CH170522A - Elektrische Rasiermaschine. - Google Patents

Elektrische Rasiermaschine.

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CH170522A
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CH
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motor
shaving machine
battery
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housing
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Inventor
E Zwie Telephon-Apparat-Fabrik
Original Assignee
Zwietusch E & Co Gmbh
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Description


  Elektrische Rasiermaschine.    Die bisher bekannten     elektrischen    Rasier  maschinen     verwenden    zur Speisung des im       Handgriff    enthaltenen Antriebsorganes eine  Zuleitungsschnur, die die     Verbindung    mit  einer Stromquelle herstellt. Wird als Strom  quelle das Lichtnetz     verwendet,    so besteht  der Nachteil, dass der Benutzer durch die hohe  Spannung gefährdet ist und zum Beispiel  auf Reisen die vorgeschriebene Spannung oft  nicht zur     Verfügung    steht.

   Aber auch, wenn  man als Stromquelle eine transportable Bat  terie benutzt, empfindet man die Zuleitungs  schnur immer noch als lästig, da sie die freie  Bewegung der Rasiermaschine     behindert.     



  Gemäss der Erfindung wird eine äusserst  handliche, überall verwendbare elektrische  Rasiermaschine dadurch geschaffen, dass ihr  Handgriff sowohl den elektrischen Antrieb  zur Erzeugung der     hin-    und hergehenden Be  wegung für das Messer, als auch die Batterie  enthält. Auf diese Weise wird nicht     nur     jede mögliche elektrische oder mechanische    Behinderung vermieden, wie sie beim Ge  brauch der erwähnten bekannten Rasier  maschinen durch die     Zuleitungsschnur    ein  tritt, sondern es wird auch durch den Fort  fall der Zuleitungsschnur der nicht nutzbare  Spannungsabfall auf das denkbar     geringste     Mass     vermindert.     



  Die     Batterie        kann    aus einer oder meh  reren     Stabbatterien    bestehen, die sich in ver  schiedener Weise anordnen lassen. Beispiels  weise     können    im     Handgriff    der Motor und       eine    Stabbatterie hintereinander     angeordnet     werden, so dass die Längsachse der Stab  batterie mit der Längsrichtung der Motor  achse zusammenfällt. Man kann auch eine  Stabbatterie seitlich des Motors oder auch  mehrere     Stabbatterien    auf beiden Seiten .des  Motors im Handgriff     anordnen.     



  Um eine bequeme Auswechslung der Teile  zu ermöglichen,     können    das Gehäuse des Mo  tors und das Batteriegehäuse     mittelst    Ge  winde leicht lösbar     miteinander        verbunden         sein. Eine leichte Reinigungsmöglichkeit  lässt sich dadurch erreichen, dass der Kamm  kopf mit dem Handgriff leicht lösbar ver  bunden ist, indem er eine Hülse besitzt, wel  che das Gehäuse des Motors überdeckt. Hier  bei kann zur Erhöhung der Reibung zwischen  Hülse und Gehäuse die Hülse mit einer Fe  der versehen sein.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der     Erfindung    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbei  spiel der Rasiermaschine gemäss der Erfin  dung in. schaubildlicher     Darstellung;          Fig.    2 zeigt die Rasiermaschine nach       Fig.    1 in ihre wesentlichsten Teile zerlegt;       Fib.    3 zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel.  



  Die Rasiermaschine setzt sich im wesent  lichen aus den Teilen     (Fig.    2) Batterie  behälter 1, Gehäuse für den Motor 2, Kamm  kopf 3,     Mitnehmer    4, Messer 5 und Deck  kappe 6 zusammen. Der Batteriebehälter 1  und die Hülse 10 des Kammkopfes 3 bilden  den Griff der Rasiermaschine     (Fig.    1). Zur  leichten Auswechselbarkeit der Batterie 7 ist  das Gehäuse des Motors 2 und der Batterie  behälter 1 je mit einem Gewinde 8, 9 ver  sehen. Um den Kammkopf, das Messer usw.

    nach dem Gebrauch einer gründlichen Rei  nigung mit Wasser unterziehen zu können,  ohne auf die elektrischen     Teile        (Motor    2,  Batterie 7) Rücksicht nehmen zu müssen, ist  der Kammkopf 3 so ausgebildet, dass er     mit          einem        Handgriff    von dem     elektrischen    Teil  der     Rasiermaschine    abgezogen werden kann.

    Zu diesem Zwecke ist der     Kammkopf    3 mit  einer Hülse 10 vereinigt, die mit     Passsitz     über das Gehäuse des Motors 2     gestülpt        wird.     Zur grösseren Sicherheit ist aus der Wandung  der Hülse 10     eine    Feder 11     herausgefräst     und ihr freies Ende leicht nach innen gebogen.  Auf diese Weise hat man es in der Hand,  den     Passsitz        zwischen    Hülse 10 und Motor  gehäuse 2 mehr oder weniger stramm zu  halten.

