CH149598A - Dreiachsengestell für Kraftwagen. - Google Patents
Dreiachsengestell für Kraftwagen.Info
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- motor vehicles
- wheels
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/36—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels
Landscapes
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Dreiachsengestell für Kraftwagen. Es gibt Dreiachsengestelle für Kraft wagen, welche bei der doppelten Hinterachse drei Differentialgetriebe haben, um die un gleiche Drehzahl der Räder und der ein zelnen Hinterachsen unter sich beim Kurven fahren und bei Bodenunebenheiten auszu gleichen. Diese Anordnung hat den Nach teil, dass einzelne Räder oder ein ganzes Räderpaar bei schlüpfrigem Terrain schlei fen können und so in gewissen Fällen eine jegliche Fortbewegung des beladenen Fahr zeuges verhindert. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesem Übelstand entgegen zu arbeiten, und zwar vermittelst einer oder mehrerer Verriegelungen, die vom Führer sitz aus bedient werden können. Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels weise, aber nur soweit es für das Verständ nis der Erfindung notwendig ist, eine Aus führungsform eines Dreiachsengestelles für Kraftwagen dargestellt. Fig. 1 zeigt den Hinterteil des Gestelles in Draufsicht; Fig. 2 zeigt, in gegenüber der ersten Fi gur bedeutend vergrössertem Massstab eine Konstruktionseinzelheit, und Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der ganzen Anordnung. Die vom Wechselrädergetriebe kommende Welle ist durch ein Kardangelenk und Stirn radgetriebe bei 1 an einem Differential gehäuse 3 angeschlossen. Dieses Gehäuse um schliesst das interachsiale Differentialgetriebe III und trägt das fest aufgekeilte Stirnrad 4.. Von diesem Differentialgetriebe geht eine Welle 5 nach dem Räderpaar A und eine Welle 6 nach dem Räderpaar B. Bei jedem Räderpaar wird das Gehäuse des betreffen den Differentialgetriebes durch ein konisches Ritzel 7 bezw. 8 angetrieben. Alle diese Differentialgetriebe sind üblicher Bauart. Das grosse konische Rad 9 des inter- achsialen Differentialgetriebes III trägt auf seiner Rückfläche vier radiale Aussparungen 10, in welche auf der Hülse 19 vorgesehene Zähne 11 durch die Gehäusewand 3 hindurch eingreifen können, um das betreffende Rad mit dem Gehäuse zu verriegeln. Für eine sol che Verschiebung der Hülse ist ein Gabelhebel 14 vorgesehen, welcher mittelst in eine Nut 13 der Hülse greifender Gleitbacken die Hülse fasst und vom Führersitz auch durch Stangen 15 steuerbar ist. Dadurch ist das Differentialgetriebe als solches unwirksam gemacht; ein Abrollen der Differentialräder kann nicht mehr stattfinden und die Wellen 5 und 6 sind miteinander starr verbunden. Eine ähnliche Einrichtung ist sowohl bei der Mittelachse (Räderpaar A), als bei der Hinterachse (Räderpaar B) vorgesehen. Diese zwei Verriegelungen sind vermittelst der Stangen 16 und 17 vom Führersitz aus- und einrückbar. Die Stangen 15, 16 und 17 können vom Führersitz aus mit an sich bekannten Mit teln nach Belieben hin- und hergeschoben und in einer der beiden Endlagen verriegelt werden. Im gezeichneten und beschriebenen Fall ist die Sperrung der Differentialgetriebe zwangsläufig. Die Einschaltung der Sperr- zähne könnte aber auch durch Freigabe von aufgespeicherter Federkraft stattfinden, so dass an Stelle der Stangen 15, 16, 17 einfache Zugseile verwendet werden können. Durch die beschriebene einfache und kom binierte Sperrmöglichkeit gewinnt der Kraft wagen an Anwendungsfähigkeiten. Bei so genannten Allgeländewagen wird die Ein richtung unentbehrlich sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dreiachsengestell für Kraftwagen, mit je zwischen den einzelnen Räderpaaren und den einzelnen Rädern eingeschalte ten Differentialgetrieben, dadurch gekenn zeichnet, dass wahlweise eines oder mehrere dieser drei Getriebe vom Führersitz aus ver riegelt werden können, zum Zweck, die zwei normal durch das Differentialgetriebe ver bundenen Wellen miteinander starr zu kup peln und das Gleiten der Laufräder einzeln oder zu Paaren zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH149598T | 1930-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH149598A true CH149598A (de) | 1931-09-15 |
Family
ID=4405195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH149598D CH149598A (de) | 1930-07-26 | 1930-07-26 | Dreiachsengestell für Kraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH149598A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4914979A (en) * | 1987-08-07 | 1990-04-10 | Gkn Axles Limited | Axle drive unit |
-
1930
- 1930-07-26 CH CH149598D patent/CH149598A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4914979A (en) * | 1987-08-07 | 1990-04-10 | Gkn Axles Limited | Axle drive unit |
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