CH164536A - Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen.

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CH164536A
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  Einrichtung zum Ausscheiden von festen oder     flüssigen        Bestandteilen     aus Gasen oder Dämpfen.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Ausscheiden von festen oder flüssigen  Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen, wel  che die Gase     bezw.    Dämpfe in zwei Teil  ströme aufteilt, und zwar einen grösseren  Teilstrom, der von den im Mittel enthal  tenen Fremdkörpern ganz öder teilweise  befreit ist und einen kleineren Teil  strom, dessen Gehalt an Fremdkörpern um  einen entsprechenden Betrag angereichert  ist.

   Derartige Einrichtungen haben den  Zweck, die in den Gasen     bezw.    Dämpfen ent  haltenen,     festen.        bezw.    flüssigen Bestandteile  in einer verhältnismässig kleinen Gas-     bezw.     Dampfmenge zu konzentrieren.

   Die endgül  tige     Abscheidung    .der festen     bezw.    flüssigen       Bestandteile    aus dieser kleinen Teilmenge  der Gase     bezw.    Dämpfe kann dann in     Ab-          e        Jevorrichtungen    erfolgen, welche der  s     'hei          I        ?'     Menge des Mittels entsprechend klein dimen  sioniert werden können.

      Das Wesen der Erfindung- besteht nun  darin, dass zur Aufteilung der Gase     bezw.     Dämpfe in Teilströme mindestens ein Lei  tungsstück .dient, dessen Wandung mit gleich  mässig verteilten Öffnungen versehen ist, an  welchen der grössere Teil des strömenden Mit  tels nach aussen hin umgelenkt und ganz oder  teilweise von seinen festen     bezw.    flüssigen  Bestandteilen befreit nach aussen abgeleitet  wird, während die aus dem grösseren Teil  strom ausgeschiedenen festen     bezw.    flüs  sigen Bestandteile mit der Restmenge des  Mittels in der     Agialrichtung    des     Leitungs-          stückes    weiterbewegt werden.  



  Durch die .gleichmässige Verteilung der       Austrittsöffnungen    über die Wandung .des  zur Aufteilung des Mittels dienenden     Ldi-          tungsstückes        erreicht    man, dass der -     Aus-          schei.devorgang    an     allen    Austrittsstellen  gleichmässig vor sich geht. Dadurch lässt  sich ein sehr hoher     Ausscheidegrad    erzielen.      Vorteilhaft ist das     Leitungsstück,    wel  ches zur Aufteilung des zu reinigenden Mit  tels dient, nach seinem Ende zu verjüngt.

    Dies ergibt den Vorteil,     .dass    beim Durchtritt  des zu reinigenden     Mittels    ,durch das zur  Aufteilung dienende     Leitungsstück    die ver  schiedenen Schichten des Mittels von aussen  nach innen zu nacheinander gleichmässig dem       Ausscheideprozess    unterworfen werden.

   Diese       Verjüngung    des Leitungsstückes ergibt noch  den weiteren Vorteil,     dass    die am Ende -des       Aussöheiders        austretende    Menge so klein wie  möglich gegenüber der durch die     Wan-          dungsöffnungen    austretenden, ganz     bezw.     teilweise gereinigten Teilmenge gehalten  werden kann. Der beste     Ausscheidegrad    lässt  sich bei einer verhältnismässig schwachen  Verjüngung des Leitungsstückes erzielen.  



  Das zur Aufteilung des Mittels dienende  Leitungsstück kann aus einer Reihe von  konisch ausgebildeten und mit Spielraum in  einandergesteckten Hülsen zusammengesetzt  sein.     Zwischen    den konischen Hülsen ergeben  sich dabei schräge Austrittskanäle, vor denen  die Hauptmenge .der zu reinigenden Gase       bezw.    Dämpfe um einen stumpfen Winkel  umgelenkt wird und durch welche diese  Teilmenge der Gase ,ganz     bezw.    teilweise ge  reinigt nach     aussen    abgeleitet wird. Die  Zwischenräume zwischen .den Hülsen nehmen  infolge der konischen Gestalt der Hülsen  nach aussen hin an     Querschnitt    zu.

   Dadurch  ergibt sich eine     diffusorartige    Erweiterung,  welche eine fast verlustlose Umsetzung der  Geschwindigkeit des austretenden Mittels in  Druck ermöglicht.  



  Eine Verjüngung der aus konischen Hül  sen     zusammengesetzten    Leitung lässt sich da  durch erzielen, dass man die Hülsen nach  .dem Ende -des     Leitungsstückes    zu im Durch  messer abnehmen     lässt.     



  Das     "zur        Aufteilung    des     Mittels    dienende  Leitungsstück kann     'auch    aus     pyramiden-          stümpfmantelförmigen    Hülsenkörpern zu  sammengesetzt sein. Eine solche Ausbildung  ist der     vorbenannten    vorzuziehen, wenn  an die Enden des     Leitungsstückes    Leitungen  von     eckigem        Querschnitt    angeschlossen sind.

      Die Hülsen sind vorteilhaft in Ausspa  rungen von gezahnten Leisten     eingesetzt,          welche    an der Aussenseite des aus den Hülsen  zusammengesetzten     Aussaheidekörpers    ange  ordnet sind. Dadurch erreicht man mit Sicher  heit, dass die Hülsen absolut zentrisch zuein  ander sitzen und dass die Abstände zwischen  je zwei aufeinander folgenden Hülsen durch  weg gleich gross sind. Beides ist zumal dann  von Bedeutung, wenn die Abstände sehr  klein gewählt werden. Bei sehr feinen Staub  sorten können die Abstände 2 mm und noch  weniger betragen. Bei sehr langen Hülsen  körpern empfiehlt es sich, noch eine Ver  steifung in der Weise vorzusehen, dass .die  Leisten ausserhalb der Hülsen angeordnet  und auf die Leisten von aussen her Ringe  aufgezogen sind.  



  Das zur     Aufteilung    der Gase     bezw.     Dämpfe .dienende Leitungsstück kann auch  durch ein nach     Art    einer konischen Schrau  benfeder gewundenes Band gebildet sein.  Dabei ist zwischen zwei aufeinander folgen  den Windungen ,der Schraubenfeder ein Zwi  schenraum für den Durchtritt der gereinig  ten Gase     bezw.    Dämpfe frei zu lassen. Eine  derartige Vorrichtung ist besonders einfach  'herzustellen und weist im Betriebe wesent  liche     Vorteile    auf.

   Ein     Hauptvorteil    ist  darin zu erblicken, dass bei     sorgfältiger    Her  stellung .der Schraubenfeder die Zwischen  räume zwischen ihren     Windungen    sehr  bleichmässig gestaltet werden können.  



  Vorteilhaft     wird    hierbei das zur Bildung  der Schraubenfeder dienende Band an dem  einen     Rand    entlang gereckt. Dadurch wird  das Band an ,diesem Rand entsprechend län  ger als am andern, so     'dass    beim Winden  des Bandes zur Schraubenfeder die Band  fläche der Breite nach schräg     zur        Achse    der  Schraubenfeder zu stehen kommt.

   Je nach  Wahl des Reckgrades erhält man jede     ge-          -        selite    Schrägstellung des     Ban    -es und da  w     un   <B>di</B>  mit der     Schlitze    zwischen je zwei     Windun-          ,(ren.    Das Strecken -des Bandes an dem äussern  Rand hat den weiteren Vorteil, dass der  innere Rand, das heisst der Rand,     welcher     am     Gaseintrittsende    der     Schlitze    liegt, stär-           ker        wird    als der äussere Rand.

   Dies ist wich-  tig, da am     innern    Rande des Bandes der  Verschleiss naturgemäss wesentlich grösser  als aussen ist. Ausserdem erhöht sich da  durch zwischen den Windungen des Bandes  die von innen nach aussen zunehmende  Schlitzweite. An sich nimmt der Ringquer  schnitt in den Schlitzen zwischen den     Win-          ,dungen    schon durch die Zunahme .des Durch  messers nach aussen hin zu.

   Wenn die       Schlitzweite    durch das Recken des Bandes  ausserdem zunimmt, so erhält man auf dem       Weze    vom Schlitzeintritt bis zum Schlitz  austritt eine erhebliche     Q.uerschnittsver-          grösserung    und damit eine entsprechende     Dif-          fusorwirkung,    wodurch eine möglichst ver  lustlose Umsetzung :der Gasgeschwindigkeit  in Druck bewirkt wird.  



  Vorteilhaft kann die Bandschraube noch  in ihrer Achsrichtung einstellbar gemacht  sein, derart, dass die Windungen der  Schraube auseinandergezogen     bezw.        ausein-          ander,gerückt    werden können. Dies ermög  licht, sich in     .einfachster    Weise den Jewei  ligen Betriebsbedingungen anzupassen. In  den meisten Betrieben, in welchen eine Reini  gung von Gasen     bezw.    Dämpfen durchzu  führen ist, schwanken die in der Zeiteinheit.  geförderten Gas-     bezw.    Dampfmengen mehr  oder weniger stark.

   Eine     Ausscheidevorrich-          tung    lässt aber nur bei .ganz bestimmten     Ga.s-          bezw.    Dampfgeschwindigkeiten einen opti  malen Wirkungsgrad erreichen. Es kann nun  die Gas-     bezw.    Dampfgeschwindigkeit im       Ausschei.der    dadurch konstant gehalten wer  den, dass die Schraubenwindungen     aucein-          andergezogen        bezw.    zusammengerückt und       dadurch    die Austrittsschlitze zwischen den  Windungen entsprechend reguliert werden.  



  Die     Herstellung    der Schlitzweite durch  Einstellung der     Schraube    in ihrer Achs  richtung kann auch automatisch, beispiels  weise durch elektromechanische Kraftüber  tragung in Abhängigkeit von der Gas-     bezw.     Dampfgeschwindigkeit erfolgen. Zur Ver  stellung der Schraube findet zweckmässig  eine selbsthemmende Spindel Verwendung.    Zur Aufteilung .der Gase     bezw.    Dämpfe  in Teilströme kann auch ein Leitungsstück  dienen, das aus einem geschlossenen Mantel  besteht, innerhalb welchem ein verjüngtes  und mit über seiner Wandung gleichmässig  verteilten Öffnungen versehenen Leitungs  stück angebracht ist.

