CH151795A - Entladungsröhre, bei der mindestens eine der Elektroden von mindestens einer Feder abgestützt ist. - Google Patents

Description

  Entladungsröhre,     bei    der mindestens eine der Elektroden von     micidestens    einer  Feder abgestützt     ist.       Die Erfindung betrifft eine Entladungs  röhre, bei der mindestens eine Feder zum  Abstützen     mindestens    einer Elektrode ver  wendet     wird.     



  Es ist bekannt, diese Feder in der Weise  an einem     Metallhalter    zu     befestigen,    dass ihr  Ende an ihn angeschweisst wird. Ferner     kann     die Befestigung auch in der Weise erfolgen,  das das Federende in einen     Halter    aus Glas  oder ähnlichem Stoff eingeschmolzen wird.  Bei diesen     Befestigungsarten    tritt der Nach  teil auf, dass die Feder an der Befestigungs  stelle infolge der Erhitzung bei der :Herstel  lung der Verbindung örtlich angelassen wird  und dort ihre Federkraft verliert.  



  Nach .der Erfindung wird dieser Nachteil  dadurch vermieden, dass die Feder von der  Stelle an, an der sie an     ihrem    Halter be  festigt ist, um ein     gewisses    Mass über     dessen     Umfang gebogen ist.  



  Wenn nun die Feder an der     Schweissstelle     oder an der Stelle der Einschmelzung ange-    lassen wird, hat     ,dies    keinen merklichen Ein  fluss auf die Federkraft, da sich die Feder  unter Belastung von der     Befestigungsstelle     an mehr oder weniger gegen den Umfang des       Halters        legt.    Abgesehen davon     besteht    an  und für sich schon der Vorteil, dass die Fede  rung infolge der besonderen     Form.    der Feder  besser ist.

      Zweckmässig hat der Halter für die Feder   einen     runden    Querschnitt und er kann vor  teilhaft aus isolierendem Material, zum Bei  spiel Glas oder     Steatit,    bestehen, in den     .da.s     Ende der Feder eingeschmolzen ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht durch       Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes, bei- welchem ein     Glüh-          draht    am     Fadentraggestell        einer    Entladungs  röhre abgestützt ist;       Fig.    2 ist eindazugehöriger     Schnitt     durch einen Halter mit an ihm     befestigter     Feder.

        In     Fig.    1 sind auf der     Quetschstelle    2  zwei     Halterdrähte    3 angeordnet, die zum  Tragen einer in der Figur     nicht    dargestellten  Anode dienen     können.    Von     den:    Enden der       1-lalterdrähte    3 aus wird ein Glasstab 4 ge  tragen, in .den die Enden zweier Federn 5  eingeschmolzen sind. Von der     Stelle    der     Ein-          :;Chmelzung    aus sind diese Federn um den  Glasstab herumgebogen, im dargestellten  Fall in einem Bogen von annähernd 270  ,  worauf sieden Halter verlassen. An den En  den der Federn 5 ist der Glühdraht 6 auf  gehängt.  



       Fig.    2 zeigt, dass die Feder 5 von der  Stelle der Einschmelzung an bis zu der Stelle,  an der sie den     Halter    4 verlässt, sich allmäh  lich von dem     Halterumfang    entfernt.     Unter     Belastung legt sich die Feder um einen um  so grösseren Bogen von der     Einschmelzstelle          an    an den Umfang des Halters 4, je grösser  die Belastung ist. Für die Federung     tut    es  dann nichts zur Sache, ob die Feder ihre       Fed-.-rkraft    an     -der        Stelle    der Einschmelzung  verloren hat.  



  Die Feder kann von der Stelle der Ein  schmelzung an einen kleineren oder grösseren  Bogen über     ,den    Umfang des Halters     be-          sclireiben    und könnte sogar ein oder mehrere  Male um ihn herumgewickelt werden, bevor       #ic:    zu der zu unterstützenden Elektrode ver  läuft.    Der Halter 4 kann natürlich auch aus       Metall    bestehen. In diesem Fall kann die  Feder zum- Beispiel durch     Schweissen    mit  ihm verbunden sein.  



  Obwohl der     Halterstab    4 in der Figur  einen runden Querschnitt hat, ist auch eine  andere, zum Beispiel elliptische Form des       Querschnittes    möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre, bei der mindestens eine der Elektroden von mindestens einer Feder abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder von der Stelle an, an der sie an ihrem Halter befestigt ist, um ein gewisses Mass überessen Umfang gebogen ist. UNTERANSPRüCEE 1. Entladungsröhre nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Halter der Feder einen runden Querschnitt hat. 2. Entladungsröhre nach Patentanspruch, da. durch gekennzeichnet, dass der Halter au < isolierendem Stoff besteht, in den das Ende der Federn eingeschmolzen ist.

   3. Entladungsröhre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter a.usi Glas; besteht.