CH161779A - Mischbatterie an Kopfwaschbecken. - Google Patents

Description

      Mischbatterie    an     Kopfwaschbecken.       Bei Kopfwaschbecken mit Kalt- und Warm  wasseranschluss ist es ein Übelstand, dass  nach dem Gebrauch in der Mischbatterie und  in dem Brausemohr Wasser stehen bleibt.  Will man nach einer heissen Waschung rasch  hinterher eine kalte Waschung vornehmen,  so dauert es längere Zeit, bis kaltes Wasser  läuft. Umgekehrt bleibt nach einer kalten  Waschung ein Rest kalten Wassers in den  Rohren der Mischbatterie zurück, so dass man  bei einer nachfolgenden warmen Waschung  zuerst kaltes und dann laues Wasser erhält,  bis plötzlich das heisse Wasser nachfolgt,  wodurch man sich leicht verbrüht.

   Die vor  liegende Erfindung will diesen Übelstand ver  meiden, indem an der tiefsten Stelle der  Mischbatterie ein Hahn angeordnet ist, der  gestattet, dass man das Brausemohr mit samt  den     Anschlussstücken    der Rohrleitung nach       jeder    Benützung entleeren kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in beispielsweiser Ausführungsform dar  gestellt, und zwar zeigt:         Abb.    1 eine Teilansicht eines Kopfwasch  beckens mit Mischbatterie,       Abb.    2 eine teilweise Draufsicht zu     Abb.    1,       Abb.    3 und 4 zwei um 90   versetzte  Achsenschnitte nach     A-9.    und     B-B    durch  den Entleerungshahn allein. Bei     Abb.    4 be  findet sich die Brause in Entleerungsstellung.  



  Der hohle     Reiber    b des     Hahnens    a, der  an der Verbindungsstelle der     Anschlussrohre     <I>h, i</I> steht, hat im obern Teil zwei recht  winklig zueinander stehende durchgehende  Bohrungen d und e, im untern Teil eine  durchgehende Bohrung f, die mit der obern  Bohrung d gleichgerichtet ist. Dreht man  nun das     Brausenrohr    c in die Gebrauchs  stellung     (Abb.    3), so, kann Kalt- oder Warm  wasser oder beides, je nachdem man den  einen oder andern der beiden Mischhähne     7c,     m oder beide     öffnet,    durch das     Brausenrohr    c  austreten, das mit dem     Reiber    b fest ver  bunden ist.

   Sperrt man den     Wasserzufluss     mittelst der Hähne<I>k, m</I> ab, so bleibt in dem       Brausenrohr    c und den zwischen dem Kalt-      und Warmwasserhahn<I>k,</I> in liegenden Rohr  stücken     la    und i Wasser stehen. Dieser Was  serrückstand kann dadurch entfernt werden,  dass man das Brausemohr c nach links oder  rechts um 90   in die Entleerungsstellung  dreht     (Abb.    4), da in dieser Stellung das  Wasser aus den zweckmässig gegen den Hahn  a geneigten Rohrstücken<I>h</I> und<I>i</I> durch die  Bohrungen e und f in den Ablaufstutzen     g     abfliessen kann. In dieser Stellung kann auch  das Waschbecken gefüllt werden, das dann  als Handwaschbecken dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mischbatterie an Kopfwaschbecken, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe an ihrer tiefsten Stelle einen Hahn (a) aufweist, der eine Entleerung der Anschlussrohre <I>(h., i)</I> der Heiss- und Kaltwasserzuleitungen und des Brausenrohres (c) gestattet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mischbatterie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hahn (a) an der Verbindungsstelle der Heiss- und Kaltwasseranschlussrohre <I>(h, i)</I> angeord net ist. 2.

   Mischbatterie nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass der Hahn (a) einen hohlen Reiber aufweist, in welchem Bohrungen<I>(d, e, f)</I> derart angeordnet sind, dass die Wasserzuleitungsrohre (h, i) und das Brausenrohr (c) mit dem Innern des hohlen Hahnreibers (b) sowohl in der Ge brauchsstellung, als auch in der Entlee rungsstellung, mit dem an der tiefsten Stelle angeordneten Hahnauslass (g) da gegen nur in der Entleerungsstellung ver bunden sind. 3.

   Mischbatterie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hahnreiber (b) des Hahns (a) mit dem Brausenrohr (c) fest verbunden ist. 4. Mischbatterie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschluss- rohre (h, i) gegen den Hahn (a) geneigt sind.