   Dabei- ist das ver  jüngte Leitungsstück an     seinem        zugespitzten     Ende geschlossen und     mit    diesem zugespitz  ten En-de entgegen der Strömungsrichtung  der zu reinigenden Gase angeordnet. Die 'an  letzter Stelle beschriebene Anordnung hat  gegenüber den übrigen Anordnungen nach  der Erfindung allerdings den Nachteil, dass  das zu reinigende     Mittel    eine doppelte Um  lenkung erfährt, indem die gereinigten Gase  in dem verjüngten Leitungsstück wieder in  derselben Richtung strömen wie das ausser  halb des verjüngten Leitungsstückes strö  mende, noch zu reinigende Mittel.  



  In .den meisten Fällen wird man     deslla'Ib     eine der erstbeschriebenen Einrichtungen  vorziehen, bei welchen -das zu reinigende  Mittel unmittelbar in die zur Aufteilung  dienende verjüngte Leitung geführt wird  und aus deren     Wandungsöffnungen        naäh     aussen hin austritt. Dabei kann das zur Auf  teilung des zu reinigenden Mittels dienende  Leitungsstück innerhalb eines zweiten     Lei-          tungsstückes    angebracht sein, welches zur  Ableitung des aus .den Öffnungen des ver  jüngten     Leitungsstückes    abgezweigten ge  reinigten Mittels dient.

   Dies hat insbeson  dere bei Einrichtungen für heisse Gase     bezw.     Dämpfe den Vorteil, dass die Wärmeverluste  der Einrichtung durch Strahlung nach aussen  auf ein Mindestmass reduziert werden. Auf  diese Weise lässt sich bei Rauchgasen eine  Unterschreitung der     Taupunkttemperatür    in  der     Ausscheideeinrichtung    verhindern. - Da  mit werden Korrosionsgefahren für die Ein  richtung     selber    und die angeschlossenen  Leitungen     bezw.    .deren     Umgebung    vermieden.  



  Vorteilhaft wird das zur Aufteilung des  zu reinigenden Mittels dienende Leitungs  stück stehend in einem vertikalen Leitungs  stück angeordnet. Dies hat zunächst den  Vorteil, dass die Gase in der Richtung, in      welcher die Schwerkraft wirkt, durch -das  zur Aufteilung .dienende: Leitungsstück ge  führt werden. Dadurch wird vermieden,     .dass     innerhalb     derselben    eine Bewegung der  Fremdkörper nach den     Wandungen    -hin  durch     Schwerkraftswirkung    verursacht wird.

    Bei Anlagen, bei welchen die Abzugsleitung  für die reinen Gase eine grössere Länge auf  weist, also zum Beispiel Zuganlagen für  Kesselfeuerungen, ergibt sich der     weitere     Vorteil, dass die seitliche Abzweigung der  reinen- Gase durch die     Wandungsöffnungen     des zur Aufteilung dienenden - Leitungs  stückes noch durch die     Zugwirkung    der     Ab-          zUgsleitung    unterstützt wird.     Zweckmässig     wird dabei das zur Aufteilung des Mittels  dienende     Leitungsstück    gleichachsig zu der       Abzugsleitung    für die reinen Gase angeord  net.  



  Um in .dem zur Aufteilung dienenden       Leitungsstück    eine wirksame     Ausscheidung     zu erzielen, ist -dem aufzuteilenden Mittel  eine entsprechend grosse     Geschwindigkeit        züi          er+Pilen.    Dies geschieht am besten in der  Weise, dass das zur Aufteilung des Mittels  dienende     Leitungsstück    auf der Druckseite  eines Gebläses angeordnet ist.  



  Das Gebläse kann unter     Zwischenseha,l-          turig    eines Krümmers, welcher das äussere.  zur Ableitung der reinen Gase dienende     Lei-          tungsstück    durchdringt, mit dem zur Auf  teilung des zu     reinigenden    Mittels dienenden       Leitunasstiick    verbunden sein. Dabei     kiinn-n     Gebläse, Krümmer,     Aufteilleitung    und     Rein-          gasleitung    zu einem geschlossenen     Ganzen     miteinander verbunden sein.

     Bei Anlagen, bei denen das zu     reinigende     Mittel     mittelst    eines Gebläses- in vertikaler  Richtung -nach oben hin gefördert wird,       kann    das zur     Aufteilung    des zu     reinigenden     Mittels dienende Leitungsstück mit dem     ver-          jiingten    Ende nach oben hin oberhalb der       Ausblasöffnung'    des Gebläses angeordnet  sein.

   Dabei ist das an das zugespitzte Ende  ,des verjüngten     Leitungsstückes        @ang,-schlos-          sene,    zur Ableitung der mit Fremdkörpern  aufgeladenen Teilmenge .dienende     Leitungs-          stück    seitlich durch den. Mantel -der Abzugs-         leitung    für die reinen Gase hindurch Oder  über - ,dessen     obern    Rand hinweg ge  führt. Diese Massnahme macht es möglich,  vorhandene Zuganlagen für Kesselfeuerun  gen in     einfachster    Weise mit einer Aschen  abscheideeinrichtung auszustatten.

   Es ist  dazu lediglich erforderlich,     den    als zu  gespitztes Leitungsstück ausgebildeten Aus  scheidekörper von oben her oder durch eine  seitliche     Einsteigtür    in den Schlot einzu  setzen.  



  Vorteilhaft ist das an das verjüngte  Ende des     verjüngten    Leitungsstückes an  geschlossene Leitungsstück in eine     Absetz-          kammer    geführt, welche mit der Leitung       verbunden.    ist, durch die das zu reinigende  Mittel dem     Ausscheider    zugeführt wird. Da  bei sind in dieser Verbindungsleitung Dros  selorgane angebracht. Um. mit einer, ver  hältnismässig kleinen     Absetzkammer    aus  kommen zu können, muss man darauf ver  zichten, in dieser Kammer eine     vollständige          Abscheidung    der Fremdkörper aus dem in  die Kammer eintretenden Mittel herbeizu  führen.

   Das aus der     Absetzkammer    wieder  austretende Mittel enthält dann aber     noch          Verunreinigungen.    Aus diesem Grunde ist       .es    unzweckmässig, diese austretende Menge  des Mittels mit den reinen Gasen zu     ver-          inenven,    da. deren Reinheitsgrad dadurch  wieder beeinträchtigt würde. Es empfiehlt  sich .deshalb, das aus der     Absetzkammer     austretende Mittel dem frisch ankommenden,  noch nicht gereinigten Mittel wieder beizu  mischen, um es auf diese Weise von neuem       ,dem        Ausscheideprozess    zu unterwerfen.

   In  den     Verbindungsleitungen,    welche die Ab  setzkammer mit der Zuführungsleitung .der  zu reinigenden Gase verbinden, ermöglichen  die verstellbaren Drosselorgane die Einstel  lunT des     gewünschten:-    Druckes in der Ab  setzkammer. Diese Regulierung ist     erforder=          lieh,    einmal um zu erreichen,. dass in .der  Kammer selbst möglichst schwache Strö  munTen auftreten.

   Ferner ist es     wichtig,     den Druck in der Kammer etwa -dem\ ausser  rälb der Kammer herrschenden Druck anzu  gleichen, damit     -Undichtheiten    .der     Kammer         nicht dazu führen, dass von aussen her Luft  in die Kammer eintritt,     bezw.    dass ein Teil  des in der Kammer enthaltenen Mittels durch       dio    undichten Stellen nach aussen austritt.  



  Ist das zur Aufteilung des zu reinigen  den     Mittels    dienende Leitungsstück auf der       Saugseite    eines Gebläses angeordnet, so ist  die an .das Ende des verjüngten Leitungs  stückes angeschlossene Leitung in .die Saug  öffnung eines zweiten Gebläses geführt, mit  welchem das die ausgeschiedenen Verunrei  nigungen enthaltende Mittel     ,durch    diese     Lei-          tung    hindurch abgesaugt wird.

   Durch gegen  seitiges     Regulieren    .der Drehzahl beider Ge  bläse lässt sich das Verhältnis der von dem  zur Aufteilung des Mittels dienenden Lei  tungsstück abgezweigten reinen     Gasmenge     zu der aus dem Ende dieser Leitung austre  tenden, mit Fremdkörpern aufgeladenen  Restmenge in beliebigen Grenzen einstellen.  



  Es kann auch auf .der Saugseite und auf       riet    Druckseite -des Gebläses je ein zur Auf  teilung des zu reinigenden Mittels .dienendes  Leitungsstück angeordnet sein, wobei der       Haum,    in welchen die aus den     Wandungs-          öfinungen    des ersten     Ausscheiders    seitlich  austretenden,     teilweise    gereinigten Gase       bezw.        Dämpfe    ,gelangen, mit der Saug  seite -des Gebläses verbunden ist, welches       ()'rebläse    diese teilweise gereinigten Gase       bezw.    Dämpfe in ein zweites, gleichfalls mit       @,

  \randungsöffnungen        versehenes    verjüngtes       Leitungsstück    drückt, in welcher die vor  genannten Gase     bezw.    Dämpfe von neuem  in eine ,ganz     bezw.    grösstenteils gereinigte  Teilmenge und eine mit Fremdkörper ent  sprechend angereicherte Restmenge aufge  teilt werden. Eine derartige Anordnung ist  zumal .dann am Platz, wenn die Gefahr be  steht, dass das Flügelrad des Gebläses durch  den Staubgehalt der Gase verschleisst wird.  Das Mittel, das in das Gebläse eintritt, ist  bereits     vorgereinigt,    indem bereits die grö  beren Fremdkörperteile     in    dem vorgeschal  teten Ausscheidet ausgeschieden sind.

   Die  Anordnung hat     weiter    den Vorteil, dass die  groben und .die feinen Verunreinigungen ge  trennt voneinander     abgeschieden-werden,    und    zwar die groben     in    dem Ausscheidet auf der  Saugseite und die feinen in dem Ausschei  det auf     .der        Druükseite    des Gebläses.  



