströmkanäle    im  Kolben auf der     Hochdruckseite        gebildete    re  lativ grosse schädliche Raum ist nicht etwa  von Nachteil. Im Gegenteil kann     mit    Hilfe  desselben,     wie        im    Nachstehenden erläutert;       entweder    eine gleichmässige Verteilung der       Leistungsaufnahmen    beider Druckstufen,  oder aber ein annähernder Ausgleich der       Konstruktionsdrücke,    das heisst der .maxi  malen     Kolbendrücke    der beiden Hubbewe  gungen erreicht werden.  



  Wie bereits erwähnt, findet     infolge    des  grossen     schädlichen    Raumes auf der     Iloch-          druckstufe    eine starke Rückexpansion beim       Aufwärtsgang    des Kolbens     statt.    Je grösser  der     schädliche    Raum der Hochdruckstufe  ist,     umso    flacher     verläuft    die Linie 1', das  heisst     umsomehr    verschiebt sich der Schnitt  punkt 2.

   der Expansionslinie der Hochdruck-      stufe mit der Kompressionslinie der     Nieder-          drackstu%    nach links und umso höher wird  der Enddruck der     Niederdruckstufe.    Man  kann also durch geeignete Bemessung     dieses     schädlichen Raumes .den     Enddruck    der Nie  derdruckstufe (Zwischendruck) ganz nach       Belieben    wählen. Dieser Enddruck wird am       zweckmässigsten    so gewählt,     :dass    die Arbeit.

    die von der     Niederdruckstufe        aufgenommen     wird, gleich gross wie die von der     Hoch-          druckstufe    aufgenommene wird.  



  Um den Zwischendruck auch veränder  lichen Betriebsbedingungen anpassen zu kön  nen, ist der Zylinder auf der Hochdruckseite  mit einem regulierbaren schädlichen Raum     k     versehen, der     mittelst    eines von aussen ver  stellbaren Kolbens 1 je     nach    den veränder  lichen Betriebstemperaturen vergrössert oder  verkleinert werden kann, zum Beispiel so,  dass für die verschiedenen     Betriebszustäude     gleiche Arbeitsflächen im Niederdruck- und  Hochdruckdiagramm entstehen.

       Dieser    Kol  ben kann entweder von Hand bedient wer  den, oder er kann in Abhängigkeit vom       Saugdruck    oder vom     Verflüssigungsdruck,     oder aber in     Abhängigkeit    von beiden selbst  tätig     beeinflusst    werden.  



  In     Fig.    3 sind :die Änderungen auf  gezeichnet, die das     Indikatordiagramm    bei  drei     verschiedenen    Volumen des schädlichen       Raumes    im Hochdruckteil erfährt, und in       Fig.    4 ist die Änderung :der Arbeitsflächen  des Hochdruck- und     Niederdruckdiagramms     in Funktion vom schädlichen Raum auf  getragen. Durch den     Schnittpunkt    der beiden  F-Linien wird diejenige Grösse des schäd  lichen Raumes bestimmt, welche für gleiche       Arbeitsflächen    erforderlich ist.  



  Es ist jedoch nicht gesagt,     dass    bei gleich  grossen     Arbeitsflächen    auch die     Konstrnk-          tions-drücke    für beide Hubbewegungen gleich  gross sind. Es können im Gegenteil beträcht  liche Differenzen entstehen.  



  Beim     Abwärtsgang    :des Kolbens wird der  nach oben     gerichtete    Konstruktionsdruck       Pi        ^'   <I>F. A p</I> sein, wenn     F2    die Hochdruck  kolbenfläche und     L    p die Druckdifferenz         zwisehen    Saug- und Verflüssigungsdruck be  deutet.  



  Bei .der     Aufwärtsbewegung    des Kolbens  wird der nach abwärts gerichtete Konstruk  tionsdruck     Pz        ^'   <I>(F, -</I>     F2)   <I>0 p',</I>     wobei    F,  die     Niederdruckkolbenfläche    und 0 p' die  Druckdifferenz zwischen Ansaugdruck und  Ausstossdruck der     Niederdruekstufe    ist.     P1     ist also von der totalen Druckdifferenz ab  hängig und lässt sich bei gegebenen Betriebs  verhältnissen nicht ändern.

   Dagegen kann     P2,     da er vom Ausstossdruck der Niederdruck  stufe abhängig ist, in     weiten    Grenzen         variieren.       Um zu verhindern,     :dass    er bei falscher  Manipulation     ,seinen    maximalen zulässigen  Wert überschreitet, ist am Zylinderdeckel  eine Sicherheitsvorrichtung angebracht, die  aus einem durch ein Sicherheitsventil     in    und  durch ein     Rückschlagventil    n mit dem Ar  beitsraum verbundenen geschlossenen Raum  o besteht.