   Sind die Teile 2, 3 und 10     richtig          zusammengefügt,    so ragt das auf der Motor  zelle 12 befestigte Bogendreieck 13 ein Stück  aus der Öffnung 14 des Kammkopfes 3 her-    aus. Letzterer besitzt eine Ausfräsung 15  und zwei     rechteckige    Durchgänge 16 zur  Aufnahme des     Mitnehmers    4.     Ist    der Mit  nehmer 4 in die Ausfräsung 15 eingesetzt,  so     durchdringt    das Bogendreieck 13 die  Buchse 17.

   Das durch den Motor 2 in Um  drehung versetzte Bogendreieck 13 bringt  durch Abwälzen der Bogenfläche 19 des  Bogendreiecks 13 an den beiden parallel ge  genüber liegenden Flächen 18 des Buchsen  durchganges 17 den     Mitnehmer    4 in     hin-          und    hergehende Bewegung. Das auf den Mit  nehmer 4 aufgesetzte Messer 5     wird    von den  beiden auseinander federnden     Knacken    21,  22, welche durch die Löcher 23, 24 des Mes  sers 5     hindurchgreifen,    festgehalten. Als  Abschluss dient die dachförmige Deckkappe 6.

    Sie besitzt zwei federnde Lappen 25, 26, mit       welchen    sie in die     Einschnitte    27, 28 des  Kammkopfes 3 eingreift und so die Kappe 6  lösbar am Kammkopf 3 festhält. Zwischen  beiden Teilen 6 und 3 ist so     viel    Spielraum,  dass sich das Messer 5 auf dem     Mitnehmer    4  frei     hilf-    und herbewegen kann. Am Boden  des Batteriebehälters 1 befindet sich noch ein  Schalter (nicht gezeigt), mit dem der Strom       aus    der Batterie 1 für den Motor 2 einge  schaltet werden kann.  



       Fig.    3 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel einer elektrischen Rasiermaschine 29,  bei welcher zum Beispiel zwei Stabbatterien  30, 31 zu beiden Seiten des Motors 32 mit  Ausnahme der Böden isoliert angebracht sind.       In    diesem Beispiel sind die     Stabbatterien    30,  31 zum Motor 32     symmetrisch    angeordnet.  Wird Wert auf möglichst     geringe    Masse ge  legt, so kann das Gehäuse     33    so ausgebildet  werden, dass nur eine     Stabbatterie    (zum Bei  spiel die Batterie 30) seitwärts zum Motor  32     Platz    findet.

   Der eine Pol 34     bezw.    35  der Batterie wird von dem Handgriff 1, 2       bezw.    33 zum Motor 2     bezw.    32     geleitet,     während der     zweite    Pol 36     bezw.    3.7, 38 der       Batterie        mittelst    Kontaktfeder 39 (in     Fig.    2  nicht gezeigt) zum Motor 2.     bezw.    32' führt.

    Der vorstehend erwähnte Schalter     wird    bei  der     Stabanordnung    am Boden des Batterie  behälters angebracht, während er bei dem      Handgriff nach     Fig.    3 am besten seitlich,  wie zum Beispiel Schalter 40, angeordnet  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Rasiermaschine, dadurch ge kennzeichnet. dass ihr Handgriff (1 und 10, 33) sowohl den elektrischen Antrieb (2, 32) zur Erzeugung der hin- und hergehenden Be wegung für das Messer (5), als auch die Bat- terie (7, 30, 31) enthält. UNTERANSPRüCHE 1. Elektrische Rasiermaschine nach Patent anspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie aus einer oder mehreren Stab batterien (7, 30, 31) besteht. 2. Elektrische Rasiermaschine nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Stabbatterie (7) mit der Längsrichtung der Motorachse (12) zusammenfällt.
    3. El.cktrische Rasiermaschine nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabbatterie seitlich vom Motor im Handgriff angeordnet ist. -l. Elektrische Rasiermaschine nach Unter-. ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stabbatterien (30, 31) zu beiden Seiten des Motors (32) im Handgriff (33) angeordnet sind. 5.
    Elektrische Rasiermaschine nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Motors (2), als auch das Batteriegehäuse (1) mittelst Gewinde (8, 9) leicht lösbar miteinander verbunden sind. 6. Elektrische Rasiermaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammkopf (3) zur Erzielung einer leicht lösbaren Verbindung mit dem Hand griff eine Hülse (10) besitzt, welche das Gehäuse des Motors (2) überdeckt. 7.
    Elektrische Rasiermaschine nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) zur Erhöhung der Reibung zwischen Hülse (10) und Motorgehäuse (2) mit einer Feder (11) versehen ist. B. Elektrische Rasiermaschine nach Unter ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeich net, dass der Handgriff aus dem Kamm kopf (3) mit Hülse (10), dem Motor gehäuse (2) und dem Batteriegehäuse (1) besteht und diese Teile mit Mitteln zur leichten. Trennung voneinander versehen sind.
CH170522D 1933-03-06 1933-07-10 Elektrische Rasiermaschine. CH170522A (de)

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