CH135411A - Verfahren zur Herstellung von geschlossenen Hohlräumen in Betonglasbauwerken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geschlossenen Hohlräumen in Betonglasbauwerken.

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CH135411A
CH135411A CH135411DA CH135411A CH 135411 A CH135411 A CH 135411A CH 135411D A CH135411D A CH 135411DA CH 135411 A CH135411 A CH 135411A
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  Verfahren zur Herstellung von geschlossenen Hohlräumen in     Betonglasbauwerken.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von geschlossenen Hohlräumen  in     Betonglasbauwerken,    zum     Beispiel        Decken,     Wänden     usw.     



  Das Neue des Verfahrens besteht darin,       da.ss    die     gesehlossenen    Hohlräume im Bauwerk  durch Zusammenfügen von Glaskörpern, von  denen wenigstens einzelne einseitig offene  Hohlräume aufweisen, gebildet werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung zeigen die       Fig.    1-11 im Schnitt je ein nach dem vor  liegenden Verfahren hergestelltes     Hohlglas-          körpergebilde,    und zwar als Erzeugnisse von       Ausführungsbeispielen    des Verfahrens.  



       Fig.    1 und 2 zeigen zwei verschiedene       Hohlglaskörpergebilde    aus einseitig offenen       Hohlglaskörpern    gleicher Form hergestellt,  und zwar sind in der     Ausführung    nach     Fig.1     je die Glaskörper a,     a1    mit den     Fussteilen    b,  das heisst mit ihren offenen Seiten gegen  einander gelegt, so     dass    eine geschlossene  Kammer c     entsteht,    während nach     Fig.    2  die Glaskörper     cr,        a1    so     aufeinandergesetzt       sind.

   dass der     Fussteil    b, (las heisst die offene  Seite eines     Glaskörpers    a auf der Platten  oberfläche, das     heisst    der geschlossenen Seite  des andern Glaskörpers aufruht. Um ein       Verrutschen    der Glaskörper a zu verhindern,  sind     Vertiefungen    und     Knaggen    d an der  Plattenoberfläche     bezw.    auf den Fussteilen  vorgesehen. Die Randausbildung ist so ge  halten, dass je der untere Glaskörper     a1     infolge des hervortretenden     Fussteils    nicht  aus dem zwischen gleich hoch liegenden       Glaskörpern    befindlichen Beton herausfallen  kann.  



  In der     Fig.    3 ist ein     Glaskörpergebilde     dargestellt, das zwei mit der offenen Seite  einander     zugekehrte    Glashohlkörper a auf  weist, zwischen denen eine Glasplatte e vor  gesehen ist. Dadurch entstehen zwei iso  lierende Luftkammern c in dem Glaskörper  gebilde.     Das    Verschieben der Glaskörper a,       a1    und e gegeneinander wird wieder durch       Knaggen    d, die in entsprechende Vertiefun  gen einfassen, erzielt:

        Bei dieser Ausführungsform, sowie auch  bei denjenigen     naeh        Fig.    1 und 2 sind ,je  zwei Eiseneinlagen<I>f, f</I> übereinander ange  ordnet, die durch ein Quereisen verbunden  sind, um die Glaskörper     a    und e fest mit  einander zu verbinden.  



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen     Hohlglaskörper        m     die durch Glasplatten ei abgedeckt sind.  Diese sind gemäss     Fig.    4 am Rande schräg  abgeschnitten, damit sie in der Betonrippe  einen Halt bekommen. Der Glaskörper a  gemäss     Fig.    5 trägt am Fussteil einen Rand  wulst     1,1,    gegen den sich der Wulst     u,    der       Abdeckplatte    ei anlegt.  



  Die     Fig.    6 und 7 stellen andere Rand  ausbildungen der     Hohlglaskörper    a dar, die  nach     Fig.    6 durch den vorspringenden 'feil s  ein Herausfallen des Glaskörpers aus dem  Beton verhindern. Die zusammenstossenden  Flächen der     Fussteile    b sind gemäss'     Fig.    6  und 7 stark geraubt     bezw.    gezahnt, um das  Abgleiten beim Einbau zu verhindern. Die       Fig.    7     zeigt    eine wellige Form t der in den  Beton ragenden Flächen der     Glaskörper.     



  Nach der     Fig.    8 sind die     Stossfläehen    der       Hohlgla.skörper    a an den Rändern mit einer  umlaufenden Nut h für die Eiseneinlagen  versehen. In andere Nuten     h    ist eine Dich  tungsschnur o gelegt, die gleichzeitig auch  (las Verschieben der     Cläser    beim Einbau  verhindert; oder es können auch, wie oben  beschrieben,     ineina:ndergreifende        Erhöhungen     und Vertiefungen vorgesehen sein.  



  Die     Fig.    9 stellt drei zu einem     Ilohlglas-          körpergebilde    zusammengelegte Hohlglas  körper a dar. wobei zwischen den zwei mit  den Fussteilen zusammengelegten Gläsern a.  eine     Glasplatte    e eingelegt ist, die durch       Kna.ggen        7.    innerhalb der isolierenden Luft  kammern     e    gehalten wird.  



  Bei dem Gebilde nach der     Fig.    10 liegt  die Zwischenplatte e in Aussparungen     r    am  Innenrand der Glaskörper     a,    während bei       übereinandergestellten    Gläsern a. nach     Fig.    11  auf der Oberfläche     Knaggen    oder Leisten     7c     vorgesehen sind, die in     Ausklinkungen    ein  fassen und den Gläsern den seitlichen Halt    geben. Der Hohlraum des untern Glases a.  ist nach aussen durch eine in die     Ausklin-          kungen   <I>r</I> gelegte Platte     e"    geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von geschlos senen Hohlräumen in Betonglasbauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossenen 1lohlräume im Bauwerk durch Zusammen fügen von Glaskörpern. von denen wenigstens einzelne einseitig offene Hohlräume aufweisen, gebildet werden. UNTERANSPR-CCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglaskö rper mit ihren offenen Seiten gegeneinander verlegt werden. ?.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglaskörper so verlegt werden, dass die offene Seite der einzelnen hohlen Glaskörper je an eine geschlossene Seite des zunächst liegenden Körpers zu liegen kommt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei mit ihren offenen Seiten einander zugekehrten Hohlglaskörpern eine Zwischenplatte gelegt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3,: dadurch gekenn zeichnet, dass' Zwischenplatten verwendet werden, die Knaggen tragen als Stütz punkte gegen den Rand der Hohlglas- körper. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unter- a,nsprüehen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass Hohlglaskörper verwendet werden, die zur Aufnahme der Zwischen platte innen am Rande des Hohlraumes mit einer Aussparung versehen sind. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass zum Absch.luss des offenen Raumes der Hohlgla.skörper aussen Platten verwendet werden. i. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. da.ss Glaskörper benützt werden, die an ihren Stossflächen Vertie fungen und Vorsprünge aufweisen. g. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Glaskörper benützt werden, die zwecks Verhinderung des Ver- rutschens mit einem Randwulst versehen sin:.d.
CH135411D 1928-01-26 1928-09-17 Verfahren zur Herstellung von geschlossenen Hohlräumen in Betonglasbauwerken. CH135411A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765039C (de) * 1937-12-28 1952-03-31 Saint Gobain In mehrere Kammern unterteilter, allseitig geschlossener Glashohlbaustein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE765039C (de) * 1937-12-28 1952-03-31 Saint Gobain In mehrere Kammern unterteilter, allseitig geschlossener Glashohlbaustein

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