CH153264A - Schlauch mit Gummiwandung. - Google Patents
Schlauch mit Gummiwandung.Info
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L11/121—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting specially profiled cross sections
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Description
Schlauch mit Gummiwandung. Die Gummiwandung von Sohdäuchen, welche -für Belieferung von ortsbeweglichen Apparaten mit Gas, Wasser und dergleichen oder als Hülle elektrischer ein- oder mehr aderiger Kabel (sogenannter Gummischlauch kabel) dienen, nützen .sich -durch das stän dige Gleiten und Reiben, zum Beispiel auf dem. schmutzigen oder öligen Fussboden von Werkstätten oder Autogaragen, ab,
wodurch ihre Lebensdauer stark beschränkt ist. Dies kann namentlch bei den Gummis#alillauch- kabeln zu Unfällen und auch zu grossen Schäden führen.
Bei den erfindungsgemäss ausgebildeten Schläuchen weist der beispielsweise einen Metallschlauch oder ein Kabel einschliessende Gummimantel aussen Wülste auf. Die Wülste können ringförmig oder spiralig sein. Die Wülste können auf der glatten Gummi oberfläche des Schlauches aufvulkanisiert sein.
Es geschieht dies am besten in, ge schlossenen Pressformen. Dies kann zum Bei spiel in der Art erreicht werden, dass in ge wissen Abständen unvulkanis erter Gummi auf die Oberfläche aufgebracht und in Hohl formen geformt wird. Die Vulkanisation kann noch in der Hohlform oder auch später hin erfolgen.
Solche Wülste können .dann auch Einlagen aus Materialien enthalten, die härter als Gnmrni sind, z. B. Holz, Meltall, Bein, Kunsthorn, Kunstharz etc.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens gemäss .der Erfindung besteht darin, dass die Schläuche mit Gummiwan dung .duroh Ummantelung einer Seele nach dem Gummiumspritzverfahren hergestellt werden.
Dabei kann der Vorschub der Seele, zum Beispiel .des Metallsühlauches oder der Kabelseele, welche ummantelt wird, während der Ummantelung durch Umspritzen mit Gummi in entsprechenden Intervallen unter brochen werden, so dass sich .durch .den aus der Gummiumspritzmaschine nachströmenden Gummi ringförmige Wülste im Gummiman tel bilden.
Will man dem Wulst besondere Form geben, dann wird während des Vor schubunterbruches an die Austrittsstelle des Sehlauches aus der Gummiumspritzmaschine eine Hohlform angedrückt, in, welche der naehströ,mende Gummi eintritt.
Nach einer andern Abart des Verfahrens können Schläuche mit spiralig umlaufenden Wülsten nach der Methode -des Umspritzens dadurch hergestellt werden, dass an Stelle der bisher für das Gummiumspritzverfahren üb lichen Matrize mit kreisförmigem wirk samem Querschnitt eine Matrize in Anwen dung gebracht wird, welche dort,
wo der zu erzeugende Gummischlauch .eine Wulst auf weisen soll, eine Ausnehmung aufweist, die dem Wulstquerseh.nitt entspricht. In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss hergestellten Gummschlau- ches darstellt, sind die Wulststellen mit a be zeichnet.
Damit die Wühlte spiralig über die Oberfläche des Gummischlauches verlaufen, können die mit dem Gummischlauch zu um hüllende Seele während ihres Durchganges durch die Gummiumspritzmaschine und die Matrize :
der Umspritzmaschine gegenüber einander in Drehung versetzt werden, am ein- fachsten. derart, dass die Matrize stillsteht und die Seele gedreht wird. Handelt es sich zum Beispiel um die Umhüllung einer Kabel seele mit einem Gummimantel mit spiralig verlaufenden Wülsten, so wird die Trommel, von welcher .die zu umhüllende Seele abge rollt wird und die Trommel, auf welche die umhüllte Seele aufgerollt wird,
in Drehung versetzt, während die Kabelseele durch die Matrize hindurchtritt. Es kann aber auch an Stelle der Umdrehung .der Seele eine Um drehung der mit Wulstaussparungen ver- sehenen Matrize stattfinden, indem letztere während des Spritzvorganges .durch mecha- nischen Antrieb in Umdrehung versetzt wird.
Schläuche bezw. Gummischlauchkabel, deren Gummihülle bezw. Isolierung gemäss der Erfindung aussen Wülste aufweist, kön nen so hergestellt sein, dass sie beim Schlei fen über den Fussboden nur an adiesen Wülsten abgenützt werden, während die eigentliche Wandung von jeder Abnützung geschützt ist. Bei .Schläuchen.
mit ringförmi- gen Wülsten kann durch passende Wahl von Grösse und Abstand der Wülste vermieden werden, dass trotz der 4uroh Eigengewicht und Biegsamkeit des Schlauches oder Kabels bedingten Durchhängungen .desselben zwi schen je zwei. Wülsten Berührung zwischen den unverstärkten Teilen des Mantels und dem Fussboden ,erfolgt. Schläuche mit bei spielsweise spiralig verlaufenden Wülsten haben den:
Vorteil, dass man mit einem Min- des.tmass an Gummiverbrauch für .die Wülste auskommen kann. Die Spirale brauchen nämlich nur jene kleinste Ganghöhe aufzu weisen, welche ein Schleifen,der uriverstärk ten Teile des Schlauchmantels am Boden ver hindert. Hierdurch kann an Material :gespart werden, wodurch die .Schläuche entsprechend leichter werden, und der Schmutz sich nicht so leicht in. den Vertiefungen zwischen .den Wulstteilen festsetzen kann.
Es können aber die Wülste auch als Zugentlastungen bei Schläuchen oder Leitungen .dienen, wels- che in irgendwelche Gehäuse oder Anschluss teile eintreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Schlauch mit Gummiwandung, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aussen Wülste aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Schlauch mit Gummiwandung nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf die glatte Gummimantelfläche Wülste aufvulkanisiert sind. 2. Schlauch mit Gummiwandung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste in Hohlformen aufvul- kanisiert sind. ss.Schlauch mit Gummiwandung nach Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet. .dass die aufvulkanisiertenWülste an ihrer Aussenumwandung Einlagen aus Nate- rialien enthalten, die härter als Gummi sind. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Schläu chen mit einer Gummiwandung, welche aussen Wülste aufweist, dadurch gekenn zeichnet,dass die Wülste mit Hilfe der Gummiumspritzmasehine hergestellt werden. UNTERANSPRüCEE 4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass während der Ummantcclun"g durch Umspritzen mit Gummi der Vorschub der Seele, welche ummantelt wird, zum Zwecke .der Her stellung von ringförmigen Wülsten in entsprechenden Abständen unterbrochen wird. 5.Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Unterbre chungen :des Vorschubes der Seeile an der Austritts!steille mit besonderenHohlformen für die Wulstbildung gearbeitet wird. 6.Verfahren nach Patentanspruch II zur Herstellung von mit Gummi- wandung und spiraligen Wülsten, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize mit einer ioder mehreren Ausnehmungen vaxlsehen ist,,die dem jeweils zu erzielenden Wulst querschnitt entsprechen. 7.Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch ,gekennzeichnet, dass die mit dem Gummischlauch zu umhüllende Seele wäh rend ihres Durchganges durch die Gummi- umspritzmas,chine gegenüber der Matrize der Umspritzmasohine in Drehung ver setzt wird. B. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, :dass die Matrize während des Spritzvorganges in Rotation versetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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| CH153264T | 1931-01-19 |
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