CH152358A - Mit Trockeneis zu betreibende Kühlanlage, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Mit Trockeneis zu betreibende Kühlanlage, insbesondere für Fahrzeuge.

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CH152358A
CH152358A CH152358DA CH152358A CH 152358 A CH152358 A CH 152358A CH 152358D A CH152358D A CH 152358DA CH 152358 A CH152358 A CH 152358A
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CH
Switzerland
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dry ice
cooling system
cooling
vehicles
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English (en)
Inventor
Carba Aktiengesellschaft
Original Assignee
Carba Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/12Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow
    • F25D3/125Movable containers

Description


  MVit Trocheneis zu betreibende Kühlanlage, insbesondere für Fahrzeuge.    Bei     bekannten    Kühlanlagen, zum Beispiel  von Eisenbahnwagen, isst das Kältemittel im  Innern des Kühlraumes in einem mit Öff  nungen     versehenen    Behälter eingesetzt, von  dem aus der Wärmeaustausch zwischen dem  Kältemittel und der Kühlraumluft durch  Strahlung und Leitung, gegebenenfalls untere  Zuhilfenahme eines während der Fahrt des  Fahrzeugesb erzeugten, von aussen eingeführ  ten und am Kälteträger vorbeigeführten  Luftstromes erfolgt.

   Durchwegs besteht bei  den bekannten Kühlanlagen dieser Art der  Übelstand, dass der Wärmeaustausch, das  heisst die     Kälteleistung,    namentlich in der  wärmeren Jahreszeit ungenügend und die  Kühlraumtemperatur wähnend einer Kühl  periode vom Einsetzen des Kältemittels an  bis zum Verbrauch     desselben    ungleichmässig,  ,das heisst erheblichen Schwankungen unter  worfen ist. Solche Temperaturschwankun  gen wirken- auf das Kühlgut ungünstig ein.  



  Bei der den Gegenstand der Erfindung  bildenden mit Trockeneis zu betreibenden  Kühlanlage, insbesondere für Fährzeuge, ist    dieser Übelstand vermieden dadurch, dass  die Druckleitung eines Gebläses, das mit  Hilfe eines Thermostaten in und ausser Be  trieb gesetzt wird, an mindestens einem zur  Aufnahme des Trockeneises dienenden Raum  angeschlossen ist, das Ganze derart, dass die  Temperatur in dem zu kühlenden Raum eine  bestimmte obere Grenze nicht überschreiten  und eine bestimmte untere Grenze nicht un  terschreiten kann.  



  Auf der Zeichnung, die zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes       darstellt,    zeigt  Fig. 1 eine Seitenansicht des in einen  Eisenbahn-Kühlwagen eingebauten ersten  Ausfühnungsbeispiels,       Fig.    2 eine Draufsicht auf dasselbe, und       Fig.    3 ein     Längs,s@chnitt    durch das zweite  Ausführungsbeispiel, das ebenfalls in einen       Eisenbahnwagen        eingebaut        ist.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1  und 2     ist    auf der     Innenseite    jeder Stirnwand       des        Kühlwagens    1     ein    gegen     Wärme        iso-          liertes    Behälter 2, der     einen    zur Aufnahme      von mehreren; Trockenleisblöcken 3     dienen-          .den    Raum einschliesst angebracht. Zur Er  zielung einer ausfreichendien Kälteleistung  wird als Kältemittelträger dienende Luft  durch die Behälter 2 hindurch getrieben.

   Die  Behälter 2 sind oben an die gemeinsame  Druckleitung 4 eines mittelst Elektromotors  5 antreibbaren Gebläses 6 und unten auf der  einen Seite an je eine Kühlschlange 7 ange  schlossen. Die beiden die Saugleitungen bil  denden Kühlschlangen sind an der gemein  samen Saugöffnung des Ventilators 6 ange  schlossen. Jede Kühlschlange ist durch eine  abschliessbare Leitung 8 mit dem Freieng in  Verbindung, so dass frische Luft in die  Kühlleitungen angesaugt werden kann; der  Elektromotor wird durch einen Thermosta  ten 9 gesteuert, welcher an einer geeigneten  Stelle des Kühlwagens untergebracht ist.  Durch den Thermostaten 9 wird der Elek  tromotor und mit ihm das) Gebläse bei Er  reichen der obern Temperaturgrenze in dem  zu kühlenden Raum eingeschaltet und bei  Erreichen der untern Temperaturgrenze in  diesem Raum ausser Betrieb gesetzt.