   Sobald der Ausstossdruck der Nie  derdruckstufe einen gewissen maximalen  Wert     überschreitet,    öffnet sich das Sicher  heitsventil und ein Teil des in der     Nieder-          druekstufe        verdichteten        Mittels    wird in den  Raum o ausgestossen. Beim     darauffolgenden          Abwärtsgang    des Kolbens wird das     aus-          gestossene    Mittel infolge Rückexpansion durch  das     Pückschlagventil    wieder in den Arbeits  raum zurückgeführt.

   In     Fig.    5 ist das einer  solchen Arbeitsweise entsprechende     In-          dikator-Diagramm    dargestellt. Das Aus  stossen ist :durch die Linie 8 und die Rück  expansion aus :dem Sicherheitsraum durch  die Linie 9 veranschaulicht, die, wie ersicht  lich, einen flacheren Verlauf als die Ex  pansionslinie 5     (Fig.    2) aus .dem normalen  schädlichen Raum aufweist, und die in  folgedessen     eine        Leistungsreduktion        infolge     Verkürzung :des Ansaugens zur Folge  hat.

   Durch geeignete     Vorspannung    der Be  lastungsfeder des Sicherheitsventils kann     .der          Abblasedruck    nach     Wunsch    eingestellt wer  ,den. Für den Fall, dass eine dauernde     Lei-          atungsreduktion    verlangt wird, wie das auch       vorkommt,    kann das Sicherheitsventil auch      herausgenommen werden.

   Der Hohlraum des       Zylinderdeckels    bildet dann einen     zusätz-          liehen    schädlichen Raum für die     Nieder-          drwckstufe.    Das Sicherheitsventil kann je  doch auch mit einer     Abhebevorriehtung    ver  sehen sein, und diese lässt     ,sich    wiederum so  ausbilden,     dass    sie automatisch in Abhängig  keit vom Saugdruck der niedrigeren Stufe  betätigt wird.  



  In gewissen Fällen wird es     vorteilhaft     sein, den schädlichen Raum des Hochdruck  teiles so zu bemessen,     dass    die     Konstraktions-          drücke    der beiden Hubbewegungen ungefähr  gleich gross sind.  



  Es     muss    für diesen Zweck die     Bedingung          erfüllt    sein:  
EMI0004.0016     
    und, für
EMI0004.0017  
   , wobei<B>99</B> das Zylinder  verhältnis bedeutet:  
EMI0004.0018     
    
EMI0004.0019  
   - 1 hat für eine gegebene Konstruktion  einen konstanten Wert k, und es ist somit  bei gleichen     Kanstruktionadrücken     
EMI0004.0021     
    Ist beispielsweise<B>99</B> = 0,4, so wird     7c   <I>=</I> 1,5  und  
EMI0004.0023     
    Die Druckdifferenz zwischen Saug- und  Ausstossdruck ist also in der Niederdruck  stufe direkt proportional der totalen Druck  zunahme im zweistufigen     Verdichter.    Je  grösser letztere wird,

   umso grösser muss auch       d   <I>p'</I> werden.     Aus        Fig.    3 geht klar     hervor,       dass durch Änderung des schädlichen Rau  mes die     Dfuckstufe    0 p' variiert und den       jeweiligen    Verhältnissen entsprechend so ein  gestellt werden kann, dass die     Bedingung          P1    -     P2    praktisch erfüllt ist.  



       Selbstvereständlich    kann die     Maschine    auch  als zwei- oder mehrzylindriger Verdichter  oder Doppelverdichter mit gegenüberliegen  den Zylindern     ausgebildet    werden.  



  Der     Hauptvorteil    der Erfindung ist der,  dass bei den Stufen desselben Zylinders das  Gleichstromprinzip eingehalten und so die       grösste    Wirtschaftlichkeit des Verdichters  erreicht     wird.     



  Das, durch die Erfindung     verwirklichte          Gleichstromprinzip    ist in analoger Weise  auch für drei-,     vier-,    fünf- und     mehrstufige          Verdichter    anwendbar. In     F'ig.    6 ist bei  spielsweise ein sechsstufiger Einzylinder  Kältekompressor nach der     Erfindung    sche  matisch dargestellt.

   Die     Überströmventile     sind dabei abwechslungsweise im Kolben     und     im     Zylinder        untergebracht.    Durch Einsprit  zen von     flüssigem    Kältemittel in die ein  zelnen Stufen kann die bei grossen Druck  stutzen     unvermeidlich    hohe     Endkompres-          sionstemperatur    in zulässigen Grenzen gehal  ten werden.  



