CH151048A - Rotor für elektrische Maschinen. - Google Patents

Rotor für elektrische Maschinen.

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CH151048A
CH151048A CH151048DA CH151048A CH 151048 A CH151048 A CH 151048A CH 151048D A CH151048D A CH 151048DA CH 151048 A CH151048 A CH 151048A
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CH
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rotor
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cooling
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air
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Angturbin Aktiebo Ljungstroems
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Ljungstroms Angturbin Ab
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Description


  Rotor für elektrische Maschinen.    Es ist bekannt, die zylindrische     Ober-          iläche    von Rotoren, mit     senkreeht    zur     Ro-          ta,tionsachse    verlaufenden, im Material     däs     Rotors vorgesehenen und am     Rotorumfang     scharfkantig begrenzten Kühlrillen zumeist  rechteckigen     Querschnittes    zu versehen,

   wobei  die am Umfang liegende Begrenzungslinie  eines durch     die        Rotoraxe    gehenden     Sehnit-          tes    des     Rotars        e-ine    gebrochene Linie ist.

    Bei mit derartigen     Kühlrillen    ausgerüsteten  Rotoren von     Turbo-Generatoren    treten indes  sen bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten des  Rotors starke     Reibungs-    und     Wirbelungs-          verluste    auf,     dass    dadurch die durch die  ,grössere     Kühlfläche    erzielten     Vorteil#e    wieder  verloren     ",ehen.    Dieselben Nachteile sind  auch vorhanden,

   wenn die Kühlrillen     annä-          hernd    senkrecht zur     Rotationsaehse        verlau-          èn    und nur zum Teil,     zum    Beispiel nur an  der einen Kante,     abo-erundet    sind.  



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist  es, die Reibungsverluste trotz Beibehaltung  der     orösseren    Kühlfläche weitgehend     lierab-          C       zusetzen und die Kühlung wirkungsvoller  zu gestalten. Dies wird     erfindungsgemäss     dadurch erzielt,     dass    die Rillen derart be  schaffen sind,     dass    die am Umfang liegende  Begrenzungslinie eines Schnittes durch die       Axe    in ihren radial aussen liegenden Teilen       kreisbogenähnlich    konvex nach aussen ge  krümmt ist.  



  Einige Ausführungsformen des Gegen  standes der Erfindung sind beispielsweise  auf     der    beiliegenden Zeichnung veranschau  licht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen nur die     Umrisslinien     andeutenden Schnitt durch einen     Turbo-Ge-          n-erator,    während       Fig.    2 einen Rotor mit     schraubenlinien-          förmig    verlaufenden     Kühlrillen    und     wellen-          linienförmi,g    verlaufender     am        Rotorumfäng     liegender Begrenzungslinie eines Schnittes  durch die     Axe,

      sowie ein in<B>die</B> Abbildung  eingezeichnetes     Geschwindigkeitsparallelo-          gramm    wiedergibt;           Fig.   <B>3</B> stellt die     Aiiordliting        der    -Kühl  rillen entsprechend     Fig.   <B>22</B> in grösserem     Mass-          stabe    dar;       Fig.    4 gibt     schraubenlinienförmig    ver  laufende, aber dichter nebeneinander liegende  und tiefer ausgearbeitete Kühlrillen wieder;       Fig.   <B>5</B> zeigt einen Rotor mit parallel zur       Drehaxe    verlaufenden Kühlrillen.  



  Bei     Turbo-Generato-ren    der beispielsweise  in     Fig.   <B>1</B> dargestellten Art, wird die     Uureh     ,einen Ventilator 4 angesaugte Kühlluft in  den zwischen Rotor<B>1</B>     und        Stator    2     vorlian-          denen    Spalt<B>3</B> eingeblasen. Die Luft tritt  in     aelisialer    Richtung, und zwar etwa, mit der  in     Fig.    2     eingezeielineten    Geschwindigkeit       iv    aus dem Gebläse aus, um unmittelbar  darauf in den Spalt<B>3</B> einzutreten.

   Gegen  über dem sieh mit einer bestimmten Um  fangsgeschwindigkeit drehenden Rotor, be  sitzt die senkrecht zum Umfang eintretende  Luft eine     ente-#eo,enaesetzt        o-erielitete    relative       II    t' 2n     el          Umfangsgescliwindigkeit        it    gleicher Grösse;  sie würde also von dem Umfang des Ro  tors aus gesehen unter dem durch die Resul  tierende der beiden. Geschwindigkeiten     ir,    u  und die     Umfangsgesch-#vindigkeit        einge-          gehlossenen    Winkel a eintreten.

