CH127571A - Vorrichtung zum Schutze der Linsen von Strahlungspyrometern durch einen Gasstrom. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze der Linsen von Strahlungspyrometern durch einen Gasstrom.

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CH127571A
CH127571A CH127571DA CH127571A CH 127571 A CH127571 A CH 127571A CH 127571D A CH127571D A CH 127571DA CH 127571 A CH127571 A CH 127571A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  Vorrichtung zum Schutze der Zinsen von     Strahlungspyrometern    durch einen Gasstrom.    Es ist eine Vorrichtung zum Schutze der  Linsen von     Strahlungspyrometern    durch einen  Gasstrom bekannt, bei der nahe der     Pyro-          meterlinse    eine     P'ressluftdüse    so angeordnet  ist, dass der ihr entströmende Strahl von  Druckluft vor der Linse     vorbeistreicht.     Diese     Anordnung    hat den Zweck, die Linse  oder eine davor geschaltete Glasplatte gegen  die Einwirkung der Ofengase zu schützen.  Insbesondere     wird    hierdurch verhindert,     dass     glühende Teilchen oder Staub zu der Linse  gelangen.

    



  In der Vorrichtung zum Schutze der  Linsen von     Strahlungspyrometern,    die den  Gegenstand der vorliegenden Erfindung bil  fet, ragt gemäss der Erfindung das Schau  rohr für das     Pyrometer    in einen mit Press  luft beschickten Behälter und ist in dem  von dem Behälter umgebenen Teil mit Öff  nungen versehen.

   Um nun zu     verhindern,    dass  durch den     Pressluftstrom    die Temperatur an  der mit dem     Pyrometer        anvisierten    Stelle des  Ofeninnern     beeinträchtigt    wird, empfiehlt es  sich, das offene Ende des Schaurohres für    das     Pyrometer    in einem zweiten Behälter  enden zu lassen, der mit Austrittsöffnungen  für die Pressluft versehen ist. Hierdurch kann  erreicht werden, dass fast die ganze Pressluft,  die durch die Öffnungen des Schaurohres ein  getreten ist, durch die Öffnungen des zwei  ten Behälters in die umgebende Luft gelangt  und dass nur ein geringfügiger Bruchteil in  das Ofeninnere streicht.  



  In der Abbildung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der neuen Vorrichtung dar  gestellt. Das Innere a eines Ofens steht       mittelst    einer durch das Mauerwerk b  hindurchgehenden Bohrung c mit einem  Rohr d in Verbindung, das mittelst eines  Flansches e an dem Mauerwerk b befestigt  ist. Das Rohr d trägt nahe seinem obern  offenen Ende einen Behälter     f,    der durch  eine Anzahl, beispielsweise drei, Löcher     g     mit der Aussenluft in Verbindung steht. In  den Behälter f mündet das offene Ende des  Schaurohres<I>h</I> für das     Strahlungspyrometer   <I>i.</I>  Das Rohr<I>h</I> ist mit Öffnungen<I>k</I> versehen,  wobei der Teil des Rohres h, an dem sich      die Öffnungen befinden, von einem Behälter l  umgeben ist.

   In den Behälter<I>l</I> wird bei     an     Pressluft in der Pfeilrichtung eingebracht.  Es können beispielsweise vier oder auch drei       Öffnungen        d",    die denselben Durchmesser ha  ben wie die drei Öffnungen g, vorgesehen  sein. Es hat sich     gezeigt,    dass der erstere  Fall besonders günstig ist. Der wirksame  Querschnitt der Eintrittsöffnungen für die  Pressluft kann also entweder     grösser    oder  aber gleich dem wirksamen Querschnitt der  Austrittsöffnungen gewählt werden.

   Der  durch das Rohr in     eintretende        Pressluftstrom          gelangt    durch die     Öffnungen        1c    in das An  satzrohr     h    und von diesem in den Behälter f,  von dem er in der Hauptsache durch die Öff  nungen g ins Freie gelangt. Nur ein ge  ringer Teil des     Pressluftstromes    gelangt in  das Ofeninnere.  



  Durch die beschriebene Anordnung wird,  wie Versuche zeigten, ein sehr guter Schutz  für die empfindlichen Glasteile des     Pyro-          meters    i erreicht, insbesondere bei mit Über  druck arbeitenden Ofen. In der Abbildung  ist die     Schutzvorrichtung    angewendet für  eine Glasplatte     n,    die den     Pyrometerbehälter     gegen das Rohr     1a    abschliesst. Statt dessen  kann sich auch die     Objektivlinse    des     Pyro-          meters    an der Stelle der Glasplatte     n    befin  den, ohne dass dadurch die Wirkungsweise  der Einrichtung sich ändert.

   Welcher der  beiden Fälle jeweils benutzt wird, richtet  sich im wesentlichen nach der Art des Ofens,  dessen Temperatur mit dem     Strahlungs-          pyrometer    überwacht werden soll.    Die beschriebene Einrichtung ist einfach  in ihrem Aufbau und verursacht praktisch  keine     Messfehler,    weil nur ein geringer  Bruchteil der Pressluft in den Ofen eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schutze der Linsen von Strahlungspyrometern- durch einen Gassirom, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaurohr für das Pyrometer in einen mit Pressluft be schickten Behälter ragt und in dem von dem Behälter umgebenen Teil mit Öffnungen ver sehen ist. UNTERAN SPRtrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das offene Ende des Schaurohres für das Pyrometer in einem zweiten Behälter endet, der mit Aus trittsöffnungen für die Pressluft versehen ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ss der wirksame Querschnitt der Ein trittsöffnungen für die Pressluft grösser als derjenige der Austrittsöffnungen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Querschnitt der Ein trittsöffnungen für die Pressluft demjeni gen der Austrittsöffnungen gleich ist.
CH127571D 1927-09-17 1927-10-17 Vorrichtung zum Schutze der Linsen von Strahlungspyrometern durch einen Gasstrom. CH127571A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3345873A (en) * 1964-06-05 1967-10-10 Otto G Lellep Rotary kiln temperature measurement
US3379062A (en) * 1965-07-22 1968-04-23 Otto G. Lellep Measurement of rotary kiln temperatures

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