CH131088A - Sport- und Turnerleibchen. - Google Patents

Description

  Sport- und Turnerleibchen.    Bekannte Ausführungsformen von     Sport-          und    Turnerleibchen lassen sich dadurch immer  gut gespannt und am Körper gut anliegend  halten, indem die Spitzen der untern Partien,  denen     dreieckförmige    Gestalt gegeben ist,  unmittelbar zwischen den Beinen zusammen  geknöpft werden. Es wird dadurch wohl ein  schönes Aussehen erzielt, dagegen spannt das  Leibchen speziell an den Oberschenkeln und  am Gesäss, wodurch der Träger des Leib  chens in seiner Bewegungsfreiheit beeinträch  tigt wird. Ein weiterer Nachteil der erwähn  ten Leibchen besteht darin, dass sie für jede  Weite in Grössennummern, die von 5 zu 5 cm  voneinander variieren, hergestellt werden müs  sen, was zu einem grossen Lager dieses Klei  dungsstückes führt.  



  Das Leibchen, das den Gegenstand vor  liegender Erfindung bildet, sucht diese Nach  teile zu vermeiden, indem zum Spannen des  Leibchens an den untern Partien desselben  eine Lasche vorgesehen ist. Diese Lasche  kann     einerends    fest mit der einen Partie des       Leibchens    fest zusammengenäht sein, während    das andere Ende ein Knopfloch aufweist, um  die Lasche an der andern Partie des Leib  chens anknöpfen zu können. Es könnte na  türlich die Lasche auch beidseitig angeknöpft  werden. Die Lasche weist zweckmässig meh  rere Knopflöcher auf, um das Leibchen dem  Körper gut anpassen zu können und um ein  unnötiges Spannen zu vermeiden. Dadurch  wird es möglich, die Grössennummern in  grösseren Stufen, zum Beispiel von 15 zu  15 cm voneinander zu wählen.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,  haben die untern Partien des gezeichneten  Leibchens ebenfalls     dreieckförmige    Gestalt;       a    bedeutet die vordere,<I>b</I> die hintere Partie  des Leibchens. An der     hintern    Partie b ist  eine Lasche c angenäht, die Knopflöcher d  aufweist; an der vordern Partie ist ein Knopf  e (es könnten auch mehrere sein) angenäht.       Zweckmässig    besteht die Lasche aus Gummi  band. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass  je nach der Grösse des Trägers des Leib-           chens    (innert bestimmter oben genannten  Grenzen) die Lasche mit einem der Knopf  löcher zusammengeknöpft werden kann.

   Auch  kann der Träger je nach     Gutfinden    eines der  Knopflöcher wählen, um ein Spannen des  Leibchens zu vermeiden.     Selbstverständlich     können das Leibchen und die Lasche auch  andere Form aufweisen als die gezeichnete.  Bei Leibchen von gerader Form kann zum  Spannen des Leibchens die Lasche     einerends     an den Strümpfen angeknöpft werden.  



  Es ist auch eine Ausführungsform denk  bar, bei der die Knopflöcher an der einen  untern Partie des Leibchens vorgesehen sind,  während der Knopf an der Lasche ange  ordnet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sport- und Turnerleibchen, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Spannen des Leib chens an den untern Partien desselben eine Lasche vorgesehen ist. UNTERÄNSPRÜCHE: 1. Leibchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ?_asche einerends mit dem Leibchen fest verbunden ist. 2. Leibchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche beider- ends am Leibchen lösbar befestigt ist. 3. Leibchen nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Lasche aus Gummi band. 4. Leibchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche ein oder mehrere Knopflöcher aufweist. 5.

   Leibchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dessen unterer Partie mehrere Knopflöcher vorgesehen sind. 6. Leibchen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dessen unterer Partie ein oder mehrere Knöpfe vorge sehen sind.