   Während des  Durchganges     durcl-i    den Spalt<B>3</B> wächst nun  die wirkliche     Geschwindi        it        v#    ein     we-TiiI.,          9kle     hauptsächlich infolge des durch die Erwär  mung der Luft verursachten grösseren Vo  lumens, während die relative Umfangsge  schwindigkeit u infolge der Reibung der  Luft, an der     Rotoroberfläche    abnimmt, so     dass     die Resultierende der Geschwindigkeiten     ir     und     it    mit der     Rotoraxe    nicht mehr den  Winkel<B>ss'</B>     #   <B>(90 -</B> a) ,

   sondern einen kleiner  werdenden Winkel     fl    bildet, der bis auf die  Grösse     ss"    an der Austrittsstelle der Luft aus  dem Spalt abnimmt. Der Winkel<B>ss</B> ergibt  sieh somit als Neigungswinkel der tatsäch  lich vorhandenen     RelativgeseUwindigkeit        ge-          ,-enüber    der Richtung der     Drehaxe    des     Ro-          Z        z#          tors.    Die der Führung der     Kühlluft    dienen  den Kanäle<B>5</B> müssen daher, wenn die Luft  in ihnen möglichst reibungsfrei fliessen soll,

    den Winkel<B>ss</B> mit der     achsialen        Ausstrek-          kung    des zylindrischen Rotors einschliessen.    Die Kühlrillen sind,     wie    aus     den        Fig.    2 bis       4.ersiehtlich,        wellünförmigundweisen    überall,  somit vor allem -auch nach aussen hin, das heisst  in ihren     radia,1    äussern Teilen, einen bogen  förmig abgerundeten Querschnitt, auf, damit  die     Reibungs-    und     Wirbelungsverluste    der  Luft selbst für     den    Fall,

       dass    die     Kühlluft     nicht- vollständig in den Kanälen geführt  wird, möglichst gering gehalten werden.  Wenn die Rillen den Winkel<B>ss</B> mit der       Achsriehtung    einschliessen und damit die  Luft durch die Kanäle geleitet wird, also  nicht über diese     hinüberstreicht,    wie bei  den     bish#eri-en        Ausführuncen.    so können die  <B>Z,</B>     ZD     Rillen auch tiefer ausgeführt werden und  näher     aneina.nd-erliegen        (Fig.    4), wodurch       21        t:

  '     die     Kühlfläche    bedeutend     ver-rössert.    wird.  <B>n</B>  Anstatt die Rillen     seliraubenlinienförmig-          anzuordnen,    kann man sie auch     remäss          Fio-.   <B>5</B> in     Richtunc    der     Drehaelise    verlaufen  lassen, mir geht dabei die gute, Führung  durch die Kanäle zum grössten Teil verlo  ren, es vergrössern sieh also die     Reibungs-          und        Wirbelungsverluste,

      so     dass    bei dieser  Ausführungsform ein scharfkantiger Quer  schnitt der Kanäle     unbedino-t    zu vermeiden  ist.  



  Die     schraubenlinienförinig,    angeordneten  Rillen können ferner derart angeordnet sein,       dass    die anfangs, unmittelbar nach dem Ein  tritt der Kühlluft, einen Neigungswinkel<B>ss'</B>  mit der     Drehaxe    des Rotors bilden, der sieh  aber, um den     Reibuncs-        und        -#Ärirbeliin",s-          C        tD          vürlusten    der Luft Rechnung zu tragen,     all-          mählieh    verkleinert, bis er beim Austritt  der Kühlluft aus dem Spalt<B>3</B> seinen klein  sten Wert     ss"    erreicht hat.  



  Durch die     Kühlrillen        --emäss    -der Erfin  dung wird eine sichere Führung der Kühl  luft, die sieh mit grösserer Geschwindigkeit  durch den Spalt<B>3</B> zwischen     Stator    und Ro  tor     hindurchbewegen        kanu    und dadurch eine       Iaäftigere    Kühlung des     Generators    erreicht  und der Wirkungsgrad der -Maschine durch  <B>C</B>  die     Verrinoeruno-    der     Luftreib-Lin-,        -wesent-          in   <B>n kn</B>  lieh verbessert.

   Besonders vorteilhaft sind  die Kühlrillen gemäss der Erfindung bei Ro  toren mit in parallelen Nuten verlegten      Wicklungen, bei welchen es nicht möglich  <B>Z,</B>  ist, Kühlkanäle der bekannten Bauart an den  Zähnen anzuordnen, während die Anord  nung -von Rillen durchaus möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTA-NSPRUCH: Rator mit Kühlrillen in dem der zy lindrischen. Oberfläche benachbart liegenden Material für elektrische MascIrlinen, insbe- S I onIdere für Turbo-Gen-eratoren, dadurch (re- kennzeichnet, dass die Rillen derart beschaf fen sind,
    dass die am Umfang liegende Be- ZD <I>in</I> grenzungslinie eines Schnittes durch die Axe in ihren radial aussen lieoenden Teilen kreis- bogenähnlich konvex nach aussen gc#l#riimrnt ist.
    UNTERANSPP.üCHE: <B>1.</B> Rotor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rillen deraxt be schaffen sind, dass die am Umfang lie- gend-e Begrenzungslinie eines Schnittes .durch die Axe wellenlinienförmig ver läuft. 2. Rotor nach Patentansprueli, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kühlrillen pariflIel zur Drehaxe verlaufen.
CH151048D 1929-07-12 1930-07-01 Rotor für elektrische Maschinen. CH151048A (de)

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DE151048X 1929-07-12

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ID=5674253

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CH151048D CH151048A (de) 1929-07-12 1930-07-01 Rotor für elektrische Maschinen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194044B (de) * 1959-07-13 1965-06-03 Olympia Werke Ag Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194044B (de) * 1959-07-13 1965-06-03 Olympia Werke Ag Unter der Tastatur einer elektrischen Schreibmaschine od. dgl. angeordneter Elektromotor fuer die Antriebswalze

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