CH132532A - Ankerbolzen. - Google Patents

Description

  Ankerbolzen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Ankerbolzen, welcher sich dadurch aus  zeichnet, dass an dem in das Ankerloch ein  zuführenden Ende zwei Hülsen über den       Bolzenschaft    aufgeschoben sind, von denen  die eine auf dem Bolzen festgehalten und nach  aussen doppelkeilförmig     zugeschnitten    ist,  während die andere, aus weicherem Metall  hergestellt, mittelst eines V-förmigen Ein  schnittes auf die     Doppelkeilhülse    aufgesteckt  ist, so     d'ass,    wenn der Bolzen, mit der Doppel  keilhülse voran, in das zu seiner Aufnahme  bestimmte, dem Aussendurchmesser der letz  teren entsprechende Loch eingesetzt ist,

   die       V-Hülse    mittelst eines     Stemmwerkzeuges     über den Doppelkeil aufgetrieben und da  durch     auseinand'ergetrieben    werden kann,  bis der Bolzen unbeweglich festsitzt.  



  Mit dem Erfindungsgegenstand wird be  zweckt, einen einfachen, billig herzustellen  den und leicht verwendbaren Ankerbolzen  zu schaffen.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes    dar unter Verwendung eines Schraubenmut  terbolzens. Darin ist:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines als An  kerbolzen zu verwendenden     Schraubenbolzens     fertig zum Einsetzen in das Ankerloch;       Fig.    2 -ist eine Draufsicht einer     'V-Hülse;          F'ig.    3 und 4 sind zwei verschiedene  Seitenansichten einer     V-Hülse;          Fig.    5 und 6 verschiedene Seitenansich  ten einer     Doppelkeilhülse    und       Fig.    ? ist eine Unteransicht einer Doppel  keilhülse.  



  Nach Zeichnung besitzt die     V-Hülse    2  einen     Einschnitt    3, der die Hülse in zwei  Hälften teilt, und zwar so, dass diese Hälf  ten nur an zwei verhältnismässig schwachen       Stellen        zusammenhängen.        Die     4 besitzt zwei symmetrisch angeord  nete schiefe     Schnittflächen    und besteht aus  Eisen, während die     V-Hülse    aus einem wei  cheren Metall besteht, so dass beim Auftrei  ben der     V-Hülse    auf die     Doppelkeilhülse     die     V-Hülse        auseinandergetrieben    wird und  an die Unebenheiten des Loches anschmiegt.

        Zum Gebrauch     wird    zuerst die Anker  hülse 4 auf dem als Ankerbolzen dienenden  Schraubenbolzen 1 aufgesteckt, so. dass diese  Hülse gegen den Kopf 5 anliegt, und so  dann die     V-Hülse    darüber gesteckt. Der  Anker wird mit der     Doppelkeilhülse    voran  in das Ankerloch eingesetzt und mittelst  eines     Werkzeuges    die     V-Hülse    über die Dop  pelkeilhülse aufgetrieben, so dass sie sich  ausdehnt, das Loch ausfüllt und dabei den  Ankerbolzen festklemmt.  



  Als Werkzeug kann eine hülsenförmige       Stemmsetze    und ein Hammer verwendet  werden.  



  Statt die     Doppelkeilhülse    durch einen       Bolzenkopf    festzuhalten, könnte man sie  auch durch Aufschrauben mittelst Gewinde  auf dem     Bolzenschaft    festhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ankerbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass' an dem in das Ankerloch einzuführen den Ende zwei Hülsen über den Bolzenschaft aufgeschoben sind, von denen die eine auf dem Bolzen festgehalten und nach aussen doppelkeilförmig zugeschnitten ist, während die andere, aus weicherem Metall hergestellt, mittelst eines V-förmigen Einschnittes auf die Doppelkeilhülse aufgesteckt ist, so dass.

   wenn der Bolzen, mit der Doppelkeilhülse voran, in, das zu; seiner Aufnahme bestimmte, dem Aussendurchmesser der letzteren entspre chende Loch eingesetzt ist, die V-Hülse mittelst eines Stemmwerkzeuges über den Doppelkeil aufgetrieben und dadurch aus einandergetrieben werden kann, bis der Bol zen unbeweglich festsitzt. UNTERANSPRüCHE 1. Ankerbolzen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' die D'oppel- keilhülse mittelst Gewinde auf dem Bol zen festgehalten ist. 2.

   Ankerbolzen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Doppel keilhülse durch einen am Bolzen vor gesehenen Kopf festgehalten ist.