Schiebefenster. Vorliegende Erfindung hat zum Gegen stand ein Schiebefenster mit mehreren in Führungen verschiebbaren Fensterflügeln, die mannigfach in bezug aufeinander ver stellbar sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf bei- liegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zei gen: Fig. l einen Vertikalschnitt durch das ganze Schiebefenster, Fig. 2 die Schienenführung, Fig. 3 einen Horizontalschnitt, Fig. 4 bis 14 verschiedene Darstellungen der $ewegungs- und Lüftungsmöglichkeiten, und Fig. 15 eine Einzelheit.
Das dargestellte Schiebefenster besitzt drei Fensterflügel, und zwar einen Ober flügel 1, einen Mittelflügel 2 und einen Un terflügel 3, die in Schliessstellung überein ander in einer Flucht ,gemäss Fig. 1 und 4 liegen und in den drei distanziert und paral lel verlaufenden Führungssehienenpaaren 4, 5, 6 mittelst an sich bekannter, seitlich ge mäss Fig. 15 von den Flügeln abstehenden Führungszapfen geführt sind.
Die Führungs schienen 4, 5, 6 sind seitlich im Fensterrah men 7 eingelassen und sind so zueinander an geordnet, wie Fig. 2 zeigt. 4 sind die äusser sten Führungsschienen. Sie liegen in der Schliessflucht.
Auf der Innenseite dieser Flucht liegen die mittleren Führungsschie nen 5 und die Führungsschienen 6, welch letztere breiter sind als die andern. Wie Fig. 2 zeigt, verlaufen von den mittlern Füh rungsschienen 5 je zwei Ausfallschienen 8, 9 gegen die äussersten Führungsschienen. Un terhalb diesen Ausfallschienen 8, 9, führen je zwei weitere Ausfallschienen 10, 11 von den. innersten Führungsschienen 6 gegen die äussersten Führungsschienen 4,
wobei die un tersten Ausfallsahiernen 11 spitzwinklig zur Führungsschiene 6 gerichtet sind. Jeder Fen sterflügel ist mit vier an sich b ekannten Füll- rungszapfen versehen (in .der Zeichnung nicht alle dargestellt), und zwar wird der oberste Flügel 1 mit Führungszapfen 12, der Mittel flügel mit Führungszapfen 13 und der Unter flügel mit Führungszapfen 14 ausgestattet, welche Flügel in bekannter Art und Weise mit Gegengewichten 15, 16, 17 belastet sind, unter Zwischenschaltung von über Führungs rollen 18 führenden Zugorganen.
Diese .drei in Schliessstellung in einer Flucht übereinanderliegenden Fensterflügel können gemäss den Fig. 5 bis 14 in zehn verschiedene Üffnungsstellungen gebracht werden, wodurch sich auch zehn verschie dene Lüftungsmöglichkeiten ergeben. Gemäss Fig. 5 ist der Oberteil des Mittelflügels 2 nach innen bewegbar, indem die obern Füh rungszapfen 13 durch die Ausfallschienen 8 in die mittleren Führungsschienen 5 treten können. Dadurch entsteht ein Luftspalt, wodurch eine Lüftung gemäss Pfeil eintritt.
In dieser Stellung des Mittelflügels 2 kann nun der Oberflügel 1 auf den Mittel flügel gesenkt werden, gemäss Fig. 6, so dass eine Lüftungsöffnung oberhalb des Oberflü gels entsteht. Ferner kann nach Fig. 7 der Mittelflügel 2 in den Mittelschienen 5 hoch geführt werden., indem auch die untern Füh rungszapfen 13 durch die Ausfallschienen 9 in die Mittelschienen 5 überführt werden, in welchen Führungsschienen 5 der Mittelflügel 2 beliebig nach den Fig. 7,
8 und 11 auf- und abwärts bewegt werden kann. Der Ober flügel 1 bewegt sich immer in denn äussersten Führungsschienen 4, während der Unter flügel 3 beständig in den Führungsschienen 6 und deren Ausfallschienen 10, 11 verbleibt, welche letztgenannten Au.s@fallschienen ein Bewegen des Unterflügels von und gegen die Führungsschienen 4 ,gestatten..
