CH152683A - Hochdruckdampferzeuger mit einer Feuerkammer, deren Wände durch Rohre gegen Wärmestrahlung abgeschirmt sind. - Google Patents

Hochdruckdampferzeuger mit einer Feuerkammer, deren Wände durch Rohre gegen Wärmestrahlung abgeschirmt sind.

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CH152683A
CH152683A CH152683DA CH152683A CH 152683 A CH152683 A CH 152683A CH 152683D A CH152683D A CH 152683DA CH 152683 A CH152683 A CH 152683A
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steam generator
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description


  Hoehdruckdampferzeuger mit einer Feuerhammer, deren Wände durch Rohre gegen  Wärmestrahlung     abgeschirmt    sind.    Die Erfindung bezieht sich auf Hoch  druckdampferzeuger mit einer Feuerkammer.  deren Wände durch Rohre gegen Wärme  strahlung abgeschirmt sind. Sie besteht  darin, dass die abschirmenden, mindestens ein  fortlaufendes Rohrsystem bildenden Rohre  in zwei oder mehreren Lagen vor den     Feuer-          kammerwänden        angeordnet    und derart hin  tereinander geschaltet sind, dass das Arbeits  mittel der dem Feuer zunächst angeordneten  Bohrlage oder -lagen erst zugeführt wird,  wenn dasselbe die den Kammerwänden näher  gelegene Rohrlage oder -lagen bereits durch  .strömt hat.  



  Ein Beispiel des     Erfindungsgegenstandes     ist auf der Zeichnung schematisch dar  gestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt  nach der Linie I-I in Fig. 2 und  Fig. 2 einen wagrechten Schnitt nach der  Linie II-II in Fig. 1 durch einen gemäss  der Erfindung ausgebildeten Dampferzeuger;    Fig. 3 stellt eine Einzelheit dieses  Dampferzeugers dar.  



  Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte  Dampferzeuger weist eine Feuerkammer 1  auf, deren Wände 2 durch Rohre 3 und 4  gegen Wärmestrahlung abgeschirmt sind.  Zur Beheizung dient eine     Feuerungsvorrich-          tung,    auf deren Rost 5 ein Brennstoff zur  Verbrennung aufgeschichtet wird. Durch  den Kanal 6 wird die Verbrennungsluft zu  geführt, die bei der Verbrennung entstehen  den Abgase strömen durch den Kanal 7 aus  der Feuerkammer 1 ab.  



  Nach der Erfindung sind die abschirmen  den, von einer Stelle 8 aus gespeisten Rohre  in zwei verschiedenen Lagen 3     bezw.    4 vor  den     Feuerkammerwänden    2     angeordnet    und  derart hintereinander     geschaltet,    dass das       Arbeitsmittel    der dem Feuer zunächst ange  ordneten Rohrlage 4 erst zugeführt wird,  wenn dasselbe die den Kammerwänden 2  näher gelegene Rohrlage 3 bereits durch  strömt hat. Das Arbeitsmittel wird dabei      durch die Leitung 8 zuerst der äussern Lage  3 zugeführt, durchquert diese im Sinne der  Pfeile 9 und wird aus dem Rohr 10 durch  den Bogen 11 in die innere Rohrlage 4 ge  führt.

   Nachdem das Arbeitsmittel die innre  Lage 4 im Sinne der Pfeile 12 durcbströmt  bat, wird dasselbe durch die Leitung 13 aus  dem Hochdruckdampferzeuger an weitere  Beheizungsstellen oder unmittelbar zu den  Verbrauchsstellen geleitet.  



  Die einzelnen Rohre der Rohrlagen 3 und  4 werden vorteilhafterweise, wie in Fig. 3  gezeigt, so angeordnet, dass die Wände der  Ummauerung 2 durch die Rohrlagen 3 und  4 vollständig gegenüber der vom Feuer aus  geübten Strahlung abgeschirmt sind, dass also  zwischen     benachbarten    Rohren niemals ein  Strahl aus der Feuerkammer auf geradem  Weg auf die Wand der Ummauerung 2 auf  treffen kann.  



  Es können natürlich, um die Leistung  eines solchen Dampferzeugers zu vergrössern.  auch mehrere Systeme derart hintereinander  geschalteter Rohre einander parallel geschal  tet werden. Neben andern Formen von  Feuerkammern kann insbesondere auch eine  zylindrische Gestalt gewählt werden, wo  durch der besondere Vorteil erreicht wird.  dass alle Rohre einer Lage gleichmässig be  strahlt werden. Das Arbeitsmittel braucht  aus der einen Rohrlage nicht unmittelbar in  die folgende geführt zu werden, sondern  kann auch erst durch einen inner- oder  ausserhalb der Feuerkammer angeordneten  weiteren Teil strömen, ehe es die dem Feuer  raum zunächst gelegenen Lägen durchströmt.

    Gegebenenfalls können auch mehr als zwei  Rohrlagen vorgesehen werden, bei welchen  gemäss der Erfindung das Arbeitsmittel zu  erst den der Ummauerung näher gelegenen  Lagen zugeführt wird und erst hernach den  dem Feuer zunächst gelegenen Lagen zu  strömt.  



  Der Vorteil eines solchen Dampferzeu  gers besteht darin, dass die Feuerkammer-    wände durch die stärker gekühlten äussern  Rohrlagen vor zu hoher Temperatur ge  schützt werden, und dass ferner die Span  nungen in den Rohrwandungen dadurch     ver-          rnindert    werden, dass nur die vom bereits  stärker erhitzten Arbeitsmittel durchström  ten Rohrlagen dem Feuer zunächst gelegen  sind, während die weniger heissen Rohrlagen  teilweise abgeschirmt und demzufolge auch  nur einer geringeren Beheizung ausgesetzt  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hochdruckdampferzeuger mit einer Feuer kammer, deren Wände durch Rohre gegen NVärmestrahlung abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die abschirmenden, min- tlestens ein fortlaufendes Rohrsystem bilden den Rohre in zwei oder mehreren Lagen vor den Feuerkammerwänden angeordnet und derart hintereinander geschaltet sind, dass das Arbeitsmittel der dem Feuer zunächst an geordneten Rohrlage oder -lagen erst zuge führt wird, wenn dasselbe die den Kammer wänden nähergelegene Rohrlage oder -lagen bereits durchströmt hat.
    UNTERANSPRUCH: Hochdruckdampferzeuger nach Patent <B>i</B> ansp ruch, dadurch t' gehennzeiehnet, dass die die Feuerkammerwände abschirmenden, ein fortlaufendes Svstern bildenden Rohre in senkrechter Richtung verlaufen und in zwei oder mehreren Lagen vor den Feuerkammer- wänden angeordnet sind, und dass die Rohr lagen derart hintereinander geschaltet sind.
    dass das Arbeitsmittel der dem Feuer zu nächst angeordneten Rohrlage oder -lagen erst zugeführt wird, wenn es die den Kam merwänden nähergelegene Rohrlage oder -lagen bereits durchströmt hat.
CH152683D 1931-02-09 1931-02-09 Hochdruckdampferzeuger mit einer Feuerkammer, deren Wände durch Rohre gegen Wärmestrahlung abgeschirmt sind. CH152683A (de)

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