AT53087B - Einrichtung zum Antrieb der Kondensationspumpen bei Dampfturbinenanlagen. - Google Patents
Einrichtung zum Antrieb der Kondensationspumpen bei Dampfturbinenanlagen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Antrieb der Kondeneationapumpen bei Dampfturbinenanlagen. Der getrennte Antrieb der Kondensationspumpen bietet keine genügende Gewähr für unbedingte Betriebssicherheit, da beispielsweise bei Elektromotorenantrieb durch Kurzschluss Störungen eintreten können, die zum zeitweisen Betrieb mit Auspuff zwingen. Der unmittelbare Antrieb von Kondensationspumpen von der Dampfturbine aus ist aus diesem Grunde vorzuziehen. Die bisherige Anordnung der Turbinenanlagen mit unmittelbarem Antrieb der Kondensation weist aber wieder den Mangel auf, dass die Turbine mit atmosphärischem Gegendruck angelassen und während der ganzen Anlassperiode mit schlechtem Vakuum arbeiten muss. Die Erfindung bezweckt nun, den Antrieb der Kondensationsanlagen so zu gestalten, dass die Dampfturbine nicht nur während der Anlassperiode mit hohem Vakuum arbeiten kann, sondern auch im Betriebe keiner Gefahr des Versagens der Kondensation ausgesetzt ist. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Kondensationspumpen beim Anlassen der Turbine durch eine besondere Kraftmaschine, nach der Anlal3periode aber durch die Turbine selbst angetrieben werden. Im normalen Betriebe werden die Kondensationspumpen G und 11 (Fig. 1) von der Dampfturbine A mittels Rädergetriebe M durch die Kupplungswellen B und C angetrieben, die miteinander durch eine Kupplung N verbunden sind. Die Kupplung N ist während der Anlassperiode gelöst. Vor dem Anlassen werden die Kondensationspumpen durch eine Hilfsantriebsmaschine F (Elektromotor, Dampfturbine, Verbrennungsmotor usw.) in Betrieb gesetzt. Erst wenn im Kondensator die notwendige Luftleere eingetreten ist, wird die Dampfturbine A angelassen, wobei auch die Welle B mitgenommen wird. Sobald die Turbine ihre normale Drehzahl erreicht hat, haben die Wellen B und C annähernd gleiche Winkelgeschwindigkeiten, worauf die Kupplung N eingeschaltet wird und die Hilfsantriebsmaschine F abgestellt werden kann. Die Kupplung N kann dabei von Hand oder nach Art des Freilaufs selbsttätig eingeschaltet werden. EMI1.1 Kupplungshälfte D aufgekeilt, während die Welle B die zweite Kupplungshälfte Q mit zwei um die Bolzen R schwingenden Keilsegmentpn E trägt. Beim Anlassen der Hilfsantriebsmaschine F dreht sich die Welle 0 und mit ihr die Kupplungshälfte D in der Pfeilrichtung (Fig. 3, Schnitt 2--2 der Fig. 2) wobei die Keilsegmente vermöge ihrer eigenartigen Form nicht mitgenommen, sondern nach der Welle zu abgelenkt werden. Dasselbe ist auch während der Anlassperiode der Dampfturbine der Fall, denn die Wellen B und C drehen sich zwar dabei im gleichen Sinne, die Welle B bleibt aber relativ gegen die Welle C zurück, bis die Dampfturbine ihre normale Drehzahl erreicht hat. Dann hat die Welle B das Bestrtl) en, der Welle C vorzueilen und die Keilsegmente E klemmen sich in der Rille P fest. Die Kupplung ist dadurch eingeschaltet, der Antrieb der Kondensationspumpen erfolgt nunmehr von der Dampfturbine A aus und die Hilfsantriebsmaschine F kann abgestellt werden. Gleichzeitig kann dabei auch die Hilfsantriebsmaschine durch die Kupplung unmittelbar oder vermittelst einer Hilfsmaschine (Servomotors) selbsttätig abgestellt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Antrieb der Kodensationspumpen bei Dampfturbinenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anlassen der Dampfturbine die Kondensationspumpen unabhängig für sich durch eine Hilfsantriebsmaschine in Betrieb gesetzt werden und darauf nach Anlassen der Dampfturbine der unmittelbare Antrieb der Kondensationpumpen mittels Kupplung durch die Dampfturbine bewirkt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Dampfturbine und den Kondensationspumpen eingeschaltete Kupplung derart ausgebildet ist, dass die Kondensationspumpen nach Art des Freilaufs von der Dampfturbine selbsttätig mitgenommen werden, sobald die von der Dampfturbine angetriebene Kupptungswello das Bestreben hat, der von der Hilfsantriebsmaschine angetriebenen Kupplungswelle vorzueilen.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einschalten der Kupplung durch diese gleichzeitig die Hilfsantriebsmaschine abgestellt wird.4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit einer oder mehreren keilförmigen Rillon versehen ist, in die eine oder mehrere auf der angetriebenen Weite befestigte und um exzentrisch zur Welle angeordnete Zapfen schwingende Keilsegmente eingreifen, die vermöge ihrer Form sich in den Rillen fest- klemmen und damit die Welle mitnehmen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1911
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