CH149602A - Ubergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Ubergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge.Info
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- CH149602A CH149602A CH149602DA CH149602A CH 149602 A CH149602 A CH 149602A CH 149602D A CH149602D A CH 149602DA CH 149602 A CH149602 A CH 149602A
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Description
Übergangsbrüche für Eisenbahnfahrzeuge. Bei den einteiligen Übergangsbrücken wie sie bisher bei den D-Zug-Wagen ver wendet worden sind, wird es als Mangel empfunden, dass diese Brücken keine Be weglichkeit aufweisen, die sie befähigt, in Gleiskrümmungen dem Ausschlag des Wagen endes entsprechend seitlich auszusohwingen. Infolgedessen müssen sie, um den Faltenbalg nicht am seitlichen Ausschwingen in Gleis krümmungen zu hindern, nach vorn entspre chend verschmälert werden. Die hierdurch entstehenden Zwischenräume zwischen der Brücke und den Faltenbalken bilden wegen der Möglichkeit des Fehltretens ein erheb liches Gefahrmoment bei der Benutzung der Brücke. Man hat versucht, dieses dadurch zu verringern, dass man die Brücke zwei teilig machte und den vordern Teil quer zur Gleisrichtung seitlich federnd verschiebbar anordnete. Damit ist aber das erwähnte Ge- fahrmoment teilweise beseitigt, während die Zweiteiligkeit eine neue Unsicherheit mit sich bringt und obendrein ein Zwängen gegen den Faltenbalg und die Brücke des ange schlossenen Wagens verursacht. Um die vor beschriebenen Mängel restlos zu beseitigen, ist ausser einer seitlichen Verschiebung der Brücke auch notwendig, dass sie sich drehen und dadurch mit ihrer Vorderkante an nähernd radial zur Gleiskrümmung einstel len kann. Diese Forderung wird gemäss der Erfin dung dadurch erfüllt, dass die Brücke mit dem Wagen durch Lenker verbunden ist und beim Durchfahren von Kurven um die Ge lenkbolzen der Lenker am Wagen schwingt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Grundriss. Die Brücke 1 ist nicht unmittelbar mit ihren zum Hochklappen dienenden Schar- nieren 2 verbunden, sondern durch die Len ker d, die einerseits mit den Scharnierkloben 4 durch den Gelenkbolzen 5, anderseits durch die Gelenkbolzen 6 mit der Brücke verbunden sind. Dadurch, dass die vier Ge lenkbolzen. 5 und 6 derart angeordnet sind, dass sie die Ecken eines Trapezes bilden, wird erreicht, dass beim Ausschlag die bei den Gelenkbolzen 6 Bögen beschreiben, der art, dass der nach der Aussenseite der Gleis krümmung liegende Gelenkbolzen 6 sich von dem Wagenkopfende entfernt, der nach dem Krümmungsmittelpunkt liegende Gelenkbol zen 6 sich dem Wagenkopfende nähert. Durch diese Bewegung der beiden Gelenk bolzen wird die Vorderkante der Brücke in die annähernd radiale Stellung zur Gleis krümmung zwangläufig hineingeführt (siehe die strichpunktierte Stellung der Brücke in der Zeichnung). Die Steuerung der Brücke geschieht zweckmäss'igerweise durch den Faltenbalgrahmen B. Die Brücke entspricht dann ihrer Breite der lichten Weite des Faltenbalgrahmens, so dass die bisher zwi schen Seitenkante der Brücke und den Fal- tenbalgen bestehenden Zwischenräume fast gänzlich in Fortfall kommen. Hiermit wird die Gefahr des Fehltretens beim Überschrei ten der Brücke auf ein Mindestmass herab gesetzt. Die Mittelstellung des Systems wird durch die Feder 7 erreicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mit dem Wagen durch Lenker verbunden ist und beim Durchfahren von Kurven um die Ge lenkbolzen der Lenker am Wagen schwingt. UNTERANSPRü CHE 1. Übergangsbrücke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenk bolzen (5 und 6) der Lenker (3) derart angeordnet sind, dass sie die Ecken eines Trapezes bilden, derart, dass die an der Brücke befindlichen Gelenkbolzen (6) einen grösseren Abstand voneinander haben als die Gelenkbolzen (5) am Wagen.2. Übergangsbrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Brücke um Scharniere (2) aufklappbar ist und die Lenker am Wagen in den Scharnierkloben gelagert sind. 3. Übergangsbrücke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke durch eine Feder (7) in der Mittellage gehalten wird. 4. Übergangsbrücke nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke in ihrer vordern Breite der lichten Weite des Fal- tenbalgrahmens entspricht und in Gleis krümmungen durch den Faltenbalgrahmen (8) gesteuert wird. .
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76289D DE520637C (de) | 1929-09-26 | 1929-09-26 | UEbergangsbruecke fuer Eisenbahnfahrzeuge |
DE149602X | 1929-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH149602A true CH149602A (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=25752396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149602D CH149602A (de) | 1929-09-26 | 1930-08-07 | Ubergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH149602A (de) |
-
1930
- 1930-08-07 CH CH149602D patent/CH149602A/de unknown
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