  Das zur Aufteilung .des zu reinigenden  Mittels .dienende Leitungsstück kann in  zwei Teile     unterteilt    sein, wovon der zweite  Teil in einen Raum untergebracht ist, der  mit dem Saugstutzen .des Gebläses in Ver  bindung steht, welches das zu -reinigende  Mittel in den ersten Teil fördert. Dadurch  werden .die im zweiten Teil dieses Leitungs  stückes umgelenkten und durch ihre Wen  dungsöffnungen nach aussen abgezweigten  Gas-     bezw.    Dampfmengen von neuem in die  erste Teilleitung gedrückt. Dies ist deshalb  von Vorteil, weil .der     Ausscheidegrad        in    dem  zur Aufteilung dienenden Leitungsstück       hach    dem verjüngten Ende dauernd ab  nimmt.

   Durch die Unterteilung dieses ver  jüngten Leitungsstückes in zwei Teils und  Rückführung der aus der zweiten Teil  leitung abgezweigten, teilweise gereinigten  Gase in den ersten Teil dieser Leitung, -ver  hindert man, dass der Reinheitsgrad der aus  dem ersten Teil .der Leitung austretenden  reinen Gase .durch     Fremdkörpergehalt    der  aus dem     zweiten    Teil abgezweigten Gase be  einträchtigt wird.  



  Für Anlagen, bei denen eine     Absetzvor-          richtung,    welche zur endgültigen     Abschei-          dung    .der Fremdkörper aus der mit Fremd  körpern angereicherten Teilmenge dient, in  grösserer     Entfernung    von dem zur Auftei  lung des zu reinigenden Mittels dienenden  Leitungsstück angebracht ist,

   ist vorteilhaft  der zweite Teil des zur Aufteilung dienen  den Leitungsstückes in unmittelbarer Nähe  der     Absetzvorrichtung    angeordnet und mit       dem    ersten Teil durch eine Rohrleitung     ver-          hunden.    Auf .diese Weise erhält man als  Verbindungsleitung zwischen dem ersten       \.geil    des     Ausscheiders    und dem zweiten Teil  ein     Leitungsstück    von genügend     grossem     Querschnitt, wodurch vermieden wird, dass  die     Strömungswiderstände    in dieser     Verbiii-          dungsleitung    ein unzulässiges Mass überstei  gen.

   Ausserdem erreicht man mit Sicherheit;  dass zur Förderung der Fremdkörper in der      Verbindungsleitung eine genügend grosse  Gas-     bezw.    Dampfmenge zur Verfügung  steht.  



  Es kann .das Leitungsstück, mittelst wel  chem     da-s    zu reinigende Mittel .dem die Auf  teilung vornehmenden Leitungsstück zuge  führt wird, mit einer     Einschnürung    ver  sehen sein. Dadurch erreicht man, dass der       Fremdkörpergehalt    des Mittels vor Eintritt  in den     Ausscheider    an den Randzonen     ab-          und    in     .der    Kernzone entsprechend zunimmt.

    Hinter der     Einschnürung    nämlich expandiert  das Mittel,     während.        die    Fremdkörper dank  ihrer Massenbeschleunigung     in    Richtung der  Bahn     weiterfliegen    und     infolgedessen    nicht  wieder in die     Randzone    gelangen können.  



  Vorteilhaft ist diese     Einschnürung    nach  Art einer     Venturidüse    ausgebildet. Dadurch       ergibt    sich der weitere Vorteil, dass die Strö  mung     .des        Mittels    vor Eintritt in den     Ab-          scheider        vergleichmässigt    wird. Durch Kon  zentration"     des        Fremdkörpergehaltes    in der  Kernzone und     Vergleichmässigung    der Strö  mung kann die Ausscheidung in .dem zur  Aufteilung des zu     reinigenden    Mittels die  nenden Leitungsstück wesentlich verbessert  werden.  



  Die     vorbeschriebenen        Ausscheidevorrich-          tungen    können auf den verschiedensten Ge  bieten .der Technik     Verwendung    finden. Sie  sind mit Vorteil insbesondere da anzuwen  den, wo es sich darum handelt, schädlichen  Staub aus unreinen     Gasen    abzuscheiden,  wertvollen Staub aus Gasen, wie sie in Hüt  ten- und     Zechenbetrieben,    in der Zement  industrie und ähnlichen Industrien entste  hen,     zurückzugewinnen.     



  Bei Verwendung der Einrichtungen der  Erfindung für die Reinigung von Rauch  gasen können nicht nur Flugasche und     Flug-          koks,    sondern auch Bestandteile, wie Schwe  felsäure und Kohlensäure, ausgeschieden  werden.  



  Beispielsweise Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstanides    sind in der Zeich  nung zur Darstellung gebracht. Darin zeigt:       Fig.    l einen Längsschnitt durch eine       Ausscheidevorrichtung,        _    .

           Fig.    2 einen     Schnitt    längs .der Linie       A-B    der     Fig.    1,       Fig.    3 eine     Ausscheidevorrichtung    ab  geänderter Ausführungsform in Ansicht,       Fig.    4 einen Längsschnitt durch die Aus  scheidevorrichtung .der     Fig.    3,       Fig.    5 eine     weitere    Ausführungsform  einer     Ausscheidevorrichtung    in     Ansicht,

            Fig.    6 eine weitere Ausführungsform  einer     Ausscheidevorrichtung        in    Ansicht,       Fig.    7 eine Vorderansicht zu     Fig.    6,       Fig.    8 einen Längsschnitt längs der Linie  A -B     .der        Fig.    6,       Fig.    9     eine    weitere Ausführungsform  einer     Ausscheideeinrichtung    in Seitenan  sicht,       Fig.    10 eine Vorderansicht zu     Eig.    9,

         Fig.    11 eine weitere Ausführungsform  einer     Ausscheidevorrichtung    im Längs  schnitt,       Fig.    12 einen Schnitt längs der. Linie       A-B    der     Fig.    11,       Fig.    13 einen     Teilausschnitt    aus der       Ausscheidevorrichtungder        Fig.    11 und 12,       Fig.    14 eine abgeänderte Form einer       Ausscheiclevorrichtung    in Ansicht,       Fig.    15 einen Längsschnitt durch die       Aibscheidevorrichtung    der     Fig.    14,

         Fig.    16 eine     Abscheidevorrichtung    ab  geänderter     Ausfährungsform    im Längs  schnitt,       Fig.    17 eine Seitenansicht (teilweiser  Schnitt durch eine     Ausscheidevorriehtung     abgeänderter Ausführungsform),       Fig.    18     einen    Längsschnitt durch eine       Ausscheidevorrichtung    mit Abzugsleitung  für die     Reingase,          Fig.    19 einen Längsschnitt durch ' eine       Saugzuganlage    mit Einrichtung zur Ab  scheidung von Flugasche,

         Fig.    20 eine     Ausscheideeinri-chtung,    wo  bei Gebläse und     Ausscheider    zu einem Ag  gregat kombiniert sind,       Fig.    21 eine     Saugzuganlage    für Rauch  gase, teilweise im Schnitt, mit aufwärts bla  sendem Gebläse,           Fig.    22 eine     Saugzuganlage    mit Einrich  tung zum Abscheiden von     Flugasche    auf der  Saugseite des Gebläses,       Fig.    23 einen Längsschnitt durch eine       Saugzuganlage    mit unterteiltem     Ausschei-          der,

            Fig.    24 einen Schnitt durch eine Saug  zuganlage mit unterteiltem     Ausscheider,     aber in abgeänderter Ausführungsform,       Fig.    25 einen Längsschnitt durch eine       Ausscheideeinrichtung    mit     Einschnürung    in  der Zuführungsleitung des zu reinigenden  Mittels,       Fig.    26 einen Querschnitt längs der Li  nie     A-B    der     Fig.    25,       Fig.    27 Schnitt durch eine Saugzug  anlage mit einer     Einschnürung    in der Zu  führungsleitung der Rauchgase zum     Aus-          scheider,

            Fig.    28 einen Schnitt -durch eine Aus  scheidevorrichtung mit zwei Ausscheide  körpern.  



  Bei der     Ausscheidevorrichtung    .der     Fig.    1.  und 2 werden die von festen oder flüssigen       Bestandteilen    zu befreienden Gase     bezw.     Dämpfe durch die Leitung 1 in Richtung  des Pfeils 2 der     Ausscheidevorrichtung    zu  geführt. Diese besteht im wesentlichen aus  einer nach ihrem Ende zu verjüngten Lei  tung 3, welche mit über ihren Umfang  gleichmässig verteilten     Wandungsöffnungen     4 versehen ist.

   Beim Durchtritt des Mittels  durch die Leitung 3 wird der grössere Teil  an den     Wandungsöffnungen    4 umgelenkt  und ganz oder teilweise von .seinen festen       bezw.    flüssigen Bestandteilen befreit, seit  lich nach aussen abgeleitet. Die Restmenge,  welche in der Achsrichtung der Leitung 3  weiterbewegt wird, nimmt auf dem Wege  durch diese Leitung entsprechend an festen       bezw.    flüssigen Bestandteilen zu und wird  aus dem Ende der Leitung in die anschlie  ssende Leitung 6 befördert.

   Aus .dieser Lei  tung strömen die mit Fremdkörpern stark  angereicherten Gase     bezw.    Dämpfe in Rich  tung des Pfeils 7 in einen nicht gezeichne  ten Apparat, in welchem die endgültige Ab  scheidung dieser Bestandteile aus der Rest-         menge    der Gase     bezw.    Dämpfe vorgenom  men wird. Der an .die Leitung 6 angeschlos  sene     Abscheideapparat    kann verhältnismässig  klein bemessen sein, da nur eine verhältnis  mässig geringe Gas-     bezw.        Dampfmenge    die  sen Apparat passiert.  



  Die     Ausscheidevorrichtung    der     Fig.    3  und 4     besteht    im wesentlichen aus einer  Reihe von mit Spielraum     ineinandergesteck-          ten    konischen Hülsen. Das zu     reinigende     Mittel wird in Richtung des Pfeils 11 durch  die Leitung 12 .dem eigentlichen     Ausschei-          der    13 zugeführt. Dieser ist aus den Hül  sen 14 zusammengesetzt. An den     Ausschei-          der    schliesst sich ein verengtes Rohr 15 und  daran eine Leitung 16 an.

