CH149787A - Aus Turbine und Arbeitsmaschine bestehender Maschinensatz. - Google Patents
Aus Turbine und Arbeitsmaschine bestehender Maschinensatz.Info
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D15/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Aus Turbine und Arbeitsmaschine bestehender Maschinensatz. Gemäss der Erfindung sollen bei einem aus Turbine und Arbeitsmaschine bestehen den Maschinensatz, bei welchem zwei radial beaufschlagte Turbinenlaufräder freifliegend auf den Wellenenden der dazwischen liegen den Arbeitsmaschine angeordnet sind und diese Welle in zwei Lagern geführt ist, die Hilfsmaschinen und Hilfseinrichtungen, zum Beispiel Erregermaschine, Ölpumpe usw., zu einem besonderen Maschinensatz mit getrennter Lagerung vereinigt sein, der mit der Welle der Arbeitsmaschine derart gekuppelt ist, dass an der freifliegenden An ordnung des auf der Kupplungsseite befind lichen Turbinenlaufrades prakisch nichts ge ändert wird, zum Zwecke, die Einspann länge der Welle der Arbeitsmaschine zwi schen den Lagern zu verringern und da durch die kritische Drehzahl höher zu legen. Die Vorteile dieser Anordnung sind fol gende: Soweit man bisher die Hilfsmaschinen #ind Hilfseinrichtungen überhaupt mit dem Hauptmaschinensatz verbunden hat, war die Anordnung immer so, dass man den Ma schinensatz entweder in Zweilageranord- nung oder in Dreilageranordnung aus führte und die Hilfsmaschinen zwischen diese Lagerung verlegte. Nun ist es eine bekannte Tatsache, dass man bestrebt ist, die kritische Drehzahl eines Maschinensatzes so hoch zu legen, dass sie betriebsmässig nicht erreicht wird. Das Durchfahren der kritischen Drehzahl kann sehr leicht zu Störungen Anlass geben, so dass man es zu vermeiden sucht. Wenn man die Zweilageranordnung wählt, so wird der zwischen den Lagern liegende Wellenteil der Arbeitsmaschine um den Betrag ver längert, der zur Aufnahme der Hilfsmaschi nen und Einrichtungen erforderlich ist. Die grosse Länge der Welle, deren Durchmesser nicht beliebig gesteigert werden kann, führt zu einer verhältnismässig niedrig liegenden kritischen Drehzahl, die beim Anfahren durchfahren werden müsste. Um Störungen des Betriebes zu vermeiden, muss man von vornherein auf die im kritischen Zustand auftretenden Schwingungen Rücksicht neh men und muss infolgedessen den Schaufel und Labyrinthdichtungen so viel Spiel geben, dass in der kritischen Drehzahl kein Streifen an den feststehenden Maschinenteilen. ein tritt. Die grossen Spiele drücken aber den Wirkungsgrad des Maschinensatzes sehr stark herab. Bei der Dreilageranordnung kann man zwar die Länge der Welle zwischen .zwei Lagern verringern und dadurch die kritische Drehzahl höher legen. Aber man muss da für eine teure Konstruktion in Kauf nehmen, die ausserdem eine sehr sorgfältige Herstel lung und Aufstellung verlangt, damit die Lager auch tatsächlich genau ausgerichtet werden können.. Wenn man dagegen gemäss der Erfin dung die Hilfsmaschinen und Hilfseinrich tungen zu einem besonderen Maschinensatz vereinigt, so fallen die Schwierigkeiten und Nachteile der älteren Anordnungen weg. Der Lagerabstand der Welle der Arbeitsmaschine ist so klein als möglich, das heisst die kri tische Drehzahl liegt hoch. Die beiden Ma schinensätze kann man derart kuppeln, zum Beispiel durch eine Gelenkkupplung, dass ge ringe Differenzen der Lagerachsen ohne Ein fluss sind. Ausserdem wird der Durchmesser der Hilfsmaschinen und Hilfseinrichtungen klein, da ihre Welle nur nach der tatsächlich zu übertragenden Leistung bemessen zu wer den braucht, während man bei der Zweilager und Dreilageranordnung den Durchmesser der Welle nach der Arbeitsmaschine bemes sen musste. Infolgedessen erhält man auch an der Durchführung der Welle aus dem Turbinengehäuse Stopfbüchsen kleineren Durchmessers mit geringen Dampfverlusten. Der - Aufbau eines Maschinensatzes ge mäss der Erfindung ist in einem Ausfüh rungsbeispiel in der Abbildung dargestellt, und zwar mit einem Generator als Arbeits maschine. Der Generator setzt sich zusam men aus dem Ständer 1 und dem Läufer 2. Die Wellenstümpfe 12. und<B>13</B> der Genera- torwelle tragen das radial beaufschlagte Rad 14 des Hochdruckteils 4 und das Radialrad 15 des Niederdruckteils 3. Die Generator welle ist in den Lagern 16 und 17 gelagert. Die Hilfsmaschinen und Hilfseinrich tungen, nämlich die Ölpumpe 5, das Druck lager 6 und die Erregermaschine 7 sind nun zu einem besonderen Maschinensatz 8 mit ge trennter Lagerung vereinigt, der durch die Welle 10 angetrieben wird. Diese Welle ist verhältnismässig schwach und mit dem Wel lenstumpf 13 des Generators über eine be wegliche Kupplung 9 verbunden. 11 ist die Stopfbüchse, durch die die Welle 10 aus dem Turbinengehäuse herausgeführt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus Turbine und Arbeitsmaschine be stehender Maschinensatz, bei welchem zwei radial beaufschlagte Turbinenlaufräder frei fliegend auf den Wellenenden der dazwischen liegenden Arbeitsmaschine angeordnet sind, und diese Welle in zwei Lagern geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs maschinen und Hilfseinrichtungen zu einem besonderen Maschinensatz mit getrennter Lagerung vereinigt sin1, der mit der Welle der Arbeitsmaschine derart gekuppelt ist, dass an der freifliegenden Anordnung des auf der Kupplungsseite befindlichen Turbinen laufrades praktisch nichts geändert wird, zum Zwecke,die Einspannlänge der Welle der Arbeitsmaschine zwischen den Lagern zu verringern und dadurch die kritische Drehzahl höher zu legen. UNTERANSPRUCH: Maschinensatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Kupplung zwischen Hauptmaschinensatz und Hilfs maschinensatz ein Kupplungsglied einge- schaltet-ist, mit dessen Hilfe Differenzen in .der Lagerung der beiden Maschinensätze aus geglichen werden.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE149787X | 1929-07-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH149787A true CH149787A (de) | 1931-09-30 |
Family
ID=5673541
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH149787D CH149787A (de) | 1929-07-26 | 1930-07-11 | Aus Turbine und Arbeitsmaschine bestehender Maschinensatz. |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT149787B (de) |
| CH (1) | CH149787A (de) |
-
1930
- 1930-07-11 CH CH149787D patent/CH149787A/de unknown
-
1936
- 1936-08-03 AT AT149787D patent/AT149787B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT149787B (de) | 1937-05-25 |
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