   Die vom  Gebläse geförderte Luft wird hierbei in den  Behältern 2 an den Trockeneisblöcken vorbei  geführt und von den aus den letzteren sich  entwickelnden Kohlensäuredämpfen mehr  und mehr gesättigt. Die Kälte derselben  wird durch die Kühlschlangen 7 auf den zu  kühlenden Raum übertragen und dieser da  durch erheblich stärker gekühlt, als dies  durch den natürlichen Wärmeaustausch zwi  schen den Trockeneisbehältern und dem  Kühlraum geschehen würde. Wie ersicht  lich beschreibt der mit Dämpfen     aägerei-          cherbe    Kühlluftstrom einen geschlossenen  Kreislauf.

   Durch die erzwungene Luftzirku  lation wird die Verdampfung der Trockeneis  blöcke in dem Masse gesteigert, wie dies zur  Erzielung einer bestimmten     Küblraumtem-          peratur    erforderlich ist. Ist diese erreicht, so  findet eine selbsttätige Ausschaltung des  Elektromotors statt, bis die obere Tempera  turgrenze erreicht ist. Die Kühlraumtem  peratur wird daher durch die beschriebene  Kühlanlage innerhalb regelbarer Grenzen    selbsttätig auf konstanter Höhe erhalten. Bei  dieser Kühlanlage kommen die Kältemittel  dämpfe mit der Kühlraumluft nicht in     Be-          rührnng.    Es könnten auch mehr als zwei  Trockeneisräume vorgesehen sein, wobei in  jeden eine an die Saugseite des Gebläses an  geschlossene Kühlschlange münden würde.  



  Demgegenüber unterscheidet sich das  Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch den  offenen Kreislauf der Kältemitteldämpfe.  Die die Trockeneisräume begrenzenden Be  hälter 12 können an der Decke des Wagens  liegend angebracht sein und stehen einerseits  mit der Druckleitung 14 des Gebläses 16  und anderseits über die mittelst Klappe 13  abschliessbare Öffnung 15 mit dem Kühl  raum in Verbindung. Der Saugstutzen 17  des mittelst Elektromotors angetriebenen Ge  bläses durchdringt die Decke des Wagens  und ist unterhalb der letzteren mit ab  schliessbaren Öffnungen 18 versehen, auch  oberhalb der Decke weisst er abschliessbare  Öffnungen auf. Die Saugseite kann also  mit der Aussenluft und mit dem Kühlraum  in Verbindung gesetzt werden.

   Durch die  Öffnungen 18 kann ein Teil der Kühlraum  luft vom Ventilator angesaugt und mit oder  ohne Frischluft an den Trockeneisblöcken  vorübergeführt mit aus denselben sich ent  wickelnden,     Dämpfen        angereichert        wieder        in     den Kühlraum gedrückt werden. Diese eben  falls selbsttätig wirkende Kühlanlage, die  auch wieder einen Thermostaten aufweiset,  welcher das Gebläse in und ausser Betrieb  setzt, ist erheblich einfacher als die vorbe  schriebenen und beansprucht auch bedeutend  weniger     Nutzraum    des     Kühlwagens:        als,    die       letztere.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Trockeneis zu betreibende Kühl- anlage, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekenüzeichnet, dass ;
    die Druckleitung eines Gebläses, das mit Hilfe eines Thermostaten in und ausser Betrieb, gesetzt wird, an min- @destents einen zur Aufnähme des Trocken- eises dienenden Raum angeschlossen ist,
    das Ganze derart, ;dass die Temperatur in dem zu kühlenden Raum eine bestimmte obere Grenze nicht überschreiten und eine be stimmte untere Grenze nicht unterschreiten kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kühlanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trockeneis räume vorgesehen sind und dass an jeden eine in die Saugöffnung des Gebläses mündende Saugleitung angeschlossen ist, so dass der mit Kältemitteldämpfen ange reicherte Druckluftstrom einen geschlos senen Kreislauf beschreibt.
    2. Kühlanlage nach Patentanspruch, mit mindestens zwei Trockeneisräumen, da durch gekennzeichnet, dass in die Trocken eisräume mündende Kühlschlangen an der Saugseite des Gebläses angeschlossen sind. 3. Kühlanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Saugseite des Gebläses minit dem Kühlraum und mit der Aussenluft in Verbindung setzen zu können.
CH152358D 1930-11-10 1930-11-10 Mit Trockeneis zu betreibende Kühlanlage, insbesondere für Fahrzeuge. CH152358A (de)

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