CH133057A - Einrichtung zum Halten von Telephon-Hörern und -Sprechtrichtern, insbesondere beim Hören und Sprechen. - Google Patents

Einrichtung zum Halten von Telephon-Hörern und -Sprechtrichtern, insbesondere beim Hören und Sprechen.

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CH133057A
CH133057A CH133057DA CH133057A CH 133057 A CH133057 A CH 133057A CH 133057D A CH133057D A CH 133057DA CH 133057 A CH133057 A CH 133057A
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CH
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telephone
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Krueger Rudolph
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Krueger Rudolph
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      Einrichtun-    zum Halten von Telephon-Hörern und     -Sprechtrichtern,     insbesondere beim Hören und Sprechen.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Halten von     Telephon-Hörern    und  -Sprechtrichtern, insbesondere     beim    Hören  und Sprechen..  



  Es ist ein grosser Übelstand beim     Tele-          phonieren,    dass man gezwungen ist, den  Hörer und den     Sprechtrichter    des Telephons  mit einer Hand am Ohr,     bezw.    vor den  Mund zu halten. Hierdurch ist man ver  hindert, eine andere     Beschäftigung,    wie  zum Beispiel Schreiben, Stenographieren,  Nachschlagen in Büchern oder in Briefen,  Suchen in Kartotheken usw., mit beiden  Händen auszuführen. Dieser Übelstand ist  noch vergrössert bei Anlagen für Selbst  verbindungen, zum Beispiel     Selbstwählern     mit drehbarer Nummernscheibe.

   Die Erfin  dung bietet die Möglichkeit, diesen Mangel  zu beheben, so dass es möglich ist, bei  schriftlichen Arbeiten oder Aufnahme von       Stenogrammen,    wozu beide Hände benötigt  werden, bequem das     Telephongespräch    zu    hören und zu gleicher Zeit die normale  Stimme in das Mikrophon des Telephons auf  grössere Entfernung gelangen zu lassen  Ferner kann auch die Einrichtung so aus  gebildet sein, dass einem oder mehreren Mit  hörern Gelegenheit gegeben     wird,    in das  Mikrophon zu sprechen, und so an der     tele-          phonischen    Unterhaltung, die     dann    zu Dritt  oder zu noch mehr Personen gepflogen wer  den kann,

   wenn auf beiden Seiten die Ein       richtung    vorgesehen ist, teilzunehmen. Durch  die Einrichtung wird der     Telephonapparat     und der Hörer     bezw.    Sprechtrichter in     hei          ner    Weise Verletzungen ausgesetzt.  



  Gemäss der Erfindung weist die Ein  richtung einen Halter für die. Handhabe des       Telephan-Hörers    und     -Sprechtrichters    auf,  ferner eine den     Telephon-Sprechtrichter    ab  deckende, mit einer Öffnung versehene An  schlussplatte mit an dieselbe     angeschlossei-          nem    zweiten     Sprechtrichter,    sowie eine Dose,  welche mit wenigstens einer in einer Hör-           muschel    endigenden Schalleitung ausgerüstet  und an die Hörmuschel des     Telephon-Hörers     angeschlossen ist.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 schematisch die erste Ausfüh  rungsform in Draufsicht,       Fig.    2 schaubildlich die zweite Ausfüh  rungsform;       Fig.    3 und 4 stellen Einzelheiten in grö  sserem     Mass'stabe    dar.  



  Die Einrichtung     (Fig.    1) weist eine       Grundplatte    a - auf, auf welche das Tele  phon<I>T</I> gestellt ist. An der Grundplatte<I>a</I>  ist ein zweiteiliger Halter b angebracht,  der zur Aufnahme     bezw.    zum Halten der  Handhabe H des     Telephonhörers    in wag  rechter Lage dient. An der Handhabe     II     sind der Mikrophontrichter     M    und die Hör  muschel N angebracht.

   Vor dem Mikrophon  trichter M befindet sich eine an dem einen  Teil des Halters b feste     Anschlussplatte     oder     -scheibe    c, die aus elastischem Ma  terial, zum Beispiel Filz, Gummi, besteht,  so dass eine schallsichere Abdichtung zwi  schen dem Rand des Trichters M und der       Anschlussplatte    c erfolgt. In der Anschluss  platte c ist eine Bohrung B     (Fig.    4) vor  gesehen, durch welche der Mikrophontrich  ter<B>31</B> mit dem grösseren Sprechtrichter     S     verbunden ist. Der Sprechtrichter     S    ist so  gelagert, dass er nach allen     Seiten    drehbar  ist, also sowohl vertikal, als auch horizon  tal.

   Er kann dadurch stets auf die spre  chende Person gerichtet werden. An der  Hörmuschel N ist eine geschlossene Dose e  befestigt. Von dieser gehen zwei Schläuche  von beliebiger Länge zu weiteren Hör  muscheln y. Diese Hörmuscheln sind mit  einem Kopfbügel i ausgerüstet, so dass der  Hörende beide Hände frei bekommt. Wenn  die Handhabe     H    ständig auf dem Halter b  liegen soll, wird bei     Nichtbenutzen    des  Telephons auf die     Telephongabel    ein Ge  wicht A gelegt,     das        beim        Telephonieren    ab  genommen wird und     nach    dem Gespräch    wieder auf die Gabel gelegt wird.