   Beim Durchtritt  des Mittels durch den     Ausscheider    13 wird  der grösste Teil .des Mittels an den Zwischen  räumen 17 zwischen den Hülsen 14 um einen  stumpfen Winkel umgelenkt und ganz     bezw.          grösstenteils    von Fremdkörpern befreit in  Richtung der Pfeile 18 nach aussen abgelei  tet. Die verbleibende Restmenge des Mit  tels, welche nach dem Ende des     Ausschei-          ders    zu entsprechend an festen     bezw.    flüs  sigen Bestandteilen zunimmt, wird durch die  Leitung 15 und die angeschlossene Leitung  16 in Richtung des Pfeils 19 abgeleitet. An  die Leitung 16 ist wiederum ein Abscheide  apparat beliebiger Bauart anzuschliessen.

    Durch die Drosselung .des Mittels in der Lei  tung 15 wird an den Schlitzen 17 der zum  Austritt des     gereinigten    Mittels aus     diesen     Schlitzen erforderliche Druck erzeugt.  



  Die     Auss.cheideeinrichtung        der        Fig.    5  unterscheidet sich von der :der     Fig.    3 und 4  nur insofern, als bei .der ersteren die Hülsen  nach dem Ende des     Aus:scheiders    hin all  mählich kleiner werden. Das zu reinigende  Mittel wird auch hier in Richtung des Pfeils  21 durch die Leitung 22 einem Hülsenkör  per zugeführt. Dieser besteht aus einer An  zahl von nach dem Ende .des     Ausscheiders     hin kleiner werdenden Hülsen 23. An die  letzte Hülse schliesst sich eine Leitung 24  an, durch welche die mit     Fremdkörpern    an  gereicherte Restmenge in Richtung des  Pfeils 25 nach aussen abgeleitet wird.

   Die      gereinigten Gase     bezw.    Dämpfe treten auch  bei dieser     Aussehcideeinrichtung    .durch die  Schlitze zwischen den Hülsen 23 aus.  



  Die     Aussaheideeinrichtung    der     Fig.    6 bis  8 unterscheidet sich von der der     Fig.    3     und     4 nur insofern, als die Hülsen     pyriamiden-          stumpfmantelförmig    ausgebildet sind. Die  zu reinigenden Gase     bezw.    Dämpfe treten in  Richtung des Pfeils 31 in den     Ausscheider     ein, .der aus den Hülsen 32 zusammengesetzt  ist. An den     Ausseheider    schliesst sich eine  verjüngte Leitung 33 mit     eckigem    Quer  schnitt an.

   Die gereinigten Gase     treten:    in  Richtung der Pfeile 34 durch die Schlitze  zwischen den Hülsen 32 aus. Die mit Fremd  körpern angereicherte Restmenge wird durch  die an die     Leitung    33 angeschlossene Lei  tung 35 in Richtung des Pfeils 36 abgeleitet.  



  Der     Ausscheider    der     Fig.    9 und 10 un  terscheidet sich von dem der     Fig.    6 bis 8  insofern, als die Hülsenkörper bei ersterem  viereckigen     Querschnitt    statt .sechseckigen  Querschnitt besitzen und als die Hülsen  nach dem Ende des     Ausseheiders    hin an       Durchmesser    abnehmen. Das zu reinigende       Mittel    wird in Richtung des     Pfeils    41 durch  das     Hülsensystem    42 geführt.

   Dabei wird  der     Hauptteil    des Mittels an den Zwischen  räumen zwischen den Hülsen 42 um einen  stumpfen Winkel umgelenkt und ganz oder  grösstenteils von Fremdkörpern befreit in  Richtung .der Pfeile 43     nach,    aussen abgelei  tet. Die mit Fremdkörpern entsprechend an  gereicherte Restmenge gelangt aus dem Ende  des     Auss-cheiders    in die angeschlossene Lei  tung 44 und wird von da in Richtung des       -Pfeils    45 abgeleitet.  



  Die     Fig.@ll    bis 13 zeigen eine besonders  zweckmässige Art -der Verbindung der<B>Hül-</B>  sen miteinander. Die Hülsen 51 sind in die  Nuten einer gezähnten Leiste 52 eingesetzt.  Der Aufbau des Hülsenkörpers erfolgt dabei  in der     Weise,    dass die Zahnleisten 52 an  ihrem einen Ende mit dem Bund 53 bei  spielsweise durch     Verschweissung    verbunden  werden und am     andern    Ende mit dem Bund  54 unter Zwischenschaltung von Winkeln 55.       Auf        diese    Weise entsteht ein starres Ge-    rippe, welches durch die Leisten 52 und die       Bundringe    53 und 54 gebildet wird.

   Nun  werden die Hülsen 51 eingesetzt, und zwar  finden     diazu    Bandstreifen Verwendung, wel  che so gross bemessen sind,     =dass    sie nach Ein  setzen in die entsprechende     Aussparung    der  Leiste 52 mit ihren Enden gerade aneinan  der stossen. Eine solche Stosskante 56 ist in  der     Fig.    12 ersichtlich. Die Befestigung     ,der     einzelnen Hülsen gegen seitliche Verdrehung  wird zweckmässig dadurch vorgenommen,       ,lass    die Zähne, welche über die Hülsen hin  weggreifen, bis zur Anlage an den- innern       Mülsenmantel    heruntergedrückt sind.

   In       Fig.    13 ist der Zahn 57 bereits auf die     -dar-          unterliegenden    Hülsen gepresst. Darnach ist  die     nächstgrössere    Hülse eingesetzt, während  der nächstfolgende Zahn<B>58</B> noch einen ge  wissen Abstand von dem Mantel -der Hülsen  aufweist. Auf die Leisten 52 sind zum  Schluss von aussen her     Rin.be    59 und 60 auf  gezogen. Diese können :durch Federwirkung  gehalten werden oder auch durch zusätz  liche     Schweissung    an den Leisten 52 an  geheftet werden.  



  Der     Ausscheider    der     Fig.    14 und 15 be  steht im wesentlichen aus einem nach Art  einer konischen Schraube gewundenen Band  61. Die einzelnen Windungen der Band  schraube lassen untereinander Spielräume 62  frei. An den Enden der Schraube sind die  Flanschen 63 und 64 angeschlossen, welche  zur     Verbindung    mit den anschliessenden Lei  tungen dienen. Die zu reinigenden Gase       bezw.    Dämpfe werden in Richtung des  Pfeils 65 in den     Ausscheider    geleitet. Ein       Hauptteil    dieser Gase     tritt    dann nach Um  lenkung     gereinigt    aus den Sehlitzen 62 in  Richtung der Pfeile 66 aus.

   Aus dem unter  sten Ende der Schraube tritt eine entspre  chend mit Fremdkörpern angereicherte Rest  menge in Richtung des Pfeils     6'7    aus.  



  Die     Abscheid-evorrichtung    der     Fig.    16  entspricht im wesentlichen der der     Fig.    14  und 15. Bei der Einrichtung der     Fig.    16  ist jedoch noch     eine        Verstellvorrichtung    für  die Schraube vorgesehen. Die Bandspirale 71       ist    an ihrem untern Ende mittelst der Flan-      sehen 72, 73 an das     feststehende    Rohr 74  angeschlossen, welches zur Ableitung des  mit Verunreinigungen angereicherten Mit  tels dient. An ihrem obern Ende ist die  Schraube mit einem Zylinder 75 verbunden,  welcher in vertikaler Richtung in dem Füh  rungszylinder 76 bewegt werden kann.

   Der  Führungszylinder 76 ist durch die Flan  sche 77 und 78 mit dem Krümmer 79 ver  bunden, dessen freies Ende 80 an die Zufüh  rungsleitung für das zu reinigende Mittel       angeschlossen    ist. Die Verstellung des Zy  linders 75 in vertikaler Richtung erfolgt  vom Handrad 81 aus, welches an die Spin  del 82 angreift. Die Spindel 82  ist bei<B>83</B>  in der     Windung,des    Krümmers 79 gelagert  und greift in die Mutter 84 ein, welche     mit-          telst    der Streben 85 mit dem Zylinder 7 1  verbunden ist. Beim Verdrehen des Hand  rades dreht sieh .die Spindel innerhalb der       Führungsmutter    84, die dadurch behoben       bezw.    gesenkt wird.

   Das zu reinigende Mit  tel tritt in Richtung des Pfeils 86 in den  Krümmer 79 ein und gelangt von da in  Richtung des Pfeils 90 in den     ei=entliehen          Ausscheidekörper.    Dort wird -der Hauptteil  des Mittels an den Zwischenräumen zwischen  den Windungen der Schraube 71 umgelenkt  und durch diese hindurch in Richtung der  Pfeile 87 nach aussen abgeleitet. Die mit  Fremdkörpern entsprechend angereicherte  Restmenge bewegt sich in Richtung der  Pfeile 88 nach dem Ende der Schraube hin  und tritt von da in Richtung des Pfeils 89  in die angeschlossene     Leitung    74.  



  Der     Ausscheider    der     Fig.    17 besteht im  wesentlichen aus einer Reihe von konischen,  mit Spielraum     ineinandergesteckten    Hülsen  91; von denen die kleinste Hülse an. dem     ver-          jungten    Ende abgeschlossen ist und von  einem diesen Hülsenkörper umgebenden zy  lindrischen Mantel     92-umgeben    ist. Die zu  reinigenden Gase werden in Richtung des  Pfeils 93 durch die Leitung 94     mittelst    des  Ventilators 95 angesaugt und in Richtung  der Pfeile 96 in den Raum zwischen dem  Mantel 92 und dem Hülsenkörper 91 ge  drückt.

   Dabei wird ein Hauptteil der Gase    an den Spielräumen zwischen     .den    Hülsen  des Hülsenkörpers 91     umgelenkt    und gröss  tenteils von seinen     Verunreinigungen    befreit  in Richtung der Pfeile 97 in das Innere des  Hülsenkörpers geführt. Die mit Verunreini  gungen entsprechend angereicherte Rest  menge tritt aus dem ringförmigen Schlitz  -im     untern    Ende des     Mantels    92 zwischen  diesem und dem Hülsenkörper 91 in Rich  tung der Pfeile 98 in die Kammer 99, an  welche nach unten hin ein Trichter 100 an  schliesst.

