CH163435A - Verfahren zur Herstellung eines Sulfonierungsproduktes eines basische, stickstoffhaltige Gruppen enthaltenden Derivates höherer Paraffinkohlenwasserstoffe. - Google Patents

Description

  verfahren zur Herstellung eines     Sulfonierungsproduktes    eines basische,     stiekstoffhaltige     Gruppen enthaltenden Derivates höherer     Paraffinkohlenwasserstoffe.            Vorliegendes    Patent bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung eines     Sulfonierungs-          produktes    eines basische, stickstoffhaltige  Gruppen enthaltenden Derivates höherer       Paraffinkohlenwasserstoffe,    dadurch gekenn  zeichnet, dass man das im Schweizerpatent  Nr.

   153091 beschriebene Produkt, das man  durch Einwirkung einer alkoholischen Am  moniaklösung auf     Hexaehlorhartparaffin    er  hält, in gereinigtem Zustande mit Schwefel  säure behandelt.  



  Das so erhaltene neue     Sulfonierungspro-          dukt    ist in trockenem Zustande ein bräun  liches, stark viskoses 01, das in verdünnten  Mineralsäuren und in     verdünnten        Alkalilaugen     unter Bildung von     Alkalisalzen,    die in iso  liertem Zustande stark viskose 01e sind,  löslich ist.  



  Die Salze des neuen Produktes besitzen  in Form ihrer wässerigen Lösungen zum Bei  spiel ein gutes     Emulgiervermögen    und zeigen    ausserdem     noeh    besondere Eigenschaften, z. B.  die Fähigkeit, Färbungen von     substantiven     Farbstoffen durch Nachbehandlung nahezu  absolut     wasser-    und säurekochecht zu machen  und das Aufziehen von sauren Wollfarbstoffen  zu verhindern.    <I>Beispiel:</I>    128 Teile der im Schweizerpatent     Nr.153091     beschriebenen Rohbase werden durch Extrak  tion der schwach alkalischen     Hydrochlorid-          lösung    mit Äther und durch Ausfällen der  extrahierten Lösung mit Lauge gereinigt.

    120 Teile des so gereinigten Produktes löst  man in etwa 400 Teilen     Monochlorbenzol     und trägt unter Rühren bei 20 bis 40   all  mählich 98 Teile Monohydrat ein. Sodann  rührt man noch eine Stunde unter Steigerung  der Temperatur bis auf 75   und unterwirft  die Reaktionsmasse der     Wasserdampfdestil-          lation,    wobei man das     Monochlorbenzol    zu-           rückgewinnt.    Die saure Lösung wird sodann  mit konzentrierter Natronlauge in dem Masse  versetzt, dass das Reaktionsprodukt vollstän  dig ausfällt.

   Man trennt es von der alkali  schen Salzlösung, rührt es in ein Gemisch  von etwa 30 Teilen Wasser und etwa 20  Teilen zehnfach normaler Salzsäure ein, wo  durch man etwa 550 Teile einer     dickflüssigen,     klaren, noch schwach alkalischen, beim  Schütteln stark schäumenden Lösung erhält,  die für technische Zwecke unmittelbar ver  wendbar ist. Auch beim Ansäuern mit or  ganischen oder anorganischen Säuren bleibt  das     Sulfonierungsprodukt    klar in Lösung,  die zwecks Isolierung     eingedarnpft    werden  kann. Durch     Aussalzen    der schwach alkali  schen Lösung erhält man das     Natriumsalz     des     Sulfonierungsproduktes    in hochkonzen  triertem Zustande.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCR: Verfahren zur Herstellung eines Sulfo- nierungsproduktes eines basische, stickstoff- haltigeGruppen enthaltenden Derivates höherer Paraffinkohlenwasserstoffe, dadurch gekenn- zeichnet, dass man das im Schweizerpatent Nr. 153091 beschriebene Produkt, das man durch Einwirkung einer alkoholischen Am moniaklösung auf Hegachlorhartparaffin er hält, in gereinigtem Zustande mit Schwefel säure behandelt.

   Das so erhaltene heue Sulfonierungspro- dukt ist in trockenem Zustande ein bräun liches, stark viskoses Öl, das in verdünnten Mineralsäuren und in verdünnten Alkali laugen unter Bildung von Alkalisalzen, die in isoliertem Zustande stark viskose Öle sind, löslich ist. Die Salze des neuen Produktes besitzen in Form ihrer wässerigen Lösungen zum Bei spiel ein gutes Emulgiervermögen und-zeigen ausserdem noch besondere Eigenschaften, z. B.

   die Fähigkeit, Färbungen von Substantiven Farbstoffen durch Nachbehandlung nahezu absolut Wasser- und säurekochecht zu machen und das Aufziehen von sauren Wollfarb stoffen zu verhindern.