   Die Dose  e ist zweckmässig, wie     Fig.    3 zeigt, mit einem  Gummiring     1e    ausgerüstet, welcher auf der  einen Stirnseite halbrunden Querschnitt auf  weist und mit dieser Seite     luft-    und schall  dicht gegen die Hörmuschel N des     Telephon-          hörers    anliegt.  



  An Stelle von zwei Schläuchen könnten  auch nur ein oder mehr als zwei Schläuche  angeordnet sein. Der Bügel i könnte ge  gebenenfalls auch fortfallen oder durch eine  andere Halteeinrichtung ersetzt sein.  



  Da     T'elephonhörer    nicht normalisiert sind,  also verschiedene Grössen und Formen auf  weisen, so sind bei der     Ausführungsform     gemäss     Fig.    2 einzelne Teile verstellbar mit  der Grundplatte     a    verbunden. Von den als       Stütze    für die Handhabe H dienenden Auf  lagern ist das eine, 1, fest mit der Grund  platte     a    verbunden, dagegen ist das zweite  Auflager m beweglich angeordnet, derart,  dass nach Lösen einer Schraube     n    das Auf  lager nach der einen oder andern Richtung  geschoben werden kann, wobei die Schraube       n    in einem Schlitz o geführt ist.

   Nach Ein  stellen des Auflagers     7n    wird die     Schraube        n     angezogen und dadurch das Auflager     7n     festgehalten. Ein Träger p für die Dose e  weist an seiner Grundplatte<I>q</I> einen Schlitz<I>r</I>  auf, so dass eine Bewegung in der einen  Richtung erfolgen kann. Durch einen       .Schlitz    s in der     Grundplatte        ca    ist die Ver  stellung in einer zweiten Richtung möglich.

    Die Dose e kann also entsprechend der Lage  und Grösse der Handhabe H genau eingestellt  werden, wobei der nach oben ragende Trä  ger p zweckmässig federnd gemacht ist, so       da.ss    durch die Federung die     schall-    und luft  sichere Dichtung gewährleistet wird. Auf  der     Mikrophontrichterseite    ist ein Fuss     t    an  geordnet, welcher mit einem in einen Schlitz  der Grundplatte a ragenden Führungs  ansatz     u    ausgerüstet ist. Durch diese An  ordnung wird nur eine Schraube zum Fest  stellen benötigt und doch eine Sicherung  gegen Verdrehen ermöglicht.

   Auch hier ist  der nach oben ragende Teil v federnd, so  dass     ein    an diesem     Teil.    befindlicher Ab-           dichtungsring    fest gegen den Rand des Mi  krophontrichters gedrückt wird.  



  Um auch Hörer benutzen zu können,  bei denen der Mikrophontrichter schräg zur  Achse des     Telephonhörers    gelagert ist, ist  eine bogenförmige Nut w vorgesehen, in  welche der Ansatz     u    gebracht wird, so dass  ein Schwenken der Teile     t,        u,        v    erfolgen  kann. Durch eine in entgegengesetzter Rich  tung wie die Nut     w    gekrümmte Nut x kann  eine Schwenkung nach     dpr    andern Rich  tung durchgeführt werden.  



  Um bei     Nichtbenutzen    des Gerätes die  Hörmuscheln nicht auf dem Tisch .liegen  zu haben, ist ein Ständer y vorgesehen, der  einen Auflagegalgen oder Haken z aufweist,  auf welche oder in welche die Hörmuscheln  oder Kopfbügel gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Halten von Telephon- Hörern und -Sprechtrichtern, insbesondere beim Hören und Sprechen, gekennzeichnet durch einen Halter für die Handhabe des Telephon-Hörers und -Sprechtrichters und eine den Telephon-Sprechtrichter abdeckende. mit einer Öffnung versehene Anschluss platte mit an dieselbe angeschlossenem zwei ten Sprechtrichter, sowie eine Dose, welche mit wenigstens einer in einer Hörmuschel endigenden Schalleitung ausgerüstet und an die Hörmuschel des Telephonhörers an geschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sprech trichter der Einrichtung verstellbar an geordnet ist, so dass er nach jeder ge wünschten Sprechrichtung eingestellt wer den kann. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschluss platte und der den Anschluss an die Hör muschel bewirkende Teil der Dose aus elastischem Material bestehen. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Auflager für die Handhabe des Hörers verstellbar auf einer Grundplatte befestigt ist, und dass Träger der Anschlussplatte und der Dose nach mehreren Richtungen verstell bar sind, derart, dass ein Einpassen für verschiedene Grössen und Formen von Telephonhörer durchführbar ist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Träger der Anschlussplatte und der Dose federnd sind, zum Zwecke. eine Schall- und luft sichere Dichtung des Anschlusses an den Telephon-Hörer und -Sprechtrichter zu bewirken.
CH133057D 1928-03-01 1929-02-28 Einrichtung zum Halten von Telephon-Hörern und -Sprechtrichtern, insbesondere beim Hören und Sprechen. CH133057A (de)

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