   In dieser Kammer setzen sich die  in der Restmenge enthaltenen     Verunreini-          gungen    zu Boden und werden mittelst des       Schiebers    101 am Grunde des Trichters ab  gezogen. Das gereinigte Gas     tritt    aus dem  Innern des Hülsenkörpers 91 in die ange  schlossene Leitung 102 und wird in dieser  in Richtung der Pfeile 103 abgeleitet. Die  nach     Absetzen    der Verunreinigungen in der  Kammer 99 freiwerdende Restmenge der  Gase tritt in Richtung des Pfeils 104 'aus  einer     obern    Öffnung der Kammer 99     in-die     angeschlossene Leitung 105, welche in den  Saugstutzen des Ventilators 95 mündet.

   In  der Leitung<B>105</B> ist eine Drosselklappe 106  vorgesehen.  



  Bei der     Ausscheidevorrichtung    der     Fig.    18  wird     da;s    zu reinigende Mittel durch die Zu  führungsleitung 111 in Richtung des Pfeils  112 dem     Ausscheider    113 zugeführt. Dieser  besteht aus einer Reihe von mit Spielraum       ineinandergesteckten,    nach dem Ende des       Ausscheiders    zu kleiner werdenden     koni-          sehen    Hülsen.

   An den Zwischenräumen zwi  schen den Hülsen wird der Hauptteil des  Mittels umgelenkt und     gereinizt    in Richtung  der Pfeile 114 abgeleitet, während die     mit     Fremdkörpern angereicherte Restmenge in       Richtung    des Pfeils 115 nach dem Ende  des     Ausscheiders    gelangt und dort in Rich  tung des Pfeils 116     austritt.    Das reine Mit  tel gelangt in die Leitung 117, welche den       Ausscheider    113     umschliesst    und wird aus  dem Mantelraum zwischen dem     Ausscheider     und der Leitung 117 in Richtung des Pfeils  118 in den angeschlossenen Stutzen 119 und  von ,da zu einer beliebigen Stelle     ,

  geleitet.         Soll diese     Ausscheidevorrichtung    für heisse  Gase zur Verwendung kommen, so ist der  Temperaturabfall während des Ausscheide  vorganges nur gering, da das innerhalb des       Ausscheiders    113 strömende unreine Gas an  das ausserhalb strömende     Reingas    seine  Wärme durch die Wandung des     Aussehei-          ders    hindurch abgibt und umgekehrt.  



       Fig.19    zeigt eine     Saugzuganlage    mit  Einrichtung zur     Abseheidung    von Flugasche       aus-Rauchgasen.    Die Rauchgase treten aus  dem Fuchs 121 in den untern Teil des  Schlotes 122, der gegen den obern Schlot  teil durch Drosselklappen 123 abgesperrt ist.  Von da werden sie durch den Stutzen 124  mittelst des Gebläses 125 abgesaugt und in  den angeschlossenen Krümmer 126 gedrückt.  Dieser führt die Rauchgase in den     Aus-          scheider    127, der wiederum aus einer Reihe  von     ineinanderaesteckten    konischen Hülsen  128 besteht.

   Zwischen .diesen Hülsen treten  die reinen Rauchgase in den Schlot, wäh  rend eine mit Flugasche und -koks an  gereicherte Restmenge durch -die angeschlos  sene Leitung 129 in die     Absetzkammer    130  geführt wird. In dieser     Kammer    setzt sich  die von den Gasen mitgerissene Asche zu  Roden und wird mittelst der Abzugsvorrich  tung 131 durch die     angeschlossene    Mündung  132 nach aussen abgeleitet. In der Decke-der  Kammer 130 sind Öffnungen 133 vor  gesehen, durch welche die Kammer mit dem  Fuchs 121 verbunden ist. In diesen     Offnun-          gen    sind     verstellbare    Drosselklappen 134 an  geordnet.

   Durch die Öffnungen 133 treten  die nach     Absetzen,des    Staubes in der Kam  mer 130- freiwerdenden Gase zurück in die  Leitung der frisch ankommenden unreinen  Gase, um mit diesen gemeinsam von neuem  dem     Ausscheider    zugeführt zu werden. Die       -vertikale    Anordnung des     Ausscheiders    ge  mäss     Fig.    19 hat -den Vorteil, dass die  Schwerkraft der in den Rauchgasen enthal  tenen     Ascheteilchen    im     Ausscheider    in Rich  tung auf das     Ende    des     Ausscheiders    hin  wirkt.

   Durch das Gebläse 125 wird den  Rauchgasen eine beträchtliche Geschwindig-         keit    erteilt, welche die     Ausscheidewirkuno     im     Ausschei@der    stark     begünstigt.     



       Fig.    20 zeigt ein Aggregat, in welchem  der     Ausseheider    mit einem Ventilator kom  biniert ist. An den     Ventilator    141 ist     mit-          telst    eines Krümmers 142 der     Ausscheider     143 angeschlossen. Dieser ist wiederum aus  einer Reihe von konisch     ineinandergesteck-          ten    Hülsen zusammengesetzt.

   Der     Ausschei-          der    ist ummantelt von einer Leitung 144,  durch welche die reinen Gase in den an  geschlossenen Stutzen 145     und        von    da nach  einer     beliabiaen    Stelle     weitergeleitet    werden.  Das ganze Aggregat ist in ein Gehäuse 146       eingekapselt    und kann in beliebiger     Lagre     zur Aufstellung gelangen. In der Fing. 20  ist das Aggregat so gestellt, dass die un  reines Gase im     Ausscheider    und die reinen  Gase in der Mantelleitung in horizontaler  Richtung strömen.  



       Saugzun-          Fig.21    zeigt wiederum eine<U>Saugzug</U>       anlage    für     Feuerungsabgase    mit Einrich  tung zur     Abscheidung    von Flugasche. Die  unreinen Rauchaase treten aus dem Fuchs  <B>151</B> in Richtung der     Pfeile    152 in den Saug  stutzen 153 des Gebläses 154, durch wel  chen sie in Richtung des Pfeils 155 in den       Ausscheider    156     gedrückt    werden.

   Dieser  besteht wiederum aus einer Reihe von koni  schen, mit Spielraum     ineinandergesteckten     Hülsen, die nach dem Ende des     Ausschei-          ders    zu an Umfang abnehmen. An den  Schlitzen zwischen den Hülsen wird der  Hauptteil der Gase umgelenkt und in Rich  tung der Pfeile 157     mach    aussen     abgeleitet,     während der     Aschegehalt    der Rauchaase in  Richtung des Pfeils 158 in der Achsrich  tung des     Ausscheiders    bis zu dessen Ende       weiterbewegt    und dort in die angeschlossene  Leitung 159 gefördert wird,

   aus welcher er  in Richtung des Pfeils 160 nach aussen ab  geleitet     werden    kann. Die aus dem     Ab-          schei.der    abgezweigten Gase erfahren bei der  vorliegenden Anordnung eine -doppelte Um  lenkung, nämlich zunächst     schräg    nach un  ten hin durch die Schlitze zwischen den  Hülsen hindurch und dann senkrecht nach  oben hin in den Schlot, wo sie in     Richtung         des Pfeils 161 in den obern     Schlotteil    162  und von da ins Freie strömen.

   Bei vorhan  denen     Saugzuganlagen    mit nach oben bla  sendem Ventilator lässt sich eine     Ausscheide-          Vorrichtung,    so wie in     Fia.    21 gezeigt, leicht  nachträglich einbauen. Vorteilhaft würde       tnan    dazu im untern Schlot eine     Einsteigtü    r  anbringen, durch welche der     Ausschei-de-          körper    eingesetzt werden könnte.  



       Fia.    22 zeigt eine     Sauazuganlage    mit  Einrichtung zum Ausscheiden von     Flug-          a   <B>-</B> he, wobei die letztere auf der     Sau2seite     se  des Gebläses angeordnet ist, Hier gelangen  die Rauchgase aus dem Fuchs 171 in Rich  tung des Pfeils 172 in den untern Teil des  Schlotes. Dieser ist durch eine mittlere  Trennwand 173 in zwei Kammern 174 und  <B>175</B> unterteilt. Die aus     dein    Fuchs 171 aus  tretenden Gase gelangen zunächst in die  Kammer 174. welche nach oben durch eine       schwenkbare    Drosselklappe 176 begrenzt ist.

    Aus     dieser    treten die Rauchgase in Rich  tung des Pfeils 177 in die     angeschlossene     Leitung 178 und von da in den vertikal ste  henden     Ausscheider    179. Dieser ist wie  derum aus einer Reihe von konischen, mit  Spielraum     ineina.ndergesteckten    Hülsen     zu-          sammen7.esetzt.    Die reinen Gase treten aus  den Schlitzen zwischen den Hülsen in Rich  tung der Pfeile 180 in den     Schlotteil    181  aus. Bei eingeschaltetem     Ausscheider    ist  dieser     Schlotteil    nach oben hin durch die  schwenkbare Klappe 182 begrenzt.

   Aus die  sem Raum werden die gereinigten     Rauch-          ga    e durch die Kammer 175 hindurch in  Richtung des Pfeils 183 durch den Stutzen  184 hindurch     mittelst    des Gebläses 185 ab  gesaugt. Das Gebläse drückt die reinen       Rauchgase    in Richtung des Pfeils 186 in die       angeschlossene    Leitung 187 und von da in  Richtung des Pfeils 188 in den obern Schlot  teil 189. Bei eingeschaltetem     AusscheMer     ist die Kammer 175 im untern Sehlotende       na.eh    unten hin durch eine schwenkbare  Klappe<B>1.90</B> begrenzt.

   Aus dem untern Ende  des     Ausscheiders    tritt eine stark     aschehal-          tiae        Rauchzasmenge    in die     angeschlossene     Leitung 191, aus der diese Gasmenge in    Richtung des Pfeils 192 mittelst des Ge  bläses 193 abgesaugt wird. Das Gebläse 193  drückt die     as-chehaltige        Rauchgasmenge     durch die angeschlossene Leitung 194 in  Richtung des Pfeils 195 in ,die Kam  mer 196. Hier setzt sich die Asche zu  Boden und wird mittelst der Abzugsvor  richtung 197 nach aussen abgeführt.

   Die  beim Absetzen der Asche freiwerdende       Rauchgasmenge        tritt    aus dem obern Teil der  Kammer durch die Öffnungen 198 in der  Kammerdecke in Richtung der Pfeile 199 in       den    Fuchs 171     zurü@ek.    Die Öffnungen 198  werden durch verstellbare Drosselklappen  200 reguliert.