       Fig.    7 zeigt das     zugehörige    Indikator  diagramm     (Druck-Hub-Diagramm).     



  Ist zwecks bester     Ausnützung    der     Kon-          struktion,        bezw.    Erreichung des günstigsten       Lieferungsgrades,    auf der Niederdruckseite  ein     möglichst    kleiner schädlicher Raum er  wüns,cht, so ist :dies bei der     Maschine    nach  .der     Erfindung    ebenfalls möglich, indem das       Überströmorgan    sich so in den Kolben ein  fügen lässt, dass es keine grossen Spielräume  erfordert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Kolbenmaschine ausgebildeter Kälte kompressor, bei dem zwei aufeinanderfol- gende Verdichtungsstufen im gleichen Zy linder einander gegenüberliegen, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Stufen nach dem Gleichstromprinzip arbeiten, und mindestens ein sowohl den Auslass der niedrigeren Stufe wie auch den Einlass der höheren Stufe steuerndes 1Uberströmungsorgan in-einem als Tau.ehkolben ausgebildeten Stufenkolben an geordnet ist.
    UNTERANSPR t?CHE 1. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der scJiäd- liche Raum der höhern Stufe um soviel grösser als derjenige der . niedrigeren Stufe bemessen ist, dass die Leistungsauf nahme der Maschine bei der Hinbewe gung des Kolbens annähernd gleich gross wie bei der Flerbewegung ausfällt. 2.
    Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :der schäd liche Raum der höheren Stufe um soviel grösser als derjenige der niedrigeren Stufe bemessen ist, da3 der maximale Kolbendruck bei der Hinbewegung des Kolbens annähernd gleich gross wie bei der Herbewegung ausfällt. 3. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss Mittel vor gesehen sind. vermittelst welcher der Inhalt des schädlichen Raumes der nie drigeren Stufe verändert weiden kann.
    4. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen. sind, vermittelst welcher der In halt des schädlichen Raumes der nie drigeren Stufe selbsttätig in Abhängig keit vom Endkompressionsdruck der höheren Stufe verändert wird. 5.
    Kältekompressor nach Patentanspri.ch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der In halt des schädlichen Raumes der nie drigeren Stufe selbsttätig in Abhängig keit vom Saugdruck der niedrigeren Stufe verändert wird.
    6. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der In halt des schädlichen Raumes der niedri geren Stufe selbsttätig in Abhängig- keit von der Differenz zwischen Saug druck der niedrigeren Stufe und End- kompressions-druek der höheren Stufe verändert wird. 7. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der Inhalt des schädlichen Raumes der höhe ren Stufe verändert werden kann.
    B. Kältekompressor nach: Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. .dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der Inhalt des schädlichen Raumes der höhe ren Stufe selbsttätig in Abhängigkeit vom Endkompressionsdruck der höheren Stufe verändert wird. 9. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der In halt des schädlichen Raumes der höheren Stufe selbsttätig in Abhängigkeit vom Saugdruck der niedrigeren Stufe ver ändert wird.
    10. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher der In halt des schädlichen Raumes .der höhe ren Stufe selbsttätig in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Saugd;-uck der niedrigeren Stufe und dem End- kompressionsdruck der höheren Stufe verändert wird.. 11.
    Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da die niedri gere Stufe mit einem .Sicherheitsauslass- organ versehen ist. 12. Kältekompressor nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieher- heitsauslassorgan in einen .geschlossenen Raum ausmündet. 13. Kältekompressor nach Unteranspruch<B>12,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der ge schlossene Raum durch ein Rückschlag organ an den Arbeitsraum der niedri geren Stufe angeschlossen ist. 14.
    Kältekompressor nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicher- heitsorgan mit einer Abhebevorrichtung versehen ist. 15. Kältekompressor nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass. Mittel vor gesehen sind, vermittelst welcher die Ab hebevorrichtung automatisch in Ab hängigkeit vom Saugdruck der niedri geren Stufe betätigt wird. 16.
    Kältekompressor nach Patentanspruch., dadurch gekennzeichnet, dass die im Kolben angeordneten Überströmkanäle als Bohrungen ausgebildet sind. 17. Kältekompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stufen in demselben Zylinder angeordnet und die Überströmorgane abwechslungs- weise im Kolben und im Zylinder an geordnet sind.
CH170564D 1933-07-15 1933-07-15 Als Kolbenmaschine ausgebildeter Kältekompressor. CH170564A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0823021A1 (de) * 1995-04-27 1998-02-11 Thermo Power Corporation Hochdruckgaskompressor

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0823021A1 (de) * 1995-04-27 1998-02-11 Thermo Power Corporation Hochdruckgaskompressor
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