Wie .aus den Flügelstellungen nach den Fig. 10, 11 und 12 ersichtlich ist, können die in der Schliessstellung in einer Flucht liegenden drei Fensterflügel 1 bis 3 auch hintereinander geschoben werden, ,so dass sie alle eine Hoch-, eine Mittel- oder eine Tief stellung in bezug auf den Fensterrahmen. 7 einnehmen. Wiederum können die Fenster flügel nach der Fig. <B>13</B> eine Staffelstellung einnehmen, derart, dass zwei Luftspalten ent stehen.
Sliding window. The present invention relates to a sliding window with a plurality of sliding window sashes in guides, which are variously adjustable with respect to each other.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, specifically showing: FIG. 1 a vertical section through the entire sliding window, FIG. 2 the rail guide, FIG. 3 a horizontal section, FIGS. 4 to 14 different representations of the ewegungs- and ventilation possibilities, and FIG. 15 a detail.
The sliding window shown has three sashes, namely an upper sash 1, a middle sash 2 and a lower sash 3, which in the closed position are aligned with one another, according to FIGS. 1 and 4, and in the three spaced and parallel pairs of guide rails 4 , 5, 6 by means of known per se, laterally ge according to FIG. 15 protruding guide pins are guided.
The guide rails 4, 5, 6 are laterally embedded in the Fensterrah men 7 and are arranged in relation to one another, as FIG. 2 shows. 4 are the outermost guide rails. You are in the closing escape
On the inside of this alignment, the middle guide rails are NEN 5 and the guide rails 6, which the latter are wider than the others. As Fig. 2 shows, run from the central Füh approximately rails 5, two drop rails 8, 9 against the outermost guide rails. Underneath these dropout rails 8, 9, two further dropout rails 10, 11 each lead from the. innermost guide rails 6 against the outermost guide rails 4,
the lowest failure herniae 11 being directed at an acute angle to the guide rail 6. Each window sash is provided with four known filling pins (not all shown in the drawing), namely the top sash 1 is equipped with guide pins 12, the center sash with guide pins 13 and the lower wing with guide pins 14, which wings are loaded in a known manner with counterweights 15, 16, 17, with the interposition of over guide rollers 18 leading tension members.
These three window sashes lying one above the other in the closed position can be brought into ten different opening positions according to FIGS. 5 to 14, which also results in ten different ventilation options. According to FIG. 5, the upper part of the central wing 2 can be moved inwards, in that the upper guide pins 13 can pass through the drop rails 8 into the central guide rails 5. This creates an air gap, which results in ventilation as indicated by the arrow.
In this position of the central wing 2, the upper wing 1 can now be lowered onto the central wing, according to FIG. 6, so that a ventilation opening is created above the upper wing. Furthermore, according to FIG. 7, the central wing 2 can be guided up in the central rails 5 by also transferring the lower guide pins 13 through the drop rails 9 into the central rails 5, in which guide rails 5 the central wing 2 can be used as desired according to FIG. 7,
8 and 11 can be moved up and down. The upper wing 1 always moves in the outermost guide rails 4, while the lower wing 3 remains permanently in the guide rails 6 and their drop rails 10, 11, which last-mentioned Au.s@fallschienen allow the lower wing to move from and against the guide rails 4 ..
As can be seen from the sash positions according to FIGS. 10, 11 and 12, the three window sashes 1 to 3 lying in alignment in the closed position can also be pushed one behind the other, so that they all have a high, a middle or a Subscript in relation to the window frame. 7 take. Again, the window sash according to FIG. 13 can assume a staggered position in such a way that two air gaps are created.