   Durch gegenseitiges Regulie  ren der Drehzahl der Gebläse 185 und 193  kann man das     gewünschte    Verhältnis zwi  schen den im     Ausscheider        aufgeteilten    Gas  mengen     erzielen.    Dabei     wird    die aus den  Schlitzen zwischen den     Konen    des     Aus-          scheiders    austretende reine Gasmenge um so  grösser sein, je höher die Drehzahl des Ven  tilators 185 ist und je niedriger die Dreh  zahl des     Ventilators    193 ist und umgekehrt.  



  Bei der Einrichtung der     Fig.    23 ist die       Ausscheideeinrichtung    unterteilt. Die     asche-          haltigen    Rauchgase werden der Anlage  durch die Leitung 201 in Richtung des  Pfeils 202 zugeführt. Aus der Leitung 201  gelangen sie in die angeschlossene Kammer  203, aus welcher sie mittelst des Ventilators  204 in Richtung des Pfeils 205 abgesaugt  werden. Der Ventilator 204 drückt die  Rauchgase in Richtung des Pfeils 230 durch  den     angeschlossenen    Stutzen 206 in den  Krümmer 207 und von da in Richtung des  Pfeils 208 in den angeschlossenen Aus  scheidekörper. Der     Ausseheidekörper    besteht  aus zwei Teilen 209 und 210.

   Jeder dieser  Teile ist aus konischen     Hülsen    zusammen  gesetzt, welche mit Spielraum     ineinander-          gesteckt    sind. Beim Durchtritt ,durch den  ersten     Ausscheiderteil    209 wird der Haupt  teil der Rauchgase an den Zwischenräumen  zwischen den konischen Hülsen     umgelenkt     und in Richtung der Pfeile 211 in den  Raum 212 abgeleitet. Diese aus den Zwi  schenräumen austretende Teilmenge ist von      den in den Rauchgasen enthaltenen Verun  reinigung     ganz    oder zum weitaus grössten  Teil befreit.

   Aus der Kammer 212 treten  die Rauchgase in Richtung der Pfeile 213  in den angeschlossenen Stutzen 214 und von  da in Richtung des Pfeils 215 in den     an-          geschlossenen.    Schlot<B>216.</B> Aus dem Ende  des ersten     Ausscheiderteils    209 tritt eine mit  Russ und     Ascheteilchen    stark angereicherte  Restmenge .der Rauchgase in Richtung des  Pfeils 217 in den zweiten Teil des     Aussehei-          ders    210. Auch hier wird wieder der grö  ssere Teil der zugeführten Gase an den Zwi  schenräumen zwischen den konischen Hülsen  umgelenkt und in Richtung der Pfeile 218  nach     aussen    in die Kamm-er 219 abgeleitet.

    Die in .die Kammer 219 austretende Gas  menge ist zwar auch zum grössten Teil von  den Verunreinigungen befreit, welche die in  den     Ausscheiderteil    210 eintretende Gas  menge mit sich führt. Die Gasmenge der Kam  mer 219 weist aber einen grösseren Gehalt an  Asche auf als die Gasmenge in der Kammer  212. Deshalb wird die erstgenannte Gas  menge aus der Kammer 219 durch die Öff  nungen .dieser Kammer in den     .Raum    203  geleitet, wo sie sich mit den ankommenden  unreinen Gasen vermischt, um von neuem  mittelst des Ventilators 204 in den     Aus-          scheider    gedrückt zu werden. Die Öffnun  gen 220, die im vorliegenden Fall an drei  Seiten der Kammer 219 angeordnet wurden,  können durch Schieber 221 nach Bedarf ge  drosselt werden.

   An dem Ende des     Aus-          scheiderteils    210 tritt eine mit     Ascheteilchen     sehr stark angereicherte kleine Restmenge in  das angeschlossene Rohr 222 und von .da in  Richtung des Pfeils 223 in die     Absetzkam-          mer    224. Hier schlägt sich der weitaus  grösste Teil der mitgerissenen Asche zu Bo  den,     -üm    von da mittelst einer beliebigen  Abzugsvorrichtung weggefördert zu werden.  Die     nach    Absetzen der Asche in der Kam  mer 224 freiwerdende Gasmenge gelangt in  Richtung des     Pfeils    225 zu den Öffnungen  226 der Kammer, welche durch Klappen 227  in dem gewünschten Masse gedrosselt wer  den können.

   Aus     diesen    Öffnungen tritt die    in .die Kammer 224     gelangende    Gasmenge  in Richtung des Pfeils 228 in den Raum 203  zurück, um sich da mit den ankommenden       unreinen    Gasen zu vermischen. Infolgedes  sen wird auch die aus der Kammer     22-1    zu  rücktretende Gasmenge von neuem dem Aus  scheideprozess unterworfen.  



  In     Fig.    24 werden     @di.e    zu reinigenden  Rauchgase der     Saugzuganlage    durch den  Tuchs 231 in Richtung der Pfeile 232 zu  geführt. An den Fuchs schliesst der Saug  stutzen 233 des Ventilators 234 an, durch  den die Rauchgase in Richtung des Pfeils  235 abgesaugt werden.

   Der     Ventilator        23=1     drückt die Rauchgase in Richtung des Pfeils  236 in den angeschlossenen Stutzen 237, wel  cher an dem dem Ventilator zugekehrten  rechteckigen und an dem dem     Ausscheider     zugekehrten Ende kreisförmigen Querschnitt  besitzt.     Aus    dem Stutzen 237 werden die  Rauchgase in Richtung - des Pfeils 238 in  den Stutzen 239 gedrückt, an     den    der erste       Ausscheiderteil    240 angeschlossen ist. Die  scr     bestellt    im wesentlichen aus einer Reihe       vo.n    konischen Hülsen, welche mit Spiel  raum ineinander gesteckt sind.

   An den zwi  schen den Hülsen freigelassenen Ringschlit  zen wird ein grosser Teil der Rauchgase um  gelenkt und ganz oder zum grössten Teil von  seinem     Aschegehült    befreit in Richtung der  Pfeile 241 in den den     Ausscheidetea    240  umgebenden Zylinder 242 gedrückt. Aus  diesem treten die gereinigten Rauchgase in  Richtung der Pfeile 243 in den angeschlos  senen Schlot 244, in welchem sie in Rich  tung des Pfeils 245 nach oben abgeführt  werden. Die indem     Ausscheider    verbleiben  den Rauchgase nehmen nach dem Ende des       Ausscheiders    hin an     Aschegehalt    stark zu.

    Aus dem Ende des     Aussehei-ders    tritt eine  stark staubhaltige Teilmenge der     Rauchgase     i     n-    Richtung des Pfeils 246 in die angeschlos  sene Leitung 247. In dieser     Leitung    247  wird diese Gasmenge in Richtung des Pfeil  248 in den angeschlossenen zweiten     Aus-          schei.derteil    249 gefördert. Auch dieser be  sieht wiederum aus einer Reihe von mit  Spielraum ineinander gesteckten konischen      Hülsen. Auch hier wird ein Teil der Rauch  gase zum grössten Teil von     Ascheb    halt be  freit durch die Ringschlitze zwischen den  konischen Hülsen in Richtung .des Pfeils  250 in den umgebenden Raum 2-51 gedrückt.

    Die in den Raum 251 austretende Gasmenge  weist<B>jedoch</B> einen höheren Staubgehalt     aul'     als die aus dem ersten     Ausschei.derteil        in    die       Leitung    242 austretende Gasmenge. Aus dem  Raum 251 wird das Gas in Richtung des  Pfeils 252 in die angeschlossene Leitung 253  geführt.

   In der Leitung 253 ist eine regel  bare Drosselklappe 251 vorgesehen, welche  gestattet, in der Kammer 251 eine beliebige  Druckhöhe einzustellen.     An,der    Leitung 253  ist ein Kanal 2,55 angeschlossen, welcher in  den Fuchs 231 mündet. - Durch die Leitung  255 gelangen die Gase in Richtung der  Pfeile 256 in den     Fuchs,    um .dort mit den  frisch ankommenden ungereinigten Rauch  gasen vermischt zu werden.  



  Aus dem Ende des zweiten     Ausschei.der-          teils    tritt eine Restmenge der Gase aus, wel  che sehr stark mit den ausgeschiedenen       Ascheteilchen    angereichert ist. Diese Rest  menge gelangt mit der darin enthaltenen  Asche durch die angeschlossene Leitung     25-1,     in Richtung des Pfeils 258 in die Kammer  259. Hier setzt sich der     Aschegehalt    der  Rauchgase zu Boden und kann durch die  verschliessbare Öffnung 260 entfernt wer  den. Die mit der Asche mitgerissene     Ga.s-          inenge    strömt in Richtung des Pfeils 261 in  den obern Teil .der Kammer.

   Dieser     steht     durch Öffnungen 262 mit regelbaren Dros  selklappen 263 mit dem Raum 251 in Ver  bindung. Beim Öffnen der Drosselklappen  strömen die Gase aus der Kammer<B>261</B> in  Richtung des Pfeils 264 in die Kammer       3.51.    Der .obere Teil der Kammer 259 steht  ausserdem durch eine Leitung 265 mit einem  Kanal 266 in Verbindung, der in den Fuchs  231 mündet. In der Leitung<B>2</B>65 ist eine  regelbare Drosselklappe 267 vorgesehen.  Beim Öffnen dieser Drosselklappe strömen       c?ie    Gase in     ll.ichtung    des     Pfeils    268 durch  die Leitung 265 in den angeschlossenen     Kä-          rial    266 und von da- in Richtung der Pfeile    269 in den Fuchs.

   Durch die Drosselklap  pen 254, 263 und 267 hat man es in .der  Hand, die in die Kammer 251     bezw.    259  ausströmenden Gase gesondert oder gemein  sam in den Fuchs 231 zu leiten. In der  Mehrzahl der Fälle wird man die Klappen  ?63 schliessen, um in den Kammern<B>251</B> und  259 voneinander unabhängige Druckhöhen  einstellen zu können.

