CH139906A - Zentrifugalventilator mit als Staubabscheider ausgebildetem Gehäuse. - Google Patents

Description

      Zentrifugalvontilator    mit als     Staubabseheider    ausgebildetem Gehäuse.    Es ist bekannt, ein     staubförmiges    Mittel  in der Weise durch einen     Zentrifugalvenlila-          tor    aus einem gasförmigen Mittel abzuschei  den,     dass    die infolge ihrer grösseren     Sel-twct-e          tD     vom Laufrad an den Gehäuseumfang     ge.-          schleuderten    und in einer dünnen Schicht  dem Gehäuseumfang entlang sich bewegen  den Staubteilchen durch eine im     Gebäu-,

  e-          niantel    angeordnete     Offnung    vom gasförmi  gen Mittel getrennt aus dem Ventilator aus  gelassen werden. Bei den bisher bekannten  Maschinen ist jedoch die Staubabsonderung  aus dem Grund eine     wenio,        -wirkun(rs%,oll(#,          #n   <B>im</B>  weil der dem     Laufradaustritt    gegenüber  liegende Teil der Gehäusewand, bei vier  eckigem     Gehäusequerschnitt    also der Ge  häusemantel, infolge seiner     Spiralform          grössteuteils    zu weit vom Laufrad entfernt.

    ist, als     dass    ihn die     abgeschleuderten    Staub  teilchen in ihrer Mehrheit erreichen können.  Ein wesentlicher Teil dieser     Staubteilehen     wird vom gasförmigen Mittel aus der Rich  tung, in welcher sie     abgeschleudert    werden,  abgelenkt und mitgenommen, so     dass    sie,     oline       in den     Staubauslass    gelangen zu können, zu  sammen mit dem gasförmigen Mittel den  Ventilator     vWassen.     



  Mit der vorliegenden Erfindung wird die  Beseitigung dieses Übelstandes bezweckt. Die       Erfiadung    besteht darin,     dass    das Gehäuse  aus mindestens zwei     ineinandergeschachtel-          ten    Spiralen besteht, die<B>je</B> an einen beson  deren Teil des     Laufradumfanges        angeseblos-          sen    und mit<B>je</B> einem     Auslass    für den vom  Laufrad an ihre Wände geschleuderten  Staub versehen sind, die zum Beispiel in  Flugasche bestehen kann.

   Auf diese Weise  werden die dem     Laufradaustritt    gegenüber  liegenden Wände auf dem ganzen Umfang  des Laufrades so nahe an das Laufrad     heran-          gedrückt,        dass    die von diesem     abgeschleuder-          ten    Staubteilchen zum grössten Teil die  Wände erreichen und somit auch zum gröss  ten Teil in die in ihnen angeordneten     Aus-          lassöffnungen    gelangen können.

   Am besten  werden die     Auslassöffnungen    für den Staub  an den Enden der Zonen angeordnet, in denen  die     abgeschleuderten    Staubteilchen auf die      Gehäusewand auftreffen.     Die    Staubauslässe  der innern Spiralen können an beiderseits des  Gehäuses     anceordnete    Kanäle angeschlossen  sein, die ihrerseits an die Ableitung des  Staubauslasses der äussern Spirale anschlie  ssen. Zweckmässig werden sie als spitz aus  laufende Taschen ausgebildet, um     Wirbelun-          gen    in) gasförmigen Mittel im Ventilator zu  vermeiden. Der auf diese Weise abgeschie  dene Staub wird mit Vorteil in eine Staub  kammer abgeführt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung     seliema-          tisch    dargestellt.  



  a ist das     Spiralgehäuse    eines     Zentrifugal-          ventflators,    dessen Laufrad mit<B>b</B> bezeichnet  ist. Das Gehäuse ist durch die Wand     c    in  zwei. parallel laufende, in denselben     Auslass     für das     gasfürmige    Mittel ausmündende, spi  ralförmige Räume e und<B>f</B> unterteilt, die an  <B>je</B> eine     ]Efälfte    des     Laufradumfanges    ange  schlossen sind und<B>je</B> mit einem besonderen       Auslass   <B>g</B>     bezw.   <B>h</B> für den annähernd in Rich  tung der Pfeile an die Wände     c    und i ge  schleuderten,

   auf ihnen sich weiterbewegen  den Staub versehen sind. Damit wird gegen  über den bisherigen Ausführungen mit nur  einem spiralförmigen Raum und nur einem       amEnde        diesesRaumes    angeordneten     Staub-          auslass    eine erheblich wirksamere Staubab  sonderung erzielt. Der     Auslass        h    ist als     Ta-          sehe    in ausgebildet und durch beiderseits  des Gehäuses angeordnete Kanäle<B>k</B> an die    Ableitung<B>1</B> des Auslasses<B>g</B> angeschlossen.

    Die Tasche in ist, um     Wirbelungen    im Strom  des     Fürdermittels    zu vermeiden, stromlinien  förmig in eine Spitze auslaufend ausge  bildet.<B>-</B>

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zentrifugalventilator mit als Staubab- selieider ausgebildetem Spiralgehäuse, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus mindestens zwei ineinandergeschacUtelten Spiralen besteht, die<B>je</B> an einen besonderen Teil des Laufradumfanges angeschlossen und mit<B>je</B> einem Auslass für den vom Laufrad auf ihre Wände abgeschleuderten Staub ver sehen sind.

   UNTERANSPRüCHE: <B>L</B> Zentrifugalventilator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubauslassöffnungen der innern Spira len an beiderseits des Ventilatorgehäuses angeordnete Kanäle angeschlossen sind, die ihrerseits in die Ableitung des Staub- auslasses der äussern Spirale münden. 2. Zentrifugalventilator nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubauslassöffnungen der innern Spira len als stromlinienförmig in Spitzen aus laufende Taschen ausgebildet sind.