   In allen Fällen werden       die        aus        dem     249 austreten  den Gase, und zwar sowohl die     Gasmengen,     welche zwischen den Hülsen     austreten,    als  auch diejenige Gasmenge, welche am Ende  des     Ausscheiderteils    austritt, im Kreislauf  zurückgeführt und den ankommenden un  reinen Rauchgasen beigemischt, um- -von  neuem dem     Ausscheideprozess    unterworfen  zu werden.  



  Bei der Anlage gemäss     Fig.    24 befindet  sich die     Absetzkammer    - 259 in beträcht  licher Entfernung von     _    dem ersten Aus  scheiderteil 240. Durch     Anbringung    des  zweiten     Ausscheiderteils    249 unmittelbar  oberhalb der     Absetzkammer    259 erhält man       zwischen    dem ersten und dem zweiten     Aus-          sclieiderteil    ein Leitungsstück von genügend  grossem     Querschnitt,    in welchem die hin  durchtretenden Rauchgase keine übermässig  grossen Strömungswiderstände zu überwinden  haben.

   Ausserdem ist durch die Grösse des  Querschnittes der Leitung 247 gewährleistet,  dass genügend Gas     hindurchtritt,    um die För  derung der aus .dem Ende des ersten     Aus-          soheiderteils    austretenden Aschenmenge zu  ermöglichen.  



  Die     Ausscheideeinrichtung    der     Fig.    25  und 26 stimmt fast genau mit der der     Fig.    1  und 2 überein. Die erstere unterscheidet sich  von der letzteren nur dadurch, dass in der  Zuführungsleitung eine     Einschnürung    vor  gesehen ist.

   Das zu reinigende Mittel wird  durch die Leitung 271 in Richtung des  Pfeils<B>272</B> ,dem     Ausscheiier        zugeführt.     Zwischen dem     Ausscheider    und der Leitung  271 ist noch ein eingeschnürtes Leitungs  stück 274     und    ein gerades - Leitungsstück  275 eingeschaltet. .In dem ankommenden       fremdkörperhaltigen.    Mittel     findet    beim      Durchtritt des Mittels     -durch    die     Einschnü-          rung   <U>974</U> eine Konzentration der Fremd  körper in der Kernzone statt.

   Während  nämlich das Mittel hinter der     Einschnürung     wieder expandiert, verbleiben die Fremdkör  per .dank ihrer Massenbeschleunigung in der  Zone, welche .durch den     kleinsten    Quer  schnitt der     Einschnürung    274 begrenzt ist.  Der     Ausscheider    273 stellt im wesentlichen  ein verjüngtes Leitungsstück mit     Wandungs-          öffnungen    276 dar, welche gleichmässig über  den Umfang verteilt sind.

   Durch diese Öff  nungen wird ein Teil des     Mittels    abgezweigt  und ganz     bezw.    grösstenteils von einem       Fremdkörpergehalt    befreit in Richtung der  Pfeile 277 in die aussen angeschlossene Lei  tung 278 geführt. Aus .dem Ende ,des     Aus-          scheiders    tritt eine mit Fremdkörpern an  gereicherte Restmenge in die     angeschlossen3     Leitung 279, um von da in Richtung des  Pfeils 280 abgeleitet zu werden.

   Durch die  Verdichtung der Fremdkörper in der Kern  zone schon vor Eintritt in den     Aussüheider     wird der     Ausscheidegrad    der gesamten Ein  richtung noch verbessert, indem nämlich     nun     an den     Wandungsöffnungen    276 das reine       Mittel    aus einer an Fremdkörpern schon     ver-          hältaismässig    armen Zone abgezweigt     wird.     



       Fig.    27 zeigt eine     Saugzuganlage    ähn  lich .der der     Fig.    19,     däbei    ist aber vor dem       Ausscheider        ein    nach Art einer     Venturidüse     eingeschnürtes Leitungsstück     vorgeschaltet.     Die zu reinigenden Rauchgase treten aus       .dem        Fuchs    281 in den untern     Sehlotteil    282,  aus welchem sie in Richtung des     Pfeils        2-83     durch den Stutzen 284     mittelst    .des Ventila  tors 285 abgesaugt werden.

   Der Ventilator  ?85 fördert die Gase durch die angeschlos  sene Leitung 286 in Richtung des Pfeils 287  in den Krümmer 288. Der Krümmer 288 ist  durch die Wandung .des Schlotes 289 hin  durchgeführt. An den Krümmer ist ein nach  Art der     Venturidüse    ausgebildetes Leitungs  stück 290 angeschlossen. In dieser Düse     fin-          deteine    Konzentration des Staubgehaltes der  Rauchgase nach .der Mitte der Düse zu     statt.     An die Düse ist der     Ausscheidekörper    291  angeschlossen.

   Der     Ausscheidekörper    . 291    besteht im     wesentlichen    aus einem nach sei  nem Ende zu allseitig verjüngten Leitungs  stück, welches mit über seinem Umfang  gleichmässig verteilten Öffnungen versehen  ist. An diesen Öffnungen wird ein Teil der  Rauchgase umgelenkt und ,ganz oder teil  weise von Staub-     bezw.        Ascheteilchen    be  freit nach aussen in Richtung ,der     Pfeile    292  abgeleitet. Aus dem Ende des     Ausseheiders     291 tritt eine verhältnismässig kleine, stark  staubhaltige Gasmenge aus     in    die ange  schlossene Leitung<B>293.</B> Diese Leitung führt       in    die Kammer 294.

   In der Kammer 29.4  setzt sich die. in der zugeführten Gasmenge  enthaltene Asche am Boden ab und wird       -durch    den Abzug 295 nach aussen gefördert.  Nach Absetzen .der Staubteilchen werden die  Gase durch die Öffnungen 296 der Kammer  decke 297 in Richtung der Pfeile 298 in den  Fuchs 281 zurückgeführt, aus     .dem    sie ge  meinsam mit den ungereinigten Rauchgasen  vom Ventilator 285 von neuem abgesaugt  werden. Der untere     Schlotteil    282 ist gegen  den obern     Schlotteil    289     .durch    schwenkbare  Klappen 299 absperrbar.

   Diese sind ge  schlossen, wenn .die Rauchgase     mittelst    des  Ventilators durch .den     Abscheider        gedrückt     werden sollen. Soll     vorübergehend        der        Ab-          scheiderausser    Betrieb .genommen werden,  so können die Klappen in die vertikale Lage  v     erschwenkt    werden. Dann werden die  Rauchgase durch natürlichen Zug unmittel  bar in den     obern        Sohlotteil    abgesaugt.  



  In     Fig.    28 ist eine     Ausseheidevorrich-          tung    zum Ausscheiden von Staub aus Gasen  mit zwei     Ausscheidekörpern        .dargestellt.    Das  zu reinigende Gas wird in Richtung des  Pfeils<B>301</B> durch die Leitung 302 zugeführt.  An die Leitung 302 ist der     Ausscheider    303  angeschlossen. Dieser besteht aus einer  Reihe von konischen, mit Spielraum     inein-          ander,g.esetzten    Hülsen 304, die nach ,dem  Ende des     Ausscheiders    zu an Umfang ab  nehmen. Das zu reinigende Gas tritt in den       Ausscheider    in Richtung des Pfeils 305.  



  An den Zwischenräumen     zwischen    den  Hülsen wird ,der Hauptteil des Gases scharf  umgelenkt und ganz     bezw.        grösstenteils    von      seinen Verunreinigungen befreit in Richtung  der Pfeile 306 nach aussen in die Kammer  307 abgeleitet. Aus dem Ende des     Aus-          ,scheiders    tritt ein mit den ausgeschiedenen  Verunreinigungen     aufgeladener    Restteil des  Gases in die angeschlossene Leitung 308,  aus .der er in Richtung der Pfeile 309 in die       Ab.setzkammer    310 gelangt. In der Kammer  <B>310</B> setzen sich die in dem Mittel enthal  tenen Verunreinigungen zu Boden.

   Vom Bo  den der Kammer werden die     Verunreinigun-          öen    mittelst des Schiebers 311 abgezogen.  Das nach .dem Absetzen der Verunreinigun  gen frei werdende Gas gelangt in Richtung  des Pfeils 312 in den obern Teil der Kam  aner und von da in Richtung des     Pfeils    313  in die angeschlossene Leitung 314, -in wel  cher ein verstellbares Drosselorgan<B>315</B> an  gebracht ist. An die Leitung 314 ist eine  Leitung 316 angeschlossen, durch welche  das Gas in Richtung der Pfeile 317 in .die  Leitung 318 gelangt, welche an ihrem einen  Ende an die Kammer 307 und an ihrem an  dern Ende an den Saugstutzen des Gebläses  319 angeschlossen ist.

   Das Gebläse 319 saugt  das     vorgereinigte    Gas aus der Kammer 307  und .das aus .der Kammer<B>310</B> austretende  Gas ab und drückt das Gemisch in Richtung  des Pfeils 320 in den zweiten     Ausscheider     321. Dieser besteht wiederum aus einer  Reihe von mit Spielraum     ineinandergesetz-          ten    konischen Hülsen 322, welche nach dem       Finde    des     Ausscheiders    hin an Umfang ab  nehmen. Beim Durchtritt durch .den     Aus-          scheid-er    wird an den Zwischenräumen zwi  schen den konischen Hülsen der grösste Teil  scharf umgelenkt und in Richtung der  Pfeile 323 nach aussen in die Kammer 324  geleitet.

   Aus dem Ende des     Auss.cheiders     tritt eine mit Verunreinigungen stark an  gereicherte Restmenge in die angeschlossene  Leitung 325. In dieser Leitung strömt das  Gas mit den Verunreinigungen in Richtung  der Pfeile 326 in die Kammer 327, welche  von der Kammer 310 durch eine Scheide  wand 328 getrennt ist. Aus der Kammer  324 treten .die gereinigten Gase in Richtung  des Pfeils 329 durch den Stutzen 330 aus.    In .der     Kammer    327 setzen sich die Ver  unreinigungen zu Boden und werden dort       mittelst    des Schiebers 331 abgezogen.

   Nach  Absetzen der Verunreinigungen tritt das  Gas in Richtung des Pfeils 332 in den obern  Teil der Kammer und von da in Richtung  des     Pfeils    333 in die angeschlossene Leitung       33.1,    in welcher eine verstellbare Drossel  klappe 335     vorgesehen    ist.  



  Die Leitung 334 ist mit der Leitung 314  zusammengeführt. indem beide in die Lei  tung<B>316</B> münden, welche das aus den Ab  setzkammern 310 und 327     austretende    Gas  in die Leitung 318 und von da in den Saug  stutzen des Ventilators<B>319</B> führt. In dem       Ausseheider    303 werden hauptsächlich die  groben, in dem     Ausscheider    321 insbeson  dere die feinen Verunreinigungen abgeschie  den. Infolgedessen gelangt in den Ventila  tor 319 ein Gas, das nur verhältnismässig  feine Verunreinigungen enthält, so     .dass    nach  Möglichkeit ein Verschleiss der Ventilator  teile vermieden wird.  



  Die Drosselklappen 315 und 335 in den  Leitungen 314     bezw.    334 ermöglichen, in       den    Kammern 310 und 327 den Druck oder  Unterdruck einzustellen, welcher die ge  wünschte     Ausseheidewirkung    in den     Aus-          schei.dern    303     bezw.    321 ergibt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRU CH: Einrichtung zum Ausscheiden von fester oder flüssigen Bestandteilen aus Gasen oder Dämpfen, welche die Gase bezw. Dämpfe iz zwei Teilströme aufteilt, und zwar einer grösseren Teilstrom, der von den im Mittel enthaltenen Fremdkörpern ganz oder teil weise befreit ist und einen kleineren Teil strom, dessen Gehalt an Fremdkörpern um einen entsprechenden Betrag angereichert ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufteilung der Gase bezw. Dämpfe in zwei TeilströmE mindestens ein Leitungsstück dient,
    desser Wandung mit gleichmässig verteilten Off- n.ungen versehen ist, an welchen der grösser( Teil des strömenden Mittels nach aussen hir umgelenkt und ganz oder teilweise von:
    sei nen festen bezw. flüssigen Bestandteilen be- freit nach aussen abgeleitet wird, während die aus zum grösseren Teilstrom ausgeschie denen festen bezw. flüssigen Bestandteile vollständig bezw. grösstenteils mit der Rest menge des Mittels in der Axialrichtung der Hauptleitung weiterbewegt werden. UNTERANspRÜc11E: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Leitungs stück, welches zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dient, na-eh seinem Ende zu verjüngt ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf- teiluug des Mittels .dienende Leitungs stück aus einer Reihe von konisch aus ,gebildeten und mit Spielraum ineinan- .dergesteckten Hülsen (14) zusammen gesetzt ist.
    3. Einrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.dass die 1Lülsen nach dem Ende des aus .den Hülsen zusammengesetzten Leitungs stückes hin im Durchmesser abnehmen, derart, dass das aus den Hülsen zusam mengesetzte Leitungsstück nach seinem Ende hin allmählich sich verengt. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, .da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf teilung .des Mittels dienende Leitungs stück aus mit Spiel ineinandergesteck- ten, pyramidenstumpfmantelförmigen Hülsenkörpern<I>(32, 42)</I> zusammengesetzt ist. 5.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 2 _ und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Hülsen (51) in Aussparungen von ge- zahnten Leisten (52) eingesetzt sind, welche an der Aussenseite des aus den Hülsen zusammengesetzten Körpers an geordnet sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Leisten (52) ausserhalb der Hülsen (51) angeord net sind, und dass zur Versteifung ,des Körpers Ringe<B>(59,</B> 60) dienen, welche auf die Leisten 'aufgezogen sind.
    '7. Einrichtung nach Ünteranspruch 1, da .durch gekennzeichnet, .dass das zur Auf teilung der Gase bezw. Dämpfe in Teil ströme dienende Leitungsstück durch eiii nach Art einer konischen Schrauben feder gewundenes Band (71) gebildet wird, wobei zwischen zwei aufeinander folgenden Windungen .der Spirale ein Zwischenraum für den Durchtritt ,der gereinigten Gase bezw. Dämpfe frei gelassen ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, .dass das zur Bil dung der Schraube dienende Band (71) an dem einen Rande gereckt ist. 9.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandschraube (71) in ihrer Achsrich tung einstellbar ist; so dass .die Windun= gen der Schraube auseinandergezogen bezw. zusammengerückt werden können: 10. Einrichtung nach Unteransprüchen 7 bis 9, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Schrauben (71) mittelst einer selbsthemmenden Spindel (8Z) er <B>folgt.</B> 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf teilung des Gases bezw. in Teilströme dienende Leitungsstück aus einem ge schlossenen Mantel (92) besteht, inner halb welchem das verjüngte und mit über seinem Umfang gleichmässig ver teilte Öffnungen versehene Leitungs stück<B>01)</B> angebracht ist, wobei das ver jüngte Leitungsstück an seinem zu gespitzten Ende abgeschlossen ist und dieses zugespitze Ende der Strömungs richtung der zu reinigenden Gase ent gegengerichtet ist. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf teilung der Gase bezw. Dämpfe in Teil ströme dienende verjüngte Leitungs stück (113) innerhalb eines zweiten Lei- tungsstückes (117) angebracht ist, wel- eh-es zur Ableitung des aus den Üffnun- gen des verjüngten Leitungsstückes ab- gezweiten gereinigten Mittels .dient. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zur Auf teilung des zu reinigenden Mittels die nende Leitung (127) stehend in einer vertikalen Leitung (122) angeordnet ist. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, .dass das zur Auf teilung des Mittels dienende Leitungs stück<B>(127)</B> gleichachsig zu der Abzugs leitung (12Z) für die reinen Gase an geordnet ist. 15. Einrichtung nach Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufteilung .des Mittels .dienende Leitung (127) auf der Druckseite eines Cuebläses (125) angeordnet ist. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass da.s Gebläse (141) unter Zwischenschaltung eine Krümmers (142), welcher die äussere, zur Ableitung der reinen Gase dienende Leitung (144) durchdringt, mit dem zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels in zwei Teilströme dienenden Leitungs stück (143) verbunden ist, wobei das Gebläse, Krümmer, Aufteilleitung und Reingasleitung zu einem geschlossenen Ganzen miteinander verbunden sind. 17.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, ins besondere für Anlagen, bei welchen .das zu reinigende Mittel mittelst eines Ge bläses in vertikaler Richtung nach oben hin gefördert wird, dadurch gekenn zeichnet, dass das zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels in zwei Teil ströme dienende Leitungsstück (156) mit dem verjüngten Ende nach oben hin oberhalb der Ausblasöffnung des Gebläses (154) angeordnet ist und dass die an das zugespitzte Ende der ver jüngten Leitung (156) angeschlossene, zur Abführung der mit Fremdkörpern aufgeladenen Teilmenge dienende Lei tung (159) seitlich durch den Mantel der Abzugsleitung (162) für die reinen Gase hindurch oder über ihrem obern Rand hinweg geführt ist. 18.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, ,dass die an das verjüngte Ende des verjüngten Leitungsstückes (128) angeschlossene Leitung (129) in eine Absetzkammer (130) führt, welche mit der Leitung (121) verbunden ist, durch .die das zu reinigende Mittel dem Ausscheider (127) zugeführt wird, wobei in die Verbin dungsleitung Drosselorgane (134) ein gebaut sind. 19.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das zur Auf teilung .des zu reinigenden Mittels :die nende Leitungsstück (179) auf der Saugseite eines Gebläses (185) angeord net ist, und .dass die an das Ende des verjüngten Leitungsstückes (179) an geschlossene Leitung (191) in die Saug öffnung eines zweiten Gebläses (193) führt, mit welchem das die ausgeschie denen Verunreinigungen enthaltende Mit tel durch diese Leitung hindurch ab gesaugt wird. 20.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass auf der Saug- und auf der Druckseite eines Gebläses (319) je ein zur Aufteilung des zu reinigenden Mittels dienendes, mit Wan- dungsöffnungen versehenes, verjüngtes Leitungsstück (303 bezw. 321) angeord net ist, wobei der Raum (307), in wel chen die aus .den Wandungsöffnungen des ersten Ausscheiders (803) seitlich austretenden, teilweise .gereinigten Gase bezw. Dämpfe gelangen, mit der Saug seite des Gebläses ('319)
    verbunden ist, welches -diese teilweise gereinigten Gase bezw. Dämpfe in ein zweites, gleichfalls mit Wandungsöffnungen versehenes, ver jüngtes Leitungsstück (321) drückt, in welcher die vorgenannten Gase bezw. Dämpfe von neuem in eine ganz bezw. grösstenteils gereinigte Teilmenge und eine mit Fremdkörpern entsprechend an- gereicherte Restmenge aufgeteilt wer den. 21.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass .das zur Auf teilung des zu reinigenden Mittels in zwei Teilströme dienende Leitungsstück in zwei Teile (209, 210) unterteilt ist, wovon ,der zweite Teil (210) in einem Raum (219) untergebracht ist, welcher mit dem Saugstutzen des Gebläses (204) in Verbindung steht, das das zu reini gende Mittel in .den ersten Teil (209) fördert, so dass die im zweiten Teil (210) umgelenkte und durch die Wan,dungs- öffnungen dieser Teilleitung nach aussen abgezweigte Gas- bezw. Dampfmenge von neuem in die erste Teilleitung (209)
    gedrückt wird. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 1, für Anlagen, bei denen eine Absetzvarricb.- tung, welche zur endgültigen Absch-ei- dung der Fremdkörper aus der mit Fremdkörpern angereicherten Teilmenge dient, in grösserer Entfernung von dem zur Aufteilung des zu reinigenden Mit- tels .dienenden Leitungsstück angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites, zur Aufteilung dienendes Lei tungsstück (249) in unmittelbarer Nähe der Absetzvorrichtung (259)
    angeordnet ist und mit dem ersten Teil durch eine Rohrleitung (247) in Verbindung steht. 23. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da- @durch gekennzeichnet, .dass .die Leitung (271), mittelst welcher das zu reinigende Mittel dem die Aufteilung vornehmen- den Leitungsstück (273) zugeführt wird, mit einer Einschnürung (274) versehen ist. 24.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass dem zur Auf teilung des zu reinigenden Mittels in zwei Teilströme dienenden Leitungsstück (291) die Einschnürung (290) vor geschaltet ist, die nach Art einer Ven- turi,düse ausgebildet ist.
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